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Outing einer polyamoren Dreierbeziehung?

***ie Frau
7.311 Beiträge
Nun ja, deswegen fragte ich so genau nach.

Was bedeutet denn eigentlich dieses Outing. Wie soll es aussehen. Ich nehme nicht an, dass die drei mit ihrem Outing wild knutschend durch die Gegend laufen. Oder sich jeder ein Schild um den Hals Hängt "Wir leben eine Dreier-Beziehung". Vielleicht Hand in Hand? Das wäre nicht so ungewöhnlich, dass man darüber Kunden oder Freunde verliert!

Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen.

Ich behaupte übrigens auch, dass allein die derzeitige Wohnsituation in ländlicheren Gegenden für genügend Gesprächs- und Gerüchtestoff sorgen würde. In Großstädten interessiert ja sowas kaum, da gibt es die allerverrücktesten Konstellationen von WGs.

Also nochmal zurück zur entscheidenden Frage: Wie genau soll das Outing aussehen?

Kurzer Exkurs zur gesellschaftlichen Anerkennung der Homosexualität. Ich kenne homosexuelle Paare, die ganz selbstverständlich ihre Partnerschaften führen, heiraten und Kinder haben. Alles völlig offen, sowohl im Freundeskreis, als auch im geschäftlichen Umfeld. Wie jedes andere Paar auch. Und ich wüsste von keiner Anfeindung. Manchmal muss man sich vielleicht von irgendeinbem Idioten einen blöden Spruch anhören. Ja. Das muss ich aber auch als Alleinerziehende. Und wahrscheinlich jeder andere Mensch auch. Es gibt immer Idioten und es wird sie immer geben. Homosexuelle Lebensgemeinschaften sind in der Zwischenzeit gesellschaftlich anerkannt - in Deutschland (in anderen Ländern nicht, aber wir leben ja nun mal hier. Es gibt auch noch Länder in denen Frauen kein Wahlrecht haben, aber hier würde niemand sagen, dass Frauen wählen gehen sei nicht selbstverständlich). Menschen, die es immer noch für krank halten, halten auch alleinerziehende Mütter für Schlampen und ohne Trauschein zusammenlebende Paare für wasweißichwas.

Sorry, lange Rede, kurzer Sinn, ich wiederhole mich: je selbstverständlicher man hier in Deutschland in einer Großstadt sein Leben lebt, ohne dabei den anderen zu nahe zu treten, desto selbstverständlicher wird man wahr genommen.

Mein Tipp: sogenannte "Outings" in kleinen, leicht verdaulichen Portionen in die Welt tragen. Spüren: wie fühle ich mich. Und dann den nächsten Schritt gehen. Oder vielleicht auch inne halten, weil man merkt, dass es für einen selbst schon völlig ausreichend ist.

Passt alle gut auf euch auf und lasst euch nicht ärgern
Adie.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Ich würde dir ja gerne beipflichten, was die Homosexualität und der neutrale Umgang damit angeht...

aber du hast ja selbst die Einschränkung vorgenommen:

je selbstverständlicher man hier in Deutschland in einer Großstadt sein Leben lebt, ohne dabei den anderen zu nahe zu treten, desto selbstverständlicher wird man wahr genommen

Klar ist wohl, dass Mann und Frau in Kölle beispielsweise "freier" leben können als in Meuselwitz.

(Ohne jetzt eventuell anwesenden Meuselwitzern zu Nahe treten zu wollen - war nur ein Beispiel und ich mag diesen Städtenamen so gern).
***ie Frau
7.311 Beiträge
Ja, das ist richtig. Die Einschränkung gibt es und derer bin ich mir bewusst. Allerdings bezieht sich diese Einschränkung nicht nur auf Homosexualität oder polyamore Beziehung, vielmehr auf den kompletten Lebensentwurf. Ich lebte allerdings auch noch nie ländlich, daher kann ich hier nur Klischees wiedergeben und habe mich deshalb auf das großstädtische Leben fokussiert. Mein klischeehaftes "Wissen" über das Leben außerhalb der Großstädte: Da weiß eben jeder alles und da muss man sich gefallen lassen, dass auch jeder seine Meinung dazu hat und notfalls auch offen Abneigungen zu erkennen gibt. Wenn ich auch nicht alle Dörfer über einen Kamm scheren will, man muss es halt mögen ländlich zu leben. *zwinker*

