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Geschenkte Macht, lebe die Dominanz.....

*********fnung Mann
2.208 Beiträge
Themenersteller 
Geschenkte Macht, lebe die Dominanz.....
So stelle ich ein besonders erfüllendes Gefühl in mir fest, wenn eine dominante Frau sich vorranging nicht nach dem richtet, was eine sklave sich vorstellt. Oder wenn Sie gar versucht ein Spielszenario abzuspulen, wo Sie vielleicht vorher noch den sklaven nach dem fragte, was er denn schon erlebt hat, und dann, ohne eigener Fantasie nur eine Erfüllungsgehilfin von einem Mann, sklaven darstellt, der dies im Grunde ja gar nicht möchte.


Genau so sieht es aber leider oft die reale Wahrheit aus, daß die angeblich so dominante Frau sich nach dem erlebtem, oder noch schlimmer, nach Wünschen von sklaven richtet, die sich trauen Ihr einen Wunschzettel zuzutragen....


Ehrlichgesagt ich bin heute, schon wegen meiner immer wieder unterbrochenen, eher wenigen Realkontakten immer von Begegnungen gefesselt gewesen, wo in den wenigen Kontakten, die Lady Ihre Wünsche, Forderungen klar zum Ausdruck brachte.

Ja vielleicht sogar, meine eigenen Grenzen berührend.


Meine Frage, wieso richten sich dominant, auch sadistisch geneigte Frauen, Lady so nach dem was ein devot, oder zum Maso geneigter Mann Ihnen vielleicht noch auf Aufforderung berichten mußte, was er den so kennt ???


Natürlich kenne ich die Problematik, wenn die Grundneigung allzusehr auseinanderdriftet....Doch ist es nicht für beide Seiten eine besondere Herausforderung, neues anzunehmen, zu Vertrauen, als sklave seine eigenene Wünsche komplett mal zu vergessen, um sich dann wahrlich, fremder Dominanz beugen zu dürfen ?!?

Wird Sie Gespür besitzen, wird Sie einen gesunden Mann, doch kaum überfordern und er kommt zu einem Erleben, was erst dann einsetzt, läßt er Sie walten, so wie es Ihr liegt, wie es Ihrem Naturell entspringt, ganz nach Lust, Freude am Herrschen, dem Sehen, wie er versucht Ihr ein würdiger part, sklave zu sein, kann Sie so mit Stolz erfüllen !


Wollen wir sklaven nicht eine Lady, die sich was traut, ohne blinde Selbstüberschätzung. Die bereit ist Ihrer Fantasie, Ihrer eigenen Kreaktivität Flügel zu verleihen; und dies auch dann mit Freude, dem vertrauenden sklaven überbringt
.

Dankeschön, es waren halt Gedanken die mich heute irgendwie sehr beschäftigen.

Mit freundlich, respektvollen Grüßen, vollerhoffnung...günther *zwinker*
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Kleiner Tipp für die Zukunft
behalte deine Wünsche und Erfahrungen für dich.
Je weniger das Gegenüber weiß, umso weniger beeinflusst es das Gegenüber.
Wenn die Kreativität nicht in Ketten gelegt wird, kann sie sich auch frei entfalten.

Ich frage schon länger nicht mehr nach Vorlieben, Grenzen und Tabus...die bekommt man schon mit wenn es so weit ist oder eben auch nicht, wenn man sie nicht erreicht.
Ernsthafte Tabus bekommt man so oder so genannt, auch ohne zu fragen.
So bleibt das Blatt weitestgehend weiss und ich kann frei darauf mahlen.
*********fnung Mann
2.208 Beiträge
Themenersteller 
Danke Gordon_N, so danke ich Dir......
für den Tipp für ein anderes mal, wenn ich erneut irgendwie einen neuen Text schreibe, daß ich dies irgendwie anders formuliere, das es besser rüberkommt !

