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Julia Pink und der Porno

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Julia Pink und der Porno
Hallo Freunde guter Erotikfilme,

seit 2013 arbeitet sie gezielt an ihrer Pornokarriere und dies mit Erfolg, betitelte sie die BILD-Zeitung doch bereits als "Fräulein Porno". Wir von der JOYclub-Redaktion haben Julia Pink auf der Venus 2013 kennengelernt, wo sie schnell zu einem Publikumsmagneten an unserem Stand mutierte.

Nun baten wir sie zum Interview. Ungezwungen spricht sie unter anderem über ihre ersten Schritte im Porno-Business und ihre Leidenschaft für das Swingen.

http://www.joyclub.de/pornos/julia_pink_und_der_porno.html

Viel Spaß beim Lesen!
Miss_Mood
Schmunzel
Über die Sexualmoral der Kirchen zu diskutieren ist nicht wirklich zweckmäßig, aber aus Arbeitgebersicht kann ich nachvollziehen, dass eine Mitarbeiterin, die eine kommerzielle Pornokarriere anstrebt nicht tragbar ist.

Sie hat diesen Weg gewählt, scheint zufrieden damit zu sein - die ganze Diskussion, die natürlich wieder BILD-geführt ist nur PR für sie.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ein
Arbeitgeber kann unabhängig von der Art des Nebenjobs erwarten, dass der Hauptjob davon nicht betroffen ist. Ich bin beim Staat beschäftigt, da reichte mal ein Mobbingversuch mit der Aussage, ich hätte neben der Ehefrau eine Geliebte, was damals noch in weiter Ferne lag, um nicht nur einbestellt, sondern ein halbes Jahr lang überwacht zu werden. Als Grund wurde mir schriftlich mitgeteilt, dass Staatsbedienstete in der Gesellschaft keinerlei Anlass zu solchen Vermutungen geben dürften, "der Ruf hat makellos zu sein".

Wenn man bei der Kirche angestellt ist, gilt das entsprechend. Und das weiß man auch, dumm stellen hilft nichts.

Was mich an dem Bericht ein wenig ärgert, ist, dass sie eben auch nur ein kleines fügsames Pornosternchen der vorhandenen Pornoindustrie sein möchte und sich natürlich auch ein entsprechendes Alias gab. Nirgendwo ist der Wunsch des Ausbrechens aus diesen äußerst langweiligen Drehs des immer gleichen Rammelns auch nur andeutungsweise zu lesen. Statt neue Ideen umzusetzen, dreht man neue Kostümfilme mit altem Inhalt.

Stimmt! Auch dafür gibt es Zuschauer. Aber die werden immer weniger.
Kirche als Arbeitgeber
Die Kirche ist leider einer der größten Arbeitgeber in Deutschland, auch wenn die Kosten für beispielsweise Krankenhäuser nicht von den Kirchen, sondern vom Staat bezahlt werden.

Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, bekommen die Kirchen als Arbeitgeber im Grundgesetz noch zusätzliche Rechte. Zum Beispiel ist es normalerweise nicht erlaubt einen Arbeitnehmer aufgrund von Religionszugehörigkeiten abzulehnen. Eine Firma darf einen Arbeitnehmer nicht ablehnen, weil er einer bestimmten Religion zugehörig ist. Das heißt auch eine Firma darf niemanden unter der Voraussetzung einstellen, eine bestimmte Religion annehmen zu müssen.

Die Kirchen haben hier eine Sonderstellung. Sie dürfen Arbeitnehmer nicht nur abweisen, die nicht in der Kirche sind, nein sie können auch Leute nur unter Voraussetzung einstellen, dass dieser in die Kirche eintritt. In Krankenhäusern ist das gang und gebe, da viele Krankenhäuser durch die Kirche geleitet (wenn auch vom Staat finanziert) werden.

Während beispielsweise ein grundsätzliches Streikrecht im Grundgesetzt verankert ist, dürfen kirchliche Angestellte nicht streiken. Die Kirche hat unzählige Sonderstellungen, bereits schon im Grundgesetz...

So darf die Kirche weitergehend Arbeitnehmer entlassen, die nicht nach "christlichen Wertevorstellungen" leben. So wurde beispielsweise eine Kindergärtnerin eines Kindergartens in katholischer Trägerschaft (auch vom Staat finanziert, klar) entlassen, weil sie nach einer Scheidung erneut geheiratet hat. Für die ansässige Kirche war bereits die Scheidung schon fast ein Kündigungsgrund.

