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Konflikt: Ehe & Werte vs. Neigung & Lust

Danke euch allen nochmal für eure offenen Worte, eure eigenen Geschichten und Ratschläge.

Konnte da einiges für mich rausziehen und ich hoffe dem einen oder anderen in ähnlicher Lage geht es ähnlich.

Fakt scheint ja wirklich zu sein.. zumindest scheinen das die meisten hier so zu sehen, das es kaum jmd ein Leben lang unterdrücken kann. . Ohne den Sinn dahinter irgendwann anzuzweifeln.

Ich habe mich lange, lange gefragt warum ich so ticke,wie ich ticke. "Normal" könnte doch so einfach sein..

Die Frage hab ich mittlerweile aufgegeben. Ich bin so .. soll so sein ..und es ist gut so ..

Ich für meinen Teil habe beschlossen, noch auf den richtigen Zeitpunkt wartend, nochmal zu versuchen ganz offen mit meinem Mann darüber und auch über alles andere zu reden.
Mal sehen.. vielleicht finden wir doch.nochmal einen Kompromiss oder irgendeine andere Lösung. Wird sich zeigen

Auf jeden Fall bin ichs leid das alles mit mir selbst auszumachen.

liebe Grüße in die Runde ..
******ico Paar
5.742 Beiträge
Lach Honey
********e_78:
Ich habe mich lange, lange gefragt warum ich so ticke,wie ich ticke. "Normal" könnte doch so einfach sein..

Erstens ist es eher müssig, sich diese Frage zu stellen, das hast du ja schon selbst geschrieben.
Und zweitens, was ist denn "Normal", wer legt denn die Normen fest? Wer sagt denn, dass es normal ist, (ich überspitze jetzt bewusst) in einer lieblosen, unverstandenen Beziehung zu leben, "nur" weil es einen Schein, weil es Kinder, ein Haus, ein Auto und was weiss ich noch... die Kirche gibt?
Letztlich setzen wir doch selbst unsere Normen. Und zwar so, dass wir glücklich damit sein können. Wenn wir uns anderer Menschen Normen aufdrücken lassen, diese anerkennen und feststellen, es sind nicht unsere, sind wir unglücklich...
Das kann es ja eigentlich auch nicht sein, oder?

Ich finde es gut, dass du mit deinem Mann noch einmal ins Gespräch gehen willst und vor allem, dass du das nicht mehr alleine tragen willst. Oft trägt schon die eigene Einstellung, die innere Haltung zu einem konstruktiven Gesprächsverlauf bei. Einfach weil das gegenüber merkt, wie ernst es dem anderen ist.

Kraft und Mut ist immer noch das, was ich dir wünsche.

Liebe Grüße Runa
Lieber Honigkuchen

..insgeheim weissts doch selber..Um ne wohl langwierige und möglicherweise auch laute, an die Nieren gehende Diskussion mit Deinem Göttergatten kommst Du genau so wenig rum wie um die ganzen Gedanken und Sehnsüchte, die durch Deinen Geist und Körper fahren..und Du weisst auch, dass die Quintessenz aus diesem Gespräch mit Deinem Mann dazuführen MUSS, dass Du entweder Freiraum bekommst..oder Du ganz frei wirst. Was anderes, me so sorry, liegt nach so vielen Jahren, schlicht nicht mehr drin..zu lange musste ( wollte..? ) Frau darben; bis jetzt..jetzt gehts nicht mehr weiter..

