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Warum Offene Beziehungen Frauen abschrecken?

*****ear Mann
616 Beiträge
Ich denke fruchtbar für alle, aber das bleibt Wunschdenken. Auf die Frage nach dem Warum immer nur zu antworten, weil ich es so will, ist eine ganz andere Ausgangslage als wenn man das Konstrukt schon in der einen oder anderen Form gelebt hat. Nun bin ich kein Verfechter der These, daß man alles hautnah erlebt haben muss, um ein Urteil Fällen zu können, aber das das eigene Urteil dann erhebliche Grenzen und Unausgegorenes in sich trägt, sollte man dann auch akzeptieren.
Das ist kein Lebensmodell für jeden jederzeit...bei weitem nicht, aber das ist ja auch nicht die Frage,sondern wo die häufig reflexhafte Abwehrhaltung herkommt
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Willst du allen Ernstes die generelle Ablehnung der Frauen gegenüber einer offenen Beziehung auf einen Kinder-&Heiratswunsch runterbrechen?

1.) Ich sehe keine generelle Ablehnung von Frauen
2.) Ich schrieb was von 10.000 Möglichkeiten warum ein gebundener Mann nicht
in das Lebenskonzept einer Frau passen kann.
Damit meinte ich nicht 10.000 Kinder oder Eheschließungen.

Der Wunsch nach Monogamie ist ja genau das Thema und darum dreht sich mein Argument Ablehnung->weil gefühlte Nebenrolle-> weil Selbstwert bedroht/reduziert

Monogamie = mangelnder Selbstwert, ist für mich kein Argument,
sonder eine Idee/Vermutung/Behauptung.
Die "Formel" ist mir einfach zu kurz gedacht und gefasst.

Monogamie sehe ich hier im Thread auch nicht als DAS Thema,
sonder kann EIN Grund sein, warum Frau ( oder auch Mann ) sich nicht auf einen gebundenen Menschen einlassen will.

Nur weil ich selbst nicht (auf Dauer) körperlich monogam bin/ sein kann und will,
muß ich Monogamie nicht abwerten.

Deswegen muß ich auch nicht Polyamore sein - gemeint : Jeden Menschen lieben
oder gar liebende Gefühle vorspielen, mit dem ich in eine sexuelle Interaktion trete.

Persönlich kann ich, wenn ich will, Sex und Liebe/Partnerschaft voneinander trennen.
Was mir aber immer wichtig sein wird ist, wenn ich eine offene Beziehung führen sollte, dass ich eben "die erste Geige spiele", wie es umgangssprachlich so schön heißt.
Denn mein Partner hätte in meinem Herzen, meinen Gedanken, etc auch eine einzigartigen und besonderen Platz weil -- ich ihn lieben würde.
Ganz einfach.
Und was ich da fühlen würde...hätte ich dann auch gern zurück.
Geben und nehmen in Ausgewogenheit, könnte man das nennen.

Nun kann ich aber nicht erwarten,
dass das jeder Mensch so sieht und empfindet wie ich.

Jeder Mensch hat eben eigene, ganz individuelle Vorstellungen und Bedürfnisse
was Partnerschaft und Sexualität angeht.

Nur weil das nicht meine sind, sind sie per se nicht schlecht(er) oder basieren auf mangelndem Selbstwert.
Ich kann meine Lebensvorstellungen leben ohne die von meinen Mitmenschen
abwerten zu müssen.

Der Umkehrschluß deiner Formel wäre ja auch :
Jeder Mensch in einer offenen Beziehung hätte keine Selbstwert"probleme".
Was ich ebenso als haltlose Behauptung ansehen würde.

Persönlich habe ich nur 2 Paare kennen gelernt,
die in einer gut funktionierenden offenen Beziehung leben.
Beide Partnerschaften hatten da ihre eigenen Regeln (was geht und was nicht), haben sich an diese gehalten, sind offen und ehrlich miteinander umgegangen und haben auch über ihre Gefühle miteinander reden können, die nicht immer rosig waren.

