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Wie weit kann Hilfe gehen??

******_nw Frau
18 Beiträge
Themenersteller 
Wie weit kann Hilfe gehen??
Hallo Zusammen!

Ich habe mal eine Frage an Euch!
Viele von Euch haben ja doch das ein oder andere Jahr an Lebenserfahrung mehr auf dem Buckel *zwinker* als ich und können mir vielleicht weiterhelfen!

Es geht um eine gute Freundin von mir!
Sie ist seit einiger Zeit mit ihrem Freund zusammen und sie zieht jetzt mit ihm zusammen. Ich hab sie gefragt warum das so plötzlich passiert und sie erzählte mir das sie das vor allem wegen dem Geld machen.
Er hat wohl Schulden. Er hat es ihr gebeichtet und Sie will ihm natürlich helfen!
Sie hat ihm angeboten zu ihr zu ziehen... die Miete hat sie vorher schon gezahlt... und würde sie auch jetzt weiterhin komplett selbst zahlen.
Ich finde das sehr großzügig von ihr... und doch bin ich am überlegen wie ich das finden soll.
Ich hab sie gefragt ob sie ihm auch Bargeld angeboten hat. Sie sagte daraufhin das sie das nie machen würde. Sie findet das an Geld und sich gegenseitig Geld schulden eine Beziehung zerbrechen würde.
Ich finde das gut das sie sich selbst nicht für ihn verschuldet und ihm im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen will und wird. Wie findet ihr das??
Bleibt bei Euch ein herber Nachgeschmack wenn ihr das hört... oder was würdet ihr meiner Freundin raten??
Oder ist diese Belastung ... nicht nur die finazielle ... zu hoch?

Über eure Meinung und euren Rat würde ich mich freuen!

lg
july81 *hund*
Eigentlich ist es
sehr schwer, etwas zu deiner Freundin zu sagen.

Auf jeden Fall ehrt dich deine Sorge und dein Unwohlgefühl kann ich sehr gut nachvollziehen

Eine wirkliche Hilfe für jemandem der Schulden hat, ist nicht unbedingt, ihn von finanziellen üblichen Verpflichtungen wie Miete usw. fern zu halten.

Besser wäre es, wenn sie mit ihm zur Schuldnerberatung ginge. Vorab evtl. mit ihm zusammen Schreiben an die Gläubiger fertigt, damit diese erst einmal geringere Raten oder eine Stundung akzeptieren bis sich endlich ein überschaubares Bild ergibt.

Das Thema Schulden hat wenig mit Zusammenziehen zu tun. Das Thema Schulden sollte ganz sachlich, kaufmännisch abgearbeitet werden. Wenn es ihm hilft, bei ihr zu wohnen, sollte er trotzdem einen angemessenen Mietanteil leisten sowie einen Beitrag zu den Lebensmittelkosten beisteuern.

Das ist für die Beziehung auf jeden Fall verträglicher, weil so jeder auf Augenhöhe bleiben kann.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Manchmal ...
ist es der Anfang vom Ende, aber das muss ja
nichts heißen.

*roll* vom Frenchloverpaar
Nicht verallgemeinern
Ich bin sehr vorsichtig mit dem Urteil, ob so etwas richtig oder falsch ist.
Wie eine Beziehung eine solche Thematik verträgt hängt vor allem davon ab, wie tief und ehrlich sie gefühlsmässig (ohne das Geld) im Leben ist.

Ich selbst würde dies für meine Lebenspartnerin sofort machen. Wieso auch nicht, wenn ich dadurch nicht selbst in eine finanziell bedrohliche Situation komme. Worauf ich - wie auch schon gesagt wurde - jedoch grössten Wert legen würde, dass ich zum einen die Schuldensituation meiner Partnerin exakt kennen würde und dass meine Partnerin echte Massnahmen trifft, diese Situation zu bereinigen und diese auch offenlegt.

Ich bin nicht der Meinung, dass daraus zwingend ein Ungleichgewicht in der Beziehung entstehen muss. Jedem kann es durch unglückliche Umstände einmal passieren, dass er in die Schuldenfalle gerät. Wichtig ist, wie geht diese Person mit der Situation um. Erst DARAUS - bei passiven Verhalten - entsteht dann allenfalls eine ungleiche Situation.