btw: gratuliere zum Geburtstag ;.)
********nend Paar
52 Beiträge
Simon fragt sich
Wie es wohl ausgegangen ist bzw ob sich etwas geändert hat bei der TE.
**********re_by Paar
13 Beiträge
Ich - sie - war in einer sehr ähnlichen Situation.
Ich habe mir die gleichen Fragen gestellt, hatte jede Menge Ängste und wollte meinen Exmann auch auf keinen Fall so verletzten.
Aber ich habe über Jahre immer wieder artikuliert, was mir fehlt und dass ich eine Lösung brauche. Er war nicht gesprächsbereit, von Lösungen keine Spur.
Vor 5 Monaten habe ich mich nach 8 Jahren stino-Dasein getrennt.
Obwohl ich richtig viel aufgegeben habe, einiges ( aber nicht ihn! ) vermisse, die Situation nicht leicht ist, ist der submissiv-masochistische Teil in mir einfach so groß, dass seine Befriedigung schon einen Rieeesenanteil an meinem Glück hat.
Und viele der Unstimmigkeiten, die ich auf die rein sexuelle Inkompatibilität runtergebrochen hatte, hingen viel eher mit unserem unterschiedlichen Charakter zusammen, der in der Sexualität einfach die stärkste Manifestation fand. So war er zB nie sehr initiativ, was Freizeitgestaltung betraf, nicht sonderlich Damit will ich sagen, dass dir danach vielleicht auffallen wird, dass noch so einiges andere schief läuft...
Und die Werte: So leid es mir tut, aber wenn ein Mensch nicht, wie in unserer Konsumgesellschaft durchaus üblich, einfach durch das nächstbessere Modell ausgetauscht wird, sondern um die Beziehung gekämpft und nach Lösungen gesucht wird, und man dann immer noch nicht glücklich ist, dann sind es die falschen Werte, an denen festgehalten wird.
Zumal es auch dem Partner ggüber unfair ist. Man nimmt ihm die Chance jemanden glücklich machen zu können. Oder würdest du wollen, dass dein Mann dauernd unzufrieden mit dir ist?
Dann doch lieber eine Trennung mit Schrecken und dann für beide die neue Chance, ihr persönliches Glück zu finden.

lg
von ihr
*******_be Mann
10 Beiträge
Also erstmal: Die Vagina ist keine Seife. Da nutzt sich nix ab.

Du möchtest mit dem Dom das machen, was er nicht will oder kann. Was entgeht ihm?
Untreue ist reine Kopfsache. Machst du mit einem anderen etwas,das er auch mit dir machen möchte, ist das Untreue.
Und vor allem mach dich nicht selbst fertig.
Wenn jemand fremdgeht, dann liegt das an beiden. Einer sucht etwas, das der andere nicht geben kann oder will. Wäre er dominant, wär alles in Ordnung.

Aber so:
Es macht dich fertig. Du bist unzufrieden. Das wird über kurz oder lang eurer Beziehung schaden, auch ausserhalb des Bettes.
Frag ihn. Er sollte selbst ein grosses Interesse haben, dass Du glücklich bist. Wenn nicht, ist das ziemlich egoistisch von ihm. Mach ihm klar, wie es dir geht und dass du kurz davor bist, durchzudrehen.
Irgendwann hast du auch keine Lust mehr mit ihm im Bett. Und das nützt wem?
Du entfernst Du dich ja schon in Gedanken. Wartest du zu lang, zerstört es entweder dich oder eure Beziehung.
Liebe bedeutet für mich, dass ich meinen Partner glücklich sehen möchte, wenns geht, mit mir. Hauptsache ist, dass mein Partner glücklich ist. Wenn ich Glück habe, mit mir.
Vielleicht ist er eifersüchtig.
Eifersucht ist die Angst vor Liebesentzug. Mach ihm klar, dass das mit dem Dom eine rein körperliche Sache ist und Du deinen Partner weiterhin liebst.
Stell Dir vor, Du liebst Vibrationen. Dein Partner mag das überhaupt nicht.
Ohne bist Du unbefriedigt. Nutze ihn und auch Vanilla wird wieder Spass machen. Bis dahin wird Dein Druck immer größer und verdrängt alle weiteren Gedanken.
"Ein Steak. Ich hatte schon lange keins. Ich denke nur noch daran. Hatte ich es, ist der Teil befriedigt und ich bekomme wieder Lust auf Spaghetti oder anderes."

Zum Schluss nochmal klugscheissen:

Wenn Du etwas liebst, lass es frei.
Wenn es zurückkommt, gehört es Dir.
Wenn nicht, hat es Dir nie gehört.

LG
*******enig Mann
8.382 Beiträge
sehe ich etwas anders...
ich halte wenig von AngeloB's Rat sich eine Spielbeziehung zu suchen, mit der die bestehenden Defizite in der Partnerschaft kompensiert werden sollen. Nicht jetzt, weil mich der Gedanke abschreckt, dass der geliebte Partner auch noch mit jemandem anderen außer meiner Heiligkeit mehr oder weniger Körpersäfte austauscht, sondern weil damit die in der Partnerschaft bestehenden Defizite nicht gelöst werden.