Und so ganz generell finde ich es schon sehr merkwürdig,
wenn man Menschen ein Selbstwertgefühl zum Vorwurf macht.
Ob nun einen vermuteten Mangel oder nicht.
Ein Selbstwertgefühl an sich ist eh nichts Statisches.
Das kann mal mehr mal weniger vorhanden sein.

Was soll das überhaupt aussagen/bezwecken ?,
wenn man einem Menschen vorwirft :
Du hast aber ein mangelndes Selbstwertgefühl.
*****one Frau
13.323 Beiträge
[...]Das ist kein Lebensmodell für jeden jederzeit...bei weitem nicht, aber das ist ja auch nicht die Frage,sondern wo die häufig reflexhafte Abwehrhaltung herkommt

das gute an reflexen ist, dass sie schützen können- nicht nur ein fussballtor, wenn der torwart gute reflexe hat...
so ist es mit anderen dingen auch.
abwehrhaltung lese ich hier auch nicht, denn keine singlefrau muss die menschen in offenen beziehungen abwehren.
sie sind für einen teil eine option, für den anderen nicht.
letztlich findet sich, was zusammenpasst.
aber das ist ja auch nicht die Frage,sondern wo die häufig reflexhafte Abwehrhaltung herkommt

in meinem doch nicht so kleinen realen Frauenbekanntenkreis hier im Joy, wenn man jetzt die Singlefrauen nimmt .. kenne ich persönlich nur 1, die nicht so denkt

da leben zwar manche gerne Phantasien aus, die andere Menschen mit einbeziehen (MFM etc.) , aber das ist ein reines auf einen Abend bezogenes Spiel auf körperlicher Ebene ...

sobald es ins dauerhafte geht und Emotionen dazu kommen, kenne ich nur eine einzige, die eine Freundschaft plus mit einem gebundenen Mann eingehen würde ..

und das Argument ist immer das von mir bereits erwähnte ...

nur Sex ist einfach zu wenig .. Frau will mehr

wie Mann ja auch, der es, wie schon bereits erwähnt ja auch braucht, genießt und lebt .. aber eben mit seiner festen Beziehung
mangelndes
selbstwertgefühl hätten für mich eher diejenigen, die von einem bett zum nächsten hechten.......auf der suche nach....was?
Bestätigung?
Ich - in einer offenen Beziehung lebend, im Prinzip ein verheirateter Single! - habe seinerzeit ganz gezielt nach einem gebundenen Mann gesucht... aus sehr unterschiedlichen Gründen:

ich stehe ein wenig in der Öffentlichkeit und meine Form der Sexualität ist nicht die übliche, von einem gebunden Mann bin ich nicht so leicht erpressbar....

ich mag keine Klammeräffchen, keine Stalker, etc....

ich hatte keine Lust eine "normale" zeitintensive Partnerschaft einzugehen, ich war froh, mich gerade aus einer freigestrampelt zu haben...
***an Frau
11.000 Beiträge
Nein HalfYear

Auf die Frage nach dem Warum immer nur zu antworten, weil ich es so will, ist eine ganz andere Ausgangslage als wenn man das Konstrukt schon in der einen oder anderen Form gelebt hat. Nun bin ich kein Verfechter der These, daß man alles hautnah erlebt haben muss, um ein Urteil Fällen zu können, aber das das eigene Urteil dann erhebliche Grenzen und Unausgegorenes in sich trägt, sollte man dann auch akzeptieren.

das kann ich nun gar nicht so sehen wenn es um etwas so Intimes wie Sex geht und davon gehen ich jetzt mal aus, dass man ihn hat wenn ich mich mit jemanden zusammen tue der in einer offenen Beziehung lebt. Hier kann ich mir nun wirklich nur ein Urteil bilden wenn ich weiß wie es sich anfühlt wenn der ER geht und ich mit meinem Leben womöglich auf das nächste Mal warte.

Das fühlt sich einfach nicht gut an.

Ich bin bestimmt selbstständig genug, bin mit meinem Singleleben im Reinen, aber Sex geht für mich ans Eingemachte der Gefühle, sonst hätte ich keinen.

Selbst bei klaren Absprachen wie es zwischen den beiden abläuft, für mich ist das kein lebbares Modell.