Muß Dir schreiben, daß mir das Schriftliche weniger wie das rein praktische liegt.

Irgendwas basteln, irgendwie was am Haus, woanders praktisch machen, ist mehr meine Welt. Aber dennoch, ich fands nett, daß Du mir dies auf nette Weise so schriebst.

Sei nett gegrüßt, LG...günther
******ico Paar
5.735 Beiträge
Nun,
auch wenn ich nur sehr geringe dominante Anteile habe, kann ich mir vorstellen, dass vieles zunächst aus Vorsicht geschieht.

Wenn man einen Menschen noch nicht gut kennt, kann man - durch zu viel "Kreativität" vielleicht auch etwas kaputt machen?

Man weiss doch nie, welchen Background ein Mensch hat, der sich in die Hände des dominanten Parts begibt.
Ich kann es schon nachvollziehen, dass dann zunächst auf gemachte Erfahrungen zurück gegriffen wird, um den submissiven Part zu "testen". Später können dann ja auch eigene Ideen ausprobiert und umgesetzt werden, wenn klar ist, wie weit Dom gehen kann...

Sollte ich je dominant werden, so richtig, würde ich es wahrscheinlich so anstellen *lach

Liebe Grüße Runa
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Wer bei mir nicht in der Lage ist, seine Erwartungen und Wünsche explzit zu formulieren, der interessiert mich nicht. Ich erwarte, dass sub das tut.

Da ich -wenn überhaupt- nämlich an längerfristigen Dingen interessiert bin und nicht daran, mal kurz den Studiobesuch eines ach so devoten husthust Kerls zu ersetzen, der sich Gnadenlosigkeit von Domme erwartet, nur um sein eigenes Hirn zu ficken.

Ich will wissen, ob meine Phantasien mit meinem Gegenüber kompatibel sind.
Sind sie das nicht, dann kann ich es mir auch schenken, Zeit zu investieren, um mir jemanden so zu ziehen, wie ich ihn will, nur damit es später scheitert.

Ausserdem ist dieses ganze "Domme soll schalten und walten, wie es ihr beliebt" aus meiner Erfahrung doch nur Getue. Kaum verlässt man den Comfortbereich des männlichen Wesens einen Touch too much, kriegt er kalte Füsse, weil das alles ja garnicht seiner Vorstellung entspricht. Gerne ist das bei relativen neulingen zu finden.

Wunschlose Untergebene? Och nee.. lasst man gut sein...

noxx *hexe*
Wie lange gingen denn die Begegnungen ?

Ich nehme an du hast dich mehrmals mit den Damen getroffen ?


Ich gehe mal von einem Test aus
Ob du tatsächlich Erfahrungen gesammelt hast oder nicht

Ein Test wie du in vertrauten Situationen reagierst

Ist sicher hilfreich bevor Mann oder Frau ein paar Schritte weitergeht .



Natürlich könntest Du der Dame Deiner Wahl sagen , daß Du Dich gerne einzig Ihrer Willkür unterwirfst

Aber mal ehrlich , ein einziger Satz gibt nicht viel mindfuck her oder ?!


LG
****ale Frau
4.612 Beiträge
Mittelweg
Nach Erfahrungen und Kopfkino zu fragen, ist ein guter Weg, einen Einstieg zu finden.
Sub braucht es Dom ja nicht unnötig schwer zu machen.
So einen kleinen Einblick zu geben, gibt Möglichkeiten, eine gewisse Übereinstimmung, Schnittmenge zu finden.

Dom soll (!) *zwinker* einfach ihr Ding machen? Und was, wenn Dom Reaktionsfetischistin ist, erstmal erspüren will, wie Subs Geilheit, Gier, aussieht, das gerne provoziert, bevor es gleich an Grenzen geht?

Also, ich sehe da gar kein Problem drin. Sub kann Dom ja fragen, ob sie etwas wissen möchte oder nicht. Wenn Dom aber fragt, gilt es ihr zu antworten - gerne mit dem Zusatz, dies nicht als Drehbuch verstanden zu wissen.

