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Unverstanden? - Swingen als glückliches Paar

*********ar69 Paar
4.678 Beiträge
Themenersteller 
Unverstanden? - Swingen als glückliches Paar
Inspiriert von einigen Aussagen in einem anderen Thread dieses Forums stellen wir einmal generell diesen oft kontrovers diskutierten Punkt als neuen Thread ein.

Es herrscht sowohl bei vielen „nicht Swingern“ als auch bei swingenden „Solos“ die Meinung vor das Paare die Ihre Sexualität für dritte öffnen nicht wirklich glücklich sein können oder das bei ihnen zumindest im sexuellen Bereich Defizite vorliegen müssen.
Argumentation: Wäre alles in Ordnung würde das Paar ja nicht swingen.

Als selbst betroffenes Paar sehen wir dies natürlich völlig anders und sind immer wieder erstaunt wenn jemand diese für uns unverständliche Ansicht vertritt.


Was mein Ihr dazu:


Warum ist es für viele unverständlich wenn glückliche Paare sich innerhalb ihrer intakten Partnerschaft sexuell "erweitern" anstatt sexuell auf der Stelle zu treten?

Wie argumentiert Ihr als betroffenes Paar wenn ihr mit solchen Ansichten konfrontiert werdet?

Was ist Eure konstruktiv begründete Meinung als Single oder Nichtswinger zu dieser Frage?
Interessantes Thema
Wir haben erleben das als Paar (pasupa) auch. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich an der Stelle angekommen bin, wo ich stehe. *freu2*
Wir führen eine glückliche Ehe mit ein absolut intakten Sexualität. *popp*
Ich für meinen Teil habe irgendwann meinem Mann gegenüber gesagt, ich will mehr..... und das gemeinsam mit ihm. Hinzu kam mff, mfmf und mmf. Wir reden drüber und gehen auf die Wünsche ein.
Klar hab ich schon erklären müssen, ob bei uns wirklich alles in Ordnung sei. Ja ist es....weil wir es gemeinsam tun und wir Spaß daran haben. Bei uns passiert nichts heimlich und wir sind auch zu zweit optimal befriedigt *pimper* .

Und für alle die, die jetzt meinen "alles klar, alles in ordnung und deshalb hat sie ein eigenes Profil". Ja hab ich, weil ich damit nur für mich suche und nicht versteckt als Paar.
******_he Mann
147 Beiträge
Sorry to say ....
.... aber "ich will mehr" und " wir sind auch zu zweit optimal befriedigt" - wie geht das denn zusammen?
Thema und Antwort lesen - dann sollte es passen
*zwinker*
******_he Mann
147 Beiträge
Extrem erhellende Antwort ...
Lieben Dank ....
War dein Mann nach deiner Aussage nicht vor den Kopf gestoßen? Als Partner hätte ich dann ein Gefühl, als ob ich nicht der Bringer im Bett bin. Wie habt ihr dann einen gemeinsamen Weg gefunden?

LG Melli
Nein.
Er war überrascht, als ich das sagte und noch dazu das ich den Wunsch hatte eine Frau mit hinzu zunehmen.
Wir haben über all unsere Wünsche und Empfindungen gesprochen und sind jeden weiteren Schritt gemeinsam gegangen. Und machen es auch weiter so.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Wir leben eine offene Beziehung und stoßen leider sehr oft auf Unverständnis.
Und was ich noch viel schlimmer finde ist das uns einfach unterstellt wird wir würden uns selbst belügen.
Sehr müßig.
**********true2 Paar
7.685 Beiträge
Auch wir führen eine intakte Beziehung und haben durch das Swingen unser Leben bereichert.
Noch vor 1 1/2 Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, mit anderen Männern Sex zu haben und hätte Paare, die solches praktizieren für verrückt erklärt.

Und so denken auch "Nichtswinger". Sie können es sich einfach nicht vorstellen.
****de Paar
1.423 Beiträge
... Mhhhhh
Das mit den Vorstellungen ist ja immer so eine Sache.

