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leben mit der Behinderung-Fibromyalgie

leben mit der Behinderung-Fibromyalgie
Hallo
Ich weis seid 2001 das ich unter der krankeitleide und es belastet auch zeitweise die partnerschaft, weil ich sehr oft tagelang schmerzen im ganzen Körper habe und unterDepressionen leide( fibromyalgie breitet sich im ganzen körper aus kronische Muskelfaserschmerzen) ist zur zeit noch nicht heilbar. jede bewegung schmerzt und auch jede berührung was der partner natürlich ab und nicht verstehen kann wenn er zurückgewissen wird. in den guten fassen habe ich auch natürlich lust ud spass am sex.Ich werde mit schmerzmedikamnte behandelt und auch mit Antidepresiva. Ich habe mich jetzt für Kur entschieden um wieder mein seeliches gleichgewischt zu finden.Wer hat auch diese krankeit und kann seine erfarungen mit mir austauschen. liebe grüsse aus solingen von k-----------------------------auch nazulesen unter http://www.fibromyalgie-fms.de
******ia1 Frau
52 Beiträge
durch zufall...
....fand ich ebend das neue thema...
...ich bin eine der betroffenen erkrankten.
die krankheit, ausgelöst durch einen unfall im januar 2005, wurde im märz diesen jahres sicher diagnostiziert.(rheumaklinik berlin-buch)
seit dem unfall habe ich sehr an gewicht zugenommen.
einerseits durch die ruhe...und andererseits durch die hohe medikamentendosis.

die zeit ist wie im traum vergangen...ich erinnere mich zeitweise an nichts und ich kann jetzt dieses sprichwort für mich verwenden...WEIHNACHTEN IST ÖFTER... *lol*

ich kann es selbst kaum glauben...ich, die am tag bis zu 15 orgasmen brauchte und immernoch geil war....ich, die geilheit in person ...kein gedanke an beziehung verschwendete sondern nur ficken wollte...in jeder pause am tag....in jeder stadt....bedingt durch ein jahrelanges workerholikerdasein...

...ich war von juli bis september 2007 auf kur......ohne eine veränderung bin ich zurück...im gegenteil...mir wurde bewusst wie schrecklich die situation eigentlich ist....mir wurde die rente empfohlen
ein ewiger kreislauf.......bewegung-schmerz-rückzug......depressionen....
.keine planung mehr....

jeder tag ist anders....unplanbar....die spontanität muss siegen.

welchem mann sollte ich das antun?

aber ich habe sehnsucht...sehnsucht nach liebe

danke für deine antwort
ja es macht einen depresiv wenn der ganze körper von schmerzen fast blatzt und man ab und zu dran denken möchte " ach were ich doch nicht mer am leben, nun die krankeit ist nach dem heutigen stand der medizin nicht heilbar man kann nur linderung erwarten so das man eigener massen zurecht kommt. Ich denke mal das die krankeit bei mir duch ein traumar ausgelöst wurde( sexuellermißbrauch) bin seid 2jahren in Terapie und versuchte das beste rauszumachen.auch hin verzere mich nach liebe und gefülle mein partner hat es nicht einfach mit mir. .. liebe grüsse k
Hallo K,
meine Diagnose wurde vor ca. 6 Jahren gestellt.
Du weißt ja selber wie viele Wege man gehen muss um ersteinmal ein Wort für die ständigen Schmerzen zu bekommen!
Als mir der Rheumatologe sagte ich hätte Fibromyalgie dachte ich,na toll und jetzt machen sie etwas dagegen!
Dann die Aussage,es tut mit leid,nicht heilbar und kaum behandelbar.
Ich war fassungslos und bin es im Grunde auch Heute noch!