Doch wenn Dom nun genau das macht, dann wäre es schön, Sub gäbe entsprechend Rückmeldung. Durchaus auch im Sinne von "das war geil, toll, habe ich schon immer von geträumt" (wenns so war) und mit der Bitte, auch als Option für allein ihre Wünsche herzuhalten.

Das Dilemma von vollerhoffnung kann ich wohl verstehen. Doch zwischen "Dom arbeitet nur Wunschzettel ab" und "Dom macht traumhafterweise tolle Sachen aus sich selber heraus" liegt ein realistischer Mittelweg, der sich eben anfangs mehr nach der einen, später vielleicht mehr nach der anderen Seite neigt.

Eine Lösung des Dilemmas gibt es nicht, ausser Geduld, Kommunikation, Zugewandtes Zuhören und Hinsehen. Für beide Seiten!
Wie immer, die Mischung machts. *zwinker*



Für mich persönlich war es damals anders, ich bat meinen allerersten Diener vorab, mir zwei anfängergeeignete Dinge zu nennen, die er kennt (er nannte Wachs und Klammern). Das gab mir den Einstieg, der Rest kam aus mir selbst. Ich wollte nicht zu sehr beeinflusst werden, aber auch gern seine Hilfe für den Einstieg nutzen.

Als ich den Meinen auswählte, hatte auch er mir etwas genannt, was aber so garnicht "meins" waren. Pech oder Glück, ich mache tatsächlich, wie ich will, und er findet das genial.
Ich habs mit dem Meinen so gemacht, ich habe ihm MEINE Grenzen und Tabus genannt und den Rahmen vorgegeben. Meine Handlungen werden durch diesen Rahmen (bestehend aus Gesundheit, Familie, Beruf, Öffentlichkeit) begrenzt. Darauf kann er sich verlassen. Innerhalb dieses Rahmens aber diskutiere ich nicht. Er muss schon darauf vertrauen, dass ich ihn nicht kaputt mache, und auch erleben, was er sich nicht wünschte. Hinterher erfuhr ich von ihm, dass wir so manche vorab nicht mal erfragte Grenze hinter uns gelassen haben und mindestens ein ehemaliges Tabu ist mittlerweile zum demütig erbetenen Wunsch geworden... so kanns auch gehen. *smile*

Er liefert mir hin und wieder nette Ideen. Ich empfinde dies weniger als "Wünsche" denn als Optionen.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Meine Frage, wieso richten sich dominant, auch sadistisch geneigte Frauen, Lady so nach dem was ein devot, oder zum Maso geneigter Mann Ihnen vielleicht noch auf Aufforderung berichten mußte, was er den so kennt ???

Mögliche Antworten:

1. Um den Gegenüber einschätzen zu können.
2. Für einen soften Einstieg
3. Neugier
4. Um überhaupt ein Gesprächsthema zu haben (wenn man keine anderen findet)


Natürlich kenne ich die Problematik, wenn die Grundneigung allzusehr auseinanderdriftet....Doch ist es nicht für beide Seiten eine besondere Herausforderung, neues anzunehmen, zu Vertrauen, als sklave seine eigenene Wünsche komplett mal zu vergessen, um sich dann wahrlich, fremder Dominanz beugen zu dürfen ?!?

Klingt gut.
Geht das im BDSM nur als gemeinsam gegangener Weg.
Vorab steht nun mal ein kennen lernen (mehr als nur die Namen voneinander kennen)
Erfahrungsgemäß ist es mit der Bereitschaft "zu dienen" oder " zur Verfügung zu stehen" Essig,bzw. bereits eine Grenze erreicht ,wenn die Geilheit
bei Malesub verfliegt/befriedigt ist.
Da wird die "zeitlich geschenkte Macht" ganz schnell wieder zurück genommen.

