Merkmale eines Subs? Hilfe!

Jeder hat mal klein (oder jung) angefangen.
Das Forum ist für Hilfethemen da, also bitte auch dieses Thema ernst nehmen.

Der TE sollte sich vorab äußern, welche sexuellen Aktivitäten oder Beziehungen er denn bereits zur Erfahrung machen konnte.
Ein vorlauter Klassenclown, der einfach nicht die Klappe halten kann, schließt den SUB in einer D/S-Beziehung oder einer Session nicht aus.

Also bitte, füttere uns mit einigen Informationen zu dir, deinem Profil kann man leider kaum etwas entnehmen, dann wirst du auch hilfreiche Antworten von uns bekommen.



LG Pierce
JOY-Team

Hallo,

also nun das ist so was einen Sub ausmacht kann man nicht so pauschal beantworten. Denn jeder setzt seine Anforderungen anders. Was ich nicht mehr höre kann und will ist "Das macht ein Sub halt so" Warum macht er das? Wo steht das? Wer sagt das? Gibt's da ein großes "Do und Don't Buch". Nein!! Jeder macht da seine eigene Welt und das ist gut so. Wenn Du Dich als Sub so der so siehst und Deine Spielpartnerin oder Dom auch ist das toll. Denn nur Ihr beide definiert das für Euch. Da kann man nicht pauschalisieren was einen Sub ausmacht. Der eine sagt er muss brav sein, der andere will das er provoziert. Du siehst es greift auch schon auf Deine dritte Frage ein. Deine Charakterzüge sind wichtig. Lasse Dich erziehen aber spiele nichts. Sei Du wenn Du was vorspielst und den braven Sub mimst das bringt niemand was, sei echt. Wenn Deine Dom findet Du bist zu frech wird sie dich strafen und erziehen. Wenn Ihr dein Verhalten gefällt lobt sie Dich.

Die Frage was man von männlichen Subs hält ist auch so eine komische Frage die immer wieder diskutiert wird. Aussagen wie nur eine Frau kann Sub sein ist sowas von daneben. Jeder der sich jemand anderes unterwirft ist Sub. Und wenn es eine Freundin oder Dom, oder TV, oder M gutfindet ist das toll und ihr habt Euch gefunden. Was ich damit sagen will, achte nicht auf das drum herum wenn es für Euch passt ist es gut. Ich bin selbst Sub und ich bin es aus tiefsten Herzen und wenn mir jemand sagt ein Mann kann ein guter Sub sein dann lach ich nur.

Was Du Dir einfach merken solltest. Sei Du selbst - macht Eure Welt draus und!! HABT SPASS DABEI !!!

Ich kann's ausnahmsweise mal verhältnismäßig kurz machen:


Der Wunsch, sich einer (bestimmten) dominanten Person unterzuordnen.
Hast du ihn bei ihr?


Sie offensichtlich einiges, sonst hätte sie es dir ja wohl kaum auf den Kopf zugesagt. Oder klang es etwa abwertend, wie sie es sagte?


Sie ist offensichtlich der Meinung, ja.

Du hast ja jetzt herausgefunden, was ein Sub ist. Also kannst du dich nun mit ihr erneut treffen, ihr sagen dass du wüsstest was ein Sub ist, dir aber immer noch nicht klar wäre, warum sie dich für einen hält. Oder, wenn du ihr gleich eine Abfuhr erteilen willst: Dass du dich für keinen Sub hältst, schon gar nicht ihr gegenüber.

Willst du ihr keine erteilen, dann sag ihr dass du neugierig bist warum sie glaube, du wärst ein Sub, du hättest doch schließlich diese und jene Eigenschaften, warum sollst genau du für sie ein Sub sein? Verbunden damit, dass sie dich neugierig gemacht habe, du aber nicht wüsstest, worin sie selbst einen Sub sehe, das täte ja schließlich jeder anders.

Denn was einen Sub ausmacht ist so verschieden, wie es Menschen gibt. In erster Linie: Das, was Dom in Mann/Frau sieht. In zweiter: Das, was die eigenen Fantasien und Neugierigkeiten hergeben.

