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Erst die Hochzeit, dann die Gefühle?

@****an. Ich stimme mit in einigen Punkten überein. Das es zwischen den (ausgebeuteten) Leienschauspielern diverse Vertragsregelungen gibt, ist selbstverständlich. Doch Hochzeiten werden hier rein Mittel zum Zweck, sprich zur Gewinnmaximierung des Senders und ich finde, dass der Gesetzgeber irgendwo auch mal eine Grenze ziehen muss! Denn ich gehe davon aus, dass eben viele Menschen genau das nicht mehr können, zwischen Realität und "vorgegaukelten Scheinwelten" zu unterscheiden.
Denn ich gehe davon aus, dass eben viele Menschen genau das nicht mehr können, zwischen Realität und "vorgegaukelten Scheinwelten" zu unterscheiden.


genau das mag stimmen,ist doch aber rechtlich schwer zu fassen...keiner kann belangt werden wenn er den unterschied nicht erkennen kann<---es ist sein problem quasi doof zu sein

so einfach macht man das sich
der gesetzgeber selber in form der politik macht es da doch nicht anders ist dem dort auch scheißegal.er lügt und gauckelt einem was vor,hält sich nicht an versprechen und gesetze..wieso sollte gerade diese ecke in dieser beziehung was unternehmen?

am besten ignorieren. dann erledigt sich das ding von alleine,denn es ist absolut von unserer aufmerksamkeit abhängig
Leider sehr, sehr richtig: Jeder hat das Recht dumm und doof zu bleiben und sich an solchen Formaten zu ergötzen. Meist ist es auch eine sehr konsumfreudige und genußsüchtige Schicht, für die eben diese Sendungen als attraktive Verpackung der Werbung gestaltet werden. Wir werden diese Menschen nicht ändern, weil sie das gar nicht wollen. Wir hingegen brauchen diesen Scheiß einfach nicht anzuschauen und können die Zeit mit schöneren Dingen füllen *g*
*******_Ava Frau
270 Beiträge
Wertigkeit
Die Ehe einzugehen sollte in meinen Augen auf tiefem Vertrauen, Liebe, Achtsamkeit für den Partner und dem wahrhaftigen Wunsch einander (wie es ja auch in vielen Traugelübden steht) absolut anzunehmen, zu ehren und auch in schwierigen Momenten zu achten.

Gewichtige Worte, ja, aber mein Empfinden für die Wertigkeit einer Ehe.

Aus diesem Grunde finde ich es beschämend, eine Thematik, die für viele Menschen die verletzlichsten Punkte überhaupt trifft, auf diese Art (also mit dem Ziel einer hohen Zuschauerquote als TV Format) auszuschlachten.
Langsam glaube ich, dass Privat-TV nimmt die Pervertiertheit, Entmenschlichung und Verohung der Gesellschaft nur voraus. Wie viele Tabus werden noch gebrochen, um das Werbeklientel vor der Glotze zu halten? Wieviel Ekel, Geschmacklosigkeiten und Banalitäten müssen noch gesendet werden?

Ach, wie vermisse ich das gute, alte Testbild.
Breite Massen werden zuweilen bewusst verblödet, damit sie ihre Füße still unter dem Tisch halten, damit die Konzern gefällige auf Parteispenden schielende Politik gegen die Interessen dieser Massen unsoziale Dinge durchsetzen kann. Ein dummes Volk lässt sich halt viel leichter in einer Demokratie beherrschen und verar...en."Brot und Spiele" des alten Roms sind heute allgegenwärtig. Um die nicht ganz so Blöden von den wirklichen Realitäten unserer Gesellschaft abzulenken, ist der ganze Fußball Show-Biz und das Gesumse um die Promis ein probates Mittel.
Ob sich diese neue Version der Kuppelshows durchsetzt liegt doch ganz allein an den Zuschauern. Wie bei McDonalds: Keiner den man fragt geht hin aber die Läden sind immer voll. Genauso wird es hier sein. Die meisten finden es von dumm / blöde bis Menschenverachtend.Aber trotzdem schauen die meisten , zumindest in der ersten Folge , hin. Man will ja mitreden können. Frei nach dem Motto : "Ja ich habe von einer Bekannten gehört , dass das so und so ... bla bla bla gelaufen ist und ich hab´s ja gleich gesagt ..."
Das wichtigste hat Sat 1 doch schon wieder erreicht. Es wird darüber und über den Sender gesprochen. Das lenkt auch von den ewigen Programmverschiebungen und dem kurzfristigen tauschen von Sendungen ab.
Und zu guter letzt : Jeder der da mitmacht und sich das , aus welchen Gründen auch immer ( meist wohl die Hoffnung berühmt zu werden ) , antut ist selbst Schuld. Noch können die Fernsehschaffenden keinen zwingen mitzumachen. Es sei denn mit Geld *lol*
Dinge ...
die die Welt nicht braucht. *ko*
******_71 Mann
1.233 Beiträge
Zwar ist die Ehe keine Garantie, das eine Partnerschaft auf Dauer funktioniert (ich weiß das nur zu gut), aber sie ist in meinen Augen eine Institution, die Ernsthaftigkeit verlangt und keine Spaßangelegenheit wie spontan in den Urlaub zu fahren.
gehts noch???
denen fällt echt nichts mehr ein ..... nach nacktdating nun das ....
wie arrangierte ehen verlaufen, weiss man ja, man braucht bloss die augen aufzumachen und hin zu schauen. und wer, bitte, gibt sich für so etwas schon her??? *nein*
****a56 Frau
2.686 Beiträge
und wer, bitte, gibt sich für so etwas schon her???