Ist auch durchaus legitim, nur nicht sehr erotisierend für Femdom.
Von daher wird es wohl eher nicht über den Punkt " fremde Dominanz" hinaus gehen
und der Punkt "vertraute Dominanz" nicht erreicht werden.

Vertrauen ist ja wieder mal so ein Ding welches auf Gegenseitigkeit beruht.
Sub muß Dom vertrauen können und Dom eben auch Sub.
Wenn ich jemanden für Rape Play oder allgemein Consensual Non-Consent suche, dann suche ich auch explizit danach. Meiner Ansicht nach ist Consensual Non-Consent Edge Play (d.h. nicht SSC) und entsprechend wenig Menschen lassen sich darauf ein.

Warum richten sich Doms nach den Wünschen Ihrer Subs? - Von meiner Erfahrung aus, zum einen:
Service Fetisch (auch liebevoll Reaktionsfetisch genannt, das glaube ich aber erst, wenn es egal ist ob Mr. Service-Dom himself oder jemand anderes die Reaktionen seines Spielpartner hervorruft.)
zum anderen:
Ich brauch worst case unter einer Minute um einen Menschen zu vergewaltigen, misshandeln oder sonst wie bis zum Ende seines Lebens zu traumatisieren. Das ist für mich eisenharte Grenze. Wenn ich merke, dass ich an den Punkt komme, breche ich sofort ab. Dazu muss ich das Vertrauen in meinen Spielpartner und mich selbst haben, dass ich merke, dass ich an diesen Punkt komme. Das Vertrauen kann ich nur aufbauen, wenn mir mein Spielpartner seine Grenzen, Wünsche, Erfahrungen und Erwartungen mitteilt.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Wie konnte ich jemals SM betreiben ohne dieses Wort:
Consensual Non-Consent Edge Play

kicher

noxx *hexe*
Wie konnte ich jemals SM betreiben ohne dieses Wort:
Consensual Non-Consent Edge Play

kicher

noxx *hexe*

Gar nicht, weil's zwei sind *baeh* Consensual Non-Consent und Edge Play
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Eigentlich sind es vier...
********ker1 Mann
3.578 Beiträge
Beide sprechen Klartext. Was ist, was ist nicht.........
Sub macht nicht den fünften Schritt vor dem ersten. Einfach mal anfangen, denn Steigerungen sind immer noch möglich.
Weder Rom noch "perfekter" SM wurde an einem Tag (bzw. Date) erschaffen.

Persönliche Anmerkung des Verfassers......
Frag die Dame etwas, dann wäre eine Haltung dazu nie schlecht. Weniger "hätte, wäre, könnte, würde"........ sondern die eigene Sichtweise klar beschreiben. Was draus wird, kann die Dame dann zumindest aufgrund klarer Angaben entscheiden.

By the way bemerkt, ist mir diese "Ich mach was sub will/mag/gut findet" Fraktion bei dominanten Damen gänzlich unbekannt.

Mag aber daran liegen, das meine Art zu schreiben wohl genau das Gegenteil des TE ist.
*********fnung Mann
2.208 Beiträge
Themenersteller 
Danke, nun ich sehe mich als sub immer irgendwie....
in einer Art Gradwanderung, nur nichts falsch zu machen, was ja auch sehr von der betreffenden Lady abhängt, wie Sie es für sich als angenehm, schön empfindet.

Wenn ich auch S/M damals früh erfahren durfte, ich denke es giebt viele die kennen S/M zb 3 Jahre und wären mir was voraus.

Andererseits bin ich auch kein totaler Anfänger, selbst wenn ich mich nie an Ladys anbiedern mochte, nur um mal schnell zum Spiel zu kommen.

Ehrlichgesagt, sind mir ein erstmals ganz neutrales Kennenlernen sehr willkommen, einfach um einer Lady auch die Möglichkeit zu geben, mich einfach zuerst als Mensch kennenzulernen, wo ich genauso gerne über Dinge erzähle, die Sie von mir wissen möchte, genauso zu sehen, ob ich Ihr sympatisch wäre....