Also sei ruhig weiter neugierig, stöbere ein wenig herum hier, lies dir durch was im "Haus BDSM" so alles möglich ist, und gehe selbst auf die Suche, ob dich irgend etwas davon spitz macht. Wenn ja: Noch ein Grund mehr, mit ihr zu reden darüber. Wenn nein: Ein möglicher Grund, ihr eine Abfuhr zu erteilen.

Was von beidem du wählst, Korb oder kein Korb, das entscheidest nur du selbst.

war es doch der "Wann ist ein Sub ein Sub" gesungen hat!

Und ja es gibt es, dass große und böse BDSM-Handbuch! In den meisten Fällen mit einem schwarzen Ledereinband und auf der Vorderseite eine Triskele, eine Peitsche, ein Halsband oder sonstiges...

Das ganze Ding hat leider nur zwei entscheidenden Haken und das, obwohl sich viele Anfänger so ein Buch wünschen!

1. wenn du mit BDSM anfängst und dir dieses Buch besorgst, sind alle Seiten leer.
2. auf der Rückseite steht als Autor dein Name!

Nun liegt es also an dir, ob du das Buch weg legst oder beginnst es mit Leben zu füllen.

Vielmehr trage ich nun nicht mehr bei zu deiner Frage, denn meine Vorposter haben dazu schon das, in meinen Augen, Wichtigste bereits geschrieben.

Hände, du hast es mal wieder in deiner für dich unnachahmlichen Art direkt auf den Punkt gebracht!

Hallo @****er,

es gibt keine absolute Antwort auf deine Frage was einen Sub ausmacht. Z.B. war mein Mann (Sub) ein extrem dominanter Mann in der Berufswelt - musste er auch sein in seiner Führungsposition. Und doch entwickelte sich im Privatleben, da wir beide dominante Charaktereigenschaften aufwiesen, ein fantastisches Leben als er Schritt für Schritt von mir erzogen sich zu einem Sub entwickelte und darüber glücklich war.
In Ordnung es war Vertrauen und Respekt auf beiden Seiten die unsere Beziehung zur Erfüllung brachte, für mich unabdingbar - da könnte so manche andere Person den Stempel "altmodisch" hervorholen. Und wir brauchten keine Bücher sondern wir reagierten auf die Signale des Partners.

Ob sich ein Mensch in Sub oder Dom (w wie m) wieder erkennt bzw. findet ist wie die Entwicklung von Kleinkind zu einem Erwachsenen - also Schritt für Schritt. Das einzige was dazu nötig ist, ist Mut und Vertrauen zu sich Selbst und zum Anderen.

Die 2. Frage zu beantworten ist einfacher - für mich - Mann kann von Frau erzogen werden, ich glaube das liegt viel mehr in der Natur einer Frau als umgekehrt. Dass es angeblich mehr weibl. Sub gibt, liegt darin so denke ich, dass noch immer nach dem alten Prinzip "Frau ist die Dienende" in der Gesellschaft gelebt wird.

Die 3. Frage ist bei der Beantwortung der 1. Frage enthalten.

Viel Glück bei der Entdeckung deines Seins
Mercredi

Es gibt nicht DEN perfekten Sub. Aber die meisten submissiven Männer werden es wohl genießen, wenn die Partnerin die Führung übernimmt. Manche beschränken sich dabei auf die Führung im sexuellen Bereich, andere wünschen sich, auch im normalen Beziehungsalltag geführt zu werden. Und dazwischen gibt es zig Abstufungen.


Viel
Jedenfalls dominant veranlagte Frauen werden wohl auf submissive Männer stehen.

Die Frage Was macht eine(n) "gute(n)" Dom aus?
scheint ja wesentlich klarer und einfacher zu beantworten zu sein.

Gemeiner_Kerl, der ist aber auch nicht schlecht: Ich wünsche mir Erklärung: gute Sub

Ich bedanke mich recht herzlich für all eure Antworten.

