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Die/der "perfekte" Sub?

*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Themenersteller 
Die/der "perfekte" Sub?
Hallo *g*

Vor ein paar Wochen, schnappte ich in einem Chat eine Bemerkung auf, die mich seitdem wirklich sehr beschäftigt.

"Sub oder Devote/r möchte immer entsprechen / gefallen."

Ich möchte hier keine Verallgemeinerungsdiskussion vom Zaun brechen. Sondern einzelne interessierte Beiträge von Subs/Devoten bzw. Dominanten dazu lesen.

Hier nun mein Fragenkatalog dazu:

*pfeil* Wie ist das bei euch? Seid ihr harmoniesüchtig?

*pfeil* Ist es so, dass ihr immer gefallen wollt, um jeden Preis?

*pfeil* Strebt ihr Perfektion in eurer "Rolle" als Sub, Devote/r an?

*pfeil* Seid ihr Perfektionisten auch im täglichen Leben?

*pfeil* Wie wichtig ist für euch das entsprechen/gefallen/perfekt sein?

*pfeil* Geht ihr damit über euer eigenes Empfinden hinweg, bspw. negiert ihr eure eigene Meinung, euer eigenes Empfinden auch um zu gefallen?

*pfeil* Wie seht ihr Dominanten das, wenn ihr Sub betrachtet, oder in eurem Erfahrungsschatzkistchen ein wenig rumschnüffelt?

*pfeil* Würdet ihr sagen, nur eine Sub, die immer entsprechen will ist ein/e gute/r Sub?

Mich interressieren eure Meinungen aus ganz persönlichem Grund.
Ich stelle an mir unterschiedlichste Phasen fest, die ich auch unterschiedlich versuche abzuarbeiten. Das Problem dabei ist natürlich mein Gegenüber. Der Moment in dem ich von einer "guten" Sub zu einer sehr kritischen Sub mutiere, haut mein Gegenüber immer förmlich aus den Schuhen. Oftmals bekommt man dann Vorwürfe, dass man die ganze Zeit nur die perfekte Sub gespielt habe, um anschliessend Topping from Bottom oder ähnliches zu betreiben. Natürlich ist es nicht so. Sondern, es entsteht in dem Moment bei mir das Gefühl, wenn ich jetzt entsprechen würde, dann würde ich entgegen meiner Meinung und meiner Gefühle handeln. (Es kann natürlich auch umgekehrt, also von kritisch provokant nach "perfekte Sub" funktionieren)

Auf eine angenehme Diskussionsrunde, ohne gegenseitige Tiefschläge und ohne grosse OT Anteile freue ich mich, nach langer Zeit mal wieder sehr!

Also, plaudert doch mal aus dem Nähkästchen eurer Erfahrungen *g*

Herzlichst

Gabriela-Vera
Also...
...ich spreche einfach mal aus meiner ganz eigenen Erfahrung...
Ja ich versuche immer möglichst alles richtig zu machen und die perfekte Sub zu sein, zumindest so weit dies möglich ist, aber!!! und das ist denke ich sehr wichtig nie gegen meine Vorstellungen!
Das handhabe ich von anfang an so. Es muss gerade am anfang auch viel geredet werden um den "Partner" kennen zu lernen und gemeinsame grenzen festzulegen!
Solange sich alles in darin bewegt bin ich auch eine gute oder "perfekte" Sub gebe keine Wiederworte oder ähnliches aber nur in diesem Rahmen darüber hinaus mutiere auch ich zur kritischen Sub und hinterfrage in diesem Fall auch das verhalten meines Top.

Vielleicht hilft dir das etwas weiter

Gruß
T.
******ica Frau
165 Beiträge
Was genau macht den perfekten Sub, den echten Sklaven aus?
Nur eines - nämlich dass er seine innere Befriedigung, sein Glück daraus zieht, seine Lady glücklich zu machen, sie zu befriedigen, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Das und nichts anderes sollte ganz oben auf seinem Wunschzettel stehen.

Natürlich sollte mann wissen, was er will - und vor allem auch, was er nicht will. Wer sich so gar keine Gedanken macht oder nur eine Ersatzmama sucht, jemanden der für ihn mitdenkt, ist sicher auch weit davon entfernt, ein guter Sub zu sein. Sub soll seiner Lady das Leben erleichtern und nicht erschweren. Da sind schon hier und da mal selbständig Denken und Eigenverantwortung gefragt. Wer nur einfach keine Lust hat, selbst Verantwortung für sein Leben zu übernehmen, wer jemanden braucht der einem immer schön das Händchen hält und sagt, was zu tun ist - der braucht eher eine Psychotherapie als eine Dom.