Jeder Einzelne muss solche Themen mit sich selbst ausmachen. Für mich selbst hat Geld nicht einen weiss ich wie hohen Stellenwert. Ich bin mir aber sehr bewusst, dass dies vor allem daran liegt, dass ich zwar für mein Geld arbeiten muss jedoch dadurch wirklich genug für ein sehr anständiges Leben verdiene. Und aus dieser Einstellung heraus, wäre ich, solange mir dadurch keine Probleme entstehen, jederzeit bereit, meiner Lebenspartnerin, welche ich über alles liebe, weitgehend zu helfen.

Das ist aber kein Allgemeinvorschlag, sondern einfach meine ganz persönliche Sichtweise.

Herr-zliche Grüsse
Roland
@Roland
Eine sehr weise und wirklich herzliche Sicht- und Lebensweise. *top*
Nun,
ich würde die ganze Angelegenheit nicht so negativ beurteilen ...

Wenn sie doch sowieso schon länger zusammen sind, warum sollen sie nicht zusammenziehen und somit Kosten einsparen...

Du weißt oder hast zumindest nichts darüber verlauten lassen, wie deine Freundin sich ihre weiter Zukunft vorstellt ... wie hoch die Schulden des Freundes sind, wodurch sie entstanden sind, ob eine Schuldnerberatung eingeschaltet wurde/wird, wie hoch Zinsen und Tilgung sind usw.

Vielleicht ist dem Freund ja durch die Mieteinsparnis ein gutes Stück weiter geholfen aus der Schuldenfalle heraus zu kommen ...


LG

smooth
@love4eva
Herr-zlichen Dank für die *blume* *blume*

Roland
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Helfen ist etwas schönes...
...es vermittelt dem Helfenden ein tolles Selbstwertgefühl.

Aber man sollte nicht vergessen auch in die Zukunft zu denken. Zerbricht die Beziehung in den nächsten Jahren, deine Freundin muss wieder ausziehen, wird sie sich recht ausgenutzt vorkommen.

Ich habe meinen Mann vor vielen Jahren während des Studiums unterstützt. Wir sind damals auch zusammen gezogen und ich kam für den Grossteil der Wohn- und Essenskosten auf. Wir haben damals einen schriftlichen Vertrag gemacht. Normalerweise hätten wir die Lebenskosten geteilt (50:50), den Betrag, den ich zusätzlich für Ihn investierte wurde errechnet und diesen Betrag hätte er mir zurückzahlen müssen, wenn unsere Beziehung auseinander gegangen wäre. Es ging damals um eine 5stellige Summe. Wichtig ist auch, dass deine Freundin, wenn sie die Miete bezahlt, auch im Vertrag die Mieterin ist. Ansonsten steht sie plötzlich mit abgesägten Hosenbeinen da, weil er sie bei einem Streit einfach auf die Strasse stellen kann. Ach ja, und für alle Anschaffungen, die sie tätigt, soll sie die Quittung aufbewahren, damit sie beweisen kann, dass sie die Eigentümerin dieses Gegenstandes ist.

Diese Massnahmen haben nichts mit Misstrauen zu tun. Sondern sind rechtliche Grundlagen, die eingehalten werden sollten. Wenn er damit einverstanden ist, spricht nichts gegen eine helfende Hand.

Faust (die weibliche)
...
Faustspiele, sorry, was soll dass denn für eine Beziehungsebene sein wenn ich im Vorfeld Verträge abschliesse wie was zu handeln und zu berücksichtigen ist.

Entweder gebe ich etwas von Herzen oder überhaupt nicht ... ein Bundesverdienstkreut für partnerschaftliche Beziehungen bekäme ich eh nicht und bräuchte ich auch nicht ...
... ich habe noch nicht mal einen Ehevertrag abgeschlossen ....

Die Threaderstellerin schreibt doch wortwörtlich, dass der junge Mann zu der Freundin zieht ... da hat er null aber wirklich null Ansprüche auf irgendetwas ...

.... und wenn sie irgendwann die Schnauze voll hat, dann muss er gehen,

ist doch ganz einfach ...


smooth
*******iele Paar
11.990 Beiträge
@ smooth_gentle
Ich lese nirgends, dass er zu ihr zieht.