Da wir nbun aber fernab der eigentlichen Fragestellung sind und außerdem festgestellt haben, dass die TE großstädtisch lebt, huschen wir ganz schnell und unauffällig zum Thema zurück *zwinker*
*******gica Frau
857 Beiträge
@PolyMarie
Grundsätzlich, so im ersten Anlauf, stelle ich mir Dein Vorhaben eigentlich eher unkompliziert vor.

Wenn Du Dich als Bi-Frau outen würdest, sehen Dich etliche Frauen plötzlich ganz anders an und werten harmlose Bemerkungen oder Berührungen anders als vorher. Eure Beziehungsform wirkt sich nicht auf andere, sondern nur auf Euer Ansehen aus.

Was ich Dir aber gerne zu bedenken geben würde:

Ich habe mir eben Dein Alter angesehen.
Ich habe beobachtet, dass ab 40 viele Menschen in meinem Umfeld plötzlich in die traditionellen Rollenmuster zurückgefallen sind. Menschen, vor allem Männer, die vorher sehr aufgeschlossen und fortschrittlich dachten, haben plötzlich wieder das gelebt, was sie aus ihren Herkunftsfamilien, von ihren eigenen Eltern, kannten. Das allgemeine Klima wurde dadurch nicht freigeistiger.
*********tten:
Ich habe beobachtet, dass ab 40 viele Menschen in meinem Umfeld plötzlich in die traditionellen Rollenmuster zurückgefallen sind.

Ich habe es eher anders herum erlebt...

Ab 40 schreien die Leute ihre Ansichten nicht mehr hinaus... sie werden leiser... dennoch, zumindest in meinem Umfeld... gewachsener, verständnisvoller und weiser. Nur sie tragen nichts mehr vor sich her, wie es ganz junge Menschen tun, wenn sie zur Erkenntnis gelangen. Ist doch auch gut so, wenn man mit seinen Ansichten nicht gleich hausieren geht. Den menschlichen Kern erkenne ich trotz allem.

Und zum Outing: damit habe ich so gar keine Erfahrungen. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass Du, liebe TE, Dir zusätzliche Tipps in den Foren der Schwulen und Lesben, sowie Transsexuellen holen kannst (ich wei nicht, ob diese Zielgruppe in diesem thread so mannigfach mitliest). Auch wenn hier behauptet wird, dass schwul/ lesbisch schon gesellschaftsfähig ist... nicht immer. ABER: diese mutigen Leute, die sich geoutet haben, die haben jede Menge Erfahrungen gemacht, von denen Du profitieren könntest.

Das Wichtigste wurde hier schon oft geschrieben: schaut auf Euch drei, was Euch gut tut. Steht zu Euch, wenn ihr es nach außen tragt. Desto natürlicher ihr damit umzugehen vermögt, desto eher wird es auf Akzeptanz und Toleranz stoßen.

Gutes Gelingen! *top*
@venusschatten
Das kommt mir so bekannt vor... vor allem bei Männern ab 40.
Bei Frauen stelle ich tatsächlich öfter die umgekehrte Variante fest.
Natürlich keine Regel ohne Ausnahme *zwinker*
*****kky Frau
880 Beiträge
ich
wohne auch in einem kleinen Vorort und die meisten wissen hier über unsere Lebensweise bescheid..komischerweise sehen die meisten das ziemlich locker. die Hauptaussage war meistens..."Für mich wär das nix aber wenn ihr euch wohlfühlt ".

Gleich danach gekrönt von " Mein Partner ist fremdgegangen..dann lieber so leben wie du, das ist wenigstens Ehrlich*

Meine Mama allerdings hält mich für total bekloppt und nennt es Alterstorheit^^ und hat sich auch gegen"der/die Andere" in ihrer Wohnung ausgesprochen..was ihr gutes Recht ist.