Devotion bedeutet Hingabe. Sich hingeben, alles von sich - nicht nur die sexuelle Lust. Mag sein dass es Submissive gibt, die sich auch gerne niederkämpfen lassen, die den (aktiven) Zwang brauchen. Aber diese Menschen sind eben vorwiegend submissiv aber nicht immer hingebungsvoll. Unterwerfung ist das eine - Hingabe das andere. Ich will beides *zwinker*

Diene mir... denn....
Du dienst dir, in dem du mir dienst, weil es dich erfüllt.
Ich diene dir, in dem ich deine Dienste annehme und dich entsprechend leite und so deinen Wunsch nach Erziehung, Anleitung, Strafe, Anerkennung, (Miss)Achtung erfülle.


*roll*
Schwieriges Thema.
Was ist eine gute Sub?

Ich sage dazu: Eine, die weiß was ihr gefällt und das auch artikulieren kann und es tut, der meine Art mit ihr umzugehen mag und bereit ist, auch Grenzen zu erweitern.

*weiß was gefällt und es auch sagt weil:

... man dann weiß, woran man ist. Da muss ich mir (aus Topseite gesehen) dann keine großen Sorgen mehr machen ob dieses oder jenes vielleicht nicht gut kommt - gerade zu wissen was die größten Vorlieben sind gibt mir die Freiheit, diese Lüste zu erfüllen - oder halt gemeinerweise gerade nicht. *zwinker*

* mit meiner Art umzugehen weiß weil:

... jeder seine spezielle Art hat zu "spielen" oder Dominanz zu zeigen. Wenn sie das nicht anmacht oder ihr einfach meine eigenen Vorlieben nicht zusagen, wird's kompliziert und anstrengend.

* bereit ist Grenzen zu erweitern, weil:

... gerade das so spannend ist! Nach dem Motto "was der Bauer nicht kennt, das macht er nicht" vorzugehen, nimmt dem Ganzen jegliche Kreativität. Spontane Überraschungsüberfälle gehen so ja auch so gut wie garnicht - gerade das aber ist, finde ich, das Salz in der Suppe.


Was das Entsprechen/Gefallen angeht: Natürlich will sub das!

Wenn ich nun meine Subseite sehe, dann gibt es ganz klar eine Regel für mich: Es muss ihr gefallen. Mir natürlich auch (sonst würde ich mich nicht drauf einlassen), aber wenn ich nun ständig gefragt werde was ich denn gerne möchte, dann gerät das schnell in ein unabsichtliches von-unten-toppen, und das kann's ja auch nicht wirklich sein.

Aber ist dieses Streben nach Harmonie nicht auf beiden Seiten ausgeprägt?
Was bringt es DOM wenn nur er/sie Spaß dran hat? Ausgesprochene Sadisten die auch ohne Spaß seitens des Sub auskommen sind ja doch mal sehr selten.
Ich glaube, dieses Streben nach Harmonie ist insgesamt sehr ausgeprägt. Zumindest in Liebes-, vielleicht weniger in reinen Spielbeziehungen.


Die Aussage "du hast nur die perfekte sub gespielt" finde ich, mit Verlaub, aber ziemlich heftig.
Das unterstellt ja, dass du vorher nur geschauspielert hättest. Warum aber solltest du so etwas tun? Wenn alles ok ist brauchst du ja auch gar keine Widerworte finden. Und wenn dich etwas massiv stört, warum das dann nicht ansprechen?
Ich habe da jetzt nicht rausgelesen dass du an jeder Kleinigkeit rummosern gehst sondern nur bei größeren Sachen. Das, so sehe ich das, gehört aber doch ganz einfach dazu.
Schließlich hilft konstruktive Kritik ja auch beiden, die Sessions besser zu gestalten.
*********l_st Frau
179 Beiträge
Wie ist das bei euch? Seid ihr harmoniesüchtig?
eindeutig ja... grins

Ist es so, dass ihr immer gefallen wollt, um jeden Preis?
ich will niemanden gefallen, ausser mir selber... aber um so besser ist es, wenn ich mich wohlfühle und andere mich so lieben, wie ich bin...

Strebt ihr Perfektion in eurer "Rolle" als Sub, Devote/r an?
perfekt ist niemand...

Seid ihr Perfektionisten auch im täglichen Leben?
wie oben gesagt... jeder hat seine fehler...

Wie wichtig ist für euch das entsprechen/gefallen/perfekt sein?
nicht ganz so wichtig.. jeder sollte seine prinzipien haben und diese sollten auch respektiert werden...
der umgang miteinander und das miteinander auskommen ist mir am wichtigsten...

