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Die dominante Frau

Die dominante Frau
Hi,

an anderet Stelle wird bereits die Frage, wie Frauen (speziell die Nicht-BDSMlerinnen) "devot" definieren, diskutiert. Nun würde ich aber auch gerne einmal die Definition des Gegenteils wissen:

Wie definiert ihr Frauen "dominant", wenn ihr dies in eurem Profil gelistet habt? Macht ihr dies an einer prinzipiellen Grundhaltung beim Sex fest, oder an speziellen Praktiken?

Ich bin gespannt!

LG Michael
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Dominant= führend, souverän.

Es gibt Ebenen in Markus und meiner Beziehung, das bin ich ausschließlich die führende, lenkende, treibende Kraft und auch diejenige, die dies ganz ruhig und souverän voraussetzt.
*****971 Mann
481 Beiträge
@Markus_uBirgit
Ich finde du hast eine sehr gute Antwort gegeben.
Darf ich mein Erstaunen darüber zum Ausdruck bringen, wie wenig Rückmeldung es auf diese Frage gib? Liegt es vielleicht daran, dass mal schnell "dominant" als Neigung angeklickt wird, ohne sich darüber Gedanken gemacht zu haben, was dies eigentlich für einen selbst bedeutet? Oder haben Frauen weniger Problem damit, ihre devote Neigung zu beschreiben, als eine dominante, weil dies weniger "fraulich" ist?
******rot Frau
13.146 Beiträge
soll ich ehrlich sein, ich glaub es liegt einfach daran, das es gerade sehr viele Themen gibt in denen wir uns definieren oder erklären sollen - grundsätzlich tun wir das ja gerne, aber ständig und in jedem Thema, ich denk nu wars halt einfach mal too much und man wird müde
*******gica Frau
856 Beiträge
Meines Erachtens ist "dominant" eine Frage der Wahrnehmung.
Der eine Partner mag mich dominant finden, der andere findet mich devot. Je nachdem, wie der Partner aufgestellt ist und wie die jeweilige Situation sich darstellt.

Grundsätzlich aber glaube ich, dass Deine Vermutung gar nicht so falsch ist.
Eine Frau, die sich hier als "dominant" outet, bekommt dann auch die einschlägige Post von devoten Männern. Und wird womöglich von anderen gemieden.
*******a84 Frau
18 Beiträge
Ich meine es ganz im eigentlichen Sinne des BDSM: Ich habe eine dominante und sadistische Veranlagung. Ich liebe es, meine(n) Partner(in) zu beherrschen, zu fesseln, ihm/ihr Befehle zu erteilen sein/ihr Fehlverhalten zu bestrafen, ihn/sie herablassend zu behandeln aber im Gegenzug auch etwas zu geben: Schutz, Halt und ggf. Belohnung. Weder betreibe ich das 24/7, noch ist es ein Muss. Ich kann auch ganz normalen Sex haben, aber es macht dennoch einen besonderen Reiz aus, wenn mein Gegenüber eine dazu passende Veranlagung hat. Es macht nur Spaß, wenn ich eine Devotion voller Hingabe sowie die Lust meines Gegenübers an der Sache auch wirklich wahrnehmen kann.
Nach einem liebevollen Hinweis, ich könnte mich ja auch mal äußern, werde ich es dann nun tun. *zwinker*
Ich musste da doch sehr lange drüber nachdenken....
Dem Hinweis, dass die Empfindung abweichen kann, dass der eine einen dominant und der andere wiederum so gar nicht dominant findet, stimme ich zu. Hängt denke ich auch davon ab, wie man sich in der Situation fühlt. *gruebel*

Dominant ist eine Frau, wenn Sie ihren eigenen Willen hat und diesen durchsetzt. ( Sowohl im privaten Leben, beruflichen Leben und beim Sex ). Selbstbewusst, selbstbestimmt, rhetorisch überlegen und die Art und Weise sich freundlich und doch bestimmend zu artikulieren. Einen festen Blick, eine klare Körperhaltung und auch Körpersprache unterstreichen in meinen Augen ein dominantes Auftreten.
Sub/Devot ist ja unterwürfig, Dominant ist für mich den eigenen Willen und das Temperament, sich und seine Lust in den Vordergrund zu stellen beim Sex. Selber zu bestimmen bei einem Dreier, wann welcher Mann was mit einem machen darf, wer nur zuschauen darf...Selber die Führung über da Geschehen zu haben...
**ja Frau
2.900 Beiträge
Mit Sex hat die ganze Sachlage dominant (beherrschend) zu sein nur am Rande zutun, in erster Linie ist es ein Merkmal meiner Persönlichkeit.