Sie ist seit einiger Zeit mit ihrem Freund zusammen und sie zieht jetzt mit ihm zusammen.

Sie kann also auch zu ihm ziehen.

Leider kenne ich einen Fall, wo die Freundin nach einem Wochenende bei den Eltern wieder in die gemeinsame Wohnung kam und die Wohnung war leer. Er mit allem darin verschwunden.

Wenn man sich später einmal trennen will, was ja in den besten Familien vorkommen soll, geht das am einfachsten, wenn bereits eine Regelung besteht. Oft endet eine Beziehung im Streit, da ist es sehr schwer, noch eine für Beide gerechte Regelung zu treffen.

Übrigens ich habe auch keinen Ehevertrag. Aber hier hilft das Gesetz, wenn es zur Trennung kommt, bei einer Wohngemeinschaft zählen Beweise.

Faust (die weibliche)
Faustspiele, nix für ungut, aber schau mal ...


Sie hat ihm angeboten zu ihr zu ziehen...



LG

smooth
oder was würdet ihr meiner Freundin raten??
Was du ihr raten kannst weiß ich nicht.. dir kann ich nur raten, dich da raus zu halten und mit guten Ratschlägen und Vermutungen sehr vorsichtig zu sein.. Mitunter sind es die Ratschläge Anderer, die eine Beziehung unnötig in Frage stellen und am Ende gefährden, vor allem wenn sie Misstrauen säen... Die Beiden müssen selbst wissen, was gut für sie ist...
*******iele Paar
11.990 Beiträge
@ smooth_gentle
Simmt!

Faust (die weibliche)
Wichtig ist, planvoll vorzugehen.
Wenn beide herz-liches Interesse aneinander haben, sollten sie folgendes tun:

• sie ist und bleibt vorläufig alleinige Mieterin (vielleicht wird er Untermieter?)
• Erstellung eines Finanzierungsplanes
• selbst initiierte Kommunikation mit den Gläubigern (sehr wichtig!)
• vorläufige Trennung ihrer und seiner materiellen Güter

Auch wenn es schwerfällt sollten sich beide nicht im Rausch der Liebe irgendwelchen diesbezügl. Nachlässigkeiten hingeben, denn das rächt sich unter Umständen bitter.

Ansonsten stimme ich eva und der faust zu.

Ein gebrochenes Herz ist schon schlimm genug und man braucht manchmal lange, um darüber hinwegzukommen.
Richtig übel ist es jedoch, wenn einen zusätzlich noch Jahre lang die finanziellen Schäden einer gescheiterten Beziehung verfolgen. Die verletzte Seele hat nämlich erst dann Ruhe, wenn auch alle Schulden wieder getilgt sind!
@bunch
Wahre Worte aus der Lebenserwartung heraus gesprochen. *willkommen*

Hat manchmal Vorteile, nicht mehr ganz so jung zu sein.
Ich kann da aus eigener Erfahrung sagen...
... daß es kein Problem ist dem Partner in einer intakten Beziehung auch finanziell zur Seite zu stehen.

Sofern es die eigenen Möglichkeiten hergeben und man ausreichend Vertrauen hat ist auch das eine Ebene die man eben gemeinsam meistern muß!

Sprich Deine Freundin darauf an, daß Du es irgendwie komisch findest und wenn sie darauf genauso logisch und eben nicht wegwischend reagiert wird sie die Sache für sich gut durchdacht haben. Umstimmen oder ausreden kann da jemand Dritter nicht wirklich.....

LG
*zwinker* katha
Die wichtigste Frage wäre wohl...
ob die beiden auch auch ohne diese finanzielle Situation zusammen ziehen würden.

Diese Frage sollte sich Deine Freundin stellen, ist sie auch wirklich dazu bereit? Immerhin schafft das Zusammenleben in einer Wohnung ja eine ganz andere Qualität der Beziehung, mit einmal kommen auch alle Alltagsprobleme in eine Beziehung mit rein.

Wenn dies gegeben ist, dann halte die Vorschläge von bunch auch für sehr sinnvoll und vor allem praktikabel.

Viele Grüße,
Uwe
******_nw Frau
18 Beiträge
Themenersteller 
hallo zusammen!
Vielen dank für die vielen anregungen und meinungen bisher!