Versuchen wir mal so unsere Sicht anschaulich zu machen:
Es ist wie beim gemeinsamen Essen zu zweit, das kann richtig richtig toll sein und lecker ... mit Vor-, Haupt- und Nachspeise, oder auch nur was schnelles wenn uns der Hunger überkommt. Alles ist perfekt. Wir sind satt und sehr zufrieden nach dem Essen. *liebhab*

Dann wiederum gibt es ein Essen in größerer Runde, mal zu dritt, zu viert oder auch sechst. Jeder hat am Essen mitgewirkt, man tauscht sich aus und die einzelnen Gänge des Menüs gleiten einfach ineinander über ... und nach dem Essen sind wir auch satt und sehr zufrieden. Zudem haben wir noch interessante Dinge erfahren, nette Menschen kennengelernt und festgestellt das uns Gerichte vorzüglich munden von denen wir es so nicht dachten. *fans*

Das alles besprechen wir dann bei einem gemeinsamen Essen und freuen uns über unser Leben. *kuschel*

Alles kein Problem wenn das Essen von guter Qualität ist. *zwinker*

Na dann: Guten Appetit zusammen *essen*
**********duenn Paar
566 Beiträge
Glücklich gemeinsam und doch swingen?
Warum soll es denn dabei ein Problem bzw. Widerspurch geben. Wir sind seit 18 Jahren glücklich verheiratet, haben zwei Kinder und sind glücklich damit. Vor ca 1 1/2 Jahren habe ich als männlicher Part meinen Schatz gefragt ob wir nicht mal andere Sachen ausprobieren wollen und sie hat dem zugestimmt. In einem intakten Freundeskreis, einem familiären Betriebsklima mit eigener Firma hat man leider nicht unbedingt die Möglichkeit neue Sachen auszuprobieren wie mmf oder fmf, mfmf. Wenn das Umfeld nicht mitspielt sucht man sich halt dort wo es möglich ist diese Abwechslung bzw. zusätzlichen Erlebnisse. Wir sind auch ohne Swingerclubs glücklich, holen uns aber so auch neue Ideen oder Inspirationen die wir zusätzlich ausprobieren können.
Zusätzlich erweitert man und Frau auch seinen Bekanntenkreis und Freundeskreis um Menschen mit denen man diese Sachen machen kann zuwelchen der andere Freundeskreis nicht geeignet ist.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Warum ist es für viele unverständlich wenn glückliche Paare sich innerhalb ihrer intakten Partnerschaft sexuell "erweitern" anstatt sexuell auf der Stelle zu treten?

Wie argumentiert Ihr als betroffenes Paar wenn ihr mit solchen Ansichten konfrontiert werdet?

Was ist Eure konstruktiv begründete Meinung als Single oder Nichtswinger zu dieser Frage?

Naja, letztlich kann man als Swingerclubbesucher ja die agierenden Paare nur durch ein bißchen an der Bar plaudern nicht so kennenlernen damit man da ein abschließendes Urteil erlauben kann.

Nach meiner Erfahrung nach wird nirgends soviel gelogen wie im Club*g*

Es gibt Paare da denke ich ok da stimmt aber auch nicht mehr alles....es gibt Paare da habe ich dann von anderen im Hintergrung erfahren was da so alles an schmutigen Lügen und Aktionen laufen...und ich habe Paare agieren sehen wo ich dachte Wow*g* es gibt sie glücklich swingende Paare, die sich lieben und ihren Weg gefunden haben Partnerschaft und eine freie Sexualität zu leben. Inwieweit dies nur Schow ist weiß ich nicht....denn wie gesagt grundsätzlich sind es eben nur Eindrücke die man gewinnen kann.

Kirk ende
****_st Paar
81 Beiträge
Das Swingen hat uns wieder zu einem glücklichen Paar gemacht. Liebesheirat, Kinder der tägliche Alltag irgendwann Frust Langeweile die eheliche Langeweile, Das war für uns der Punkt etwas zu ändern . sind auf das Swingen gekommen und haben das in den sechs Jahren bisher nicht bereut. nie war unsere Ehe harmonischer wie jetzt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bedingt
will ich mich auch äußern. Als ich das erste Mal vor ca 40 Jahren von Swingern hörte, traf das auf völliges Unverständnis. Zu sehr war ich von der Gesellschaft geprägt. Es dauerte sehr lange, bis ich zu anderer Meinung fand, immer wieder auch geändert. Mein Aber betrifft bis heute die Clubs. Ich könnte mich in keinem wohl fühlen- und ich habe schon einige gesehen. Und mit den Menschen dort scheine ich nichts gemein zu haben.

Eine grundsätzliche Wende brachte das Kennenlernen eines Paares, das heute einen SC betreibt und dessen weiblicher Teil im Vorfeld/Planungsstadium längere Zeit meine Sub war.