So wie es Männer gibt, die gern den Ton und Takt angeben, gibt es auch Frauen
(wenn auch nur sehr wenige) die klar und deutlich sagen, wo es lang geht.

Das bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens und ist mit Sicherheit kein Rollenspiel oder hat mir irgendwelchen devoten Männerfantasien zutun.

Darf ich mein Erstaunen darüber zum Ausdruck bringen, wie wenig Rückmeldung es auf diese Frage gib?

Wenn ein Typus Frau selten anzutreffen ist, kann Sie sich auch nur selten äußern.

Oder haben Frauen weniger Problem damit, ihre devote Neigung zu beschreiben, als eine dominante, weil dies weniger "fraulich" ist?

Wie man Frau sein definiert, liegt wohl eher daran, wie die betreffende Frau das betrachtet.
Ich agiere evtl. manchmal wie ein Mann, ich bin jedoch kein Mann, sondern ganz und gar eine Frau.
Dominant ist man oder nicht. Das kann man nicht erlernen finde ich. Ich messe das an der Energie, die jemand ausstrahlt. Wie sicher kommt er rüber, ruht er in sich selbst oder wird er gar schnell wankelmütig/unsicher? Wie ist die Körperhaltung?
Dominanz ist Energie und kein Befehlston, kein sich aufblasen...
Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen.
*******exe Frau
6 Beiträge
Ich stimme FloggerFee zu

Dominant ist eine Frau, wenn Sie ihren eigenen Willen hat und diesen durchsetzt. ( Sowohl im privaten Leben, beruflichen Leben und beim Sex ). Selbstbewusst, selbstbestimmt, rhetorisch überlegen und die Art und Weise sich freundlich und doch bestimmend zu artikulieren. Einen festen Blick, eine klare Körperhaltung und auch Körpersprache unterstreichen in meinen Augen ein dominantes Auftreten.

Für mich hat das nicht nur mit der sexuellen Neigung, sondern mit dem eigenen Auftreten, dem Gang durchs Leben und dem Umgang mit Problemen zu tun.
Und das heißt nicht, daß man im sexuellen Bereich immer alles bestimmen muß oder will *zwinker*
Hi,

ich stimme meinen Vorrednerinnen zu, finde auch eine dominante Frau weiß was Sie mitmachen will und was nicht. Ist souverän und muß auch nicht immer heraus posaunen, wie dominant Sie ist... Bei dem Punkt "nimmt es sich auch" bin ich nicht so ganz einverstanden. Die Formulierung gefiele mir in einer Beziehung nicht. Denn schließlich ist man ja nicht direkt eine Egomanin.

Ich möchte auch ergänzen, dass es bei Switchern, wie mir zum Beispiel vorkommt, dass ich mich meinem Partnern "unterordne" bzw eher "empfange".

Dann darum geht es doch im Endeffekt: dem bereitet und empfangen von Lust.

Viele beziehen dominant es wohl auf den BDSM Bereich, sehen eine Domina vor sich, die Peitsche schwingend Befehle gibt....

Ich bevorzuge ebenso ganz klar dominante Partner. Ihm auf Augenhöhe begegnen, Widerstand spüren, Taktieren ist für mich auch eine Form von Vorspiel:)
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Warum ist es so negativ, wenn frau "ihren Willen auch durchsetzt" ? Männer tun das doch auch.

"Durchsetzen" muss ja nicht bedeuten, dass man alles platt macht, was im Weg steht - das wäre für eine Beziehung sicher kontraproduktiv. Aber das gibt es auch - ich habe eine Kollegin, die so ist ... und da hilft nur, ebenso entschlossene Verteidigung oder Gegenangriff. Sie wirkt übrigens auch nicht unweiblich - und notfalls setzt sie auch "weibliche Schwäche" ein, um über andere und ihre Ideen/ Vorschläge hinweg zu walzen.

Aber für das einstehen, was mir wichtig ist, und mir das nicht wegnehmen zu lassen - also auch Gedanken und Pläne und Ideen - das ist doch nichts Negatives ?
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Katharina, selbige Frage stellt sich mir auch gerade. Natürlich versuche ich meine Interessen zu wahren, meine gesetzten Grenzen zu halten, meine Ideen in und meine Vorstellung vom Leben und manchmal will ich auch schlicht mit dem Kopf durch die Wand.