Geht ihr damit über euer eigenes Empfinden hinweg, bspw. negiert ihr eure eigene Meinung, euer eigenes Empfinden auch um zu gefallen?
ich tune es für mich, um grenzen besser kennenzulernen und um auch mal über grenezen hinauszuwachsen...
das ist einfach eine art selbstbestätigung für mich...

lieben gruss... devo
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Der für mich perfekte Sub
ist füt mich jemand, der mit beiden Beinen im Leben steht, Eigenverantwortung trägt und Selbstbewußtsein hat. Mir sind Subs zuwider, die mir ihr Leben in die Hand drücken und sagen: Entscheide Du für mich. Im Spiel, in einer Session ist dies gewünscht, durchaus, im Alltagsleben allerdings will ich einen Partner auf Augenhöhe mit dem ich mich auseinanderstzen kann und muß. Wichtig ist mir aus die Kommunikation, ich bin Femdom und nicht Telepathin. Wünsche, Vorstellungen, Phantasien und Grenzen sollten abgeklärt sein. Dann das Vertrauen, Sub sollte nicht nur mir und meinen Fähigkeiten vertrauen-ich muß auch Sub vertrauen können, daß evtl. unüberwindbare Grenzen und NoGos auch während eines Spiels angezeigt werden, andersrum aber auch : Mach weiter, daß ist gut so.
LG, Birgit
intensive Momenteintensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
ohoh, die Perfektion
und dann wird auch noch aufgerufen, daß keine O.T.-Diskussion beginnt.
Tja, dann will ich mal das Tabu brechen und die These aufstellen, daß es zwei menschliche Grundtypen gibt.

1. der auf Perfektion bedachte Mensch

2. der an Perfektion uninteressierte Mensch

Wir erinnern uns alle an die Streber und die Coolen in der Schule. Ok?
Menschen der unterschiedlichen Ausrichtung werden sich immer durch den gestört fühlen der seinem Standpunkt diametral entgegengesetzt denkt und handelt. Soweit auch ok?

Die Beziehung zwischen Dom und Dev entspricht in allen Bereichen den ganz normalen Grundzügen des menschlichen Zusammenlebens und der Partnerschaft. Warum soll es Sonderregelungen geben?

Liegt unter Umständen ein Kardinalfehler unserer Ausrichtung darin, wenn die devote Partei nach einem Idealbild strebt, das nur für wenige Menschen erreichbar ist? Und (um es auf die Spitze zu treiben) könnte es durchaus sein, daß die dominante Partei nichts mit diesem Perfektionsbild anfangen kann?
Könnte durch Perfektionsstreben die partnerschaftliche Harmonie gestört werden?

Jetzt sind wir bei der Harmonie angelangt, die für mich außerhalb der Perfektionsdiskussion steht. Wir Menschen neigen zu pauschalen Rundumschlägen. Aber gerade in dieser Diskussion ist mir eine größtmögliche Präzision wichtig (ohoh, Präzision und Perfektion passen aj hervorragend zusammen).

Och, jetzt ist mein Posting gar nicht O.T. geraten.

Michael
(er von Trout)
Perfekt??
Wie seht ihr Dominanten das, wenn ihr Sub betrachtet, oder in eurem Erfahrungsschatzkistchen ein wenig rumschnüffelt?

Meine Grundhaltung zum Thema Perfektion kann ich in kurzen Worten klarlegen:
PERFEKTION IST DAS HINDERNIS AUF DEM WEG ZUR LEBENSFREUDE!

Wenn ich jetzt aber das mal vergesse und trotzdem sage, was ist für mich (!) eine perfekte Sub, dann hat das nichts mit den Handlungen der Sub zu tun, sondern ausschliesslich mit ihrer Einstellung.
Es ist nicht entscheidend, ob die Sub zum Beispiel 100 Peitschenhiebe erträgt oder keinen. Es ist ausschliesslich entscheidend, dass ihr Handeln von dem tiefen Gedanken gesteuert ist, ihren Herrn mit all ihren Fähigkeiten, im Rahmen ihrer persönlichen Grenzen und Tabus, glücklich zu machen. Sie muss echtes Glück darin empfinden, wenn sie mir einen Wunsch erfüllen darf.

Würdet ihr sagen, nur eine Sub, die immer entsprechen will ist ein/e gute/r Sub?

Das ist Geschmackssache und wohl bei jedem Dom anders. Ich kann diese Frage mit "JA, aber..." beantworten.
JA, sie muss den tiefen Willen haben, mir zu dienen und meine Wünsche zu erfüllen. "Aber" weil sie neben diesem starken Willen, sich mir hinzugeben und zu schenken einen genauso starken Willen im Sinne von Eigenverantwortung sich selbst gegenüber haben muss. Das heisst, wenn ich als Herr nicht erkenne, wo ihre momentanen unüberschreitbaren Grenzen liegen, dann soll sie deutlich und klar sagen: "Mein Herr, das kann und werde ich heute nicht tun! Es ist mir nicht möglich!"

