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Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden"

****ity Paar
16.585 Beiträge
Beruhig
dich, den der das betraf liegt seit 9 Jahren unter der Erde . Und mein jetziger Partner denkt genauso wie ich.
*****m77 Mann
23 Beiträge
Waagschale
Für mich ist das Thema Fremdgehen eine Waagschale. Einigt man sich in einer Beziehung darauf, dass man seine Freiheiten nutzt und wenn es die Gelegenheit ergibt dem nachgeht, kann es für das Selbstbewusstsein und für das Bindungsverhalten eine positive Erfahrung sein. Hingegen, denke ich, wenn man den Partner fürs Leben gefunden hat und ein Seitensprung nie zur Debatte steht und man doch merkt, dass der Partner sich umschaut oder gar ein Zweitleben führt, eher zum Umkehrschluss führt und die Emotionalität ins Wanken gerät. Ich denke daher ist es immer wichtig offen mit dem Thema umzugehen um das zu erhalten was man liebt. Es ergeben sich immer Gelegenheiten im Leben, die jeglichen Treueschwüren zum Trotz, dazu führen können das Bindungen brechen oder neue Entstehen. Thats life.
***si Frau
191 Beiträge
:-)
Wau er oder sie ist Fremdgegangen

ja und

was ist schon großes Passiert außer das er nicht mit uns Sex hatte

Ist dann der Partner unser Besitz unser Eigentum

Haben dann wir ganz alleine, nur weil wir grade mit ihm zusammen sind,
ein alleiniges Recht auf seinen Körper?

Macht das die Liebe zu ihm aus

Wird sie nur, an diesen Punkt gemessen

Ich sage nein

Ein Partner ist immer noch ein freier Mensch, kein Besitz!

Und ich messe eine Partnerschaft nicht an Fremdgehen sondern an der Zeit die man Glücklich, Zufrieden und in Eintracht mit ihm verbringt.

*omm*
Wau er oder sie ist Fremdgegangen

ja und

was ist schon großes Passiert außer

das man betrogen wurde
belogen wurde
das Vertrauen mißbraucht wurde

Also alles völlig im normalen Bereich des alltäglichen Lebens.


Lady Business (kann auf solchen Alltag bestens verzichten)
**********lster Mann
1.686 Beiträge
Themenersteller 
Falsch verstandenes Versprechen?!
***si:
Haben dann wir ganz alleine, nur weil wir grade mit ihm zusammen sind,
ein alleiniges Recht auf seinen Körper?

Wenn es vorher so abgesprochen wurde, dann hat man quasi ein alleiniges Recht auf den Körper seines Partners, ja. Trotz einem Treueversprechen bleibt ein Mensch aber doch trotzdem frei und der Partner dem man dieses Versprechen gegeben hat, wird doch nicht automatisch zum Eigentümer über diese Person oder haben wir da etwas grundlegend falsch verstanden?! *zwinker*
Wenn es vorher so abgesprochen wurde, dann hat man quasi ein alleiniges Recht auf den Körper seines Partners, ja. Trotz einem Treueversprechen bleibt ein Mensch aber doch trotzdem frei und der Partner dem man dieses Versprechen gegeben hat, wird doch nicht automatisch zum Eigentümer über diese Person oder haben wir da etwas grundlegend falsch verstanden?! *zwinker*

Nö, ich verstehe das ganz genauso.
Was ich allerdings immer nicht verstehe, ist die Tatsache, dass so getan wird als beraube man den Partner seiner Freiheit, wenn man körperliche Exklusivität erwartet.

Wie gesagt, das gilt es zu besprechen. Im Vorfeld. Wenn beide Partner keinerlei Probleme haben auf diese körperliche Exklusivität zu verzichten, dann passt es ja. Es ist dann aber auch kein Fremdgehen, da es eine Absprache ist.
Wenn beide Partner keinerlei Probleme haben auf diese körperliche Exklusivität zu verzichten, dann passt es ja. Es ist dann aber auch kein Fremdgehen, da es eine Absprache ist.

Genauso ist es. Swinger leben das bei ihren Aktivitäten.

Lady Business
Es wird oft hier im JC postuliert, dass der Partner nicht des anderen Besitz sei, auch nicht in einer monogamen Beziehung.

Das stimmt zwar rational, aber Besitzdenken wird weitgehend emotional gefühlt und ist irgendwie archaisch. "Was ich erobert habe und was ich pflege und behüte soll auch nur mir und keinem anderen gehören.. Ich halte diese emotionale Denkweise auch nicht nur für legitim sondern sie schafft auch, wenn sie beidseitig vorhanden ist, eine noch größere emotionale Nähe und Verundenheit. Vor allem zu Beginn einer neuen Beziehung wird doch beim Liebesspiel nicht selten gesagt, "meine Brüste, Pussy and so on sind nur noch Deine und umgekehrt mein Schw... ist ab heute auch nur noch Deiner.

