Automasochismus,- sadismus

Ich habe mir damals in der Pubertät immer Haarbürsten auf die Titten gebunden, oder mich selber irgendwo angebunden, geknebelt oder gewürgt. Bin da sehr kreativ gewesen...
Mit dem ersten richtigen Freund hörte das dann aber auf, da gab es das dann in der Beziehung zu entdecken...
Auch heute hab ich immer noch hin und wieder bei der Selbstbefriedigung Klammern mit dabei

Manchmal, wenn ich so stark in Phantasien verloren gehe, dass es in eine Befriedigung führt, ergänze ich gerne die masochistischen Gedenken mit realen Gefühle. Die Klammern sind toll, sowie Gewichte. Hilflos gebunden kann (sollte) man komplett nicht alleine werden, aber sich dieser Situation zu nähern ist für mich auch ein Teil davon.
LG,
Giraffe (er)

Ganz ehrlich? Das, was du beschreibst, halte ich für völlig normal.
Nur ist es eben wie bei der ganz "normalen" Selbstbefriedigung: Man redet nicht drüber.
Oder hast du von irgend einem deiner Freunde oder Bekannten mal frei Haus erfahren, dass sie sich selbst befriedigen?

Dass das dann naturgemäß zurückgeht, idealerweise völlig überflüssig wird, sobald du deine Partnerin (Frauen: Ihren Partner) gefunden haben, versteht sich für mich von selbst.

Ich nutze solche "Unterstützer" ab und an auch mal. Nichts dramatisches, vielleicht mal selbst die Augen verbunden oder die Füße zusammengebunden (praktisch, wenn man mal wieder ein wenig Bondage üben möchte ), vielleicht mal einen Knebel selbst angelegt oder das Wartenbergrad rausgeholt. Um dann die dazu passende Selbstbefriedigungsfantasie ins Hirn zu holen.
Der körperliche zusätzliche Reiz sorgt dann mitunter zu einem seeehr, sehr schnellen O.

Ich tue das allerdings außerordentlich selten. Genauso, wie ich mich schon darum kümmere, die "normale" Selbstbefriedigung nicht überhand nehmen zu lassen. Denn das echte Leben findet immer noch da draußen statt, und nicht im eigenen Kopf.

Ich habe damit keine Erfahrungen gemacht und kann somit nichts darüber erzählen, aber mich würde mal interessieren wieso bei den Filmen die Frau unterwürfig war und ob Du generell Gefallen an der devoten Rolle hast !?

Nicht von mir selber, aber von anderen weiss ich das schon.

Und die Rollenverschiebung ist auch nicht selten.
Da werden eben selber Klammern angelegt (sie ans Kissen anzubringen, bringt halt nichts) und der Kopf springt hin und her zwischen der Empfindung und der Vorstellung, diese Klammern von jemandem auferzwungen zu bekommen oder eben, dass die vorgestellte Sub nun das empfindet, was man selber empfindet.

Wenn ich danach gefragt habe (ich bin halt sehr neugierig), kam oft sowas zum Vorschein. Ich vermute gar, in der Freiheit der Phantasie wird deutlich öfter und schneller hin und her geswitcht als in der Realität.

Hallo , wir sind ein 49-Jähriges Paar. Ich mag es sehr wenn meine Nippel, die sehr gut belastbar sind, geklammert und beschwert werden. Würde mir mal gerne den Hoden abbinden und beschweren lassen. Den Hintern versohlen lassen, oder anderer neckischen masochistische Sachen über mich ergehen lassen. Meine Frau traut sich jedoch noch nicht so richtig, weil sie Angst hat mich zu verletzen. Deshalb würde sie gerne mit mir ein erotisches Wochenende mit mir irgenwo verbringen, wo sie sich gerne anlernen bzw. Schulen möchte. Eine ihrer Phantasien ist, die Ketten der Nippelklemmen mit den Ketten, mit denen ich fixiert bin zu verflechten. Mir die Eier mit einen Gepäckträgergummi abzubinden und mich dann auszupeitschen. Anschließend muss ich sie dann Oral verwöhnen. Erst danach darf ich kommen und Anschließend um Erlaubnis bitten die verbleibenden Brustketten entfernt bzw. Ablegen zu dürfen. Auch gegenüber einen Bondagekurs hätte Sie nichts einzuwenden. Hat jemand eine Idee, Wo und Wie wir diese unsere Phantasien ausleben könnten?

Und was genau hat deine Frage jetzt mit dem Thema zu tun?

@*******er65, ein klares Fehlposting.
Man sollte schon die Themeneröffnung und den Verlauf lesen, natürlich auch verstehen,
bevor man selbst etwas schreibt.


LG Pierce
JOY-Team