Zunächst ist es so, dass er zu ihr in ihre wohnung zieht. sie ist weiterhin die mieterin und steht im vertrag. auch konten etc. sind getrennt.
so wie ich es verstanden habe stehen auch keine gläubiger vor der tür, sondern es ist vielmehr so, dass sein Kontoenorm in den miesen ist durch Kredit oder sowas.
Zudem wird keine Alltagssituation entstehen, da er nach wie vor während der Woche beruflich oder sonst wie unterwegs ist und von der Firma aus im Hotel wohnt.
Für meine Freundin entfällt, mal als Vorteil, die Fahrerei zu ihm am Wochenende. Sie sagte sie würde so auch Geld sparen, was ja auch stimmt da die Pendelei nicht unerheblich war.

Was die Frage danach angeht ob sie auch ohne seine Geldprobleme zusammengezogen wären... mh... ich denke schon!
Beide machen einen sehr vertrauten und innigen Eindruck... mir schien es eher eine Frage der Zeit zu sein! Jetzt verbinden sie, so sagte meine Freundin, das praktische mit dem nützlichen!
... daß es kein Problem ist dem Partner in einer intakten Beziehung auch finanziell zur Seite zu stehen.
Sofern es die eigenen Möglichkeiten hergeben und man ausreichend Vertrauen hat ist auch das eine Ebene die man eben gemeinsam meistern muß!
...das denke ich auch! ich finde ja auch gut das sie ihm im rahmen ihrer möglichkeiten hilft... zumal das ganze kein dauerzustand, so sagte sie, werden soll! Partner sollten auch in dieser Situation zusammenhalten!
Nur dachte ich mir eben das beim Thema Geld der Spaß oftmals aufhört?!... und wollte sehen wie ihr das hier seht!?
Aber ich denke sie ist sehr vernünftig und hat das abgewägt, sie wirkte zumindest sehr reflektiert!!

Freue mich über weitere Meinungen!

lg
july *hund*
Na siehst du, das hört sich doch ganz vernünftig an ... vermutlich machst du dir ganz umsonst Gedanken.

LG

smooth
Schwierig...
Bei mir schrillen alle Alarmglocken, wenn ich das so lese.

Aus eigenem Erleben und aus genügend Miterlebtem um mich herum kann ich sagen, dass das ganze keineswegs so einfach ist, wie es aussieht.

Es fängt so an, dass man ihm die Mietzahlungen ersparen möchte. Er wird dann allerdings leider auch kein Geld haben, sich an Nebenkosten und diversen Einkäufen zu beteiligen. Die Rechnungen, Mahnungen, Mahnbescheide und möglicherweise Vollstreckungsandrohungen kommen zu mir ins Haus. Ich habe deutlich mehr Stress bei der Vorstellung, dass der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht als mein Partner. Mir gehört hier ja alles. Mich kennen die Nachbarn und der Vermieter. Der Gerichtsvollzieher fragt nicht, er pfändet. Hinterher kann ich dann anfangen nachzuweisen, wem hier was gehört. Um dieser Situation aus dem Weg zu gehen, bezahle ich dann also auch noch seine Rechnungen z.B. aus Handyvertrag - womöglich läuft dieser sowieso schon auf meinen Namen, da er gar keinen eigenen bekommen hätte, für mich aber doch erreichbar sein will...

Die Tatsache, dass er unter der Woche gar nicht da sein wird, ist für mich eher negativ als positiv. Er hat jeden Abend viel Zeit, sein Geld unter die Leute zu bringen und wird das auch tun.

Irgendwann kommt der Punkt, da man sich fragt, was man hier eigentlich tut. Man stellt sich neben sich und erklärt sich für völlig bekloppt. Man belügt Freunde und Familie, die Bedenken anmelden und sich erkundigen, wie denn das so alles läuft. Zwischenzeitlich wurde in diesen Mann allerdings soviel investiert, das ja nicht alles umsonst gewesen sein kann.

Die ständigen Gespräche über Geld zehren an den Nerven, höhlen die Beziehung aus. Dennoch gerät man als Frau hier in eine ganz sonderbare Abhängigkeit, aus der man sich so leicht nicht befreien kann. Also weiter und weiter und weiter.