So spreche ich auch von meiner Frau, meinem Partner , meinem Mann , also mit Possesivpronomen.

Natürlich besitze ich auch einen Partner nicht wie einen Sklaven im 18.Jhdt., aber ich beanspruche schon, dass er nur mir zugetan und mir somt alleine gehört für die Zeit unseres Zusammenseins wie ich ihm (ihr) alleine gehöre und mich auch dementsprechend verhalte und mich dadurch keinerlei eingeengt, sondern noch mehr angenommen fühle. Einen "freien Vogel" könnte ich auch nicht bedingungslos lieben
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Und Menschen sind unterschiedlich
Einen "freien Vogel" könnte ich auch nicht bedingungslos lieben

Ich schon. Vor allem "bedingungslos" ...
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
@******sta
Danke *top*
****ity Paar
16.585 Beiträge
Seit
dem ich alles in meinem Leben als Leihgabe sehe, bin ich viel zufriedener. Genieße das hier und jetzt. Mit Leihgaben geht man immer vorsichtiger um, als mit Eigentum 😉
Also unserer Meinung nach sollte man schon differenzieren und bei diesem Thema nicht alles zu einer undefinierbaren Sosse vermischen!

In einer Beziehung Sex mit einer anderen Person zu haben ist absolut nichts schlimmes!

Schlimm wird es in unseren Augen nur dann, wenn man den Partner hintergeht, ihn belügt, und was man sonst noch so in diesem Zusammenhang macht, wenn man fremd geht.

Und genau darum geht es doch im Grunde genommen, was dem Partner der betrogen wurde, wirklich weh tut und verletzt. Das würde uns persönlich auch sehr weh tun, aber auch unsere Beziehung mit allem, und in Bezug auf das gewachsene Vertrauen, zerbröseln lassen.

Und dabei ist der Sex, denn der Partner dann hatte, für uns eher unbedeutend. Bedeutend ist die Tatsache, dass man belogen, und einem etwas vorgemacht wurde. So ein Verhalten würde in unseren Augen Bände sprechen und so vieles zerstören, dass es sicher sehr schwer werden wird, in Zukunft wieder Vertrauen fassen zu können.

Natürlich gehört niemandem den Anderen. Und niemand hat das Recht auf körperliche Exklusivität! Aber wir meinen, dass man sich auf das verlassen können muss, was man als Paar im Hinblick auf das gemeinsame Leben miteinander vereinbart hat. Und wenn das nach Jahren der Beziehung nicht mehr passt, muss man es gemeinsam neu definieren und zusammen ein neues Beziehungsmodel vereinbaren.

Mr. Sunfra
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Wenn es vorher so abgesprochen wurde, dann hat man quasi ein alleiniges Recht auf den Körper seines Partners, ja. Trotz einem Treueversprechen bleibt ein Mensch aber doch trotzdem frei und der Partner dem man dieses Versprechen gegeben hat, wird doch nicht automatisch zum Eigentümer über diese Person oder haben wir da etwas grundlegend falsch verstanden?!

falsch verstanden würde ich nicht sagen, ich würde eher mal hinterfragen warum der Mensch immer solche Verprechen macht die er eh nicht einhalten kann, oder kurz darauf gebrochen werden. *snief*
****54 Mann
3.574 Beiträge
Das Besondere an der Partnerschaft mit der Lebensgefährtin sind weniger meine Erwartungen an sie als vielmehr, meinerseits mich zuständig zu fühlen für ihr Wohlergehen. Ich stelle auch Anderen nicht andauernd Beinchen aber wenn sie sich selbst im Wege stehen, dann lass ich sie, dann muss ich nicht die Welt retten.

Anders bei meiner Partnerin. Da bin ich auch Sparringspartner für die dauernde Selbstfindung. Da muss man schon mal einen Schlag hinnehmen können. Und ich bin Teilhaber an dem gemeinsamen Projekt 'Familie'. Dessen Herausforderungen läd sich auch nicht jeder Fremde freiwillig auf.

Die Exklusivität kommt also einfach daher, dass ich meinerseits nicht die Kraft für mehr als eine so selbstlose Beziehung habe.