In meinen Jahren am SM Beratungstelefon oder später in den Gruppen habe ich immer wieder Menschen erlebt, Männer wie Frauen, Geschlecht ist dabei relativ egal, die mir von ihrem Konflikt zwischen Neigung und Ehe oder anders ausgedrückt, von ihren nicht vorhandenen Möglichkeiten ihre Wünsche zu verwirklichen erzählt haben.

Dabei unterscheide ich zwei Hauptgruppen: es gibt diejenigen, die mit ihrem Partner eigentlich bestens harmonieren, sich aber nicht trauen, mit ihm über ihre Neigungen zu sprechen. Für diese Sorte besteht Hoffnung, dass mit einem eingehenden Gespräch tatsächlich eine neue gemeinsame Zukunft beginnen kann. Zwar wundere ich mich selbst immer wieder, wie es sein kann, dass man Jahr und Tag mit einem Menschen Tisch und Bett teilt und dieser Mensch weiß nichts von meinen Neigungen. Aber wenn dann das Gespräch geführt wurde, können sich die Verhältnisse wahrhaft zum Besseren wenden.

Für die andere Gruppe jedoch sehe ich persönlich keine Hoffnung: wenn die Partner sexuell wirklich nicht kompatibel sind, halte ich auch die Partnerschaft nicht für vollständig. Zwar kann man seine WG mit der Kindererziehung und dem Hausbau meinetwegen gerne noch einige Jahre weiterführen, bloß Sinn sehe ich halt keinen darin. Außer vielleicht, dass man notwendige Entscheidungen vor sich herschiebt. Und, wie hier ebenfalls schon ausgeführt wurde, dem Partner (und sich selbst) die Chance nimmt, mit jemandem anders, der vielleicht besser passen würde, tatsächlich auch glücklich zu werden. Weshalb ich in diesen Fällen immer zu einer geordneten Trennung raten würde. Eine offene Beziehung zu führen, in der man seinem Partner die Befriedigung seiner Bedürfnisse, welche man selbst nicht erfüllen kann, mit anderen "erlaubt", können nur die allerwenigsten, da die unbedingte Erfordernis nach vorbehaltloser Offenheit und Ehrlichkeit dann leider doch die meisten überfordert.
*******dra Frau
170 Beiträge
Was Du im Eröffnungspost schreibst kommt mir nur allzu bekannt vor ...

Ich bin seit 16 Jahren mit meinem Mann zusammen, seit 13 Jahren verheiratet. Bdsm hat ihm nie etwas gesagt, er findets eklig und abartig. Als wir uns kennenlernten dachte ich immer der kommt dann schon mal irgendwann auf den Geschmack ... Fehldenken!

Nach etwa 6 Jahren Zusammensein hatten wir eine Krise. Ich habe mich nach dem bdsm gesehnt, habe mit ihm darüber gesprochen, er hat sich mit SM-lern ausgetauscht, aber es blieb für ihn ein No-Go. Die Beziehung hat gekriselt und ich bin ihm nicht böse hat er sich begonnen nach anderen Frauen umzusehen, schliesslich hatte er das Gefühl das er mich sowieso verloren hat da ich was anderes wollte als er. Doch hier kommt wieder ein wichtiger Punkt ins Spiel: Miteinander reden! Genau das haben wir gemacht. Nicht täglich und auch nicht wöchentlich, aber sporadisch mal und dann auch wirklich intensiv. Haben uns ausgetauscht darüber was wir wollen und nicht wollen. Warum wir zusammen sind und warum wir zusammen bleiben möchten und warum wir uns lieben.

Es gab viele Hochs und Tiefs. Die Sehnsucht zum Ausreissen und zu "spielen" ... selten einmal geschah das dann auch mit einem anderen Dom. Darüber haben mein Mann und ich zwar nicht konkret gesprochen, aber es war irgendwie für beide klar das beidseitig selten mal noch was anderes war. Und immer wieder war da auch die Liebe zwischen uns, Hunderte von Kleinigkeiten die uns haben zusammen lassen. Und unser grösstes Geschenk vor wenigen Jahren - unser Kind. Das verbindet nochmals sehr!

