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Warum Offene Beziehungen Frauen abschrecken?

Warum Offene Beziehungen Frauen abschrecken?
Moin zusammen,
Also ich habe schon einige Erfahrungen mit Frauen gemacht denen das Modell Offene Beziehung eher Angst macht.
Immer wenn ich Frauenbekanntschaften mache, sind die meistens eher nicht so offen hier eine Freundschaft Plus anzufangen, wenn man Single ist alles gar kein Problem.
Wie kommt das? Warum ist das eine anders als das andere?
Ist es so das Frauen hier einfach der Gedanke, jemanden vielleicht nicht ganz gewinnen zu können blockiert? Oder eher einfach die Tatsache, dass man nur die 2. Geige spielt?
Ich bin auf Eure Kommentare gespannt.
*******eben Mann
531 Beiträge
Ich denke, da kann auch die Angst mitspielen, Ärger mit der Partnerin zu bekommen. Viele "Offene Beziehungen" sind gar nicht so offen, wie es scheint oder behauptet wird ... gerade von Männern. Leider. Könnte also auch die Angst sein, zum Fremdgehen benutzt zu werden.
Abgesehen davon: Es ist für Außenstehende nicht nur nicht tranparent, ob sie wirklich offen ist, sondern auch, ob und welche internen Spielregeln gelten.
****low Frau
8.452 Beiträge
Es schreckt mich nicht ab. Ich spiele nur nicht gerne die zweite, dritte oder vierte Geige.

Außerdem möchte ich bei gemeinsamen Treffen nicht komplett von ihm abhängig sein, weil es ja noch die anderen Frauen gibt. Und aus Erfahrung, 90% der "offenen Beziehungen" sind solch eine nur im Auge des Mannes. Die Partnerin weiß oft nicht mal, dass er hier ist.

Will MEIN fester Partner eine offene mit mir führen, kann er sich gerne eine neue Partnerin suchen. Ich möchte mich egal wie nicht immer fragen, ob er tatsächlich bei den anderen immer verhütet, etc.
*****usB Mann
3.463 Beiträge
Vielleicht..
..sollte man hier " einseitig offene " Beziehung ankreuzen können. Trifft meist den Kern der Dinge..

Als Paar sollte man sich beim Sex ergänzen, nicht separieren.
@nice-hh:
Bist du sicher, dass du eine Single-Frau nicht einer offen-verpartnerten vorziehen würdest? Ganz besonders, wenn du selbst Single wärst?
****la Frau
965 Beiträge
Wer spielt als Frau schon gern die zweite Geige? Ich jedenfalls nicht, auch wenn ich vor einiger Zeit mal gedacht habe, dass ich das könnte und dass genau das ideal für mich wäre, weil ich zu dem Zeitpunkt ja auf keinen Fall eine partnerschaftliche Beziehung wollte.
Aber: Kann ich scheinbar nicht. Bzw. mir geht's definitiv nicht gut dabei. Wenn sich die Gefühle für den Freund Plus dann auch noch verstärken, läuft es meistens irgendwann drauf hinaus, dass Frau sich plötzlich auch mehr als "nur" Freundschaft Plus vorstellen kann.
Wenn der Freund Plus sich dies aber eben nun mal nicht vorstellen kann, ganz egal ob er nun eine feste Partnerin an seiner Seite hat oder nicht oder weitere Freundschaften Plus, dann wird's eh schwierig, zumindest für Frau.

Und was das Thema Offene Beziehung betrifft.....
Ich fänd's ganz toll, wenn mein Partner dann auch dabei wäre, wenn ich was mit nem anderen machen würde. Umgekehrt genauso! Denn nur das ist für mich wirklich offen. Offen dem Partner gegenüber! Offen ohne Geheimnisse! Und dennoch auch offen im Sinne einer offenen Beziehung, die der TE hier angesprochen hat.
Offene Beziehung = eine Bezeichnung die mich abschreckt weil sie für mich einen schalen Beigeschmack hat