Das ganze mag zu pessimistisch klingen. Mich allerdings lehrt die Erfahrung, dass es genauso laufen kann und oftmals genauso läuft.

Mein Rat an die Freundin wäre daher auch, ihm durch Unterstützung bei den Verhandlungen mit den Gläubigern zu helfen, ihn zur Schuldnerberatung zu begleiten. Auch der Fresskorb beim Besuch am Wochenende ist wirkliche Hilfe und absolut vertretbar. Hier sollte angesetzt werden.

Es wurde schon gesagt, es ist nicht wirklich eine Hilfe, ihn von üblichen Verpflichtungen zu befreien. Letztlich sollte er mit seiner Arbeit sein Leben bestreiten können.

Allerdings ist es vermutlich völlig sinnfrei, hier zu versuchen, dahingehend auf die Freundin einzuwirken. Sie wird Rechtfertigungen und Entschuldigungen für ihn finden und sich hinter Gefühlen verschanzen. Man wird sie nicht davor bewahren können, diese hässlichen Erfahrungen möglicherweise selber zu machen.

Bevor ich hier nun zerfleischt werde: Ja, es geht auch anders. Ja, auch ich wurde schon von meinem Partner unterstützt. Ich habe das nicht ausgenützt und es war in Ordnung, so wie es war. Es gibt Phasen im Leben z.B. Ausbildung oder Studium, da einer eben nicht so viel Geld hat wie der andere und man sich dann eben hilft. Das ist gut und richtig so.

Hier riecht es für mich aber eben nach einem anders gelagerten Fall und da ist für den Zahler nichts mehr gut und richtig.

Meine Meinung mit Verlaub...
***zu Paar
1.014 Beiträge
nun ja
ich (m) habe auch bez. geführt in denen das finanziele gleichgewicht nicht gestimmt hat. aber was tut man nicht aus liebe und wer kennt schon das ende.
ich würde nicht alle über einen kamm scheren sonder eher es auf mich zu kommen lassen, den mit oder ohne geld wird es keine garntie geben für die beiden und niemand wird hier wissen was am end dabei rauskommen wird, da hilft auch keine lebenserfahrung anderrer.
die muss jeder für sich machen.
deshalb drück ich deiner freundin die daumen das sie einen erhrlichen kerl hat der es auch erhlich mit ihr mein und dann steht der langen liebe nichts mehr im weg.
@rosenrot69
Werte rosenrot69

Bevor ich hier nun zerfleischt werde:

Wieso solltest Du zerfleischt werden. Ich bin überzeugt, dass es bei solchen Fällen öfters vorkommt, dass derjenige oder diejenige, die sich finanziell stärker engagiert als das Visavis, am Schluss enttäuscht wird.
Als ich mein eher positives Posting (ziemlich am Anfang) geschrieben habe, ging es mir nicht darum, das auszublenden.
Man muss sich in solchen Fällen dessen sehr wohl bewusst sein.

Doch für mich ist ein Faktor, der für mich hier zu wenig hervorkommt, genauso wichtig. Wie wichtig ist einem Geld? Natürlich ist Geld fürs Leben unerlässlich, doch es geht darum, wie weh tut mir der allfällige Verlust des Geldes, dass ich in meine Partnerin / meinen Partner "investiert" habe. Und hier muss man den Strich ziehen. Wenn ich mir jeden Franken, den ich "investiere", vom Mund absparen muss, dann soll man es unbedingt bleiben lassen. Denn das kann, durch diese ständige Belastung und Einschränkung, fast nur zu einem negativen Ausgang führen. Doch, und das gibt es nun mal auch oft, wenn ich genug verdiene, dass ich mir solche "Investitionen" leisten kann, ohne deshalb auf allzuvieles zu verzichten, dann sieht die Sache etwas anders aus. Dann kommt eben die Frage ins Spiel: Wieviel ist mir Geld wert?

Unabhängig von dem Allem bin ich aber auch der Meinung, Grundlage überhaupt für so eine Hilfe muss der ständige Tatbeweis des verschuldeten Partners sein, dass er an der Korrektur seiner finanziellen Situation arbeitet. Ohne das geht aus meiner Sicht gar nichts!!