Die betroffene Kindergärtnerin hat mit Unterstützung der Eltern des Ortes mehrfach geklagt und immer verloren. Sie hatte keine Chance gegen die Macht der Kirche und bekam ihren Job niemals zurück.

Hier in diesem Fall geht's um "Pornos". Wenn man schon wegen einer zweiten Ehe ohne irgendeine Chance auf Rückkehr gekündigt werden kann, dann sehe ich bei "Pornos" noch größere Probleme. Wenn eine Zweitehe im christlichen Werteverständnis "böse" ist, dann sind Pornos wahrscheinlich das "ultimative Böse"...
Nicht nur Kirchen haben als Arbeitgeber viele Sonderrechte, auch Gewerkschaften.

Der Titel des Artikels ist wieder einmal unter Bildzeitungsniveau. Doppelmoral? Sicher nicht, die Kirche hat da bekanntermassen eine ziemlich klare Einstellung, wie schon geschrieben. Das ganze Interview erweckt einen - nun ja - ziemlich naiven Eindruck.
Nicht wirklich neu die Idee, Produkt-Placement über den Aufschrei der Bild-Moral. Kauft denn noch jemand solche Filme?
Mein lieblingsteil im Interview
ist jener wo gesagt wird:
ich würde super in die Rolle seines neuesten Projektes passen. Und nach einigen kurzen Telefonaten mit dem Produzent drehte ich "Stutentausch 9"."

Vermutlich passt da fast jede Frau mit Brüsten die halbwegs was her macht mit schminke.

Und

Julia Pink: Ich kann zu den Dreharbeiten generell nur Positives berichten. Viele haben eine komplett falsche Vorstellung, wie es bei Porno-Drehs zugeht. Die Produzenten sind super nett und es wird total Rücksicht auf die Darsteller/innen genommen. Es werden vorher Tabus besprochen und auch mit welchen Darstellern bzw. Darstellerinnen gedreht wird.

finde das klinkt zwar alles ganz nett für sie und schön das es klappt, aber etwas bauäugig ist es vielleicht schon.
Hoffe das die 38 jährige irgendwie ihr glück und gesichertes auskommen findet.
***er Mann
2.532 Beiträge
Ein sehr nettes Interview mit einer sympathischen, selbstbewussten Frau. Insbesondere in ihrer Aussage, sie würde gerne so etwas Ähnliches wie "Josefine Mutzenbacher" spielen, mit Kostümen, richtiger Handlung, aber mit intimrasierten Darsteller/innen, finde ich mich wieder. Genau so etwas würde ich mir wünschen. Aber in der heutigen Pornobranche scheint es wenig Aussicht für so eine aufwändige Produktion zu geben.

Zur Diskussion hier: Natürlich darf ein Arbeitgeber jemanden auf Grund einer unerwünschten Nebentätigkeit kündigen. Wenn Julia aber als Pflegerin - einem Job, um den sich die Menschen erstens nicht gerade prügeln und den zweitens nicht viele in qualitativ hochwertiger Form ausüben können - ihre Aufgaben gut bewältigt hat, würde ich es mir als Arbeitgeber dreimal überlegen, bevor ich ihren Abgang riskiere.

Die Aussage von "fesselnd" hat mich aber doch ziemlich erschreckt - vom Staat als Arbeitgeber überwacht zu werden, nur weil man angeblich eine Geliebte hat, das erinnert ein wenig an autoritäre Polizeistaatsmethoden. Das Privatleben und die familiäre Situation gehen den Arbeitgeber MMN überhaupt nichts an.

Zum Beitrag von VenusDoom: Ich finde, Pornodarsteller werden bspw. viel besser behandelt als die Laiendarsteller in den Sozialpornos der Privatsender. In "Stutentausch" werden bspw. alle Teilnehmer/innen sehr respektvoll und ihn gutem Licht dargestellt, während in "Frauentausch" bei RTL II regelmäßig Streit provoziert wird und immer wieder Tauschfamilien öffentlich herabgewürdigt werden.

So gesehen könnte Julia Pinks Aussage durchaus authentisch sein.
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