Wenn ich z.b. lese "ich tue nichts ohne das mein Partner/meine Partnerin davon weiß, er/sie ist/wird über alles informiert" packt mich das Grauen und ich frage mich "Will ich am nächsten Morgen zwischen Marmeladentoast und Buttercrossant DAS Thema sein ???"
Nee....ganz sicher nicht *gg*

Ferner möchte ich mir keine Gedanken machen müssen "In welcher Frau mag er gestern gesteckt haben"....was nichts mit Eifersucht zu tun hat sondern mit meinem persönlichen Sicherheitsfaktor

Auch ich bin davon überzeugt das die meisten "offenen Beziehungen" eine vom Mann beschlossene Beziehungsform ist
Eher Belastung als Bereicherung
Warum Offene Beziehungen Frauen abschrecken?

Weil "offene Beziehungen" meist einseitig und ohne Wissen des festen Partners geführt werden. Was nach unkonventionellen Moralvorstellungen und sexueller Selbstbestimmung klingt, ist meist nur eine Umschreibung für banales Fremdgehen.

Solche Beziehungen führen Frauen aber gleichermaßen wie Männer, wenn man sich hier im Joyclub mal so umschaut.

Es gibt bestimmt auch "echte" offene Beziehungen, von denen Paare gleichermaßen profitieren, für mich wäre es allerdings eher Belastung als Bereicherung. Das sich gemeinsame Zugestehen sexueller Freiheiten zu anderen auf dieser Plattform ist für mich im Übrigen etwas anderes als eine offene Beziehung.

Meint *blume* Bonny
Und was das Thema Offene Beziehung betrifft.....
Ich fänd's ganz toll, wenn mein Partner dann auch dabei wäre, wenn ich was mit nem anderen machen würde. Umgekehrt genauso! Denn nur das ist für mich wirklich offen. Offen dem Partner gegenüber! Offen ohne Geheimnisse! Und dennoch auch offen im Sinne einer offenen Beziehung, die der TE hier angesprochen hat.

*top*

Sehe ich ganz ähnlich. Das, was man von etwas nicht weiß, beschäftigt einen manchmal mehr als die Realität selber. Mal ganz davon abgesehen, daß die Dynamik eine ganz andere ist, wenn ein Paar zusammen und gemeinsam diese Ebene betritt. Gewissen Gefühlen und Gedanken gibt dieses Setting einfach keinen Raum.

Außerdem, wenn ich weiß, daß die Frau, die ich liebe mit irgendwem irgendwas hatte, was sie übers ganze Gesicht strahlen läßt, dann kommen bei mir zumindest die Fragen: War das jetzt ein so überragendes Erlebnis für sie, daß der Cocktail an Emotionen doch an ihrem Commitment für die Beziehung nagt? Ist er heute Nacht die letzte Person an die sie denken wird, bevor sie einschläft? Und was ist mit morgen und den Tagen danach? Ist da mehr passiert, gerade auf emotionaler Ebene, als eine nette Unterhaltung und (von mir aus auch *ggg* ) weltbewegender Sex?

Eigentlich wäre es vor allem die letzte Frage, die mich quälen würde, wenn ich nicht bei einem so "tollen Treffen" dabeigewesen wäre. Ist aber alles auch sicher eine Frage, wie lange man zusammen ist, wie gut man sich kennt und wieviele Erfahrungen in der Richtung man schon gemeinsam gesammelt hat. Möglicherweise sehe ich das später mit der richtigen Frau mal anders.

Insgesamt denke ich, daß man dem anderen zwar vertrauen, sich aber seiner selbst und des Partners nie zu sicher sein sollte. Wir sind Menschen und haben Schwächen... und wir verändern uns.
****la Frau
965 Beiträge
Ganz richtig! Das, was man eben nicht weiß.... Das, was Fragen in einem aufwirbelt, das quält einen meistens viel mehr als die Realität!
****aHH Frau
884 Beiträge
Freundschaft plus mit einem Mann in offener Beziehung kommt für mich nicht in Frage.

-Einmal, wie schon von anderen geschrieben, weil Männer dies oft einseitig beschließen.

