Operette des Herzens
Dein Antlitz ist voll Schönheit,selbst der prunkvollste Nachthimmel erblasst vor dir.
"Ein Blick von dir, ein Wort mehr unterhält,
als alle Weisheit dieser Welt."
Bei dir möcht ich sein, deinen Atem spüren,
wie eine warme Frühlingsbrise, die unser Herz höher schlagen lässt,
dich liebkosen, wie es dir gebührt.
-Ach könnt ich bloß meine Gefühle in Worte fassen,
Doch die Worte versagen kläglich.
Horch welch wundervolle Klänge die Natur spielt,
aus dem Herzen ertönt diese Melodie,
bei dem Gedanke an dich.
Wie der Laub, durch die Winde angeregt, in den Lüften tanzt,
so leitest du mich zum Tanze an.
Unberechenbar, getrieben von Sehnsüchten, die Tief im verborgenen liegen.
-Kein Licht dieser Welt, wird sie je erleuchten,
kein Auge dieser Menschheit, wird es je erblicken.-
Reiße ich mich von den Zwängen fort, meist vergebens und voller Schmerz.
"Da steh ich nun ich armer Tor
und bin so klug als wie zuvor."
Geblendet von solch Zartheit deines Seins,
erschüttert von den Unruhen der ungezähmten Meere,
verfolgt von dem Vergangenem, trotze ich wider willen gegen alles an.
Doch was will ich? Ich will, ich will...,
das sage ich nicht...
"..." Zitat aus "Faust I" von J. W. v. Goethe