****ill:
Biedern sich Devote Männer zu sehr an und machen sich dadurch nicht erstrebenswert bespielt, erzogen oder was auch immer zu werden?
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Geht es nicht gewissermaßen auch darum jemanden zu erobern, "zu brechen" und eben nicht einfach vor die Füße gelegt zu bekommen?
Wir immer: Kommt drauf an.
Liebe ich die Herausforderung, will ich nen wilden Mustang einreiten, dann ist mir so einer keine Mühe wert.
Mag ich lieber das winselnde Würmchen (also, maaaaaaaanchmal mag ich Winseln - beim richtigen Mann!), kommt er mir auf diese Weise gerade recht.
Es bleibt nichts anderes als der Versuch - doch dieser sollte den Schreiberling schon realistisch - authentisch - wiedergeben.
Was nutzt das Geschleime, wenn ich dann einem selbstbewusst fordernden Maso gegenüberstehe? Was nutzt das sich interessant machen durch Nicht-Anbiedern, wenn am Treffpunkt eine devot hechelnde Lassie den Boden leckt, auf den mein Schatten fällt?
Die passende Frau findet man(n) doch nur, indem er sich so gibt, wie er ist.
Viel wirksamer als bestimmte mehr oder weniger devot geltende Floskeln sind Höflichkeit, gut leserlicher Schreibstil, einige Zeilen (kein Einzeiler, keine ganze Seite) und Bezug zum Profil, Nicknamen oder einem Post der Dame, woran sie erkennt, dass es IHR gilt und nicht der vorgefertigten Donsenschablone.
An der schlechten Marktlage ändert dies allerdings nichts.