Herr-zliche Grüsse
Roland
generell ist unsere meinung....
strenge rechung ..... gute freunde....

sicherlich ist es ehrenhaft wenn man als partner dem anderen hilft.....

jedoch sollte man immer dran denken..... was würde er ohne einen machen ?

darf man fragen, wir hoffen wir haben das nicht überlesen...

wie lange sind sie schon zusammen?
ist sie schon immer zu ihm gefahren, oder er auch mal zu ihr ?
gibt es anzeichen, dass er auch versucht seine finanzielle "schieflage" in den griff zu bekommen?

gleichzeitig sollte sie , auch wenn sie es anscheinend sehr nüchtern betrachtet.... in erwägung ziehen, was ist wenn "schluss" ist....

ist die wohnung für sie die richtige... außerdem sollte man den anderen immer auch zumindestens teilweise an den kosten beteiligen.... den sparen tut er sowie so was, wenn sie die meinsten kosten übernimmt....

ebenso, und das können wir hier ja nicht beurteilen.... wie geht er mit ihr um... dankbar (meinen jetzt nicht, dass er immer "kuschen " muß, also ihr nicht nach dem mund reden...) aber trotzallem... realistisch.... vielleicht einen "plan" hat, wie er aus der situation wieder raus kommt... kurz, oder langfristig..... wenn ja, ist es gut... wenn nein, wird sie sicherlich die "melkkuh" sein.....

drücken deiner freundin mal die daumen... aber grundsätzlich, da wir das aus dem bekanntnkreis kennen.... trenne freundschaft und geld !!!

unsere meinung.... da meinstens eine "herbe " enttäuschung folgt... früher oder später !!

ist immer eine "gradwanderung"!
@Herr_42
Lieber Roland,

sicher hast Du Recht: Wer selber genügend Geld hat, dem tut es weniger weh, einen anderen zu unterstützen. Ich denke aber nicht, dass das der Regelfall ist. Der "normale" Mensch, insbesondere die "normale" Frau lebt nicht im Überfluss.

Ich habe wohl eine unglückliche Wortwahl getroffen, die Du dankbar aufgegriffen hast. Investition klingt nach rationeller Entscheidung und dem Abwägen von Kosten und Nutzen. So meinte ich das nicht. Ich habe - glaube ich - ein sehr normales Verhältnis zum Geld. Ich arbeite dafür. Dennoch ist es für mich nicht einzusehen, dass ein anderer sich einen schlauen Lenz macht und nur ich mich sorge, was wir morgen essen und wo wir wohnen werden. Wie sieht es in 10 Jahren aus? Wo stehen wir dann? So geht Partnerschaft nicht.

Der Knackpunkt ist wohl tatsächlich die Frage, tut der andere etwas, um seine Situation zu verändern oder entspannt er sich in meiner Hängematte und zieht seinen Stiefel weiter durch, den ich ihm großzügig ermögliche?
Ich habe diese Schieflage selber erlebt und habe es oft genug im Freundinnenkreis miterlitten. Immer wieder große Worte, denen keine Taten folgen.

Wird hier nachhaltig an Problemlösungen gearbeitet und zeigt sich der ernsthafte Wille, im Rahmen der Möglichkeiten seinen Beitrag zu leisten, nehme ich gerne alles zurück und behaupte das Gegenteil. Allzu optimistisch bin ich da allerdings wirklich nicht...
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Werte rosenrot69

Wird hier nachhaltig an Problemlösungen gearbeitet und zeigt sich der ernsthafte Wille, im Rahmen der Möglichkeiten seinen Beitrag zu leisten, nehme ich gerne alles zurück und behaupte das Gegenteil. Allzu optimistisch bin ich da allerdings wirklich nicht...

Das ist auch aus meiner Sicht der entscheidende Passus. Ohne dies darf und soll man einen Partner nicht unterstützen, egal ob man viel oder wenig Geld hat.
Eine finanzielle Hilfe soll in jedem Falle eine Hilfe zur Selbsthilfe sein.

Und das Du gegenüber der positiven Variante nicht sehr optimistisch bist, kann ich auch aus meinem weiteren Umfeld gut nachvollziehen...


Herr-zliche Grüsse
Roland
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