Eine Partnerschaft ist zum Teil auch daran zerbrochen und ich hoffe das mir dies nicht nocheinmal passiert!
Es ist so schwer zu beschreiben und ständig jammern will man ja auch nicht.
Welcher Mann möchte schon ständig hören,ich habe Schmerzen hier und ich habe Schmerzen da---ich verkneife es mir schon so gut es geht!
Mir macht leider die Erschöpfung sehr zu schaffen!
Ich arbeite 25 Stunden die Woche und das ist auch wirklich das max. was ich ertragen kann.Sobald ich Heim komme ist ersteinmal Schicht im Schacht und ich muss mich hinlegen.
Ich habe zum Glück einen Partner der damit umgehen kann das ich nicht sehr belastbar bin----leider ist da im Hinterkopf immer die Angst ob es auch so bleibt,was ist wenn sich mein Zustand verschlechtert?
Fibromyalgie kommt ja auch in Schüben und ich hatte schon welche ,die mir das laufen fast unmöglich gemacht haben.


Ich will und werde aber nicht aufgeben mein Leben so gut wie möglich zu geniessen!

Ich hoffe du kannst bei Allem auch noch das Positive sehen und würde mich freuen hier noch mehr Beiträge im Forum zu lesen!

Liebe Grüße,die 40gerin
******ia1 Frau
52 Beiträge
@dievierziger40
...du gehst noch deiner arbeit nach...ich komme gar nit aus meinem zustand raus...bin seitdem zu hause..
..du bist in einer partnerschaft...ich bin allein damit...weist wie schwer das ist jemanden zu treffen?..nit weil ich nit will...ich kann nit.
planen ist nit möglich...ich kann nur spontan, da ich seitdem ich diese fibro mein eigen nenne sogar migräne habe, die ich keinem wünsche.
da geht nichts...gar nichts...nit mal mit den augen plinkern...null

...und durch meine starke gewichtszunahme habe ich ziemliche hemmungen...

*rotwerd*

meinst mein zustand bessert sich, so dass ich mein leben wieder leben kann??

grüsse dich und deinen menne natürlich

lieb virginia


@Virginia
Ob und wann es dir besser geht,kann ich dir leider nicht sagen!

Ich weiß ,dass eine positive Lebenseinstellung sehr helfen kann.
Ich bewege mich so viel wie es geht,auch unter Schmerzen!
Ich bin sehr kontaktfreudig und lache gerne und viel!

Sicher,ich weiß ja selber wie schlimm es einen erwischen kann und immer ist mir auch nicht nach lachen zumute,eine gesunde Portion "Galgenhumor" kann auch nicht schaden *cool*
Was will man denn machen---aufgeben oder weitermachen?
Ich bin für WEITERMACHEN!

Bekommst du denn jetzt eine Rente oder wie machst du das,dass du nicht arbeiten musst?

Bei jedem ist die Fibro auch anders,das ist ja die Tücke der Krankheit.
Was mir gut tut,muss für dich ja nicht unbedingt das Richtige sein.
Mir hilft Wärme,warme Räume und warme Kleidung und bei Schmerzen,ein wärme Kissen!

Mein Rat,
konzentriere dich auf dich,mache Dinge die dir gut tun und sehe positiv nach Vorne und nicht zurück!
Bewege dich so viel wie es geht----du findest schon dein eigenes Tempo!

Wenn du dich wohler fühlst, dann verlierst du sicher auch deine Hemmungen!

Viel Glück und Kopf hoch!

Pepsi
******_va Paar
23 Beiträge
das ewige leid!
ich selber habe mit 14 jahren erfahren, dass ich eine fibromyoalgie habe (ich weiß nicht ob die ärzte das nur sagten, weil sie selber nicht mehr weiter wussten) ...
war ein zäher weg bis man endlich drauf gekommen ist, ihr kennt dieses problem sicher zu gut...
ich habe oft starke schmerzen, dass ich gar nicht mehr laufen kann, geschweige den sex zu haben... und wie auch virginia habe ich sehr zu genommen, konnte meinen lieblingsaktivitäten nicht mehr nach gehen und ging auf wie ein "hefekuchen"... und da leidet man als frau doch sehr darunter...