Wenn eine Sub Hingabe und Unterwerfung nicht mit Selbstaufgabe verwechselt, dann hat sie schon ein grosses Stück zur "Perfektion" geschafft...

Herr-zliche Grüsse
Roland
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Themenersteller 
Schön
*g*

Ich freue mich über die Vielzahl der Antworten. Ebenso natürlich über die unterschiedlichen Aussagen, die drin verborgen sind.

Scheinbar ist es wirklich von Dominant zu Dominant sehr unterschiedlich, wie Perfektion gesehen und auch gewünscht/ nicht gewünscht wird.

Mich reitet bei all dem, nicht das Problem, dass ich nicht perfekt sein kann/ mag, sondern eher die Frage, ob Perfektion denn nicht auch langweilig sein kann?

Harmonie in Verbindung mit Perfektion zu bringen, lieber Michael... darauf bin ich bisher noch nicht gekommen.

Ich für meinen Teil denke so ab und an mal, dass dieser Perfektionismus, der von vielen dominanten gefordert wird, vielleicht auch einfach nur aus Bequemlichkeit heraus geschieht (ich weiss, das war jetzt provokant, und sicherlich nicht mein erstes Fettnäpfchen in diesem Thread)

Was perfekt funktioniert, braucht keiner besonderen Behandlung.
Widerworte haben in einer solchen Beziehung nichts zu suchen, ist mir schon klar, dass einige das so wünschen.

Aber, wie sieht es aus, wenn ich gegen meine Überzeugung agiere... bin ich dann noch ich selbst, um derentwillen ich geliebt werden möchte? Werde ich denn überhaupt nur geliebt, wenn ich artig und tüchtig perfekt wie eine Maschine funktioniere? Ist es nicht vielleicht sogar so, dass mein Gegenüber dabei an Respekt vor mir verliert, wenn ich meine eigenen Wünsche und Ziele dabei negiere?

Ach so, Hanjie.. ja.. ich denke Du triffst da schon einen Nagel auf den Kopf wenn Du mit Verlaub ansprichst, dass wenn etwas gestört ist, es angesprochen werden sollte. Nur ist die Frage, inwieweit ist mein Gegenüber bereit mit mir zu kommunizieren, bei dem Hintergrundgedanken, dass entweder geschauspielert wurde, oder, was ja noch viel schlimmer ist, Topping from Bottom vorliegen würde? Ein zumindest für viele Dominante rotes Tuch!


Hoffe die Diskussion geht so nett weiter, wie ich sie mir gewünscht habe.
Schöne Themen tun Not manchmal hier im Forum, wie eigentlich überall.

Respekt natürlich ebenso *g*

Danke *knix

Gabriela-Vera
Ich muss gestehen, dass ich mit der Frage nach der perfekten Sub so meine Schwierigkeiten habe. Ich bin glücklich, dass ich mit Stolz sagen kann, dass für mich persönlich meine Sub perfekt ist. Warum ist das so? Ganz sicher nicht nur, weil unsere Neigungen von Anfang an so gut zueinander gepasst haben. Es ist vielmehr die Tatsache, dass uns eine innige Vertrautheit (war bereits nach wenigen Wochen so) und viele Gemeinsamkeiten tief verbinden.

Man sollte die Dinge vielleicht auch einmal von der anderen Seite aus betrachten. D/s kann in einer Partnerschaft nicht funktionieren, wenn die grundlegenden Dinge in der Beziehung schon nicht funktionieren !

Ich sehe das so: Eine Sub bzw. ein Dom wird erst mit dem passenden Partner perfekt.

Gomez
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Hmm,

„Würde ich sagen, nur eine Sub, die immer entsprechen will ist eine gute Sub??“

Nö,
das würde ich nicht sagen. Weil dieses > … immer …< mit einschließt, dass Sub, sich auch über ihre wahrsten inneren echten Gefühle mir „zu Liebe“ hinwegsetzen könnte und dadurch Emotionen vorgaukeln könnte, die schlicht nicht authentisch sind. Unecht. Und das ist ziemlich unsexy. Und wenn ich eines nicht mag, dann sind es Menschen, die unauthentisch sind und auf intimer D/s Ebene ganz besonders.

