War auch auf dieser Veranstaltung eine Premiere. Seit drei Jahren zum ersten Mal Julclub. Wie konnte das passieren.
Was auf diesem Stammtisch aber tatsächlich inzwischen jedes Mal anders ist: Es findet immer irgend etwas zusätzlich statt. Sei es ein Workshop zu irgend einem spannenden Thema, sei es ein besonderes Motto, oder in diesem Fall eben die Idee des Julclubs.

Ich kann nur raten, speziell bei jener Veranstaltung nicht von einer auf alle zu schließen. Eine "typische" Afterwork gibt es nicht! Mal ist es laut, weil die Bullwhips nur so durch die Gegend fliegen, mal ist es leise, weil alle wie bekloppt fesseln gehen, mal quatschen alle, so war es dieses Mal.
Insofern kann man eigentlich nur sagen: Diese Afterwork gefiel uns nicht.
"Die Afterwork ist gar nichts für uns" aber nicht, denn das nächste Mal könnte sie ja vielleicht doch wie vorgestellt sein (wie habt ihr euch sie denn vorgestellt?).

Zurück zum Thema, wie man die Party Heiligabend empfunden hat, hing sicher auch viel von der Erwartungshaltung ab.
Ich wusste, dass es eine Tanzveranstaltung werden würde. Was ich nicht erwartete waren die Menschen, die nur zum Glotzen (und bar jeglichen Dresscodes) vorbei kamen. Das war für mich neu. Und so litt ein wenig meine (unsere) Stimmung, was das Fesseln anging.
Was die Party anging aber nicht, denn die Tanzveranstaltung gab es ja trotzdem, die Musik war gut, und so wurde es doch noch ein schöner Abend.

Da halten sich nun gleich mehrere an unserem Kommentar zum 23.12 fest. 😊Dabei war das nur nebensächlich.... zumal wir nur geäußert haben....war nicht unser Ding... sind wir auch wieder gegangen. Nicht mehr nicht weniger. Merkwürdig Leute trifft man überall.... Jule Club... eher selten.

Guter Tipp! Merke ich mir fürs nächste Jahr.
(Memo an mich: Sackkarre besorgen, damit ich das ganze Zeug nicht tragen muss)

Zum 23.12. kann man noch mal sagen, dass es eben der Vorweihnachtsabend war. Da war vielen zum Quatschen zumute und nicht zum Spielen. Passiert. Just bei jenem Stammtisch gab es auch schon Abende, an denen wurde wie bekloppt gefesselt, gedemütigt und gehauen, und alle waren beschäftigt. Gibt eben auch Tagesformen.

Was Heiligabend angeht, habe ich es auch schon so und so erlebt! Einmal war es sehr chillig und ruhig, viele spielten hinten, einige unterhielten sich an der Bar, und eine richtige Tanzfläche gab es erst gar nicht, weil das Publikum eh auf "SM-Spielen die Nacht über" geeicht war.
Dieses Mal nahezu das Gegenteil, gespielt wurde wenig, dafür mehr getanzt, die Tanzfläche war fast immer brechend voll, Stimmung vorne gut, hinten wiederum passierte eher wenig.

Nächstes Jahr kann es auch wieder umgekehrt sein, alle willig ihren Kram mitzubringen und loszulegen ...
Das finde ich aber auch gut an den Parties im Catonium: Dass jede Party immer etwas anders ist. Je nachdem, wie die Menschen drauf sind, geschieht etwas anderes.
Und: Jeder, auch Gäste, kann dies mit prägen! Wenn einem auf einem Stammtisch zu wenig "Action" ist - macht einfach selbst welche. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass andere dann "nachziehen".

Ist OHV nicht Oberhavel, Oranienburg und so?
Der 23.12. war ein After Work. Da kommt man so wie man kommen will. Der 24. hatte schon immer die Art Open Door. Eben sehr zwanglos und keine offizielle Party.
Es gibt im Cat auch noch diverse Stammtische, da kommt man auch so, wie es einem in den Kram passt.

Ist halt so....