Diese Feststellung, ob es auch von meiner Seite passt, erhebe ich mir als sklave aber ebenso, zumal es einen Indiz giebt, kann ich Ihr vertrauen, kann ich mich richtig fallenlassen, um im Gegenzug, auch Ihr damit eine Freude zu geben.

Natürlich berichte ich über mein schon erlebtes, den Praktiken. Aber irgendwelche Erzählungen über die betreffende Dom wird es aus Discretionsgründen nicht geben !

Wenn, dann gebe ich nur ein Gerüst ab, was mich einschätzbar für Sie macht.

Das was Sie letztendlich plant, vorhat, dies wird immer in Ihrem Ermessen sein, wo viel vorstellbar, dennoch nie was passieren muß.

So empfinde ich heute tiefere Dankbarkeit als in jungen Jahren, welch schönes Geschenk man sich damit gegenseitig machen kann, findet sich eine Lady, wo Sie später durchaus an Grenzen gehen darf, kennt man sich mal besser und ist es Ihr Wunsch, härter, oder anderes zu spielen um sich nach meinem innerem Maso zu orintieren....

Ihnen allen noch ein schönes Wochenende.

Danke, vollerhoffnung, günther
********iebe Mann
10.134 Beiträge
Ich denke,
hier kollidieren wieder einmal (die) 2 Welten des BDSM miteinander.

Die eine, in der Dom und sub zwar eine Verschiebung von Macht und Kontrolle miteinander vereinbaren, trotzdem gleichberechtigte Partner eines Spiels sind und beide ihre berechtigten Erwartungen und Wünsche haben, die befriedigt (im körperlichen wie im psychischen und emotionellen Sinn) werden sollen. Im Idealfall treffen - sehr verkürzt ausgedrückt - ein Sadist und ein Masochist aufeinander, der Sadist fügt dem Masochisten Schmerzen zu, und beide haben, was sie wollen. Oder eine Bondagesession zwischen Rigger und Bunny. Was passiert, ist mehr doer weniger genau festgelegt. Da genügt der einfache Konsens.

Die andere, in der ich nicht mehr von sub, sondern von Sklave sprechen möchte, nicht von Dom, sondern von Herr. Erstere/r liefert sich letzterem aus und unterwirft sich dessen Willen. Möglich, dass auch Sklave seine Wünsche äußern darf/soll/muss, dass sie vielleicht sogar erfüllt werden, aber es ist bei weitem nicht sicher, und schon gar nicht gibt es einen Anspruch oder gar einen Automatismus darauf. Im Gegenteil, es zeichnet den Herrn aus, wenn der Sklaven im Ungewissen lässt und auch ungerecht ist. So etwas wie einen Konsens gibt es nicht, kann es auch gar nicht geben, wenn Sklave nicht weiß, was mit ihm passieren wird. Er hat sich ausgeliefert, zwar freiwillig, aber allem, was Herr mit ihm vorhat. Grenzen und Safeword mag es geben, aber sonst hat Herr Handlungsfreiheit und Sklave kann nur hoffen. Alles innerhalb eines Metakonsenses.

Die Diskrepanz, die der TE hier beschreibt, scheint mir daher zu rühren, dass er sich Herrinnen wünscht, aber Doms der ersten Kategorie kennengelernt hat. Das ist ebenso daneben gegriffen wie ein Bunny, der sich Bondage wünscht und statt dessen ausgepeitscht wird. BDSM ist nun mal nicht eingleisig, sondern wie ein Bahnhof mit vielen, vielen Gleisen und Weichen dazwischen, die ein Wechseln möglich machen. Aber trotzdem, wer auf dem falschen Bahnsteig steht, wird nie den Zug in die Richtung erwischen, die er haben will.

Gruß vom Drachen
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