Zunächst möchte ich vorausschicken, dass ich mich nicht im Geringsten überlegen fühle, wenn ich glaube Robinas Zeilen zu verstehen.
Eingangs las ich also sein Gedicht, welches er mir schon gestern angekündigt hat und fand es einfach Klasse. Ich war wirklich sprachlos und las es gleich noch mal und überprüfte dabei ob ich es richtig verstanden habe.
Natürlich wäre mir es ohne Vorkenntnisse auch schwer gefallen, oder sage es mal so, ich hätte nicht geglaubt das es sein kann, das sich jemand dem Thema Tod in Gedichtform widmet.
Dass Robina „etwas schräg“ drauf ist weiß ich seit seinen Sonnenblumenfeldern. Und sein Satz
Etwas Nekrophilie schadet nie.
gab mir schon Gelegenheit mich mit dem Thema Tod zu beschäftigen.
Seine Erklärung allerdings brachte mir einerseits Bestätigung aber neue Zweifel.
Während ich die Verben „atme“ und „finde“ ich als 1.Person Einzahl interpretiert habe.
Was soviel heißt Robina selbst atmet grünes Wasser. Könnte es aber auch jetzt die Befehlsform sein. Den lateinischen Namen weiß ich nicht. Das allerdings irritiert mich.
Also ich finde sein Gedicht einfallsreich und sinnreich, eben künstlerisch wertvoll.
Mir wäre es nicht möglich ein solches Thema so umzusetzen.
Das gebe ich ohne Neid gerne zu. Es ist Kunst auch wenn sie unverstanden bleibt.
Viele Grüße
Thomas