Wenn man Außenstehender , monogam ausgerichtet, ist, kann man nicht verstehen, man kann es auch nicht erklärt bekommen, was Paare veranlasst, zu swingen. Es braucht seine Zeit, in der man die verschiedensten Eindrücke sammelt, bis man Verständnis und dann vielleicht eigene Wünsche entwickelt. Erst die Nachfolgerin jener Sub brachte mich dazu, das alles aus anderer Warte wahrzunehmen, die Fronten zu wechseln- allerdings privat, nur höchst selten in Clubs.
****on Mann
16.034 Beiträge
In den Schuhen der Swinger stehen
Sorry to say ....
.... aber "ich will mehr" und " wir sind auch zu zweit optimal befriedigt" - wie geht das denn zusammen?

Ich verstehe schon, wie man das als Widerspruch empfinden kann, aber es ist wohl eher so: "Dieser Nudelsalat hat mich optimal zufriedengestellt, seeehr lecker! Jetzt will ich die anderen vom kalten Büffet auch noch alle probieren." Der Einwand wäre nun: "Na, dann kann dich der erste Nudelsalat aber nicht wirklich zufriedengestellt haben!" Ich hoffe, nun liegt es auf der Hand, warum man mit dem ehelichen Sex superzufrieden sein kann, und sich "trotzdem" noch mehr wünscht. Wer Sex liebt, der kann gar nicht genug davon bekommen *g* !

War dein Mann nach deiner Aussage nicht vor den Kopf gestoßen? Als Partner hätte ich dann ein Gefühl, als ob ich nicht der Bringer im Bett bin.

Ich hätte nicht vermutet, dass ich nicht der Bringer bin, sondern wieder einmal bestätigt bekommen, dass sie sehr lustvoll ist und mir genügend Offenheit zutraut, gemeinsam auch mal über den Tellerrand zu klettern.

Warum ist es für viele unverständlich wenn glückliche Paare sich innerhalb ihrer intakten Partnerschaft sexuell "erweitern" anstatt sexuell auf der Stelle zu treten?

Eine Frage der Haltung. Wer die Exklusivität der alten Partnerschaftsmodelle Ehe (etc) schätzt, der kann sich für sich selbst "fremdgehen" nur vorstellen, wenn die Beziehung unglücklich wird. Dieser verbreitete Schluss von sich auf andere steckt meines Erachtens also dahinter.

Wie argumentiert Ihr als betroffenes Paar wenn ihr mit solchen Ansichten konfrontiert werdet?

Ich bin kein Paar (mehr) und argumentiere dennoch: Sich gegenseitig Freiheit geben, die Exklusivität (zumindest sexuell) nicht mehr zu fordern, das ist eins der größten Geschenke, die Partner sich in meinen Augen machen können. Was beweist mehr, dass ein Paar glücklich ist, als gegenüber dem anderen großzügig zu sein, Elektrizität in den gemeinsamen Sex zu injizieren und schnöde Konventionen zu schlachten? Ich provoziere gerne mit der Behauptung, dass das Bestehen auf Exklusivität auch eine Art Käfig ist. Ich lass meinen Vogel lieber fliegen.

Was ist Eure konstruktiv begründete Meinung als Single oder Nichtswinger zu dieser Frage?

Ich bin Single und finde genau das: Paare, die sich gegenseitig das Geschenk der geöffneten Sexualtiät machen, die gehen achtsam miteinander um und sind gleichzeitig in der Lage, gesellschaftliche Konventionen auch mal zu den Akten legen zu können. Sie denken und atmen freier.
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Es gibt Beides unter den Swingern: die sexuell absolut zufriedenen Paare und die sexuell unzufriedenen Paare.

Zunächst glaube ich jedem Paar das, was es mir über seine Partnerschaft erzählen möchte. Wie KaeptnKirk schon vollkommen richtig beschrieb, man(n) sieht & bekommt im Swingerclub sehr viel mit - daraus bilde ich mir manchmal mein abschließendes Urteil.