Wenn ich als Fremdgänger oder in einer parallelen 'friendship with benefits' durchaus primär an mich selbst denke - möglichst auf Gegenseitigkeit - dann passiert das gerne mal in einer Talsohle der Lebenspartnerschaft aber es tangiert sie nicht oder gibt ihr sogar Schwung.

Also gibt's da auch Nichts zu gestehen, allenfalls zu informieren, wenn das irgend jemandem hilft. Ich denke auch, dass Alles mal rauskommen kann und vermeide daher das Vorspiegeln falscher Tatsachen - wie etwas einem Versprechen von Exklusivität oder dass mich die Reize fremder Haut nicht erreichen würden.
Dass ich mir die Freiräume in meinem Terminkalender aber auch mal durch eine kleine Notlüge sichere, hat keinen weiteren Stellenwert, als wenn ich mich auch im Büro mal verleugnen lasse, um irgend ein Projekt termingerecht abschließen zu können. Auch das nutzt doch in Wirklichkeit Allen.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Darf dann
Deine Partnerin sich auch so Auszeiten "erschwindeln" ?

Nützt doch dann auch jedem ...

Vielleicht ist Eure Beziehung an dem Punkt, den Mr. Sunfra oben beschrieben hat:

Und wenn das [das Beziehungsmodell,K.] nach Jahren der Beziehung nicht mehr passt, muss man es gemeinsam neu definieren und zusammen ein neues Beziehungsmodel vereinbaren.

*nixweiss*
****54 Mann
3.574 Beiträge
Ausdrücklich JA, habe kein Problem damit. Auch nicht damit, dass sie genau wie ich nicht jeden Hirsel 'ran lässt' sondern sich natürlich nur auf Leute einlässt, die ihr auch sympathisch sind. Ob's derzeit passiert? Keine Ahnung. Geht mich auch nix an.
Die 'Neudefinition' der Beziehung war nie notwendig, die war schon so angelegt. Aber die aktuelle auseinander gedriftete Bedürfnislage, die ist - durchaus schmerzhaft - auch kürzlich kommuniziert, wenn Du das meinst.
Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden"

Kommt doch nur dann zum tragen, wenn vorher nicht geredet wurde.

"Was ich erobert habe und was ich pflege und behüte soll auch nur mir und keinem anderen gehören..

Ansichtssache. Ich habe in meinem Leben schon so viel erobert, wenn dieses heute alles nur mir gehören würde, würde ich die größte Lagerhalle Deutschlands mein Eigen nennen.
Ich persönlich würde Beziehungen, Partnerschaften, Ehen eher aus dem Blickwinkel der Win/Win oder Win/Lost Situationen betrachten wollen. So kann man einen anderen Menschen, seine Zuneigung, ja sogar seine Liebe für sich gewinnen und in einer Win/win Situation auch bei sich behalten, oder aber eben bei einer Win/Lost Sitaution auch wieder verlieren. Ob nun Win/Win oder Win/Lost entscheidet jeder zum größten Teil für sich.
Gerade das Win/Lost zeigt aber auch, dass der andere Mensch einem nicht gehört.

Eine zeitlang gab es mal den Spruch "Warum heiraten, Leasing ist so einfach" und die CSU Politikerin schlug sogar eine Ehe für 7 Jahre vor. Warum wohl? Weil es immer mehr Menschen gibt die den Satz "Fremdgegangen - "Schatz, wir müssen reden", anwenden.

Zeiten ändern sich - Zeiten ändern Dich. Schaue ich zurück und nehme meine Eltern, standen da 54 Jahre Ehe zu Buche, bevor meine Mutter verstarb. In Zeiten die nicht so leichtlebig waren wie heute. Sie wussten das sie nicht zusammen gehörten, weil einer dem anderem gehörte sondern weil sie sich wussten das sie gemeinsam ein Team bildeten, wo einer sich auf den anderen blind verlassen konnte. Trotz, oder gerade weil sie 5 Kinder hatten, weil die Zeiten eben schwerer waren als heute und weil jeder von beiden seinen festen Platz in der Beziehung (Ehe) hatte. Sie ging in ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau aus, er in seiner als Vater und Ernährer.
Und heute? Beantwortet das mal alle für euch selber.

Ich beantworte es mal für mich. Heute haben wir Frauenquoten, ein Lohnsystem das vielen Männern gar keine Chance als Alleinverdiener zubilligt, Frauen die sich im Alter um die 30 (höchste Scheidungsrate) auf einem Selbstverwirklichungstrip befinden und wir haben Männer die mit selbstbewussten Frauen nicht umgehen können/wollen, weil sie eben die Zeichen der Zeit verpennt haben und noch immer meinen das "die Beute (Frau) die ich erobert habe, ist mein Eigentum". Wir haben ein Scheidungsrecht das es Frauen ermöglicht den Schritt zur Trennung viel leichter zu gehen als es früher der Fall war und Männern den Angstschweiß vor finanzieller Ausblutung auf die Stirn treibt. Ich könnte da endlos weitere Unterschiede auflisten, was sich geändert und die Menschen eben auch verändert hat.