Mediengeile Personen...alle die sich eh schon seit ewigen Zeiten auf den Privatsendern prostituieren.

medea
*********n2009 Frau
48 Beiträge
Daneben..
Die Idee finde ich wirklich daneben. Eine Ehe ist mehr als ein Ja-Wort. Und wer bitte, kann seinen Partner anhand einer Ausnahmesituation (Flitterwochen) einschätzen? Der Alltag ist die Bewährungsprobe für jede Ehe. Gestresste Ehepartner, wenig Zeit, der tägliche normale Ärger eben. Das Sonntagsgesicht eines Menschen mag jeder gern sehen. Am Ende entscheidet man doch ob man mit den Macken des Anderen leben kann. Wenn der Alltag nicht klappt- kann die Liebe riesig sein. Aber glücklich wird man nicht.

Aber ist halt mal wieder so echtes Unterschichten-TV. Nachher kommt der Katzenjammer a la "Sat1 hat mein Leben zerstört." Also wer nach den vielen sinnlosen Jahren Kuppelshow immer noch nicht weiß worauf er sich einläßt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Noch erschreckender finde ich allerdings die Einschaltquoten...

LG
vom Drachenkind
in welchen Fällen gibt es weltweit arrangierte Hochzeiten ..
... und was kommt dabei raus ?

1) In Indien gibts die arrangierte Hochzeit

2) In Kirgistan wird eine junge Frau von der Straße entführt, in die Wohnung des Bräutegams gebracht und gefragt ob sie heiraten will

3) Im Noden Kameruns soll es auch arrangierte Hochzeiten geben

4) In Deutschland war es doch auch mal so ....


Das Problem ist doch, daß eine Ehe lebenslang angelegt ist und das Leben ändert sich vom jugendlichen Herumalbern bis zum Rentenalter gewaltig: Stand am Anfang Spaß und Sex im Vordergrund, ist es der Alltag, die Kinder, die Berufe, die finanzielle Lage etc pp. Entsprechend wandelt sich die Liebe.

Wenn nun z. B. die Frau Wert auf Liebe und guten Sex legt, ist sie irgendwann gefrustet, wenn der Sex gut ist, Mann aber zu bequem ist, mal den Müll rauszutragen.

Liebe macht blind - und der Charakter macht es am Ende aus; was wenn sich beide nicht wohl fühlen ? was wenn sie intellektuell keine interessanten Gespräche führen können ? Was wenn sie keine gemeinsamen Ziele und keine gemeinsamen Wertvorstellungen haben ? Liebe überdeckt das alles.

Und am Ende muß man trotz Liebe einander nehmen, wie das Leben so kommt. Die Leute, die den Traumpartner suchen, finden ihr böses Erwachen, denn ihnen fehlt die Begeisterung, sich an das Leben anzupassen und selber zu geben - denn wenn man was für die Beziehung opfern muß, dann kann es nicht der Traumpartner sein.

Und je mehr der Fokus auf Liebe kommt, desto mehr werden die vorgenannten Punkte überdeckt. Eine Ehe ist auch eine Zweckgemeinschaft zum Zusammenleben - in guten und in schechten Zeiten.

Ich hätte es gemacht - so zu heiraten. Das Problem ist doch, daß man die Fähigkeit haben muß, das beste draus zu machen. Nur wenn man aus "Liebe macht blind" erwacht, fehlt einem die Kraft und der Mut, sich einzusetzen, wenn man die Tragweite und den Wechsel der Ehe von der Spaßbeziehung in die Zweckgemeinschaft und von dort in das Rentnerdasein durchblickt.

