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Bahnstreik....

ist mir lieber als scheinheiligenstatus......
ach ja quasi.berlin ist eh krank.es werden da die menschen zur kasse gebeten,wo es keinen widerstand gibt.
anstatt sich mit wirklichen problemen auseinanderzusetzen,wird lieber der bürger geschröpft.
vergess nie,die politessen arbeiten nach leistungen und befähigungen *gg* auf deutsch:sie müssen soundso viele knöllchen schreiben,denn das geld ist schon verplant.
berlin ist schon seit jahren pleite.sollten sich mal an düsseldorf oder dresden ein bsp.nehmen.die sind schuldenfrei.woran das wohl liegt???

der Herr Wowereith sollte sich mal mit dem Herr Erwin zusammensetzen und lernen.

p.s. wäre die bonner regierung nicht nach berlin gezogen,hätte berlin einpacken können.
Die Bahn streikt... (und das ist auch gut so...)
Ihr Lieben,

vor einem guten halben Jahr ging es hier hoch her über den Bahnstreik der GDL. Die hat ihre angeblich ach so dreisten Forderungen ja zum Glück durchgesetzt.

Jetzt aber haben wir eine veränderte Sachlage. Nicht die Lokführer und das Personal streiken, und auch nicht Herr Schell, das Haßobjekt für viele mittlere Geister in diesem Thread.

Sondern die "börsengeile" Deutsche Bahn höchstselbst streikt. Sie ist in den Aus-Stand getreten und kündig vorsorglich schon mal an, daß man bis Weihnachten mit Pünklichkeit zumindest bei ihrem Vorzeige-Prestige-Klimbim-Projekt ICE schon mal gar nicht rechnen müsse (siehe Tagesschau.de; erste Nachricht des Tages).

Kurz: Reihenweise ICE-Trains werden ins Depot geholt - und der normale Bahnkunde wird im Rundum- Sorgenpaket vera...t und hingehalten, während sich die Mehdorns dieser Republik auf Kosten der Vielfahrer und Bahn-Angewiesenen die Taschen voll machen (statt 750.000 Euro soll Herr Mehdorn jetzt bald 900.000 verdienen, wenn man Herrn Tiefensees Pläne überhaupt noch erst nimmt). Und ihre Kunden durch Klimbim wie die zunächst angedachte, auf öffentlichen Druck allerdings unmittelbar kassierte Buchunspauschale von 2,50 Euro verprellen (ich habe soeben meine Bahncard storniert.) Für 2,50 Euro kaufe ich mir doch lieber die neuste Vanity Fair, in der u.a. drin stand, daß die Bahn und ihr windiger Herr Mehdorn, nichts mehr fürchten als die Tatsache, daß die Bahn Wahlkampfthema wird. Und genau das wird passieren. Wetten?

Wer bietet mehr? Ich biete Herrn Mehdorn und Herrn Tiefensee in aller Form den Rücktritt an... Wetten die traun sich nicht? *grins*

LG,
john&jacky
Edit,
wir wissen nicht ganz genau, ob wir das hier posten dürfen, aber das paßt nun einmal wie die faust aufs auge zum hier diskutierten thema.

http://www.zorno.de/marketinggalerie/texte/falschaussage.html

ggf. wir der link mit irgend was mit www zorno.de ja auch so gefunden...

lg,
j&j
Muß Tiefensee weg?
Sollte Tiefensee jetzt gehen? Und Mehdorn gleich mit?
Wer fühlt sich - wie wir - von der DB komplett auf den Arm genommen?

Eure ehrliche Meinung ist gefragt!
(Bitte keine persönlichen Beleidigungen)

Lg,
j&j
********k_sn Mann
43 Beiträge
Also die ICE sind nur deshalb momentan zur außerplanmäßigen Wartung weil die Sicherheit der Achsen nicht mehr gewährleistet ist.
Es möchte ja niemand ein neues Eschede erleben!
Außerdem sind nur bestimmte Baureihen des ICE betroffen.
nun ja, zumindest wissen wir ja jetzt warum Hr. Mehdorn so scharf drauf war die bahn an die Börse zu bringen

für die Lokführer war ja angeblich nicht genug geld da...*haumichwech*
hat jemand vorgestern
"monitor" gesehen? in dem beitrag kam deutlich zum vorschein, daß die DB seit wochen und monaten von den achsenproblemem wußte, aber wg. des börsengangs alles getan hat, um ihr wissen zu verschleiern.

gerade angesichts dessen: haltet ihr mehdorn und tiefensee noch für tragbar? meines erachtens sollten beide schnellstmöglich ihren hut nehmen, denn wem menschenleben weniger wichtiger sind als die rendite an der börste, gerhört schlichtweg ohne jede abfindung in die wüste geschickt.

und: ja, wir freuen schon auf das wahl-tempo DB, auch wenn die Bahn immer anderes im Sinn hatte - und diesbezüglich schlicht grandios gescheitert ist.

oder gibt es andere meinungen zum fiasko der DB?

nur zu,

john
Tiefensee muß auf jeden Fall gehen
und mit ihm am besten das ganze Kabinett

die geben jedes jahr zig Millinonen für Gutachten aus,lassen sich von Höchstbezahlten außerpalarmentarischen Anwälten beraten .....aber keiner hat bemerkt das Mehdorn und Co da ne Bonusklausel im Vertrag haben,das ist doch unglaubwürdig und lächerlich,über diesen Börsengang wird doch seit jahren geschrieben


dann möchte ich nicht wissen,was die Banker in ihrem Vertrag haben,den hatt dann wahrscheinlich auch kein Schwein gelesen,da haben sie die Milliarden ja innerhalb von einer Woche durchgewinkt
ICE rast in Schafherde. Was für eine Symbolik!
Soviel zum Thema Krisenmanagement. Ich finde es ungeheuerlich, daß Mehdorn und Tiefensee nicht die Verantwortung für diesen ganzen DB-Schlamassel übernehmen und ENDLICH ENDLICH zurück treten.