-es verkompliziert die Sache aber auch, denn zu ihm kann man nicht ( das fände ich geschmacklos gegenüber der "Hauptfrau")

-mir ist Treue wichtig, ich möchte nichts mit jemandem haben, dem das unwichtig ist

• es hätte einen faden Beigeschmack, das möchte ich nicht
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.138 Beiträge
Und dies
Ist da mehr passiert, gerade auf emotionaler Ebene, als eine nette Unterhaltung und (von mir aus auch ) weltbewegender Sex?

Ist genau der Punkt, der mich als Singlefrau mit genau dieser Erfahrung abschreckt.

Was sollte ich für ein Interesse haben als kooptierter Single bei einem gebundenen Mann, eine Abwechslung und einen Kick auf der sexuellen Ebene beizutragen, gleichzeitig aber immer in dem Bewusstsein zu leben, dass das "mehr" an Emotionen meinem Teilzeitpartner "verboten" ist? Zu merken, dass er sich möglicherweise da selber Grenzen setzt, die nicht vorhanden wären, wenn er nicht in einer Beziehung lebte. Zu wissen, dass seine Partnerin ihm möglicherweise eher mit Zähneknirschen den Spaß gönnt, weil sie sich selber auch das bisschen Freiheit erhalten möchte, ihn gleichzeitig aber eifersüchtig auf jede weitergehende Gefuehlsregung bewacht und ihn dann, wenn es ihr zu weit geht, jederzeit dazu bringen und zwingen kann, den Kontakt zu mir abzubrechen?

Warum sollte ich, die ich ein warmherziger und liebender Mensch bin, der neben der sexuellen Begegnung auch den Wunsch nach Erotik und Sinnlichkeit und Gefühle ausleben möchte, die über Banalitäten wie eine nette Unterhaltung rausgehen, meine möglicherweise aufkommenden Gefühle ständig überwachen und kontrollieren, damit es nicht für das "Konstrukt offene Beziehung" zu viel und ich damit untragbar werde und schnell entsorgt?
Klar, ich kann auch in Kauf nehmen, einseitig zu lieben .. Aber das ist eine große emotionale Herausforderung und gelegentlich sehr belastend.

Ich glaube, da habe ich eine ähnliche psychische Disposition wie Ambula und habe gelernt, dass es mir nicht gut tut.

Ich kann Sexualität für den Kick ohne große Emotionen in einem Umfeld wie einem swingerclub oder auf einer erotischen Fetischparty genießen, aber eine Freundschaft + zu einem gebundenen Mann ist für mich nicht mehr denkbar
Wenn Sex und Liebe eine Einheit sind gibt es das nicht!
OK, wir haben auch Freunde die das leben oder fremd gehen. Uns pieps egal, was andere machen, sind ja trotzdem tolle Menschen.
Aber bei uns gibt es das nicht, kämen gar nicht auf den Gedanken *nene* , weil es einfach schön ist alles mit dem Partner zusammen zu erleben. Es ist doch auch erregend, den Liebsten, die Liebste, glücklich im Spiel, mit anderen, zu sehen. *pimper* *schleck* *sekt*
@bjutiful
Das ist jetzt halt die andere Seite. Wie empfindest du das Verhalten der Ehefrau?

Vielleicht ist eine polyamore Beziehung für dich eher das Richtige. Wobei ich nicht weiß, in wie weit das dann eine Teilzeitbeziehung ist.
*****one Frau
13.323 Beiträge
eine offene...
beziehung begann ja mal mit einer geschlossenen, ich nenne das die hauptbeziehung.
da ist frau ( oder mann) doch ganz mies dran. wochenenden, ferien, feiertage...gehören der hauptbeziehung/ familie.
wer sitzt da? die nebenbeziehung.
keine option für mich.
es schreckt mich nicht ab, sondern ist für mich eine uninteressante konstellation.
*********marrn Mann
1.393 Beiträge
gleich und gleich..
..gesellt sich gern. Die Beziehung zu Singlefrauen gestaltete sich früher, als ich das Experiment noch wagte, auch ständig höchst problematisch. Selbst in meiner polyamoren Konstruktion empfinde ich Beziehungen zu Frauen in offener Beziehung oder ebenfalls polyamor lebend als wesentlich entspannter. Auch wenn die o.g. Argumente gar nicht verfingen, weil z.B. jede sich emotional so engagieren konnte, wie sie wollte, weil es auch Wochenende, Urlaub oder Feiertage geben konnte, sogar gemeinsame Unternehmungen zu dritt, wenn das gewünscht war, wenn das 2. Geige Gefühl da ist, dann kann man sich verhalten wie man will, das bleibt. Ist auch konsequent und richtig, dann auf das Experiment zu verzichten und unter den Singles zu suchen.