Doch trotz Kind, sind die Hürden nicht einfacher geworden. Meine Sehnsucht die devote Ader auszuleben ist damit nicht einfach verschwunden. Vor ein paar Monaten haben wir wieder einmal unsere Beziehung durchgesprochen. Das hört sich irgendwie Bürokratisch an. Ist es vielleicht auch ein bischen. Wir haben uns hingesetzt und ein Vision Board erstellt. Wo sind wir heute? Was wollen wir gemeinsam erreichen? Was macht uns glücklich? So viele Fragen die wir besprochen haben, und alle haben uns bestätigt das wir uns noch lieben und zusammenbleiben möchten. Aber wir kamen auch zum Ergebnis das wir unsere sexuellen Wünsche erfüllt brauchen um trotzdem zusammen glücklich sein zu können. Wir haben uns da für eine offene Beziehung entschieden. Beiden war wohl bewusst das dies auch "in die Hose" gehen könnte. Das war vor ein paar Monaten. Heute kann ich sagen wir haben diesen Entscheid noch nicht bereut, im Gegenteil, wir beide sind glücklicher und können das was wir gemeinsam haben noch viel mehr geniessen.

Und letzte Woche bekam ich die Bestätigung das eine offene Beziehung auch über Jahre funktionieren kann: eine ältere, sehr gute Arbeitskollegin hat mir erzählt das sie schon über 30 Jahren mit ihrem Mann eine offene Beziehung hat. Und das klappt prima bei denen. Und ich wäre auch nie auf die Idee gekommen das die sich nicht mehr Lieben, im Gegenteil. Ich habe schon oft gedacht für über 60 und schon bald 40 Jahre verheiratet sind die noch extrem ineinander verliebt ...
****an Mann
1.807 Beiträge
Danke...
... Für diesen wunderbaren Beitrag der zeigt dass es auch anders geht als den Partner einfach weg zu werfen.
*******a_26 Frau
60 Beiträge
Wow....
...wahnsinnig interessantes Thema. Mich würde interessieren ob und wie du, liebe TE, dich letztendlich entschieden hast.
Oder habe ich das überlesen?

LG Lila
****nLo Mann
3.557 Beiträge
1. Überlegen, wie wichtig die Ehe ist.
2. Definieren, wie wichtig Dir gelebtes BDSM ist.
3. Sollte beides "wichtig" sein und nicht aufgegeben werden wollen:

Mit Deinem Mann, 4., reden.
Er möge Deinen Bedürfnissen nicht im Wege stehen.
5. Irgendein Konzept "offener Ehe" leben, den neuen Mann evtl. irgendwann näher auch an Deinen Mann heranführen um Angst abzubauen.

Jüngere Frauen lassen sich sowas, meine Erfahrung, heute seltener bieten, die hätten schon eher was gesagt oder sich verabschiedet.
Was in der Hinsicht nicht der schlechteste Charakterzug ist.
**********man22 Mann
430 Beiträge
@TE
Mal andersrum gefragt - soll einer der Werte einer Ehe auch nicht sein, dass man seine Neigung und Lust mit dem Partner ausleben kann?
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Konflikt: Ehe & Werte vs. Neigung & Lust
Schon der Titel zeigt das Dilemma auf: Ehe & Werte sollten zum Leben von Neigung & Lust führen, diese nicht blockieren und verhindern, sondern ermöglichen.
Und zwar bin ich seit 15 Jahren mit meinem Mann zusammen. Davon nun 12 verheiratet. Unsere Ehe gleicht mehr einer Wg.. Sex haben wir schon lange nicht mehr.
Wie so oft.

Nun ist es so das ich persönlich devot bin.. ich stehe auf bdsm. Habe diese Fantasien seit der Entdeckung meiner Lust. Mein Mann kann damit nicht viel anfangen..
Nach meinem "outing" hatten wir eine Weile das "Experiment -offene Ehe" gewagt.. ich konnte also endlich real in diese Welt schnuppern..
Nachdem mein Mann aber nicht damit zurecht kam , haben wir dieses Experiment wieder beendet.
Das war vor gut 6, 7 Jahren...
Der Partner / die Partnerin die damit nicht zurecht kommt ... aus Eifersucht?
sollte lernen mit Eifersucht umzugehen und dieses Gefühl zu beherrschen. DAS ist möglich.

Ich habe versucht mich mit vanilla zu arrangieren. .hab meine Neigung auf meine Fantasien beschränkt und mir selbst versprochen das ich diesen, meinem Mann und Ehe zuliebe, nicht heimlich nachgehe..
Nunja..die Jahre gingen ins Land ..und ich habe das Gefühl in mir brodelts
Ich weiß quasi nicht mehr wohin damit..
Du lebst DEIN LEBEN NICHT - daher ist es nicht nur ein Gefühl das es brodelt
sondern es brodelt tatsächlich.


