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Bezahlter Menstruationsurlaub?

Bezahlter Menstruationsurlaub?
Hallo ihr Lieben,

ein britischer Arzt fordert, dass Arbeitnehmerinnen künftig Menstruationsurlaub erhalten sollen - ein bis drei Tage, natürlich bezahlt, und das monatlich. In asiatischen Ländern ist das schon lange gesetzlich verankert.

Was haltet ihr von dem Vorschlag, Frauen auch hierzulande das Recht auf Menstruationsurlaub zuzugestehen?

Wir sind auf eure Antworten - selbstverständlich auch auf die der Männer - gespannt!

Mit einem lieben Gruß
aus der JOYclub-Redaktion,

Condwiramurs
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Selbstverständlich kann man das fordern und auch bekommen. Aber dann bitte nicht weinen, wenn man weniger verdient.
********Herz Frau
36.429 Beiträge
Ich hatte zum Glück nie so gravierende Beschwerden, dass ich das Bedürfnis hatte, während meiner Menstruation zu Hause zu bleiben.

Aber wenn die Beschwerden so belastend sind, hat doch wohl jede Frau die Möglichkeit, sich eine AU ausstellen oder bis zu drei Tagen zu Hause bleiben zu können?

Sollte es ein gesetzliches "Recht" auf "Menstruationsurlaub" geben, könnte ich Arbeitgeber verstehen, die männliche Bewerber vorziehen.
****lo Mann
177 Beiträge
Quatsch
Was ein Quatsch. Wenn Arbeitgeber gezwungen sind, Frauen wegen "Menstruationsbeschwerden" Urlaub zu geben, und Frauen damit Tür und Tor geöffnet wird, zu lügen und zu betrügen, weil kaum ein Chef mit seiner Mitarbeiterin über Menstruationsprobleme reden will ... dann werden Frauen als Mitarbeiter noch schlechter Gestellt als sie sowieso schon sind.

Wollen die Frauen denn wirklich, daß gesetzlich anerkannt wird, daß Ihre (normalen) Körperfunktionen eine Behinderung sind, die rechtlich abgefangen werden muß damit die Frau dem Mann gegenüber nicht benachteiligt ist?

Oder kann ich als Mann dann auch "Sackkratzurlaub" beanspruchen, wenn mich die Eier jucken?

Was soll da noch folgen? Künftig dürfen Menschen mit langen Haaren 10 Minuten später zur Arbeit kommen, weil sie sich länger kämmen müssen? Hellhäutige Europäer dürfen im Sommer 3 Minuten später kommen, um sich ausreichend mit Sonnencreme einzureiben, natürlich nur, wenn sie einen Job "im Freien" haben. Das gilt jedoch nicht für Dunkelhäutige, weil die (nachweislich) keine Sonnencreme brauchen.

Im Ernst: Die Menstruation ist keine Krankheit.
Ich empfinde diesen Vorschlag als enorm sexistisch und benachteiligend (für die Frauen).

Alles Liebe, Julian!
was waren frauen früher stark - heute gibt es keine starken frauen - die wegen jedem wehwehchen - schlimmer als männer - schmunzel - jammern..aber dann weinen, wenn die gleichberechtigung nicht so greift, wie sie sich das wünschen

ich hab die beschwerden seit eh und je - jibbet tabletten, die helfen...und da hat man volle leistungskraft
****oie Frau
3.356 Beiträge
mich würde mal interessieren, warum die asiatinnen genau den menstruationsurlaub bekommen.

vielleicht hat es viel weniger mit den real existierenden beschwerden zu tun, als vielmehr mit einem kulturellen hintergrund. vielleicht ... mit dem alten hut der "unreinheit" des menstruationsblutes.
dsas wäre ein grund, den sogar wir europäer....verstehen würden
*****975 Paar
535 Beiträge
AU Bescheinigung
Sollte es solche starken Beschwerden geben, dass es nicht möglich ist dem Job nachzugehen, steht es jedem frei sich eine AU vom Arzt zu holen. Da kann weder Chef noch Kollegen dann etwas dran aussetzen. Jedoch pauschal pro Monat 3 Tage frei bekommen? Was meint Ihr wie viele nur noch ihre Tage von Montag bis Freitag haben und entsprechende Probleme die es bis dahin nicht gab....