Der eklatanteste Unterschied zwischen "Früher" und "Heute" ist für mich aber der, dass die Menschen früher Probleme erkannten, angingen, lösten, eben weil sie wußten das Trennung nicht einfach ist und sie reden mußten um Probleme entweder gar nicht erst aufkommen zu lassen oder wenn sie da waren zu bereinigen. Heute wird nicht geredet, Probleme werden elegant nach dem Motto "Ich bin dann mal weg" gelöst.

Ich weis, man könnte nun denken das ich ein Ewiggestriger wäre der denkt früher war alles besser. Irrtum das ist es nicht, denn "Zeiten ändern sich - Zeiten ändern Dich". Der Mensch hat sich der Zeit angepaßt, ja auch ich.

Mit 30 dachte ich auch noch das eine Frau mir gehört. Die Zeit, das altern aber setzt (sofern man es zuläßt) einen Lernprozeß in Gang. So habe ich heute im Gegensatz zum Alter mit 30 Jahren die Gewißheit das Lady Business mir nicht gehört, ja sogar nur solange bei mir sein wird, wie wir beide in der Lage sind alle, wirklich alle Themen offen und ehrlich miteinander zu besprechen und was noch viel wichtiger ist, uns gegenseitig als einzelnes, freies Individum zu respektieren. Uns beide das Gefühl geben wir gehören nicht zusammen, aber wir wollen zusammen sein.

Natürlich geben wir alle hier im Forum immer nur ein positives Bild von uns zum Besten (wir wären ja auch dumm stellten wir uns in einem schlechten Licht da *grins*), so auch Lady Business mit ihren Beiträgen und ich mit meinen Postings. Öfter durften wir hier lesen was wir doch für eine tolle Beziehung führen. Ja führen wir auch! Wer nun aber denkt das es bei uns immer nur Friede, Freude, Eierkuchen ist, der irrt gewaltig. Auch hier raucht es mal und es knallt sogar mal zwischen uns. Die Gabe die wir beide aber haben ist es das wir Probleme besprechen und zwar solange bis wir eine für beide Seiten annehmbare Lösung auf dem Tisch liegt. Das hat uns auch schon mal eine schlaflose, durchdiskutierte Nacht gekostet, weil wir es beide uns nicht gestatten im Streit schlafen zu gehen.

"Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe", läßt sich auch gut in "Wer etwas will sucht Lösungen. Wer etwas nicht will, sucht Auswege" ändern. Oder "Wer seine Beziehung will, redet vorher. Wem seine Beziehung egal ist, geht fremd und sagt danach "Schatz wir müssen reden".

Nun ist es viel länger geworden als geplant, aber so ist es wenn man Seeleneinblicke gewährt.

Have all a nice Day.

Business Er
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@********1997
Der eklatanteste Unterschied zwischen "Früher" und "Heute" ist für mich aber der, dass die Menschen früher Probleme erkannten, angingen, lösten, eben weil sie wußten das Trennung nicht einfach ist und sie reden mußten um Probleme entweder gar nicht erst aufkommen zu lassen oder wenn sie da waren zu bereinigen. Heute wird nicht geredet, Probleme werden elegant nach dem Motto "Ich bin dann mal weg" gelöst.

Also das habe ich anderes in Erinnerung *snief*
Meine Eltern erkannten die Probleme nicht und da kann ich dir sofort 10 andere Familien nennen, wo rein gar nix geklappt hat.
Aussen hui innen pfui würde ich behaupten
Dort wurde nix angegangen, oder gelöst und wenn dann gab es nur eine Lösung "parieren".
Die mussten auch nicht viel reden, weil nur einer im Glied das sagen hatte.
Der grösste Unterschied zu früher finde ich das es heute vielen Menschen in Europa einfach sehr sehr gut geht udn viele auch um nix mehr käpfen müssen, Stichwort: Wohlstand
Klar hatten auch sie 37 Jahre Ehe auf dem Buckel, aber das war meiner Meinung nach ein sehr hoher Preis für das bisl Leben auf der Erde.
Ich glaube sogar das heute viele Menschen miteinander reden als früher, aber eben nur reden reden reden....... handeln Ich ne ich doch nicht reden ist wichtiger. *g*
handeln Ich ne ich doch nicht reden ist wichtiger


Doch , sicher wird gehandelt! Indem fremd gegangen wird!