diese art von weichteilrheumathismus ist auch heutzutage bei den besten medizinischen möglichkeiten praktisch unheilbar.... ich will dir da aber keine schlechte hoffnungen machen..
ich selber mache mir umschläge mit heilerde oder starker druck hilft bei mir auch sehr gut... auch die alternativmedizin hat mir tag für tag einwenig den tag verbessert... nütz es einfach mal aus..... und einfach nicht daran denken, dann gehts gut... ich selber verdränge (ist zwar nicht die richtige lösung) es und es nützt.

ich habe noch eine kleine frage an dich: hattest du oft angina oder sonstige krankheiten, die oft mit antibiotika behandelt wurden?

denn bei mir hat man eine streptokokkenvergiftung festgestellt und sie vermuten momentan, dass das auch die fibro auslöst.... (-> die ist nicht über das blut feststellbar und darum kommen sehr viele ärzte nicht darauf!)

ich hoffe das die behandlung endlich meine krankheit aufhebt ich hoffe es zumindest... hoffe ich habe euch ein kleiner hoffnungsschimmer gegeben... kopf hoch es gibt immer eine lösung


liebe grüße

julia
Hallo Nitox
Hallo Julia................................Ja auch ich weis das die krankheit nicht heilbar ist aber das man nicht dran sterben wird( auch ein trost wenn ärzt das sagen) aber die schmerzen trieben einen schon zur verzeiflung, ich versuche dan auch an was anders zu denken ab und zu hilft das. ich arbeite als Altenpflgerin-Vollzeit und ich weis nicht mer wie lange das gehen wird. Ich habe immer wieder mal Infekte gehabt unterandern 1999 in der li.hüfte die dan eine Hüftgelenkt entzündung(Coxitis) ausgelösst hatte 13wochen auf gehilfe und Rollstuhl angewiesen.1995 habe ich nach einer Op(unterleibskrebsGebährmutterhals und mundkrebs) auch Stepokoken vieren gehabt. man sieht wie sich so viele dinge bei der erkrankung gleichen. man sagt ja auch das narkosen ein trauma auslösendie die erkrankung ins rollen bringt ich habe als jugendliche eine Op gehabt wo ich weren der op wach gworden bin(was nicht paasieren darf bekamm dan schnell eine narkose nachgereicht) mmm ob das es war kann ich auch nicht sagen.das liebesleben ist bei der krankheit oft eingeschrenkt man will zährtlichkeiten im gleichten augenblick stösst man der partner wieder weg da kann man nicht mal mer die hand auf dem arm vertragen.mein mann hat viel geduld aber es ist eben nicht immer so leicht. ich hoffe das eine reha die ich beantragt habe mir was helfen wird.---------------------------- Liebe grüsse karla
******_va Paar
23 Beiträge
hallo carla...
ich habe auch mal meinen arzt gefragt ob ich in eine reha gehen darf, er sagte nur zu mir es gibt wichtigere patienten die eine reha nötiger haben... seit dem hat sich dieser gewisse arzt nie wieder bei mir gemeldet... nun sind schon etliche jahre vergangen und ich lebe immer noch mit meinen schmerzen... ich bin schon gespannt, ob sie jetzt hoffentlich richtig liegen mit der strep.vergiftung.....