Was mich jedoch vielmehr verwundert, ist diese Tratsch-Mentalität einiger Swinger: Was interessiert mich als Außenstehenden denn, ob dieses Paar da glücklich oder unglücklich ist? Hauptsache, sie sind sich in ihrem Handeln einig.
Aber manche Swinger zerreißen sich halt zu gerne über jede Kleinigkeit das Maul...*zwinker*
***bs Paar
19 Beiträge
es muss stimmen
Im Kopf muß alles klar sein und dann kann man auch dem Hasen Pfeffer auf den Schwanz streuen und man geht ab wie eine Rakete
**********illa2 Mann
183 Beiträge
man denkt einfach nicht darüber nach
Ich (w) denke die meisten Nicht-Swinger haben noch nie einen Club von innen gesehen bzw. sich überhaupt die Mühe gemacht darüber nachzudenken wie es denn wäre eine sexuell offenere Partnerschaft zu führen.
Für mich ist dies die erste nicht monogame Partnerschaft und bevor mein jetziger Partner mir eröffnete welchen "Lifestyle" er zu leben pflegt, hatte auch ich nie darüber nachgedacht eine nicht monogame Beziehung zu führen.
Einmal auf diesen Gedanken aufmerksam gemacht, gefiel mir dieser allerdings sehr gut und heute ca. 1 Jahr später genießen wir unsere gemeinsamen Clubbesuche und den Sex dort sehr, sowie wir auch unseren Sex zu zweit sehr genießen.
Für uns ist weder der Sex zu Zweit noch der zu Mehreren besser oder schlechter, nur anders, abwechslungsreich, einfach pures Vergnügen, was Sex ja immer sein sollte.
Ich denke viele die dies noch nie versucht haben, können sich auch evtl. nicht vorstellen den Spaß am Sex und die Liebe zu trennen.
Daher ist es einfacher zu verurteilen was man nicht kennt, als sich damit auseinander zu setzten und zumindest zu versuchen zu verstehen was Menschen zum Swingen bewegt.
Andererseits können sich Swinger ja auch oftmals nicht vorstellen wieder eine monogame Beziehung zu führen. Verständnis und Vorstellungskraft fehlt also wohl auf beiden Seiten. Nur ist die gesellschaftliche Konvention eben auf Seiten der Monogamen und wird daher von den meisten Menschen einfach akzeptiert und nicht hinterfragt oder abgelehnt so wie das Swingen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Andererseits können sich Swinger ja auch oftmals nicht vorstellen wieder eine monogame Beziehung zu führen.


Hhhhmmmja. Wobei ich mal einwerfe daß ich swingen im Club oder Privat eher als Seitensprung unter Ausicht definieren würde. Und es sich um eine gemeinsame Paaraktion handelt. Bei den meisten Paaren so wie ich dies sehe.

Insofern leben Swingerpaare meiner Meinung nach durchaus monogam. Man hat vielleicht einen anderen Treuebegriff wie die katholische Kirche*g*


Kirk ende
*********ar69 Paar
4.678 Beiträge
Themenersteller 
Erstmal möchten wir uns bei allen für die rege Beteiligung und die vielen spannenden und tollen Beiträge bedanken. *g*

@Faber666:

Das in der Swingerszene ähnlich viele Menschen tratschen wie überall sehen wir auch so, auch das es Paare gibt die man eigentlich nicht mehr als solche bezeichnen sollte und bei denen eine Trennung nur noch eine frage der Zeit scheint. Um dies abzustreiten haben wir in den 13 Jahren zu viele Paare scheitern sehen.
Unser "Problem" bei dieser Sache ist das viele dies einfach bei allen swingenden Paaren unterstellen obwohl es eben nicht so ist.

Den Begriff Seitensprung unter Aufsicht halte ich für falsch zumindest entspricht das in keinster Weise unserem Empfinden als Paar.
Der Begriff "Seitensprung" wird ja meist für einen kurzfristigen Ausbruch aus der Beziehung verwendet. Beim swingen als Paar bricht aber niemand aus der gemeinsamen Beziehung aus sondern es werden eine oder mehrere Personen in die gemeinsame Sexualität innerhalb der gemeinsamen intakten Beziehung mit eingebunden. Das ist für uns ein entscheidender Unterschied.

Alle Mitspieler werden z.B. von beiden Partnern ausgewählt oder eben nicht - auch während des eigentlchen Sexaktes kann jeder Beteiligte jederzeit das Spiel (oder das des Partners) beenden wenn es ihm oder ihr damit nicht mehr gut geht.