Mein Outing kam auf einem großen Mittelaltermarkt..wir Tänzerinnen saßen unter einem großen Baldachin zusammen als eine Frau auf mich zukamen..wir uns herzlich begrüßten und bißl laberten.

Als sie dann ging und die üblichen Fragen kamen wer das denn gewesen sei hab ich geantwortet : " Das ist die Geliebte und Freundin meines Mannes..ne ganz Süße..und ich mag sie ziemlich gern und Nein..wir Frauen haben nix miteinander und ich guck bei ihnen auch nicht zu "

Bämm..alle Kinnladen waren runtergeklappt und dann kamen die Fragen und Meinungen dazu. Bis auf eine die sich angewidert abgewand hat war das Echo doch Positiv. Und Ruck Zuck hatte sich das rumngesprochen

Allerdings gelte ich eh als eine Art Freak dem man alles mögliche und unmögliche zutraut. *lol* Vielleicht gehen die Menschen deswegen offener in meinem Umfeld damit um

Wie immer du dich entscheidest..ich wünsche dir alles Liebe und Beste auf deinem /eurem Weg
Zu Euch stehen!
Wenn Eure Art zu L(i)eben genau das ist, was Euch glücklich macht, woran Ihr keinen Zweifel habt, dann lebt es so wie Ihr es Euch wünscht.
Sicher ist es vernünftig das ganze zu bedenken, aber letztlich habt Ihr Euch für Euch entschieden und lebt ja schon so.
Ihr müsst niemandem Rechenschaft ablegen und Euch auch nicht erklären! Geht Ihr zu den Nachbarn und fragt sie warum sie irgendwelche Dinge tun?

Eure Familie= eine Frau, zwei Männer, die Kinder - Nur hier seid Ihr Euch Rechenschaft schuldig. Ist es das was Ihr den Kindern mitgeben wollt, das man nicht zu dem stehen kann, was man fühlt, oder wie man ist?
Klar kann es passieren das Menschen zu Euch Scheiße sind; aber das kann auch sein weil Ihr das falsche Auto fahrt oder nicht das neuste Händy habt.

Seid echt, lebt echt und bringt das auch Euren Kindern bei.

Ich lebe zwar nicht mit mehreren Partnern zusammen, aber ich verstecke auch keinen in der Öffentlichkeit. Mit meinen Freunden habe ich darüber gesprochen, und bislang keine Ablehnung erfahren. Die Arbeitskollegen meines Mannes wissen von unserer Polyamorie und niemanden stört es.
Falls sich Nachbarn oder Andere das Maul zerreissen, habe ich das noch nicht mitbekommen.
Meinen Kindern sage ich, das es normal ist wenn Männer Männer lieben oder Frauen Frauen oder Männer Frauen; und auch das es normal ist mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben.

Es mag sein, das irgendwann Probleme kommen, aber deshalb möchte ich trotzdem nicht anders leben.

Habt Mut!


**********true2 Paar
7.733 Beiträge
Jeder soll nach seiner Auffassung glücklich werden und die Lebensweise geht niemanden etwas an.
Hab vor nicht allzu langer Zeit einen Bericht über Polyamorie im Fernsehen angeschaut. Auch 2 Männer, 1 Frau und die Kinder haben auch mit im Haushalt gewohnt. Ich war fasziniert von dieser Art zu leben und zu lieben.
****iel Mann
113 Beiträge
Verknöchern mit 40?!?
*********tten:
Ich habe beobachtet, dass ab 40 viele Menschen in meinem Umfeld plötzlich in die traditionellen Rollenmuster zurückgefallen sind. Menschen, vor allem Männer, die vorher sehr aufgeschlossen und fortschrittlich dachten, haben plötzlich wieder das gelebt, was sie aus ihren Herkunftsfamilien, von ihren eigenen Eltern, kannten. Das allgemeine Klima wurde dadurch nicht freigeistiger.