Ironie Off
*****usB Mann
3.478 Beiträge
Was einem wirklich..
..am Herzen liegt, verleiht oder betrügt man nicht !

Wenn absolut alles besprochen und gelebt werden kann, dann gemeinsam, auch wenns um Erfahrungen mit anderen geht.

Man geht nicht fremd, sondern bekannt .

Wer es schafft den Sex als separaten Lebenspart zu betrachten, der nur unwesentlich mit der sonstigen Beziehung tangiert, der kann das machen - wenn der /die ander genauso denkt. Ist nur recht selten so.

Drüber reden ist allerdings eine ganz andere Schublade. Allein der Satz beinhaltet Eifersucht - die mit Eifer sucht - was verletzt und trennt.
@ DominusB

Man geht nicht fremd, sondern bekannt .

Stimmt!...

...also ich nenn zumindest immer meinen Vornamen bevor es ans *popp* geht *lol*


@ Munchy_Crunchy

Das glaube ich dir unbesehen das du da mindestens 10 Paare nennen könntest. Wir alle können ja immer nur aus den eigenen Erfahrungsschätzen berichten.

Der grösste Unterschied zu früher finde ich das es heute vielen Menschen in Europa einfach sehr sehr gut geht udn viele auch um nix mehr käpfen müssen, Stichwort: Wohlstand

Sag ich doch "Zeiten ändern sich - Zeiten ändern Dich".

Business Er
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Vieles
im Leben wird getan, um andere Menschen "klein" zu machen.
Und wenn ich hier von bekennenden Swingern lese
Schlimm wird es in unseren Augen nur dann, wenn man den Partner hintergeht, ihn belügt, und was man sonst noch so in diesem Zusammenhang macht, wenn man fremd geht.

Und genau darum geht es doch im Grunde genommen, was dem Partner der betrogen wurde, wirklich weh tut und verletzt. Das würde uns persönlich auch sehr weh tun, aber auch unsere Beziehung mit allem, und in Bezug auf das gewachsene Vertrauen, zerbröseln lassen

keimt in mir der Verdacht, aha, die Swinger sind doch ein ganz besonders ehrenwertes Völkchen- mit ihren eigenen Augen gesehen. Da gibt es scheinbar Lug und Trug nicht und man kann auf die zeigen, die es nicht packen, Partner oder Partnerin zu überreden, mit in den Club zu gehen.

Meine Meinung ist ganz einfach. Jedes Fremdgehen hat Ursachen, die manchmal bei Beiden liegen, manchmal nur Charaktersache eines der Partner sind, was aber der andere Partner, wenn er nicht blind war, hätte wissen können. Aber egal, was die Ursachen sind, sie betreffen nur das jeweilige Paar. Und nur das kann für sich entscheiden, wie es wertet und welche Folgerungen es daraus ableitet. Pauschale Wertungen gibt es nicht. Wenn Redeanlass entsteht, kann das oft dazu führen, Weichen neu zu stellen, mehr von sich und dem Partner und den jeweiligen Bedürfnissen zu begreifen, den bisherigen Trott zu beenden.

Fremdgehen kenne ich sogar als Hilferuf eines "Ertrinkenden", der den Partner aufrütteln soll.
Und wenn ich hier von bekennenden Swingern lese
keimt in mir der Verdacht, aha, die Swinger sind doch ein ganz besonders ehrenwertes Völkchen- mit ihren eigenen Augen gesehen. Da gibt es scheinbar Lug und Trug nicht und man kann auf die zeigen, die es nicht packen, Partner oder Partnerin zu überreden, mit in den Club zu gehen.

Da hat es ja einer gewaltigen Zeit bedarft den keimenden Verdacht zur Gewißheit reifen zu lassen.

Fremdgehen kenne ich sogar als Hilferuf eines "Ertrinkenden", der den Partner aufrütteln soll.

So muss man fremdgehen ja als heroische Tat ansehen. Welch märtyrerische Tat, welch Uneigennützigkeit zum Wohle des anderen Part. *engel2*

Schuldzuweisungen sind natürlich auch immer angebrachter als bei sich selber mal zu suchen.

Lady Business
Dieses Thema....
Wir haben uns mal durch den ganzen Tread gekämpft , und es ist echt erstaunlich und interessant wieviele unterschiedliche Meinungen es zum Fremdgehen gibt .
Das dürfte doch noch eine Fortsetzung des Thema´s Wert sein......
Wir sind gespannt darauf .
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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