Das erinnert mich ein wenig an „Die Frauen von Stepford“. Hamonie“süchtig“, wie ich im Kern bin, kickt mich der Perfektionsgedanke natürlich - - - 1 gute Filmstunde lang - - - aber nur, weil mein Harmoniebedürfnis natürlich insgeheim unter der Decke auch ein bissl Händchen hält mit meiner Faulheit. Nein, sorry – schüttel – wer poppt schon gern geschauspielerte Gefühle? Pardon – nicht meins.
Nicht verbiegen
Ich für meinen Teil denke so ab und an mal, dass dieser Perfektionismus, der von vielen dominanten gefordert wird, vielleicht auch einfach nur aus Bequemlichkeit heraus geschieht

Dem kann ich nur zustimmen. Als Dom will ich meine Sub nicht verbiegen, ich mag sie ja nicht nur, weil sie submissiv oder devot ist, sondern auch wegen anderer Seiten ihrer Persönlichkeit. Im Spiel erwarte ich natürlich, dass sie sich bemüht, mir zu gefallen und mir zu Diensten zu sein, aber sie soll dabei sie selbst bleiben.
Es mag für manche Doms bequem sein, ihr Spiel durchzuziehen, weil Sub alles mitmacht, nur um ihm zu gefallen, aber das ist nicht mein Ding. Mich kickt eher, an den gemeinsam gesteckten Grenzen zu arbeiten und diese zu testen. Wenn ich eine Sub haben wollte, mit der ich alles machen könnte, was mir durch den Kopf geht, könnte ich mir eine Gummipuppe kaufen: immer bereit, keine Grenzen und keine Widerworte... ...und stinklangweilig.
Das mit der Bequemlichkeit kann natürlich auch für Subs gelten. Es kann viel bequemer sein, alle Verantwortlichkeit abzugebeb und das eigene Denken auszuschalten, als sich mit dem Partner über Grenzen, Tabus und eigene Bedürfnisse auseinanderzusetzen.
Kann zwischendurch auch mal ganz nett sein, aber auf Dauer nicht mein Ding.

Mike
Respekt
Werde ich denn überhaupt nur geliebt, wenn ich artig und tüchtig perfekt wie eine Maschine funktioniere?

GELIEBT im Ursinn des Wortes wirst Du nie wegen Handlungen. Geliebt wird der Mensch. Wenn jemand Liebe von Leistungen abhängig macht, dann redet er/sie nicht von Liebe sondern im besten Fall von Dankbarkeit, die er dann für die Leistungen empfindet. Allenfalls auch noch von Respekt, die ihm diese Leistung abnötigt. Aber ganz bestimmt hat dies nichts mit Liebe zu tun.

Ist es nicht vielleicht sogar so, dass mein Gegenüber dabei an Respekt vor mir verliert, wenn ich meine eigenen Wünsche und Ziele dabei negiere?

An Respekt, vielleicht, langfristig. Doch als viel gefährlicher, viel heikler empfinde ich es, dass ich, wenn ich als Dom eine solche Sub habe, Gefahr laufe, Hemmungen und Kontrolle abzubauen. In dem Sinne abzubauen, dass es für mich in eine normale Dom / Sub-Beziehung gehört, dass mir als Dom (neben der Sub-Eigenverantwortung) die Verantwortung obliegt, die Grenzen der Sub zwar langsam weiter zu verschieben, sie jedoch vor allem einmal ernst zu nehmen.

Was heisst das nun für mich, wenn die Sub sich selber negiert. Wenn sie, egal was ich mache, immer brav und folgsam mitspielt. Ich befürchte, irgendwann könnte es mich derart reizen, WIRKLICH zu prüfen, ob sie ALLES macht, dass ich alle positiven Hemmungen fallen lasse und viel zu weit gehe. Und damit meiner Sub grossen Schaden (vor allem psychisch) zufüge.

Noch ein Wort zum Respekt. Respekt vor dem Visavis muss eine Grundhaltung sein. Jedoch verändert sich Respekt in einer Beziehung durch das laufende Agieren miteinander. Wenn ich spüre, wie Sub sich bewusst, mit sich kämpfend, die Bereitschaft hat, sich auch an ihre Grenzen heran zu tasten, dann nötigt mir dies tiefsten Respekt ab. Und dieser Respekt ist auch Basis für das viel zitierte Agieren auf gleicher Augenhöhe. Es ist etwas unglaublich schönes, als Dom den inneren Kampf einer Sub zu erleben, ob sie jetzt diesen kleinen Schritt "Mehr" als das letzte Mal machen soll oder nicht.
Der Respekt hat dann nichts mit dem Ergebnis dieses inneren Kampfes zu tun. Vielleicht ist der Schritt diesmal noch zu gross, dann soll und darf sie ihn für diesmal verweigern. Vielleicht macht sie den Schritt, dann hat sie für sich einen kleinen Sieg errungen.
Doch der Respekt entsteht, weil sie bewusst mit sich kämpft. Weil ich spüre, dass sie will. Und der Respekt entsteht auch im Verweigerungsfall, weil sie mir beweisst, dass sie trotz aller Verantwortungsabgabe an mich einen eigenen Willen, eine Eigenverantwortung wahrnimmt und wie ein eigenständiger Mensch handelt.