und wie gesagt jammern nützt eh nichts *g*

schönen tag noch

julia
@****ox:
ich selber habe mit 14 jahren erfahren, dass ich eine fibromyoalgie habe (ich weiß nicht ob die ärzte das nur sagten, weil sie selber nicht mehr weiter wussten)
So war es bei mir auch.
Allerdings, und dafür werden mich die meisten hier wahrscheinlich steinigen wollen, kann ich nicht an Fibro glauben.
Zum einen, da die Beschwerden urplötzlich mit 16 weg gingen nachdem ich auf eine absolut milchfreie Ernährung umgestiegen bin (und wieder da sind, seit ich wieder Laktose zu mir nehme *roll* ). Denn so etwas dürfte laut der Ärzte nicht der Fall sein - ja sicher. Und zweitens, da ich Fibro immer noch für eine Verlegenheitsdiagnose der Ärzte halte. Wenn sie nicht weiterwissen ist es eben Fibro. Das ist gut so, denn dagegen kann man nichts machen, man kann die Patienten mit einer schönen Diagnose entlassen und muss kein schlechtes Gewissen haben, dass man vielleicht eine andere Erkrankung übersehen hat, bzw. nicht richtig nach einer anderen Erkrankung gesucht hat.
Nun, ich bin noch sehr jung und es vergeht mittlerweile kein Tag, an dem ich KEINE Schmerzen habe. Allerdings sind diese bei mir wohl nicht so schlimm. Gut, manchmal kann ich meine Finger kaum noch bewegen. Oder meine Arme, Beine. Trotzdem habe ich für mich feststellen können, dass mir Bewegung sehr gut tut. Also jeden Tag Sport machen. Muskeltraining. Eine gesunde Ernährung.

Tja, noch gebe ich mich nicht mit dieser "Diagnose" zufrieden... .

Lg,
Courtney
Heilung von Fibromyalgie
Hallo Ihr Lieben,

ich hatte ab meinem 16. Lebensjahr Fibromyalgie. Mit 40 Jahren hatte ich die volle Erwerbsminderungsrente.
Kurz darauf wurde ich geheilt. Die Fibromyalgie ist vollkommen verschwunden. Keine Schmerzen, keine Depris etc. Ich stehe mit Freude und Energie wieder im Berufsleben. Ich bin ein neuer Mensch !! Top fit und gesund! *ggg*

Wer gerne erfahren möchte, was mir widerfahen ist, sende mit bitte eine Mail. Ich bin kein Plus Mitglied und kann euch nicht von mir aus anschreiben.

Liebe Grüße

devotefuelle
Nasowas *gg*
Ich bin ja sehr neugierig wie dir gelungen ist was bis jetzt noch kein Arzt geschafft hat!?
Fibromyalgie ist nicht heilbar!
******ia1 Frau
52 Beiträge
@devotefuelle
na dann mal her mit den Geheimtipps... *lol* *lol* *lol*
hallo virginia
Schreibe mir bitte ein Mail, ich kann dir sonst nicht antworten weil ich kein Plus-Mitglied bin.

Liebe Grüße

devotefuelle
@********elle: Und den "Geheimtip" kannst du nicht öffentlich schreiben?

Lg,
Courtney
Hallo courtney
Es geht recht tief in mein Privatleben rein, darüber zu schreiben.
Wenn du ernstes Interesse hast, kannst du mich doch gerne anmailen *g*
******ia1 Frau
52 Beiträge
@devotefuelle
wie du wissen müstest reagiert jeder körper anders auf diese erkrankung.
wie bitteschön sollten mir deine innersten privatangelegenheiten helfen meine eigenen schmerzen zu nehmen??
ich weis nit ob ich dir böse sein soll oder darüber lachen soll... *schock*

Liebe virginia
es tut mir leid, dass du so voller Schmerz bist.
Der Weg, den ich zur Heilung gegangen bin, ist mein Weg.
Ich weiß es nicht, ob er auch dir helfen würde.
Es ist ok, wenn du böse auf mich bist oder wenn du über mich lachen möchtest. Ich weiß nur nicht so recht warum.

Ich wünsche dir die Heilung liebe Virginia, wie auch immer es geschieht

Herzlich devotefuelle
****ls Paar
12.199 Beiträge
Fibromyalgie!!
Habe mal gerade festgestellt,das zu diesem Thema schon lange nichts mehr geschrieben wurde!!!Oder nicht viele Leute sich dazu geäussert haben!!!
Mittlerweile bekommen diese Krankheit sooooo.....viele Leute!!Es fängt bei Kindern schon an,Teenager,junge Frauen,Männer!!!