*********e001:
Das sich gemeinsame Zugestehen sexueller Freiheiten zu anderen auf dieser Plattform ist für mich im Übrigen etwas anderes als eine offene Beziehung.

Die Unterscheidung ist mir allerdings nicht eingängig. Ich finde auch eine Beziehung offen, in der beide gemeinsam swingen gehen.
Warum so negativ?
Hmm, jetzt gab es hier so viele negative Meinungen zu einer offeneren Beziehung... Ich trau mich mal, ein anderes Statement abzugeben.

Zunächst mal finde ich diese Begrifflichkeiten immer etwas schwierig, da ja meist jeder etwas anderes darunter versteht. Für mich bedeutet eine offene Beziehung, dass es eine Öffnung nach außen gibt, eine Öffnung zu anderen Menschen, zu Begegnungen außerhalb der Beziehung auf verschiedenen Ebenen.

Für mich ist diese Form (bisher) genau richtig! Mein Freund und ich leben seit sechs Jahren zusammen und hatten schon immer ein entspanntes Verältnis zu Kontakten außerhalb und Themen wie Eifersucht. Das war irgendwie einfach unproblematisch für uns und wir haben uns schon immer sehr vertraut.

Für mich fühlt es sich anmaßend an, einem anderen Verbote und Grenzen aufzuerlegen. Man kann einend Menschen ja sowieso nie "besitzen"!
Wenn jemand das Bedürfnis nach fremder Haut hat, kommt es ja oft genug vor, dass er es so oder so früher oder später stillt. Also besser gleich ehrlich sein und genießen *zwinker*

Natürlich braucht es dafür Vertrauen, sehr viel sogar. Aber wenn ich einfach WEIß, dass wir zusammengehören, dass er nichts tun wird, was uns/mir schadet und er mir das gleiche Vertrauen entgegen bringt, brauchen wir keine Verbote mehr. Und es darf plötzlich einfach geschehen, was geschehen will.
Das bringt, zumindest für uns, eine enorme Freiheit und Vielfalt!

Für mich passt es so. Ich schließe nicht aus, dass sich das irgendwann ändern kann, aber jetzt ist es genau richtig.

Lg Lia
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@******ady
Du schreibst allerdings auch aus der Position der ersten Frau heraus. Dann kann ich das für mich so unterschreiben!

Aus der Sicht einer Frau, die als zweite Frau in die Situation kommt, als Affäre an einen gebundenen und "offen" lebenden Mann zu geraten, stellt sich das ganze Dilemma meist anders da.

Fängt mit Verlieben an, hört bei fehlenden gemeinsamen Unternehmungen auf. Selbst wenn es einer Frau dann nicht um ein Zusammenleben geht, besteht ein Ungleichgewicht und sie muss verzichten.

Selten geht es Frauen um reine Sexabenteuer, meist will auch die emotionale Ebene mit einbezogen werden. Aus diesem Grund würde ich solch eine Verbindung niemals Freundschaft plus nennen, denn Freundschaft beinhaltet für mich mehr als eine Affäre, da ist für mich die emotionale Bindung mindestens genauso wichtig, wie Sex. Aber es wird auch andere Sichtweisen von Frauen geben, genauso, wie es Männer geben wird, die in ähnlicher Situation, als zweiter Mann, ohne die emotionale Bindung nicht können.

