Videobearbeitung von privaten erotischen Videos

Hi ihr 2,

ich schneide auch gern Pornos (oder eben auch Rohmaterial) zusammen... hauptsächlich zu Musikvideos... fragt mich nicht warum - vielleicht fehlt mir da einfach die Musik im Hintergrund...

Mittleiweile passen die Übergänge auch ziemlich gut zur Musik und dank HD kann man sich das auch mal auf dem Flat anschauen...

Leider habe (noch) zu wenig "abwechslungsreiches" privates Material für einen ganzen Film... ... hoffe aber, dass sich das bald ändert...

Bei "Privatvideos" macht für mich gerade die "amateurhafte" realitätsnahe Art des Filmens den großen Reiz aus. Man hat ganz natürliche, authentische Einblicke, so als würde man dabei sein. Wenn das alles professionell auf Hochglanz poliert würde, kann ich mir ja direkt einen Porno ansehen.

ich bearbeite unsere privaten Videos. Meistens mit MAGIX Video deluxe oder mit dem AVS Video-Editor. Sind beides Kaufprogramme, aber es lohnt wirklich. Ob schneiden, Vorspann erstellen, nachbearbeiten. Allerdings sind die Videos, postet man sie hier im Joyclub, qualitativ ziemlich schlecht, obwohl in FullHD aufgenommen.

Jedes Handy verfügt doch mittlerweile über gute Schnittapps Wenn ich da so an iMovie vom iPhone denke. Das letzte Video das ich mit meiner Freundin gemacht habe, war nach 10 min auf dem Smartphone geschnitten und es kann sich sehen lassen

Hallo,

ich bin Professioneller kameramann mit eigenem Equpment.
Gerne unterstütze ich euch bei euren Produktionen.

ich bin mit dem thema - außerhalb des erotischen - sehr professionell vertraut.

und ich verstehe einige der vorredner, wenn sie meinen - amateur soll wie amateur aussehen, denn das ist teil des reizes.

aber tatsächlich hat rohes, ungeschnittenes material doch schon immer auch seine längen.

leider ist es tatsächlich so, dass schnittprogramme viel zeit in anspruch nehmen (selbst ohne finessen, wie "gesichter verpixeln").

wir haben ein sehr privates video auf joyclub unter verschluss, was aus zusammenhangslosem rohmaterial doch eine sehr anschauliche sequenz ergibt. ich suche immer nach einer einleitung, einem mittelteil und einem schluss, wenn es denn was längeres ergeben soll.
vielleicht kriegen es viele auch in einem one-take hin - doch etwas bearbeitung schadet nie. auch ohne den "amateur-charakter" zu verlieren.

wir tauschen uns gerne dazu aus, falls interesse besteht - ihr müsst aber verstehen, dass wir nicht jede post zeitnah bearbeiten können

lieben gruß - und vor allem: viel spaß beim selbst ausprobieren!

Ich bin der Meinung das man selbst Amateuraufnahmen mit einem guten Schnitt um einiges aufwerten kann und auch sollte. Störende Zeit beim Stellungswechsel oder eine kurzzeitig abgelegte Kamera, weil für beide der Sex in dem Moment einfach wichtiger ist, sollten nicht unbedingt im Video zu sehen sein, ob nun für die Öffentlichkeit bestimmt oder für den privaten Genuss

Ich habe hier auf Joy schon viele private Amateuraufnahmen gesehen und sogar richtig richtig Gute, wo man einfach merkt das viel Zeit investiert worden ist bei der Bearbeitung. Amateur bedeutet ja nicht, dass das Video verwackelt sein muss, eine schlechte Beleuchtung hat oder das der Kameramann fehlt. Für mich selbst bedeutet Amateur nichts anderes das das Paar/Darsteller Lust auf den Sex haben und auf einander und nicht weil das Geld lockt. Ich finde diesen Unterschied merkt jeder von uns beim anschauen

Wie es ein bekannter Fotograf mal formulierte:
Der Unterschied zwischen Profi und Amateur ist nicht der Preis, sondern die Zielsetzung / der Auftrag.
Der Profi muss das Ziel erreichen. Der Amateur freut sich über gelungene Shots / Takes.
(ob sie jetzt geplant und abgedreht sind oder nicht)
Wie dem auch sei, zum Thema:
Ich muss Wayne_J recht geben, es geht darum einen gewissen Flow in die Sache zu bringen. Und da haben sich unsere Sehgewohnheiten in den letzten 30 Jahren einfach geändert. Niemand würde heute einen 45s Shot a la Stanley Kubrick's 2001: Space Odyssey drehen.
Meiner Meinung nach ist die billige Verbreitung von Foto- und Videotechnik bspw. im Smartphone eher kontraproduktiv. Ich erinnere nur an das "Vertical Video Syndrom". Diese schlechten "Filme" fuhren zu einer Abwertung der ganzen Leistung von passionierten Menschen. Analog Wayne_J's aussage: Man sieht, wenn jemand Zeit und Mühe in ein Video steckt. Das kann immer noch nach Amateur aussehen, hat aber eben eine gewisse Dramaturgie.

€dit: oh, der Thread ist ja schon uralt. Naja, zu spät.