Ich habe seid über 1 .Jahr Fibro und habe natürlich wie Alle anderen auch, lange Zeit nicht gewusst was mit mir los ist!!Bis ich nach so vielen Ärzten endlich mal jemanden gefunden hab,der mir die Diagnose Fibromyalgie gab!!
Es ist sehr schwer diese Krankheit erst mal anzuerkennen,da sie einen Menschen sehr verändern kann!!
Man muss versuchen mit Schmerzen zu leben,das nicht immer einfach ist!
Von Sex bei einem Schmerzschub,braucht man erst gar nicht dran zu denken.Aber ich haben einfach einen tollen und verständnisvollen Mann,der sehr gut mit mir und meiner Krankheit umgehen kann!!Wenn wir ein Date mit einem anderen Paar haben und zufälliger Weise,geht es mir an so einem Tag nicht gut,sorry dann müssen wir halt absagen und den Leuten erklären wir es dann,was mit mir los ist!!Wir machen kein Geheimnis aus meiner Krankheit!Und wenn die Leute es nicht verstehen,dann tut es mir leid!!

Würd mich freuen,hier noch einiges über Fibro zu lesen!!
In diesem Sinne,liebe Grüsse
Gabi
*******oby Mann
9 Beiträge
Des Rätsels Lösung
Hat(te) jemand mal Kontakt zu DevoteFülle und mal gefragt, wie sie sich von dieser "unheilbaren Krankheit", die ich (Techniker, med. Laie) eher als seelisch verursachte Behinderung betrachte, "geheilt" hat? Üblicherweise kann man ja das, was "so weit ins Private" geht, verschweigen, ohne daß die Zusammenhänge zerstört werden...

Nach dem, was ich von einem Psychiater weiß, befällt die Fibro üblicherweise tatkräftige Frauen in oder kurz nach einer Zeit furchtbaren Leide(n)s. Die Depression ist ein (mit-)auslösender Faktor, aber ich Dummschwätzer erzähle da ja nichts Neues.
****ls Paar
12.199 Beiträge
RitterToy
Es wird immer auf die Psyche des Menschen geschoben,aber ich kann dazu sagen,das ich nie psychisch krank war!!Auch keine schlimme Kindheitserlebnise oder irgendwelche Traumageschichten!
Die letzten Jahre hatte ich immer sehr viele und teils auch schlimme Virus Erkrankungen!!Dieser Eppstein-Barr-Virus spielte dabei eine sehr grosse Rolle!!

Na klar hatte ich zu Anfang der Fibromyalgie einige psychische Probleme,aber nur aus dem Grund,das ich diese Krankheit nicht akzeptiert habe!!Denn es ist nicht immer lustig mit Schmerzen und anderen Symtomen(die zu Fibro gehören) zu leben!!

Und hier mal ein kleiner Überblick,was die Ursache dieser Krankheit sein kann!!

LG Gabi


Fibromyalgiesyndrom:
Ursachendiskussion
Ursache oder Folge? Vieles ist unklar
Die Ursache des Fibromyalgiesyndroms (FMS) ist noch nicht geklärt. In manchen Fällen können andere Erkrankungen als Auslöser festgestellt werden, z. B. Operationen, Verletzungen oder rheumatische Erkrankungen wie Lupus erythematodes, Rheumatoide Arthritis und Morbus Bechterew . In dieses Fällen spricht man von einem sekundären FMS. In den meisten Fällen aber lässt sich kein konkreter Auslöser finden (primäres FMS). Je nach medizinischer Fachrichtung werden verschiedene Möglichkeiten der Entstehung diskutiert. Bei vielen dieser Ansätze ist aber nicht eindeutig klar, ob der Mechanismus Ursache oder Folge des FMS ist.


Genetische Disposition: In einigen Familien tritt das FMS gehäuft auf. Dies würde für eine erbliche Veranlagung sprechen. Diese Veranlagung könnte evtl. die Schmerzempfindung, Schmerzweiterleitung und Schmerzverarbeitung betreffen, sowie die Arbeit der daran beteiligten Botenstoffe. Außerdem könnte auch der Stoffwechsel der Muskelfasern beeinträchtigt sein.