Das ist zumindest meine Erfahrung. Für einen Mann als zweiten, in einer Affäre oder wie bei mir mit dem Wissen, dass ich als polyamore Frau auch noch andere Männer in meinem Leben habe, scheint das kaum lebbar zu sein. Zumindest, wenn der Mann Single ist.

Aus meiner Sicht kann sich der TE die Frage im EP daher selbst beanteorten, wenn er sich in die umgekehrte Situation hineinfühlt.
Würde er es für sich akzeptieren als Singlemann, die Affäre einer offen lebenden Frau zu sein und bei aufkommenden Gefühlen und Wünschen zurückstecken zu müssen?

Vielleicht erklären sich für ihn dann die ablehnenden Meinungen vieler Frauen.

Für mich verständlich, dass trotzdem entsprechende Wünsche beim TE da sind. Ich hab ja auch immer noch die Hoffnung, dass Männer umdenken und auch bei Affären Gefühle zulassen, ohne the one and only sein zu wollen. Und meine polyamore Lebensweise akzeptieren *g*
erklärt sich doch von selber..........
da Frauen meistens mit mehr Gefühlen denken als Männer,
hätten Sie eben am liebsten einen bzw. zwei Männer für sich allein ohne sich Gedanken über jemanden machen zu müssen............

( Gleichberechtigung , gilt in Teilen auch für Männer ) grins..............

nun mich schreckt zum Beispiel ab ( Beziehung gesucht) denn wenn ich Single bin und das auch bleiben will ( eine Freundin habe ) und hier im Joyclub nach Spaß und Sexpartnern suche bin ich weder in einer festen Beziehung noch in einer offen Beziehung oder sonst irgend etwas ..............

aber darüber was man , und wie man hier im Swinger und Sex Forum sucht sollte sich jeder selber seine Gedanken machen........
*****usB Mann
3.463 Beiträge
Was wünschen wir Männer uns ?
Das Gefühl Frau gehört uns sexuell. Konzentriert sich auf den Mann, den sie als Partner angenommen hat. Lässt sich ein, macht seine Wünsche zu ihren, Frau, Freundin, Gespielin, Partnerin all inclusive. Wenn sie das wirklich tut ist das exklusiv .

Wer glaubt denn ernsthaft das lässt sich multiplizieren ohne Schaden .

Mich interessiert schon was sie vor mir erlebt hat, sollte man sich begegnen auch mit wem. Aber danach spielt nur die Gegenwart und Zukunft eine Rolle. Keine halben Sachen.
****aHH Frau
884 Beiträge
Nur für das Protokoll,
@ Dominis:
Frauen, die kein Interesse an Submission und dominanten Männern haben sehen das anders mit dem "zueigenmachen der Wünsche des Mannes" und erst Recht mit dem Besitzanspruch *lol*

Originellerweise hatte ich grad einen Mailwechsel mit einem Mann. Der mich treffen wollte, obwohl ich im Profil stehen habe: keine wie auch immer gebundenen Männer

Er hat eine Freundin, scheut aber das Wort Beziehung, daher meint er, es sei ja alles ok.

Ich habe einfach zu häufig erlebt, dass Männer sich Situationen schön reden.
Ich kann solchen Aussagen, Sie weiß Bescheid, nicht vertrauen.

Es ist völlig ok, wenn Paare in offenen Beziehungen ehrlich und ebenbürtig leben.
*******erli Paar
4.342 Beiträge
Einfach mit dem Partner reden, der Bescheid weiß und alles in Ordnung findet ..... Ist dem nämlich so, dann stellt dieses Gespräch und solch eine Begegnung zu dritt oder viert kein Problem dar ..... Im Gegenteil sie wird erwünscht sein.

Warum Offene Beziehungen Frauen abschrecken?


Ganz einfach zu erklären ..... es ist die Annahme nur sexuell ­benutzt zu werden.
Ich kann schon verstehen, daß es für die Damen, die sich unglücklich als Dritte im Bunde sehen, schwer und unangenehm ist, ihre Gefühle nicht ausleben zu können. Haben darf man sie aber sehr wohl. Das tut keinem weh. Die Frage ist, wieviel Ausdruck wir ihnen geben.