Ist für mich menschlich und definitiv nicht geschlechtsgebunden.
Darf ich mein Erstaunen darüber zum Ausdruck bringen, wie wenig Rückmeldung es auf diese Frage gib?

Weil es selten Frauen gibt, die dominant sind. Bei den 90% der Profile hier steht doch "devot".

Im Allgemeinen eine schwierige Frage, da es davon abhängig ist, mit wem ich Sex habe und ich kann ja mit beiden Geschlechtern. Ich bin aber nicht mit beiden das Gleiche.
In meinem Profil steht "dominant". Weil ich mit einer weiteren Frau dominant bin (mit einem Mann sieht das z.B. schon ganz anders aus).
Dominant hat für mich nichts mit BDSM zu tun und ich finde das schade, dass viele das gerade damit in Assoziation bringen. Ich kann BDSM nichts abgewinnen.
Dominant heißt führend. Ich führe. Gebe gern die Richtung an, es soll so laufen, wie ich es mir vorgestellt habe, ich bin gerne die aktivere. Ich bin der Boss *ggg*
Weibliche Dominanz ...
...ist nach meiner Beobachtung eine mögliche Entwicklung nach einem längeren Weg im Liebesleben.
Oft ist sie auch nur scheinbar, überredet einen devoten Partner oder auch eben als professionelles Angebot. Ganz jungen Frauen nehme ich ihre angebliche dominante Ader sowieso nicht ab.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Vorsicht, HamburgClassic, ich hab schon verdammt junge sehr überzeugende domainante Ladies kennengelernt. Mit solchen Äußerungen wäre ich sehr vorsichtig
@ HamburgClassic

Zu deiner Pauschal Aussage ...*gaehn*

Aber eventuell versteht der Herr was anderes unter weiblich dominant, wie wir...

Soll ja jedem seine eigene Meinung zustehen...
;-)
...als wir.
Ich komm von woanders wech als Du und ich werde mich sicherlich nicht anderen zu liebe dem Hochdeutsch anpassen *zwinker*

Mein Dialekt, meine Heimat!!!
Moin,
Ich find das ist was sehr individuelles.


Es ist wie so oft im Leben, keine Schulblade in die jede rein paast die sich als Dominant empfindet.

Für den Gegenüber muss eine Dominante Frau so und so sein, das er sie als solche empfindet- und da legt eben auch jeder eine andere Messlatte an.

Für mich das wichtigste,
sie muss ganz bei sich selbst sein, und sich eben in keine der Schulbladen wieder finden, sondern ihre eigene Welt ihre eigene Dominanz und ihr eigenes wollen und sein verkörpern, und zu 100% hinter sich selber stehen.

Unabhängig ob BDSM vorliebe oder nicht- bzw überhaupt Liebesleben.

Grüße
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich bedeutet "dominant" erst mal .... "herrschend", weil das lateinische Wort das bedeutet.

Und im normalen Alltag und im Umgang zwischen erwachsenen Menschen auf einer Ebene finde ich ständige Dominanz von jemandem unerträglich.

Zum BDSM Kontext habe ich keinen Bezug und keine Ahnung davon, also halte ich da mal meinen Mund und lerne.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Naja, Alltagsdominanz ist für mich in erster Linie souverän und die Situation beherrschend.

Sie kann auch in manchen Momenten führend und lenkend sein, manchmal auch ein Zwinkern beinhalten... Aber sie hält sich nicht für den Nabel der Welt und ist auch nicht laut.
Um Alltagsdominanz ...
... gehts im Ausgangsposting wohl nicht.

Ich kenne eine Frau, die CEO eines Konzerns mit mehreren tausend Leuten ist. Im Liebesleben ist sie aber gern total devot. Natürlich würde es ihr nie einfallen, das durch eine 24/7-Beziehung zu gefährden. Sie kann es vollkommen trennen.
Ich frage mich eher, wie man "Alltagsdominanz" von "Sexuellerdominanz" trennen soll.

Selbst wenn ich mich devot gebe, behalte ich die Kontrolle. Natürlich kann ich mich fallen lassen, genießen und annehmen, aber es wird nie passieren, dass ich mich komplett aufgebe bzw dominieren lasse.

Dominanz schaltet man ja nicht einfach ab!
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