Von daher halten wir das für völligen Unsinn. Vor allem wie einige Vorposter schon geschrieben haben....wer will das wie checken?

LG
Also ich muss sagen, dass ich das auch nicht ganz verstehe, warum man da so ein Tamtam daraus macht!
Ich selbst habe zum größten Teil sogar große Schmerzen und das von Anbeginn. Und ich war noch nie deswegen einen Tag zu Hause! Selbst als ich Schwimmkurse gab und direkt mit im Wasser war!
Ich sage immer, wo ein Wille da auch ein Weg!

Und wie auch schon eine Vorschreiberin schrieb, wenn es dann doch mal zu Stark werden könnte, gibt es immer noch die drei Tage wo man zu Hause bleiben darf!
Muss ich dann deswegen ein Gesetzt festlegen???????!!!!!!!!!!

Und ich sehe es auch als Benachteiligung, bei einer Stellensuche oder Job Veränderung!

Wenn es nach mir gehen würde, ich währe dagegen!

Wünsch noch schmerzfreie Tage *zwinker* !
*****r74 Paar
36 Beiträge
Also ich finde das gut...
Ich kenne das aus eigener Erfahrung leider nur zu gut. Bei mir waren die Regelschmerzen (von 15-20 Jahren) derart stark das ich kaum liegen konnte vor Schmerzen. Alle Tabletten halfen nicht wirklich und ich musste mich immer übergeben.

Es war schrecklich und ich bin dann jeden Monat zum Arzt der mich dann 3 Tage krankschreiben musste. Als Teenager war man zudem noch dem Spot der Klassenkameraden ausgesetzt.

Es war jedesmal fast wie eine Grippe; Kopfweh, Übelkeit, starke Schmerzen, starke Blutungen, Rückenschmerzen, starke Müdigkeit, Bauchkrämpfe, Wadenkrämpfe.

Ab dem Zeitpunkt wo man verhütet war das Problem dann weg.
*******kehr Paar
116 Beiträge
Unsinn
Wir halten nichts davon. Sollte Frau dadurch wirklich arbeitsunfähig sein, gibt es ja hinreichende Regelungen.
Zum Vergleich: Schwerbehindete bekommen 5 zusatzliche Tage Urlaub. Was sollen Frauen dann sein, die 36 Tage zusätzlich bekommen?
Und überhaupt, ab welchem Alter? Wann muss dann eine Schwangerschaft angezeigt werden, denn dann bleibt die Regel ja aus. Oder was ist, wenn Frau den Langzyklus macht und die Pille durchnimmt, sodass sie nicht blutet. Werden dann die Kosten der Pille vom Arbeitgeber getragen, da dies günstiger ist, als der Arbeitsausfall der Angestellten? Was ist mit Frauen, die einen unregelmäßigen Zyklus haben? Beantragen die den Urlaub dann nachträglich? Muss die Binde oder der Tampon dann mit auf das Formular?

Hach: Rage dich glücklich! *bravo*
**********eKeys Frau
5 Beiträge
fallabhängig
Ich finde man sollte da durchaus differenzieren
Es gibt Frauen die bleiben bis auf eine leichtes zwicken verschont, andere verlieren vor Schmerzen das Bewusstsein

Aber ganz vllt wäre es auch einfach sinnvoller (da solch starke Schmerzen alles andere als normal sind) finanzielle Unterstützung bei der Bekämpfung der Symptome -besser noch Ursache- zu leisten

Also ich für meinen Teil, würde lieber beschwerdefrei zur Arbeit gehen, als mich daheim vor Schmerzen zu krümmen
****oie Frau
3.356 Beiträge
*****r74:
Also ich finde das gut...