Schmerz-
empfindlichkeit:
Auch Störungen in den Regelkreisen der Schmerzempfindung im Gehirn werden diskutiert. Dafür würde sprechen, dass bei den Betroffenen eine deutliche Zunahme der "Schmerzsubstanz P" bei gleichzeitiger Abnahme der Botenstoffe Serotonin und Tryptophan gefunden wurde. Es ist aber nicht klar, ob diese Veränderungen die Ursache der Fibromyalgie, oder ob sie eine Folge psychosomatischer Einflüsse sind.


Serotonin Serotonin ist ein Botenstoff des Nervensystems und ist beteiligt an der Aufrechterhaltung der Wandspannung der kleinen Blutgefäße, der Darmtätigkeit, der psychischen Stimmung, des Schlafrhythmus und der Sexualität. Studien zeigen eine Verbindung zwischen der Höhe des Serotoninspiegels und der Höhe des Druckschmerzes an den Tenderpoints. Andere Forschungen untersuchen das Vorkommen von Auto-Antikörpern gegen Serotonin bei FMS-Patienten.


Substanz P
Bei vielen Betroffenen wurde ein erhöhter Spiegel der Substanz P im Rückenmark festgestellt. Die Substanz P ist ein wichtiger Botenstoff, der bei der Weiterleitung des Schmerzreizes von der Peripherie an Rückenmark und Gehirn von Bedeutung ist.


Hormonelle Störungen:
In verschiedenen Untersuchungen wurden bei Patienten mit Fibromyalgiesyndrom Störungen im Verhältnis von Melatonin und Serotonin gefunden. Außerdem zeigten sich verringerte Werte für Schilddrüsenhormone und niedrige nächtliche Kortisolspiegel. Außerdem scheint eine dauerhaft erhöhte Produktion von CRH (Corticotropin- Releasinghormon) im Hypothalamus zu geben. Die darauf folgende Reaktionskette - CRH stimuliert die Hypophyse zur Ausschüttung von ACTH (Adrenocorticotropes Hormon). ACTH wiederum regt die Nebennierenrinde zur Ausschüttung von Glukokortikoiden an - unterhält eine langfristige Stressreaktion.


Schlafstörungen:
Bei Untersuchungen zu den verschiedenen Schlafphasen konnte bei Patienten mit FMS im EEG Veränderungen festgestellt werden. Das Muster für die typischen Tiefschlafphasen fehlte. Dafür zeigten sich an dieser Stelle Wellenmuster, die normalerweise zum Wachsein gehören. Dadurch ist bei FMS-Betroffenen der Erholungswert des Schlafes deutlich vermindert.


Veränderungen im Stoffwechsel der Muskeln Einige Forschungen zeigen auch Veränderungen im Stoffwechsel der Muskelfasern, die bisher nicht erklärt sind. Dabei kommt es bei einer willkürlichen Beanspruchung der Muskulatur kurzfristig zu einer Entspannung, statt zu einer Anspannung. Manche Wissenschaftler bezeichneten dies auch als "Energiekrise". Außerdem scheint der beanspruchte Muskel mangelhaft durchblutet zu sein, was zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff führt. Auch hier weiß man nicht, ob das eine Ursache, oder eine Folge des Fibromyalgiesyndroms ist.


Vorerkrankungen Betroffene haben außerdem in ihrer Krankengeschichte oft schon unter einer Erkrankung des Bewegungsapparates gelitten, z. B. einem Schleudertrauma (HWS-Syndrom) oder einem Bandscheibenvorfall (LWS-Syndrom). Solche schmerzhaften Erkrankungen, wenn sie nicht ausreichend therapiert wurden, können zu einer übermäßigen Ausbildung des Schmerzgedächtnisses und später zu einer sekundären FMS führen.


Virusinfekte Bestimmte Virusinfekte können ein ähnliches Beschwerdebild auslösen wie ein FMS. Dazu gehören u.a. Borrelien, Eppstein-Barr-Virus und Coxsackie-Viren. Dasselbe gilt für Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten.