Also wenn ich das richtig verstanden habe, ist das (ich beschreibe es mal als Gefühl) erst durch dieses Gespräch mit meiner guten Freundin aufgekommen.Trotzdem bin ich jetzt verwirrt ich mein das spricht gegen meiner Natur, dachte ich zumindest. Wenn es danach geht schreiben mir die wenigsten etwas vor, selbst mein Chef auf der Arbeit mahnt mich manchmal weil ich meinen Schädel zu sehr durchsetzte.
Doch dann erfahre ich davon und je mehr ich darüber nachdenke um so mehr scheint sich das zu bestätigen, ein sehr komisches gefühl das dabei aufkommt.

Also kann man auch in einer Beziehung ein Sub sein und nicht nur beim sex?
Und wie gehe ich damit um wenn ich einer dominanten Frau begene bzw. eine kennen lerne?

Es gibt so viele Unterschiedliche Beziehungskonstrukte. Es kann zeitlich begrenzt (nur beim Sex) - dauerhaft,... Das was zu Euch passt sein.

Wie vorher auch. Lernt Euch erst mal kennen und schaut ob ihr zueinander passt. Ungünstig scheint zum Beispiel zu sein, Dich direkt vor der Frau zu Boden zu werfen und sie anzubeten, das weckt keine wirkliche Jagdleidenschaft.

Wenn die Chemie stimmt, wird sich das richtige ergeben. Anleitungen dazu gibt es nicht wirklich - auch wenn es dafür schon Bücher gibt.

Lieber TE,

Wie alle anderen schon geschrieben haben, sei wie du bist.

Dominanz und auch Devotheit ist etwas, was meiner Meinung nach nicht für jeden und zu jeder Zeit gilt.

Solltest du dich weiter damit auseinander setzen, auf Gruppentreffen oder Partys gehe, wirst auch du Menschen kennen lernen, bei denen du denkst, die Person finde ich jetzt nicht dominant oder devot.

Das ist völlig normal und auch nicht schlimm, den so geht es andersherum der Person ja vielleicht auch.

Solltest du auf eine dominante Frau oder auch Mann treffen, man soll ja nie nie sagen, wirst du dich intuitiv schon so verhalten wie es für euch beide richtig und echt erscheint. Und die Ecken und Kanten die, in den Augen der dominanten Person noch zu glätten sind, wird diese zusammen mit dir bearbeiten.

Und es schließt sich nicht aus, in einem Teil seines Lebens eher bestimmende Person zu sein und in einem anderen Bereich eine folgende Position einzunehmen. Denk dabei einfach an Ying und Yang.

Und ob du mit einer devoten Haltung beim Sex anfängst und wenn es beiden beteiligten gefällt, dies auf andere Bereich ausgebaut wird, entscheidet ihr.

BDSM ist wie der Malkasten in der Schule, du fängst vielleicht mit dem mit 8 Farben oder 12 an, wechselt aber bald auf den mit 24, welches Bild aber am Ende herauskommt, das ist den beiden Personen überlassen.

Um es für dich greifbarer zu machen, hier ein Paar Schlagworte die du ja mal googlen kannst, sofern sie dir noch nichts sagen.
Bondage, Shibari, Hogtie, blindfold, cbt, nippelplay, Klinik-sex, Fisting, Strap-on, Petplay, cuckolding, facesitting, NS, Bullwhip, Spanking, Englische Erziehung

Ich denke, ich habe ein breites Spektrum abgedeckt. Das sind nun Möglichkeiten, was man physisch machen kann. Hinzu kommt ja immer noch das psychische. Und ich bin der Meinung, dass man beim BDSM nie den Kopf vergessen oder unterschätzen sollte.

Was nun dir gefällt, was dein kopfkino anregt, was dich rot werden lässt und gleichzeitig das Blut in die Körpermitte pumpt, das ist so individuell wie Schneeflocken.

Da kann man auch nochmals nachlesen: Das ganz eigene BDSM

ebenso dies hier: Die/der "perfekte" Sub?