*****r74:
Ab dem Zeitpunkt wo man verhütet war das Problem dann weg.

ehrlich gestanden verstehe ich nicht, warum du gesetzlichen urlaubsanspruch gut findest, wenn bei dir sich das problem durch hormongabe erledigt hat. denn das bedeutet für mich es gab eine schieflage, die medikamentös behoben werden konnte. der urlaubsanspruch hätte dir genau garnicht geholfen.

**********eKeys:
Also ich für meinen Teil, würde lieber beschwerdefrei zur Arbeit gehen, als mich daheim vor Schmerzen zu krümmen

dito.

**********eKeys:
Aber ganz vllt wäre es auch einfach sinnvoller (da solch starke Schmerzen alles andere als normal sind) finanzielle Unterstützung bei der Bekämpfung der Symptome -besser noch Ursache- zu leisten

für ärztliche behandlung bzw. übernahme ihrer kosten gibt es die krankenversicherung.
falls der arbeitsplatz so eingerichtet ist, daß er beschwerden fördert, ist der arbeitgeber verpflichtet, hier abhilfe zu schaffen. im zweifel ist dafür arbeitsmedizinische betreuung angesagt (da gibt es bestehende gesetzliche verpflichtungen) bzw. die berufsgenossenschaft ansprechpartner.
****a56 Frau
2.686 Beiträge
Ich halte diesen Vorschlag für totalen Unfug, obwohl ich mein Lebenlang...v. 12.-54. Lebensjahr...davon betroffen war, (die ersten Jahre habe ich mir am ersten Tag immer die Seele aus dem Leib gekozt, dann lies das nach dafür hatte ich massive Kreislaufprobleme bis zum zusammenklappen und ab dem 25. Lebensjahr kam dann noch extrem starke Migräne dazu die in diesen 6 Tagen nichtmal mit einer ganzen Schachtel Medikamenten in Schach zu halten waren). Di 13 Jahre mit der 3-Monatsspritze waren aus dieser Sicht die schönsten Jahre, da ohne Periode.

...und trotz all dem sage ich nein dazu. Was wäre das für eine Gerechtigkeit den Männern, den Frauen ohne Probleme oder den Frauen die das ganze bereits hinter sich haben gegenüber? Wenn das so entschieden würde sehe ich schon die ersten Klagen der "nicht betroffenen", oder die Personen die sich "ihr Recht auf 3 Tage Menstruations-Beschwerden" nehmen (ich sage nicht, alle Frauen, aber es gibt immer Leute die einen Grund zum "krankmachen" suchen).

Ich habe es immer mit Überstunden überbrückt, oder als ich Selbstständig war mit vielen Medikamenten durchgestanden.

Als Arbeitgeber, der ich auch schon war würde ich nach soeinem Gesetz keine Frau mehr einstellen das kann sich kaum jemand leisten.

medea
********blem Frau
7.193 Beiträge
JOY-Team 
ich finde allein...
... schon den Gedanken daran, dass meine versammelte Kollegenschaft weiß wann ich meine Tage habe äußerst befremdlich *schiefguck* . Das merken die im Zweifel sowieso... *lach*
Aller größter Schwachsinn, sollte das jemals durch kommen dann Gute Nacht....
Bedeutet das dann, dass man ab nachweislicher Menopause wieder auf diese zusätzlichen Urlaubstage pro Monat verzichten muss?
Und was ist während der Wechseljahre, wo mitunter verkürzte oder auch verlängerte Zyklen auftreten?
Gibt es dafür Sonderregelungen?
Die Pille im Langzeitzyklus oder 3-Monats-Spritze = kein Mens-Urlaub?
Fragen über Fragen...
An Tagen wie heute wünschte ich, ich hätte sowas wie bezahlten Mens-Urlaub. *zwinker* Oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. *zwinker*

Grundsätzlich stimme ich aber den meisten meiner VorrednerInnen zu: Das würde Frauen als Arbeitnehmerinnen noch uninteressanter machen, als sie in den Augen vieler Arbeitgeber bereits sind. Erinnert mich im übrigen an den Haushaltstag, den es mal gab. Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber das fiel mir spontan ein. *g*
Obwohl ich bezweifle....
...dass sich das Ganze wirklich praktisch durchführen lässt, aus Gründen, die hier schon hinlänglich genannt wurden, erstaunen mich doch diese vehement ablehnenden Reaktionen ein bisschen.