Traumatische Kindheitserlebnisse, Psyche
Eine Reihe psychischer, emotionaler und sozialer Situationen wird bei FMS-Betroffenen häufiger festgestellt. Dazu gehören z. B. traumatische Kindheitserlebnisse wie emotionale Vernachlässigung, Gewalt und Missbrauch in der Kindheit, chronische berufliche und familiäre Überforderung, Burn out, unbefriedigende Partnerschaften und fehlende Freundschaften, Helfer-Syndrom. Außerdem können Betroffene häufig nicht gut abschalten und entspannen.
Tja, auch ich leide unter Fibromyalgie.
Es ist bestimmt nicht einfach, aber ich habe mir einen Satz zu meinem Lebensmotto gemacht:

Meine Krankheit beherrscht nicht mich - sondern ich beherrsche meine Krankheit!

Klar ist es bestimmt nicht einfach, aber nur so geht es.
Ich habe natürlich Glück, denn ich habe einen super- tollen Partner, der mir wenn es nicht geht immer zur Seite steht.
Ich gehe auch ganz normal arbeiten ( Vollzeit)

Wie ich das schaffe?
2-3 x die Woche gehe ich zur Schmerztherapie.
Dort habe ich Menschen gefunden, die mir helfen, die Schmerzen zu lindern und vor allen Dingen mir zuhören!
Auf der Arbeit wissen meine Kollegen auch von meiner Krankheit.
Man muß lernen offen damit umzugehen, denn nur dann können auch die Kollegen damit umgehen. Und sind dann nicht böse,wenn man gereizt ist - was leider , gerade bei einer Schmerzattacke schon mal vorkommt.
Außerdem habe ich die Ernährung umgestellt.
Viel grünen Tee, kaum Zucker!

Und was ganz wichtig ist....

Ich genieße die schmerzfreien Tage !!!!!
Aber eins ist mir auch klar, heilen, nein heilen kann man diese Krankheit leider nicht.
****bmw Mann
548 Beiträge
Umstellung der Ernährung
Auch ich leide an Fibro. Es hat 8 Monate gedauert, bis ärztlicherseits dieses erkannt wurde. Trotz laufendem "großen Labor" usw. Dann war ich in einre Rheumaklinik. Ohne Besserung. Durch Cortison habe ich 6 kg zugenommen.

Aber ich trage es, wie die meisten von euch mit Fassung. Es hat keinen Sinn, laufend negative Äusserungen oder Klagen zu verbreiten.

Freunde von mir haben erklärt, dass sie bei Verzicht auf Schweinefleisch und bei weinger Fleischverzehr an sich, es ihnen wesentlich besser geht. Ich versuche jetzt auch diesen Weg.

Ich wünsche euch gute Besserung und tollen Sex, wenn es geht. Und vor allen Dingen eine verständnisvolle Partnerschaft
****_be Mann
15 Beiträge
Mal ehrlich...
..."Fibromyalgie" ist eine Verlegenheitsdiagnose. Alles mögliche schmerzt, eine klar definierte Ursache ist nach heutigem Forschungsstand der klassischen Medizin nicht feststellbar, also nennen wir es eben "F".

Ja, neee, tolle Wurst. Ich seh' das, mit Verlaub, anders. Offensichtlich gibt es irgendeine Instanz, die eine ganze Reihe von körperlichen Aktivitäten steuert. Atmung, Herzschlag, Transpiration, um nur mal ein paar sehr offensichtliche zu nennen. Das findet natürlich nicht bewußt statt, sonst wären wir im täglichen Leben schon völlig damit ausgelastet, das Herz am Schlagen und die Lunge am Atmen zu halten. Was völlig offensichtlich vollkommen unpraktikabel ist.

Wenn es aber eine Instanz gibt, die reichlich unabhängig von unseren bewußten Prozessen lebenswichtige Körperfunktionen steuert, warum sollte die dann auf das beschränkt sein, was sich der direkten Wahrnehmung aufdrängt (Atmung, Puls etc.)? Macht keinen Sinn, oder?