Ein Seitensprung ist für uns etwas völlig anderes, allerdings gehört der Sex mit dritten mittlerweile auch nicht mehr zu den Dingen die wir als einen "Ausbruch" bezeichnen könnten. Ein Seitensprung wäre etwas besonderes, bei Swingern ist der Sex mit dritten aber irgenwann eher völlig normal und hat den Status eines "Ausbruchs" damit komplett verloren.

Swinger Er
******n_E Paar
263 Beiträge
"Seitensprung" oder nicht
"Neue Wege in der Partnerschaft - Der gemeinsame Seitensprung: Das Handbuch für den Besuch im Swingerclub": So heißt ein Buch, zu finden bei amazon, das uns den Weg zu unserem ersten Besuch in einem SC sehr geebnet hat. Ich finde, dass der Titel auch nach zwei Dutzend Abenden unsere (unsere!) Sicht auf unser Verhalten im Club noch korrekt widergibt. T.
****on Mann
16.034 Beiträge
Wenn man Seitensprung rein technisch als das Hineinholen weiterer Sexpartner betrachtet, dann passt der Begriff. Aber es gibt ja auch die moralische Komponente "Betrug" im Seitensprung, und die wird spaßeshalber im Buchtitel einfach mal übersehen - damit der Titel knallt.

Swinger betrügen sich nicht, und darum erscheint "Seitensprung" so unpassend. So wie: Zu Fuß gehen ist genau das selbe wie Autofahren, nur ohne Motor und Räder.
******_he Mann
147 Beiträge
Vielschichtiges Thema
@*********ar69:

*********ar69:
Um dies abzustreiten haben wir in den 13 Jahren zu viele Paare scheitern sehen.
Unser "Problem" bei dieser Sache ist das viele dies einfach bei allen swingenden Paaren unterstellen obwohl es eben nicht so ist.

Vielleicht ist ja genau dieses Phänomen der Grund dafür, dass viele Swingerpaare einem ständig (und nahezu verzweifelt) zu erklären versuchen, dass ja nun in ihrer Beziehung alles gut sei. Und eigentlich ja nicht nur das: meistens ist es ja optimal, man ist superglücklich, der/die Partner/in gibt einem alles was man braucht und so weiter ...

Ich glaube, da würde sich an der ein oder anderen Stelle ein wenig mehr Selbstreflektion gut machen ... Dieses ewige Alles-(super)schön-Gerede in Bezug auf die eigene Beziehung empfinde ich oftmals als sehr nervig.

Da ist mir die Fraktion, die von neuen Erfahrungen, Kicks, Wiederauffrischung, Sehnsüchten, Befriedigung von Bedürfnissen, Lust auf fremde Haut etc. spricht und das ehrlich meint, wesentlich lieber
*******rlin Mann
1.933 Beiträge
****nu:
Dieses ewige Alles-(super)schön-Gerede in Bezug auf die eigene Beziehung empfinde ich oftmals als sehr nervig.
Das sehe ich ähnlich. Manche Fragen sind schon in dem Moment beantwortet, in dem sie gestellt werden.
Wir machen etwas und wir würden nun gern hören, das dies so richtig ist.

Natürlich ist es richtig. Was denn sonst? Wenn man damit leben kann, können die Anderen einem doch den Rücken runter rutschen.

Aber oft führen solche Themen auch zu Dogmen, die es ja eigentlich gar nicht geben sollte. Wie folgendem:

****on:
Paare, die sich gegenseitig das Geschenk der geöffneten Sexualtiät machen, die gehen achtsam miteinander um und sind gleichzeitig in der Lage, gesellschaftliche Konventionen auch mal zu den Akten legen zu können. Sie denken und atmen freier.

Ich schätze Trigons Beiträge sehr, aber es zeigt auch, wie schnell da manchmal ein Missverständnis entstehen kann. Jeder Nicht-Swinger, und dazu gehöre ich, muss nun den Eindruck haben, bei ihm stimme irgendetwas nicht. Wer nicht Swingt, der geht unachtsam miteinander um, denkt verkürzt und ist verklemmt.
So, wie auch immer unterstellt wird, Nicht-Swinger haben keine gute Beziehung, wenn sie Angst davor haben.

Nicht schön.
Es ist doch toll, dass Menschen etwas tun, was ihnen Spaß macht. Diejenigen, die es nicht tun, sind aber gleichwertig und haben genau den gleichen Spaß am Leben, sind frei und lieb zueinander.
******_he Mann
147 Beiträge
Auf ...
... den Punkt gebracht.
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