Es gibt jeden Tag tausend und einen Moment, in dem ich meine Zuneigung oder Abneigung für etwas oder jemandem im Zaun halten muß, weil alles andere zu fürchterlichem Streit, Chaos oder beidem führen würde. Sei es nun, jemanden länger als angemessen im Arm zu halten, in einer sensibelen Situation einen sarkastischen Spruch zu bringen oder der ein oder anderen Person mal so richtig eine zu verpassen. *zwinker*

Negative Gefühle nehme ich so gut es geht schnell aus meinem Fokus, wenn ich sie nur auf sehr destruktive Weise ausleben kann. Wenn es aber um Liebe und Zuneigung geht, also etwas Bewahrenswertes, bin ich durchaus dazu bereit, meine eigene Nähe oder Distanz zu der Person zu überdenken und soweit auf Abstand zu gehen, daß das Miteinander für mich und sie wieder vornehmlich angenehm ist. Manchmal aber gibt es die richtige Distanz leider nicht.

Ein mehr an Distanz könnte vielleicht auch für die Leute die Lösung sein, die sich zwar manchmal als fünftes Rad am Wagen empfinden, aber auf der anderen Seite die schönen Momente auch nicht missen wollen.
Ich kann und will nicht teilen.
Wenn ich meinen freien Spaß haben will, gehe ich keine Beziehung ein.
Aber habe ich mich erst auf einen Partner eingelassen, dann tue ich das voll und ganz. Das erwarte ich auch von ihm.
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
Als ich vor drei Jahren
hier anfing, wollte ich keine exklusive Zweierbeziehung, habe es aber offen gelassen und gesagt, dass ich eine solche nicht ablehnen würde, wenn sie sich mir bietet.

Und seitdem warte ich darauf, dass ich Lust auf "Zweierbeziehung" kriege. Habe ich aber nicht, ebenso , wie ich seit 23 Jahren darauf warte, dass sich der heiße, innige Wunsch nach einem zweiten Kind einstellt.

Ich liebe meine Freiheit immer noch. Es ist ja auch nicht so, dass ich zu Hause sitze und warte, dass "er" mal Zeit hat- im Gegenteil, oft habe ich keine Zeit wegen beruflichen und hobby-mäßigen Verpflichtungen.

Am Wochenende bin ich auch gern mal allein. An Feiertagen auch. Ich verbringe z.B. die Weihnachtstage auch gerne mit mir und/oder guten Freunden - und kann dann die Musik hören, die ich mag, oder in die Kirche gehen, wenn ich es will.

Nicht nur ich bin "die zweite Geige" ... wobei ich die erste bin, wenn wir zusammen sind. Auch "er" ist ja nicht der einzige Mensch in meinem Leben. Da ich alle meine Beziehungen, auch die zu Familie und guten Freunden, gleich wichtig nehme (Stichwort "Beziehungsanarchie", wobei "Anarchie" "ohne Herrschaft" bedeutet), muss ein "Partner" mich auch teilen.

Was die Frage des "safer sex" angeht ... ich mach's immer mit. Auch bei Männern, mit denen mich eine längere Freundschaft plus verbindet. In meiner Ehe war das in den letzten Jahren auch schon so, eigentlich, weil ich aus gesundheitlichen Gründen die Pille nicht mehr vertrug, aber im Endeffekt bin ich froh angesichts der nachgewiesenen Untreue meines Ex.

Mir ist aber auch klar, dass ich das, warum gerade junge Leute gerne eine feste und exklusive Beziehung haben wollen, schon hatte: Ehe und Kind groß gezogen in klassischer Konstellation. Das brauche ich nicht mehr.

Aber ich war auch schon immer gerne für mich und habe mir schon als 12-jährige eine Ehe vorstellen können, in der jeder seine eigene Wohnung hat. Und wirtschaftlich stehe ich auf eigenen Füßen, aber das sollte für junge Frauen eigentlich sowieso selbstverständlich sein.
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