Und genau dieses Beweisen, dass meine Sub ein eigenständig handelnder Mensch ist macht ihre Hingabe zu einem unbezahlbarem Geschenk. Denn es passiert aus einer persönlichen, grossen Stärke heraus!


Herr-zliche Grüsse
Roland
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Was mich an der "perfekten " Sub
wirklich stört oder beunruhigt, das ist die Tatsache, daß sie ihr eigenes Leben und die Verantwortung für dieses Leben komplett und dauerhaft in andere Hände gegeben hat. Eigenständiges Handeln und die Verantwortung für dieses Handeln zu übernehmen ist da nicht mehr möglich und das halte ich für gefährlich. Eben auch, weil Sub keine eigenständige Persönlichkeit mit Meinungen, Wünschen, Ansprüchen etc. mehr ist und sich nur noch über die Anforderungen, Meinungen und Handlungen ihres Herrn identifiziert. Und was passiert, wenn sie den Wünschen und Ansprüchen ihres Herrn aus welchen Gründen auch immer nicht mehr genügt oder ihnen nicht Folge leisten kann ?
LG, Birgit
Die/den perfekte sub...
gibt es unseres Erachtens nicht! Wie sadistica schon schrieb, Unterwerfung und Hingabe sind unsere gemeinsam gesteckten Ziele! Selbstaufgabe des sub oder 100%WunschausAugenAbleserei sind nicht die Merkmale, die wir in SM sehen. Meine EheDOM "fordert" Unterwerfung und Hingabe (und erzwingt sie manchmal, gut so.. *ggg* ); als sub möchte ich diesem nachdrücklichen Wunsch/"unserem" gemeinsamen Ziel gern entsprechen, aus Lust, insbesondere aber aus Liebe zu meiner FEM/DOM, meiner liebenden Partnerin. Dieses Entsprechen funktioniert oftmals gut, manchmal benötige ich dazu intensive "Nachhilfe" *hae* *rotwerd* ! DAS alles zusammen macht für uns den Reiz von BDSM, von D/s aus.
Lieben Gruß wolf442
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Themenersteller 
Nun...
... es stellt sich mir die Frage, ab wann ist denn die Unterwürfigkeit Perfektion?

Wo liegt die Grenze zwischen dem Eigenempfinden und der absoluten Hingabe?

Sicher, es wird Hingabe gefordert, selten Selbstaufgabe. Aber.. wo fängt denn die Selbstaufgabe an? Wenn ich zB gegen mein Empfinden handel, ist das dann Selbstaufgabe? Oder ist es noch Hingabe um Grenzen zu überschreiten.

Ich weiss, die Grenzen sind fliessend. Die äusseren Umstände von nur im Spiel devot, Alltagsdevot und 24/7 sind dabei nicht ausser Acht zu lassen

Sicher, ich denke Sub ist immer bereit zu versuchen, eine Harmonie, Einigkeit im Denken und Fühlen zu verfolgen.

Nur, wo genau ist die Grenze zwischen der Selbtstaufgabe und Hingabe?

Schwierig, oder? *roll*
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Hingabe und Unterwerfung
zu gegebener Zeit ist durchaus gewünscht gefordert, gegenbenenfalls auch mit Nachhilfe *lol* ,nur sollte Sub in anderen Zeiten handlungs- und entscheidungsfähig sein !
Ich hatte da mal ein Erlebnis der besonderen Art: Eine befreundete Sub ( nach eigenen Angaben naturbrav) zog um und Markus und ich halfen beim Umzug. Irgendwann war ich dann mit ihr in der Küche beim Bilder aufhängen und da kam`s dann: Ich sollte ihr erzählen, wo und wie die Bilder aufgeängt werden sollten , da ich ja Femdom bin ! Hallo, ihre Wohnung, ihr Geschmack, sie soll darin wohnen- kurzum nicht meine Baustelle ! Es war keine Entscheidung bei ihr möglich ! Es ging keine Bemerkung, keine Anspielung voraus, die ein solches Verhalten hätte provozieren können und ich denke, da hört es dann auf. Ich kann doch nicht irgendjemand eine Entscheidung für mich anvertrauen, nur weil dieser jemand dominant ist !
LG, Birgit
Grenze
Werte halt_er_los

Nur, wo genau ist die Grenze zwischen der Selbtstaufgabe und Hingabe?

Nicht nur Fragen stellen, auch die eigene Meinung dazu mitreichen... *zwinker*

Die Grenze liegt für mich "im Kopf" der Sub. Hingabe stellt den bewussten Willen dar, seinem Herrn möglichst weitgehend zu dienen. Ihm seine Wünsche zu erfüllen und auch die Bereitschaft, seine eigenen Grenzen anzutasten und zu verschieben. Doch, und das ist entscheidend, immer als BEWUSSTER Akt, ja ICH will das für ihn tun. Und mit dem klaren eigenen Bewusstsein, damit überschreite ich als Sub in mir drin keine Grenzen, die ich nicht überschreiten will!