Und eben genau darauf kommt es an: Wir verlieren die Fähigkeit, jemand zu "nehmen" und das Beste aus der Beziehung mit ihm zu machen, je mehr wir das Risiko eingehen, emotional einen Partner fürs Leben zu suchen.
******_71 Mann
1.233 Beiträge
Den Spruch - Liebe macht blind - kennt wohl jeder. Aber er ist absoluter Quatsch.
Richtig wäre viel mehr - verliebt sein macht blind !

Erst wenn der Zustand des verliebt sein "überwunden" ist und man wieder klar sieht stellt sich heraus, ob es Liebe ist und die ob die Partnerschaft Potential hat zu halten. Eine Garantie stellt das natürlich nicht dar. Denn Liebe kann auch enttäuscht werden, aber sie vergeht nicht einfach so. Jedenfalls dann nicht, wenn man tatsächlich den Menschen liebt und nicht etwa eine Eigenschaft an der Person, wie guten Sex, Geld, Abenteuerlust usw.
Diese Verwechslung zwischen tief empfundener Liebe zu einer Person und der Liebe zu einer Eigenschaft / einem Verhalten dieser Person ist viel mehr der Grund warum die Liebe vermeintlich der Veränderung der Lebensphasen unterworfen sein soll.

Das klingt abstrus?!

Ja, ich stelle auch in Frage, ob es diese Form der (gegenseitigen) Liebe unter Menschen, die sich im Erwachsenenalter kennen lernen, überhaupt geben kann. Zu groß sind die Einflüsse von außen und sie werden in der medialen Zeit immer größer. Es wird sich zunehmend nicht mehr wirklich mit dem Menschen befasst. Es geht viel zu häufig darum wer zum angesagten Life-Style passt oder mit wem man einen guten Eindruck macht, weil er/sie z.B. dem gängigen Schönheitsideal entspricht. Fernsehshows, wie diese (und andre Kuppelshows) treiben es auf die Spitze.

So hat wahre Liebe immer weniger eine Chance, trotzdem wird der Begriff "Liebe" immer inflationärer verwendet und muss zur Unterhaltung oder zur Erklärung für Zweckgemeinschaften her halten.

Was abgesprochen "Eheschließungen" angeht darf man die Sozialisation nicht außer acht lassen. Diese Verbindungen haben zwar auch nichts mit Liebe zum Partner zu tun, sehr wohl aber mit Liebe zur eigenen Herkunftsfamilie. Zum Problem wurden diese Praktiken erst durch die Werte-Globalisierung. Nicht, dass ich selbst das heute noch gut finden oder für zeitgemäß halten würde. Ursprünglich hatten die aus Absprachen resultierende Zweckgemeinschaften ein übergeordnetes Ziel. Es ging um Versorgung der gesamten Familie, um Macht, um Frieden. Selbst das Rauben von jungen Frauen eines benachbarten / verfeindeten Stammes, geschah nicht ohne Grund. Es diente dazu das Inzuchtproblem innerhalb der Sippe zu lösen.

Dagen sind die Zweckgemeinschaften in der heutigen ach so aufgeklärten Welt gerade zu aus niedrigen Beweggründen geschlossen.
Hand auf's Herz - wer traut sich ?
Ich hätte es glatt gemacht.
Bei Heiraten über die Ozeane hinaus meist die Regel
Bei Ehen, wo meist ER sich eine Frau von einem anderen Kontinent holt , ist es meist so, dass SIE , wenn er ihr einigermaßen zusagt, mittels Eheschließung nach Europa folgt (aus Gründen des Restriktiven Euiropäischen Ausländerrechts meist nicht anders möglich) und dann die Liebe vor allem ihrerseits sich erst entwickelt oder auch nicht und es bei einer reinen Versorgungsehe bleibt.

Je nachdem, wie attraktiv ER generell als Mann ist und wie groß der Altersunterschied ist, klappt das auch mit der Liebe,

Das eine einseitige Zweckehe auch in eine Liebesbeziehung münden kann, kommt häufig vor, wenn beide darum bemüht sind und ER versucht, seine Braut aus einem fernen Land verliebt zu machen.
******ito Mann
3.805 Beiträge
Ob
klappt das auch mit der Liebe,

Ob es sich um Liebe handelt, darf man wohl bezweifeln.

Was die Sendung betrifft, dürfte es ebenso sein. Ich nehme einmal an, dass in der Kürze der Zeit Muster aus der Vergangenheit nicht eruiert werde können und sich dann als "Gift entpuppen."
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