Nur zur reinen Befriedigung des Sexes wegen stehen mir hier in Berlin zahlreiche fast immer kostenlose Swingerclubs zur Verfügung. Nur dieser Sex gibt mir rein gar nichts.
*****ear Mann
616 Beiträge
@lina
Zu 1) ich schon, aber ich beschäftige mich ja auch ausschließlich mit Frauen.

Ichh hoffe, ich habe es nirgendwo als Vorwurf formuliert und die Gegenthese stimmt natürlich nicht, denn ich sage, daß das Selbstwertgefühl vermeintlich bedroht wird. Nicht, daß es nicht vorhanden wäre.
*****ear Mann
616 Beiträge
@evian
Hier kann ich mir nun wirklich nur ein Urteil bilden wenn ich weiß wie es sich anfühlt wenn der ER geht und ich mit meinem Leben womöglich auf das nächste Mal warte.

Das fühlt sich einfach nicht gut an.

Selbstwert bedroht? *zwinker*
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
denn ich sage, daß das Selbstwertgefühl vermeintlich bedroht wird. Nicht, daß es nicht vorhanden wäre.

Es muß da ja für dich irgendwelche Gedankengänge geben, warum du denkst, dass Monogamie mit einem geringen Selbstwertgefühl einher ginge oder gehen könnte.
Sonst hättest du ja deine Aussage nicht getätigt:
Der Wunsch nach Monogamie ist ja genau das Thema und darum dreht sich mein Argument Ablehnung->weil gefühlte Nebenrolle-> weil Selbstwert bedroht/reduziert

***an Frau
11.000 Beiträge
HalfYear

Du hast es wohl mit dem Selbstwert?

Ich habe doch geschrieben, es die Wertstellung die mir wichtig ist.

Ich will weder ein willfähriges Opfer sein, noch möchte ich, dass der andere eins ist.
Der Wunsch nach Monogamie ist ja genau das Thema und darum dreht sich mein Argument Ablehnung->weil gefühlte Nebenrolle-> weil Selbstwert bedroht/reduziert

Die "gefühlte Nebenrolle": Wieso nur "gefühlt"? Ist doch so in vielen Fällen!

Selbstwert bedroht/reduziert: Meinst du das im ökonomischen Sinn? Denn, menschlich betrachtet wirkt diese Aussage dann doch arg despektierlich.

Viel mehr würde ich meinen, Menschen mit einem gesunden Selbstbewusstsein (egal, ob bis in die Tiefe selbst reflektiert oder nicht) lassen sich schlicht und ergreifend nicht auf Dinge wie eine "offene Beziehung" ein, wenn sie wissen und fühlen, dass es ihnen nicht gut tut. So einfach ist das. Schon mal was von Intuition gehört?
****80 Frau
622 Beiträge
@*****ess:
Du hast gefragt wie es bei den Singlemännern aussieht. Da kann ich nur sagen, dass ich als Frau in einer Beziehung keinerlei Schwierigkeiten habe, jemanden zu finden der mich vögelt. Das ganze gerne nach meinem Zeitplan und ganz unverbindlich, ohne das ich einen Heiratsantrag machen muss. Einfach nur ficken ohne viel Gedöns drumherum.
Und die haben da auch keine Probleme mit! *zwinker*
Viel mehr würde ich meinen, Menschen mit einem gesunden Selbstbewusstsein (egal, ob bis in die Tiefe selbst reflektiert oder nicht) lassen sich schlicht und ergreifend nicht auf Dinge wie eine "offene Beziehung" ein, wenn sie wissen und fühlen, dass es ihnen nicht gut tut. So einfach ist das.
Das impliziert nun wieder, dass Menschen, DIE sich auf eine solche "offene" Beziehung einlassen, eben KEIN gesundes Selbstbewusstsein haben.
Das muss ja nun aber auch nicht zwingend so sein.
Vielleicht kann man das Ganze einfach auf die Formel runterbrechen, dass jede(r), der über ein gesundes Selbstbewusstsein verfügt, durchaus in der Lage ist, für SICH zu entscheiden, wie und in welcher Form er Beziehungen lebt.
Nachvollziehbare Argumente gibt es auf beiden Seiten, dass Verfechter der beiden Seiten deshalb schwer bis gar keine Beziehung untereinander pflegen können, ist auch logisch.
Daraus abzuleiten, dass die eine oder andere Sichtweise "die (einzig) richtige" ist, ist unsinnig.
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
*dafuer* *meinheld* *danke*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
Klar
@*****ess:
Du hast gefragt wie es bei den Singlemännern aussieht. Da kann ich nur sagen, dass ich als Frau in einer Beziehung keinerlei Schwierigkeiten habe, jemanden zu finden der mich vögelt. Das ganze gerne nach meinem Zeitplan und ganz unverbindlich, ohne das ich einen Heiratsantrag machen muss. Einfach nur ficken ohne viel Gedöns drumherum.
Und die haben da auch keine Probleme mit!