Selbstaufgabe ist für mich ein anderer Begriff für Hörigkeit. Die Wünsche, Grenzen und Tabus des Menschen hinter der "Rolle Sub" zählen nicht mehr. Sie sind ausgeblendet. Sub hat keinen eigenen Willen mehr. Sie erfüllt mechanisch jeden Wunsch des Doms, egal was sie dabei empfindet. Es zählt ausschliesslich und uneingeschränkt nur noch der Wille des Doms. Das ist Selbstaufgabe für mich.
Und dies ist ein Zustand, der eigentlich nie eintreten dürfte, denn er ist der seelische Tod des Menschen in der Sub.


Herr-zliche Grüsse
Roland
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
In dem Moment,
wo ich außerhalb der Session, des Spiels nicht mehr in der Lage bin eigene Entscheidungen zu treffen ,eine eigene Meinung zu vertreten oder Handlungen zu begehen ist für mich für mich die Grenze zwischen Hingabe und Selbstaufgabe erreicht.Und auch wenn ich im Spiel eine für mich wichtige Grenze, ein Tabu kommentarlos überschreite nur weil mein Herr es verlangt.
LG, Birgit
@Markus_uBirgit
Birgit, Deinem letzten Post kann ich nur zustimmen. Auch sub soll/muss seine Eigenständigkeit, seine Selbstverantwortung behalten, trotz aller Dominanz und Unterwerfung. Auch und insbesondere wenn es sich um (Ehe-)Paare handelt. Wir leben gleichberechtigt, partnerschaftlich und entscheiden auch so; wir leben aber auch SM im Alltag (also nicht nur in Sesssions); da sind die Grenzen fließend. Und doch sind wir in unserem Vertrauen, in unserer Liebe so gefestigt, daß wir BEIDE sehr genau wissen, wann Partnerschaftlichkeit und wann Dominanz, Unterwerfung, Hingabe angesagt ist. Und natürlich ist auch manchmal eine gewisse Portion Provokation mit im Spiel *hae* , und die wird dann mit entsprechend "bearbeitet" *g* *fiesgrins*
Alles das ist weit entfernt von Selbstaufgabe bzw. perfektem sub. Aus unserer Sicht "darf" es das beides nicht geben.
LG wolf 442
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
Lächel,
das ist bei uns genauso und ich glaube gerade dann , wenn Du mit Deinem Partner zusammenlebst, hast Du BDSM-Elemente auch immer wieder im Alltag . Die Grenzen sind da wirklich fließend, nur zur Selbstaufgabe darf dies natürlich nicht führen und daran sollten Sub und Dom gemeinsam arbeiten bzw. Beide darauf achten.
LG, Birgit
Nachsatz: Wenn Sub auf Anweisung von Dom ihre beruflichen Pflichten in den Hintergrund stellt und beispielsweise der Arbeit fern bleibt oder ständig während der Arbeitszeit das Telefon klingelt, weil Dom Anweisungen erteilt ist auch die Grenze volkommen überschritten.
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Themenersteller 
hmm...
*ggg*

Nicht nur Fragen stellen, auch die eigene Meinung dazu mitreichen...

Nö, Herr...

Ich möchte diese Diskussion nicht beeinflussen, jedenfalls erst mal nicht. Ich möchte gern, dass dies Thema von vielen Seiten beleuchtet wird.
Wenn ich sofort meine Meinung dazu kund tue, schliesse ich eventuell andere Dinge, die ich im Moment nicht erkenne, aus indem ich die Diskussion in eine falsche Richtung lenke.

Ich mag gern mal zwischendurch Fragen einwerfen.
Aber eigentlich nur, um mich selbst damit eventuell auf einen Weg zu bringen.
eine gute/r Sub

• gehorcht sofort ohne nachzudenken
• ist meist in festen Händen
• ist stets bemüht, ein wirklich guter Sub zu werden
• will einfach alles für seinen Herrn tun
• geht gehorsam seinen Pflichten als guter Sub nach und bedankt sich
• versteht es seinen Herrn zu fesseln
• wird von seinem Herrn geachtet
• lernt schnell

Manch eine Sub verzweifelt an sich - da hat sie sich vorgenommen, eine gute Sub zu werden und bekommt es einfach nicht hin. Sie ist zu aufmüpfig, zu egoistisch, unterwirft sich zu wenig, ist nicht devot genug. Sie fühlt sich so unfähig, eine gute Sub zu sein, dass Sie es am liebsten aufgeben würde, Sub zu sein.
Was ist gut?