Die Schlußfolgerung ist also zwangsläufig: Was mit meinem Körper geschieht, wird im Rahmen seiner Einflußmöglichkeiten von einer Instanz gesteuert, die sich zwar vordergründig meiner direkten Kontrolle entzieht, die aber doch nicht unabhängig von mir ist.

Kurz gefaßt, was ich erlebe wird mir nicht aufokroyiert, sondern ich habe es gewählt. Mehr oder meistenfalls weniger bewußt.

So. Das ist erstmal ein hartes Urteil. Was immer mir geschieht, ich hab' es selbst herbeigerufen.

Der wirkliche Punkt ist aber der: Wenn ich es selbst verursacht/erlaubt/whatever habe, dann steht es auch in meiner Macht, das zu ändern. Das Dumme ist nur: Selbstermächtigung geht immer einher mit der Übernahme von Verantwortung. Ich selbst bin derjenige, der mir das antut. Weil ich nicht bereit war, auf subtilere Signale meines unbwußten Anteils hin aktiv zu werden.

Natürlich ist die Lösung nicht so eindimensional, das Unbewußte hat einen sehr trifftigen Grund, mit einer derart massiven körperlichen Reaktion auf sich und seine Themen aufmerksam zu machen.

Der Punkt ist aber: Solange man nicht seine persönlichen Themen aufgeräumt hat, wird das Unbewußte immer neue Wege finden, sich bemerkbar zu machen. Und dabei jegliche medikamentösen oder sonstwie nur an der Oberfläche kratzenden Therapie"ansätze" geflissentlich ignorieren. Das schließt Pipifax wie Gesprächs- und Konfrontationstherapie genau so ein wie die klassische Analyse.

Werr damit glücklich wird: More power to you, herzlichen Glückwuncsch. Aber was die Krankenkasse anerkennt es ist eben gerade in diesem Bereich nicht unbedingt das, was am besten wirkt.

[Disclaimer: Ja, ich hab' nur Allergien und mir hat Hypnotherapie eindeutig am besten geholfen. Und zwar nicht bezogen auf die Symptome, sondern auf die Ursachen. Der ganze klassisch-medizinische Schlorz war für die Füße. Danke.]
Jome
..."Fibromyalgie" ist eine Verlegenheitsdiagnose. Alles mögliche schmerzt, eine klar definierte Ursache ist nach heutigem Forschungsstand der klassischen Medizin nicht feststellbar, also nennen wir es eben "F".

Jedes Kind braucht einen Namen!

Sicher sind die Ursachen weder feststellbar noch genau zu erklären.
Die Fibro zeigt sich oft mit vielen Gesichtern und dennnoch sind sich viele Symtome sehr ähnlich!

Die Schlußfolgerung ist also zwangsläufig: Was mit meinem Körper geschieht, wird im Rahmen seiner Einflußmöglichkeiten von einer Instanz gesteuert, die sich zwar vordergründig meiner direkten Kontrolle entzieht, die aber doch nicht unabhängig von mir ist.

Das mag auch in einer gewissen Form stimmen aber ich denke, dass eigene Zutun da eine kleinere Rolle spielt als du annimmst!
Die Lebenseinstellung,der Umgang mit dem eigenen Leben und der eigenen Gesundheit, dies Alles mag da mit hineinspielen aber es ist sicher kein Grund um unter solchen schlimmen Schmerzen zu leiden!

Selbst wenn der Grund dieser Erkrankung in den tiefen unseres Unterbewusstsein ihren Ursprung hat oder auch nur zu einem Teil.
Das Unterbewusste ist ja auch " das uns Unbekannte" und ob es immer so gesund ist darin herumzukramen *gruebel*

Was für den Einen der richtige Weg sein kann, ist es noch lange nicht für Alle!
Fibromyalgie ist so komplex das es zur Linderung sicher viel mehr brauch als eine Therapie!
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