zum Inhalt:
sehr kreativ, sehr witzig: eine Geschichte in der Zukunft, die Geilheit der Menschen ist eine Epidemie
zum Text:
• ein Schönheitsfehler: Gesprochene und gedachte Gedanken werden in geschriebenen Texten unterschiedlich markiert.
'...', dachte er.
"...", sagte er.
„Baggerte diese Frau ihn gerade an? Versuchte sie ihn zu verführen? Aber das konnte nicht sein! Vermutlich war sie, aus welchem Grund auch immer, einsam und brauchte Trost.“, überlegte er.
„Diese Frau ist eine Nymphomanin!“, vermutete Hendrik nun. „Oder sie hat eine gespaltene Persönlichkeit. Oder Beides!"
• ein grober inhaltlicher Fehler: Mitten im Text wird aus dem Namen Hendrik plötzlich der Name Frank, genau zwei Mal. Es sind aber die ganze Zeit nur ein Mann und eine Frau zusammen.
Er schloss die Haustüre auf und bat sie hinein. Sie zögerte nur einen winzigen Augenblick. Kurze Zeit später betraten sie gemeinsam Hendriks Wohnung. Der Postbeamte war heilfroh, dass er gestern Abend einigermaßen aufgeräumt hatte. Dennoch ließ er, als sie gerade nicht hinschaute, flugs einige Dinge verschwinden.
„Es ist hübsch hier! Schön hell, groß und recht modern eingerichtet.“, meinte Anita, nachdem sie sich ein wenig umgeschaut hatte.
„Vielen Dank. Hier geht’s zur Küche, da können wir erst einmal die Sachen abstellen.“
Sie verstauten die Einkäufe und Frank bot ihr ein Getränk an, , welches sie dankend annahm weil der Spaziergang in der prallen Sonne sie reichlich durstig gemacht hatte.
Als sie so am Küchentisch saßen, fragte Frank sie nochmals nach ihrem Befinden.
„Geht es Dir gut?“
„Den Umständen entsprechend.“, antwortete sie ausweichend, während sie ein wenig nervös auf ihrem Stuhl herumrutschte.
„Was hast Du denn? Stimmt etwas nicht? Sollen wir das Ganze abbrechen?“
„Nein. Darum geht es nicht. Bei mir stimmt etwas nicht.“
Hendrik bohrte nach: „Und was? “