Hauptsache, sie haben irgendeine zum ficken
***an Frau
11.000 Beiträge
Einfach nur ficken ohne viel Gedöns drumherum.
Und die haben da auch keine Probleme mit! *zwinker*

Ich weiß ja nun nicht wie die Dich f...... das empfinden, aber das macht vielleicht den Unterschied zu Frauen. Sie wollen zwar auch gerne das f.... aber bitte mit etwas Gedöns.

Ich finde es ja selbst als Frau nicht prickelnd einen Mann nur zu meinem Lustgewinn zu haben. Mir fehlt da einfach etwas.
und
da kristallisiert sich doch wieder das alte mann-frau problem heraus, dass männer eben besser ohne gefühl und frauen doch lieber mit gefühl sex haben wollen/können.
und so sind wir wieder am anfang aller tage......
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Und vor allem
gibt es das Problem, dass nicht alle Männer und Frauen dem Klischee entsprechen und so sind wir an einem Punkt, wo noch viele andere Dinge möglich sind.
****ba:
Daraus abzuleiten, dass die eine oder andere Sichtweise "die (einzig) richtige" ist, ist unsinnig.

Volltreffer, Zustimmung pur! *g*

Mein Beitrag war auf einen anderen bezogen, ich hätte durchaus auch noch ergänzen können, dass man etwas tun kann, wenn man fühlt und weiss, dass es einem gut tut.

*********nder:
und da kristallisiert sich doch wieder das alte mann-frau problem heraus, dass männer eben besser ohne gefühl und frauen doch lieber mit gefühl sex haben wollen/können. und so sind wir wieder am anfang aller tage......

Persönllich hatte ich früher schon auch den Eindruck, dass eher Männer dazu in der Lage sind, Sex und Emotionen zu trennen... im Laufe der Zeit hat sich meine Meinung durchaus geändert. Ich bin Mann und kann es nicht, habe aber Frauen kennen gelernt, die das sehr wohl können.
******che Mann
55 Beiträge
da kristallisiert sich doch wieder das alte mann-frau problem heraus, dass männer eben besser ohne gefühl und frauen doch lieber mit gefühl sex haben wollen/können.

Also selbst hier, auf einer Sexplattform, lese ich im Forum und in Männerprofilen aber etwas anderes.
Sowohl bei Frauen als auch bei Männern.
das bewundere ich
ich bin ein totaler gefühlsmensch. kann natürlich nur von mir sprechen.....
***an Frau
11.000 Beiträge
Also selbst hier, auf einer Sexplattform, lese ich im Forum und in Männerprofilen aber etwas anderes.

Tja die haben nun Pech sich nicht mehr mit ihrer Sichtweise hier im Thread einzubringen, er ist am "Sterben".

Viele Frauen die hier Beiträge eingestellt haben, haben unisono gemeint, dass das kein Lebensmodell für sie ist bzw. wäre.
Zur Verteidigung der Männer und ich weiß, es gibt doch so einige .. für gilt das Credo .. Hauptsache Loch, Hauptsache gevögelt .. keine Gültigkeit hat

Reiner Körpersex für Männer erfüllend?

auch wenn es nicht die Mehrheit ist, so ist es auch kein ganz geringer Anteil ..
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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