Gerade diese "Augen-zu-und-durch"-Haltung finde ich offen gestanden - seltsam.

Was hat denn Tabletten schlucken und sich "durchkämpfen" mit Stärke zu tun? Ist das etwas, worauf man stolz sein kann? Und wenn ja, wem hat man etwas damit bewiesen? Was hat man "gewonnen"?

Natürlich arbeite auch ich mit oder ohne Menstruation - und auch ich überstehe zumindest den ersten Tag seltenst ohne Tabletten.

Ich finde es gut, dass zumindest einmal darüber geredet wird. Dass es nicht totgeschwiegen wird. Kann man es nicht auch so sehen, dass Bedürfnisse von Frauen und einfach mal wahrgenommen werden?

Und was das "Durchhalten" angeht: Bei einer Pilotin, die sich am Morgen nur mit Tabletten aus dem Bett gequält hat und deren Kreislauf verrückt spielt, fühlte ich in Reiseflughöhe super, besten Dank...
****oie Frau
3.356 Beiträge
*****ime:
Ich finde es gut, dass zumindest einmal darüber geredet wird. Dass es nicht totgeschwiegen wird. Kann man es nicht auch so sehen, dass Bedürfnisse von Frauen und einfach mal wahrgenommen werden?

eventuell hast du recht.

allerdings frage ich mich, ob das bedürfnis wirklich der freie tag ist (oder die freien tage), oder ob das bedürfnis nicht eher beschwerdefreiheit ist.

und in dem zusammenhang: wie ist das erreichbar?

ich selber kann da nicht mitreden, weil ich bis heute eher selten grössere beschwerden hatte und wenn ja in der lage war diese ohne medikamente zu regulieren.

*****ime:
Gerade diese "Augen-zu-und-durch"-Haltung finde ich offen gestanden - seltsam.

wenn dem so wäre / wenn dem so ist, dann hast du recht.

ist es wirklich so, daß gegen starke beschwerden keine mittel vorhanden sind?
und ist es wirklich der fall, daß dies auf die mehrheit oder zumindestens auf eine sehr grosse zahl zutrifft?

wenn ja, warum ist das so?

die pilotin ist im übrigen einfach arbeitsunfähig. die braucht also auch keinen gesetzlichen urlaub dafür.
Blödsinn
Wer Schmerzen hat, sollte sich krankschreiben lassen wenn es wirklich so schlimm ist. Ist ja nicht so, dass man sich trptz Schmerzen zur Arbeit schleppen muss.
Ansonsten rechtfertigt das doch keinen Zusatzurlaub. Und welcher Arbeitgeber stellt dann nicht lieber Männer ein, was durchaus nachvollziehbar wäre. Da ist das Geplärre bei den Frauen dann auch wieder gross.
@****oie

Ich glaube, wir gehen die Sache von unterschiedlichen Standpunkten an.

Wenn ich bei dir Beschwerdefreiheit und Arbeitsunfähigkeit lese, dann tut sich bei mir das Gefühl auf, dass du eher funktional an die Sache heran gehst.

Wie kriegt man den Alltag dennoch gut über die Bühne. So liest sich das für mich.

Ich persönlich habe in diesen Tagen vor allem das Bedürfnis, meine Ruhe zu haben, mich zu verkriechen und in mich gekehrt zu sein. Beschwerdefreiheit ist da eine ganz andere Sache. Tabletten nehme ich vor allem dann, wenn ist Leistung bringen muss, also aufstehen und im Job meine Frau stehen.

Wenn ich die Möglichkeit des Rückzugs habe, dann reichen mir eine Wärmflasche, ein warmer Tee und ein gutes Buch und viel Ruhe. Dann habe ich gar keinen Bedarf nach Tabletten.