Nun hat mich wie der Zufall das will vor einer Woche der Dom angeschrieben mit dem ich zuletzt aktiv "Kontakt" hatte..
Er hätte es gerne wenn wir da weitermachen würden wo wir damals unterbrochen wurden..
Und wenn ich ehrlich zu mir selber bin ..würde ich so so gern
Dann tu es.

Mir fehlt es .. denke an manchen Tagen an nix anderes
Auf der andren Seite ist da mein Versprechen.
Werte wie Treue und Ehrlichkeit. .welche mir nicht unwichtig sind
Kündige das Versprechen auf, versprich Deinem Mann ihm LEBENSTREU zu sein
und klammer BDSM-SEX bewußt aus dieser Treue aus. Du nimmst ihm nichts weg
das Er sowieso nicht mit Dir macht.
Er hat keinen Schaden sondern vermutlich starke Ängste Dich zu verlieren
nimm ihm diese Ängste und zeige ihm auch auf das er dazu etwas beitragen muß
dies ist die Auseinandersetzung mit sich selbst.

Ich würde andersrum meine Neigung..meine Lust gerne endlich annehmen und ausleben können. .
Er meint wenn ich das länger aussitze, verleugne, verdränge werde ich unterdessen alt und werde es irgendwann bereuen.
Genau so ist es auch.

Es würde doch passen mit uns..ich soll endlich machen und weniger denken ..
Nein denken schadet nicht - Du solltest allerdings mehr an Dich denken und daran Deinem Mann zu helfen damit klar zu kommen - oder falls er das partout nicht will - an Trennung denken.

Ich bin so zerrissen..
Das ist ganz normal - immerhin fühlst Du Dich Deinem Mann verbunden und vielleicht spielt auch noch die ein oder andere Moralvorstellung hinein.
*********hman:
Mal andersrum gefragt - soll einer der Werte einer Ehe auch nicht sein, dass man seine Neigung und Lust mit dem Partner ausleben kann?
Genau das ist sogar einer der wichtigsten Werte der Ehe, denn
Liebe lebt man:
--- geistig
--- emotionell
--- körperlich
Die Neigungen der Partnerin / des Partners zu achten und in die Beziehung zu integrieren ist Liebe
--- geistig
--- emotionell
--- körperlich
zu leben.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Genau das ist sogar einer der wichtigsten Werte der Ehe, denn
Liebe lebt man:
--- geistig
--- emotionell
--- körperlich
Die Neigungen der Partnerin / des Partners zu achten und in die Beziehung zu integrieren ist Liebe
--- geistig
--- emotionell
--- körperlich
zu leben.


Sehr schön geschrieben.

Genauso ist es.

Umso vernichtender ist es für die Partnerschaft/Beziehung, wenn man das eben nicht integriert, sondern aushäusig auslebt - weil man denn so gar nicht verzichten kann.

Egoismus ist ein zweischneidiges Schwert.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Die Reihenfolge ist wichtig.
Wenn man eine Beziehung eingeht - und gerade in einer Ehe - sollte man alle Möglichkeiten wahrnehmen die Liebe inklusive Zärtlichkeit und (ja auch) Sex aufrecht zu erhalten.
Das gilt jedoch für beide.
Wenn nur eine Partnerin/ein Partner damit aufhört ist im Prinzip die Gemeinschaft nur noch partiell vorhanden, da diese Partnerin/dieser Partner ihrer/seiner Veranwortung für die Beziehung/Ehe nicht gerecht wird.
Die Vernichtung hat dann bereist ihren Lauf genommen - Die Praxis zeigt deutlich, das zwischen Krise und dem "außerhäusigen Ausleben" mit der Ausnahme von notirischen Fremdgängern (die das von Anfang an machen egal wie die Beziehung ist) erst Jahre der Zerrüttung vergehen.

Egoismus ist ein zweischneidiges Schwert - das sowohl durch Passivität als auch durch Aktivität gelebt werden kann, also durch Fremdgehen aber auch durch das
--- geistig
--- emotionell
--- körperlich
NICHTLEBEN der Liebe
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