Na, wenigstens ist der öffentliche Druck jetzt groß genug, denn das Thema wird definitiv den Wahlkampf beeinflussen. Und es sieht leider so aus, als habe Tiefensee der SPD einen Bärendienst erwiesen mit seiner Roland Koch-mäßig-aussitzenden Beratungsresistenz, jetzt einfach mal Größe zu zeigen und irgendwo wieder klein anzufangen, als Bahnwärter Thiel oder sonst was. So aber wird das nichts, mit dem großen SPD-Traum 25% plus, doofer Ypsi Tiefensee!

Schade, hätte was werden können mit dem deutschen Obama Müntefering und dem Geheimrat Stein_Eier *grins*

Here you go, sachlicher...


ICE-Unfall bei Fulda
Behörden machen Bahn schwere Vorwürfe
Erschienen am 14. November 2008

Ein ICE raste Ende April in eine Schafherde und entgleist (Foto: ddp)

Schwere Vorwürfe gegen die Deutsche Bahn: Das Katastrophenmanagement nach der Kollision eines ICEs mit einer Schafherde Ende April im Landrückentunnel bei Fulda soll ein Desaster gewesen sein. Das geht aus einem Untersuchungsbericht des Regierungspräsidiums Kassel hervor. Danach sei unter anderem ein Lokführer des Rettungszugs angetrunken und die Weitergabe von Informationen unzureichend gewesen.

Bei dem Unfall am 26. April war ein ICE an der Einfahrt zu Deutschlands längstem Eisenbahntunnel in eine Schafherde gerast. 19 Menschen wurden verletzt, mehr als 20 Schafe getötet. Der Tunnel war erst nach rund sieben Wochen wieder beidseitig befahrbar.

Notfallstelle behinderte Rettungsarbeiten
Dem Bericht zufolge versagte die zuständige Notfallleitstelle des Konzerns gleich in mehreren Punkten. Sie habe die Lage falsch eingeschätzt, das Unglück heruntergespielt, die Rettungskräfte nicht ausreichend informiert und schließlich sogar die Rettungsarbeiten behindert. Sie habe zudem die Entsendung eines Rettungszuges verzögert, obwohl die Entscheidung über dessen Einsatz ihr gar nicht zugestanden habe.

Foto-Serie ICE rast in Schafherde
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Falsche Infos weitergegeben
Der vor Ort anwesende Notfallmanager der Deutschen Bahn habe außerdem fehlerhafte Informationen weitergegeben. Er und die Leitstelle des Konzerns kommunizierten, ohne die technische Einsatzleitung mit einzubeziehen. "Hieraus resultierten dann unterschiedliche Informationsstände, die zu unterschiedlichen Beurteilungen führten", heißt es in dem neunseitigen Bericht. Eine Konsequenz dieser unterschiedlichen Informationsstände sei die verspätete Entsendung der Rettungszüge gewesen.

Lokführer von Rettungszug angetrunken
Zwei solcher Züge seien nach dem Unglück eingesetzt worden, heißt es in dem Bericht. Doch sie seien keine große Hilfe gewesen. Der Fahrer des einen Rettungszugs sei angetrunken gewesen, der zweite habe die Technik nicht bedienen können. Erst nach einem Blick in die Bedienungsanleitung habe ein Zug im Tunnel eingesetzt werden können.

Veraltete Technik
Darüber hinaus sei die Arbeit der Feuerwehr zusätzlich behindert worden. So habe sie keine Schlüssel gehabt, um die Türen der Rettungsstollen des Tunnels von außen zu öffnen. "Die Herausgabe der Schlüssel an die Feuerwehr wird vonseiten der Bahn AG abgelehnt." Der Bericht aus dem Kasseler Brand- und Katastrophenschutzdezernat kommt zu dem Schluss, auf der Schnellfahrstrecke fehlten "zwingend erforderliche technische Ausstattungen, die heute Stand der Technik sind".

Fazit: "Mangelhaft"
Auch der Informationsfluss und die Alarmierung der Einsatzkräfte seitens der Leitstellen der Bahn seien "mangelhaft" gewesen, heißt es in dem Papier. Zudem habe sich die wiederholte Aussage der Bahn, die Sicherheit der Strecke Hannover-Würzburg sei gewährleistet, "als nicht richtig erwiesen", so das Fazit der Analyse. Sie fordert, "alle Anstrengungen zu unternehmen, um das System zu verbessern."

Bahn antwortet nicht
Hessens Innenminister Volker Bouffier (CDU) hat den Mängelbericht bereits Anfang November an Bahn-Chef Hartmut Mehdorn geschickt. In einem Begleitbrief bezeichnet Bouffier die Erkenntnisse als "bedenklich" und fordert von Mehdorn bauliche Verbesserungen an den Tunneln. Darüber hinaus solle die Bahn Gespräche mit dem Regierungspräsidium aufnehmen. Ziel sei es, "Verbesserungen, was die Sicherheit dieses Tunnels angeht, zu erzielen", sagte ein Ministeriumssprecher. Bislang habe die Bahn den Brief nicht beantwortet. Die Bahn bezeichnete das Gutachten über Sicherheitsmängel an Tunneln als "unverantwortliche Panikmache". Rettungskonzept und Beschaffenheit des Landrückentunnels entsprächen geltenden Rechtsvorschriften.

Quelle: T-Online
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