Was ist gut, außer dass es das Gegenteil von schlecht ist? Gut ist zumindest nicht perfekt. Sollte es nicht erstrebenswerter sein, eine perfekte Sub zu sein als nur eine gute? Nein, denn eine perfekte Sub dürfte für die meisten Doms langweilig sein. Eine perfekte Sub ist so umfassend erzogen, dass Sie keinen Anlass für Strafe gibt - und Dom keine Grundlage für weitere Erziehung hat.
Ein gute Sub hingegen bemüht sich zu lernen - und wer lernt, macht Fehler. Sie ist aufmüpfig, damit Dom ihr lehren kann, dass ein solches Benehmen Strafe zur Folge hat. Sie hat Grenzen, damit Dom sie erweitern kann.

Möchte Sub gut sein, um Dom zu gefallen und zu erfreuen, oder eher um seinen eigenen Ansprüchen zu genügen?
Der eine Dom mag seinem Sub Richtlinien geben wie "ich möchte, dass du folgsamer wirst" oder "beim nächsten Mal reagierst du schneller auf meine Anweisungen, sonst..." Der nächste mag völlig darauf verzichten. Er ist mit seinem Sub zufrieden, wenn dieser Reaktionen zeigt und Feedback gibt. Wie kann es eine allgemeine Definition des Begriffs "gute Sub" geben, wenn jeder Dom etwas anderes darunter versteht? Wie kann Sub heute für diesen und morgen für jenen Dom "gut" sein, ohne sich dabei zu verrenken?Was eine guten Sub ausmacht, ist keine feststehende Tatsache wie "rot" oder "blau", sondern eine Auslegungssache wie "heiß" oder "kalt".
Eine gute Sub zu werden - sofern man denn eine sein will

• erreicht man nicht von heute auf morgen.

Such dir dein Ziel - und genieße den Weg dorthin.

Lg Dark_Sin "sie"
Ich halte diese Diskussion für irgendwie unangenehm. Da werden wieder Richtlinien und Maßstäbe aufgelistet, was "gut" ist oder nicht... und jede, die ein wenig davon abweicht oder vielleicht nicht mit diesen Definitionen von "gut" klarkommt, muß sich dann selber die Frage stellen, ob sie dann vielleicht "keine gute Sub" ist oder überhaupt noch eine...

Meine ganz persönliche Definition:
Eine gute Sub ist eine, die mit Freude und ehrlich dient. Eine, die sich nicht verstellt, um sich den Ansprüchen ihres Herrn anzupassen, sondern notfalls auch mal dazu steht, daß ihr was nicht gefällt. Die ihren eigenen Stolz und ihre eigene Würde SELBST bewahrt und nicht darauf hofft, daß das ein anderer für sie tut, und die sich trotzdem hingeben kann.

Eine perfekte Sub ist etwas derartig Subjektives, daß vermutlich jede, die auch nur annähernd devot/submissiv/masochistisch ist, für irgendjemanden "perfekt" ist.


P.S. Zu den Fragen von halt_er_los, um auch dem Eingangsposting gerecht zu werden ;-):
Arrow Wie ist das bei euch? Seid ihr harmoniesüchtig?
Elora: Ja, total. In Beziehungen hundertprozentig, ich kann Aggression oder Mißstimmung überhaupt nicht ab. Beim Sex bessert sich das langsam, und als Sub wehre ich mich immer. Wäre mir sonst zu langweilig.

Arrow Ist es so, dass ihr immer gefallen wollt, um jeden Preis?
Elora: Nein, nicht um jeden Preis. Gefallen, klar, aber irgendwo ist da auch für mich eine Grenze, über die ich meine Würde nicht rüberprügle.

Arrow Strebt ihr Perfektion in eurer "Rolle" als Sub, Devote/r an?
Elora: Perfektion ist relativ, wie oben schon geschrieben.

Arrow Seid ihr Perfektionisten auch im täglichen Leben?
Elora: nein, nicht sonderlich. Ich will es richtig machen, aber wenn irgendwo irgendwas nicht hundertprozentig paßt, ist mir das auch wurscht.

Arrow Wie wichtig ist für euch das entsprechen/gefallen/perfekt sein?
Elora: Kommt auf die Umstände an - wenn ich selber etwas beweisen will, gebe ich mir größere Mühe, als wenn es mir befohlen wird.

Arrow Geht ihr damit über euer eigenes Empfinden hinweg, bspw. negiert ihr eure eigene Meinung, euer eigenes Empfinden auch um zu gefallen?
Elora: Es kommt vor, daß ich die Zähne zusammenbeiße und die Klappe halte, anstatt frech zu werden. Das ist dann aber auch schon das höchste der Negierung meiner Meinung *g*
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