Also das kann ich zumindest für mich nicht bestätigen. Ok, ich war noch nicht ganz 40 - darauf, das genaue Lebensjahr zu treffen, kommt es ja hoffentlich nicht an. Aber knapp dran war ich schon, als ich meine Einstellung zu Beziehungen gewissermaßen durch den Wolf und von innen nach außen gekehrt habe.

Ich will die Umstände, auch die des damaligen Scheiterns, jetzt gar nicht genau schildern, aber es gab mal eine wenngleich kurze, aber sehr intensive Zeit, in der wir tatsächlich polyamor gelebt haben. Auch Freunde bekamen es mit - ihnen gegenüber gingen wir recht offen damit um - und es hat uns meiner Erinnerung nach keiner von ihnen deshalb so wirklich "schräg von der Seite angesehen", geschweige denn, dass sich jemand gänzlich von uns abgewandt hätte, in manchen Fällen sogar im Gegenteil.

Bevor es jedoch auch dem weiteren Umfeld bekannt werden konnte, also etwa den Kollegen auf der Arbeit, war es leider auch schon zu Ende. Ich kann nur vermuten, dass einige Kollegen zwar womöglich befremdet gewesen wären, die meisten es aber mit der Zeit "geschluckt" hätten. Dass es deswegen zu kompletten Abwehrhaltungen gekommen wäre, kann ich mir nicht vorstellen, allenfalls vielleicht in Einzelfällen, was die Betreffenden für mich unwichtig hätte werden lassen.

Nun kann ich allerdings nur für meine Branche sprechen - der Altenpflege. So kann ich mich überhaupt nicht erinnern, dass es mal irgendwelche Probleme gegeben hätte, etwa weil unter den Kollegen Schwule oder Lesben waren. Es spielte im Alltag recht schnell einfach keine Rolle mehr. Ich denke, dass das wohl auch in unserem Fall so gewesen wäre.

Wie es in anderen Branchen aussieht, oder dort, wo konfessionelle Träger ihre Flossen im Spiel haben, weiß ich nicht, wobei man bei letzterem wohl besonders vorsichtig sein (oder besser gleich den Arbeitgeber wechseln) sollte.

Was die Art und den Umfang eines möglichen Outings angeht, kann ich also nicht viel sagen, dazu ist wie gesagt die Zeit zu kurz gewesen. Ich würde mich seither nicht mehr als monogam bezeichnen, sondern vielmehr als polyamor, jedoch habe ich selbst seither monogam gelebt bzw. bin jetzt Single (eine andere lange Geschichte).

Mir würde es aber widerstreben, sehr Persönliches allzu offensiv an die Öffentlichkeit zu tragen. Wer fragt, bekäme auch eine Antwort, wenn es wichtig zum Verständnis erscheint, auch weiter ausgeholt. Aber um es mal so zu sagen: Wenn ich in einer ganz normalen monogamen, heterosexuellen Beziehung leben würde, würde ich damit ja auch nicht Klinken putzen gehen.... *zwinker*

Liebe Grüße,
Ezeqiel
Mir ist noch was eingefallen
An mehreren Stellen habe ich jetzt Dinge gelesen wie : das es sich bei Polyamorie um etwas persönliches handelt, das es in der Öffentlichkeit eigentlich nichts verloren hat, das man andere vor den Kopf stößt oder peinlich berührt wenn man sie offenbart.

Das stelle ich gern mal in Frage. Wie ist es denn andersherum?
"Normale" Heteros leben ihre Beziehungen in aller Öffentlichkeit und das mit voller Absicht. Sie tragen sie so weit es geht nach außen mit reichlich Trara, Ritualen, riesigen, kostspieligen Festen, extra dafür vorgesehene Kleidung, manchmal ganzseitigen Zeitungsanzeigen und eigens organisierten Flashmobs. Fernsehen, Zeitungen und Bücher triefen nur so von Beziehungskisten und in den sozialen Netzwerken rangiert das Thema "Wer mit wem" gleich hinter dem Austausch lustiger Katzenbilder.
Und wißt Ihr was? Das will ich auch alles gar nicht wissen!