Ich finde es einfach ein bisschen schade, dass Frauen ihre Beschwerden - so sie denn welche haben, das trifft natürlich nicht auf jede zu und nicht jede liegt in jedem Zyklus sterbenselend darnieder - anscheinend negieren sollen. Dabei ist die Menstruation ein ganz natürlicher Prozess - und wird von vielen behandelt wie eine Krankheit, die man therapieren muss.

Das gebe ich einfach mal zu bedenken.

Von Krankentagen etc. zu lesen finde ich daher auch nicht gut und im Grunde befürworte ich den Urlaub auch nicht.

Wie gesagt: Ich bezweifle, dass es im Arbeitsleben praktisch durchführbar ist. Aber genau deshalb stört mich eher das System und der Umgang mit dem Thema.

Was die Pilotin angeht: Macht die wirklich auf arbeitsunfähig? Oder beißt sie sich durch, weil sie denkt, sie muss?

Und was deine Frage nach Mittelchen angeht ist das wohl von Fall zu Fall verschieden: Meine Tante lag, wenn sie ihre Regel hatte, drei Tage lang mit Migräne im Bett und kotzte sich die Seele aus dem Leib und das Monat für Monat. Ich gehe mal davon aus, dass sie ein Mittel genommen hätte, wenn sie etwas gefunden hätte, das ihr wirklich hilft.
nun....wenn einige frauen so nach *ich brauch da krankheitstage für * rufen, was gestehen wir dann den männern zu??

und ich bin immer noch der meinung, das unsere großmütter, die nebenbei auffm feld waren, mehr von stärke und emanzipation wussten, als wir. die nach...ach ich fühl mich da nicht arbeitsfähig - rufen.....auch wenns den frauen nicht passt......
****oie Frau
3.356 Beiträge
sorry aber wenn ich nicht arbeitsfähig bin, dann bin ich krank.

egal ob es psychisch ist oder körperliche schmerzen der grund sind.

nun kann man unsere gesellschaft verdammen, die von uns verlangt, daß wir arbeits- und leistungsfähig sind. das trifft aber nicht nur die frauen, sondern auch die männer.

wenn mein zyklus für mich bedeuten würde, daß ich mich nicht in der lage sehen würde zu arbeiten, dann würde ich himmel und hölle in bewegung setzen, um das zu ändern. und wenn ich es nicht könnte, dann würde ich mich eben arbeitsunfähig schreiben lassen. das wort heisst leider so.

ich persönlich sehe es nicht als normal an, daß ich mich unwohl fühle. auch nicht während er menstruation. nicht zwölf mal im jahr.
****tte Frau
23.758 Beiträge
hm, also ich "leide" bislang auch gelegentlich mal unter den begleiterscheinungen. aber ich leide auch manchmal unter schnupfen und unter halsweh und unter kopfweh oder unter magen darm.

sicherlich gibt es formen von menstruationsbeschwerden, die unschön sind, aber dann favorisiere ich tatsächlich die gute, bewährte a.u., wenns gar nicht gehen sollte.

wirtschaftlich ist dieser vorschlag für klein- und mittelständische unternehmen mit einem hohen anteil von damen in der belegschaft ebenso wenig vertretbar wie für den großkonzern, den das ganze entsprechend deutlich bilanzwirksam berührt. urlaub kostet den arbeitgeber nun einmal eine menge geld. die so oft geforderten frauenquoten in den unternehmen dürften damit wieder gleich ein wenig schrumpfen. weiter gedacht: der schrei nach frauen-besetzten aufsichtsräten in börsennotierten unternehmen:
der aufsichtsrat kann heute nicht zusammenkommen, da frau müller ihren blutungsurlaub genommen hat. der aufsichtsrat ist somit nicht beschlussfähig, die sitzung muss verschoben werden.... *lach* - sitzungstermine werden im voraus grundsätzlich nach dem zykluskalender der damen geplant *ironie*

ich halte von der idee irgendwie so gar nichts *nene*
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