Also, warum zum Kuckuck sollte ich mir darüber Gedanken machen ob irgendjemand peinlich berührt ist, beim Anblick von mir in Begleitung zweier Männer oder eines Mannes und einer Frau, oder von mir aus auch 5?

Meine und Eure Lebensweise gehört genauso viel oder wenig in die Öffentlichkeit wie jede Andere.
****iel Mann
113 Beiträge
****ana:
"Normale" Heteros leben ihre Beziehungen in aller Öffentlichkeit und das mit voller Absicht. Sie tragen sie so weit es geht nach außen mit reichlich Trara, Ritualen, riesigen, kostspieligen Festen, extra dafür vorgesehene Kleidung, manchmal ganzseitigen Zeitungsanzeigen und eigens organisierten Flashmobs. Fernsehen, Zeitungen und Bücher triefen nur so von Beziehungskisten und in den sozialen Netzwerken rangiert das Thema "Wer mit wem" gleich hinter dem Austausch lustiger Katzenbilder.

Ja, das ist wohl so. Und wie ich oben schon angedeutet habe: Meins ist das nicht und war es nie, auch nicht zu Zeiten, als ich mich noch eher als monogam bezeichnet hätte.

****ana:
Und wißt Ihr was? Das will ich auch alles gar nicht wissen!

Es ist halt ein Trend, sich auf der virtuellen Bühne mit all seinen Privatheiten zur Schau zu stellen, aber ja: ich muss das auch nicht wissen.

****ana:
Meine und Eure Lebensweise gehört genauso viel oder wenig in die Öffentlichkeit wie jede Andere.

Erst habe ich gedacht, dein Post wäre als Einwand gegenüber meinem gedacht, aber nach genauerem Lesen denke ich, dass wir uns wohl einig sind. *g*

Liebe Grüße,
Ezeqiel
*******gica Frau
857 Beiträge
@Hjalana
Ich würde sagen, Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Von mir aus kann jeder leben, wie er/sie will. Hauptsache die Menschen sind glücklich.

Aber Polyamorie schließt ja nicht per se aus, dass es in solchen Konstellationen nicht auch Tantra, Reizwäsche oder sonstiges gibt.

Polyamorie mag noch nicht in den Medien angekommen sein. Aber es hat auch ca. 30 Jahre öffentliche Diskussionen gebraucht, bis homosexuelle Paare in irgendwelchen TV-Serien auftauchten.

Kannst Du Dir Medien, Kunst, Theater, Musik ohne irgendwelche Beziehungskisten vorstellen? Streiche alle Werke mit Beziehungskisten und Dir verbleiben vermutlich typische Spiegel-Themen. Auch nicht gerade prickelnd *zwinker*

Die Sexualität ist zu einem guten Teil in die Öffentlichkeit getragen worden und derzeit ein IN-Thema. Das stimmt. Aber dabei geht es ja im Grunde immer noch um "Randbereiche" der Sexualität. Was sagt der Besitz von Sextoys schon über die Sexualität einer Person oder eines Paares aus?

Nur weil ein Paar monogam lebt, muss es noch lange nicht sexuell harmonieren. Und ehrlich gesagt, ich will die Details auch lieber nicht wissen.

Ebenso trenne ich bei polyamoren Paaren. Gut, eine Person, in diesem Fall die Frau, hat offensichtlich mehr als einen Sexpartner (zur Verfügung). Aber nach außen zeigt eine solche MFM-Konstellation doch erst mal nur, dass sie zu einer Lebensform fähig ist, die nicht der gängigen (Moral-) Vorstellung entspricht.

Wessen Problem ist das dann? Das der Frau oder des Betrachters?
********enHH Mann
43 Beiträge
Alles halb so wild....
Horcht gerne in unser Radiointerview hinein, welches ihr auf unserem Profil unter Videos findet. Das ist natürlich ein kleiner Vorgeschmack auf ein öffentliches Outing.

Bei uns hat es für die meisten Menschen ca. 3 Wochen gedauert und dann war alles wieder beim Alten.

Bloß kein Geheimnis darum machen! ...Das lockt nur die Gerüchteküche an...


Viel Erfolg beim Outing *g*
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