Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SM Hamburg
1643 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13455 Mitglieder
zum Thema
SM gestern und heute114
Nicht nur Szenekenner sind heutzutage mit dem Begriff SM vertraut.
zum Thema
SM-Hochzeit: Mit der Peitsche vor den Traualtar?59
Hegt ihr vielleicht auch den Wunsch, eure SM-Vorliebe in eine…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Mein, dein oder kein SM?

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Mein, dein oder kein SM?
Liebe BDSM-Freunde,

krank, pervers, sonderbar: Ihr kennt sie sicherlich alle... die Halbwahrheiten, Klischees und Vorurteile, die über die SM-Szene existieren?! Allein schon die Begrifflichkeit "BDSM" ruft bei vielen Unklarheiten und Verwirrung hervor... SM, BDSM, M ohne D oder doch nur D ohne S?

Wir haben versucht, mal differenzierter auf das plakative Bild von SM zu schauen und gefragt, was bedeutet SM eigentlich für den Einzelnen. Unsere Erkenntnis: DAS eine SM gibts nicht, jeder sollte seinen ganz persönlichen Bezug zu der Thematik haben und allem anderen gegenüber tolerant sein.

http://www.joyclub.de/bdsm/mein_dein_oder_kein_sm.html

Gern möchten wir unsere offenen Fragen aus dem Beitrag auch unter euch zur Diskussion stellen: Was bedeutet SM für euch persönlich?

Liebe Grüße,
Miss_Mood
******940 Mann
87 Beiträge
Brücke bauen
Hm, es ist doch so, dass viele Beiträge das Thema BDSM etwas verkürzt wieder geben. Auch hier im Joy zum Jubiläum, kann ich jemandem (virtuell) auf den Popo hauen. Nun ja...
Wenn wir die Brücke mal über die jeweils zweiseitigen Emotionen (Hingabe, Vertrauen, Lust, Verantwortung, Gehenlassen, Auffangen, ...) bauen, dann identifizieren sich wohl deutlich mehr Menschen mit dem Thema. Zumindest versteht man es - ob man nun dabei ist oder nicht.

P.S.: Schöne Statistik - das Buch "Shades of Grey" ist das man meisten in Hotel gefundene / zurückgelassene Buch. Heißt ja soviel wie: Interesse ist da, zu Hause wird das aber wohl noch nicht abschließend thematisiert.
Nach unserem Eindruck ist SM zuerst einmal eine aktuelle Modewelle. Spätestens seit dem Buch "Shades of grey" ist SM einfach "in", und sehr viele Leute machen diese Mode einfach mit. Außerdem ist es ja auch schick, wenn man bei den entsprechenden Feten im sauteuren LLL-Outfit flanieren kann, was nach unserem Eindruck die meisten "SMler" auch tun: Sich mit dem tollen Outfit präsentieren, ziegen das man SMler - und damit "in" - ist.

Wie unserer Wortwahl vielleicht zu entnehmen ist, können wir mit SM überhaupt nichts anfangen. Wir wurden kürzlich in einem Club aus nächster Nähe (1m entfernt) Zeuge einer SM-Szene, bei der eine Domina den weiblichen (devoten) Teil fachmännisch den Po versohlt hat, was zu unübersehbarem Lustgewinn auf Seiten der Domina wie auf Seiten der Versohlten geführt hat. Für uns war das einfach nur sehr befremdlich, und wir wußten kaum wo wir hinschauen sollten... Wir kriegen es einfach komlett nicht nachvollzogen, wie Schmerz zu Lust führen kann, da sich das für uns gegenseitig ausschließt. Selbst heftigeres Po-KLatschen finden wir abtörnend.
Und dieses ganze Dom-Dev-Gehabe, wo der Dev-Part kniet, immer "ja Meister etc." sagt und für irgendwelche "Vergehen" bestraft werden soll finden wir nur albern, besonders wenn der "Dom" deutlich nach blassem Buchhalter mit Halbglatze und nem BMI >30 aussieht...
Besonders erschreckend finden wir es auch, wenn sogar sehr junge Frauen oder Paare (<30 Jahre) schon BDSM "spielen". Da fragen wir uns immer, was soll da noch kommen wenn die mal älter sind ? Was törnt die dann noch an, wenn die schon so früh in so eine heftige sexuelle Schiene geraten...? Haben die dann mit 40 überhaupt noch Spaß an ganz normalem Sex mit einem Partner ??

Liebe Leute, seid uns nicht böse und haut jetzt nicht (verbal) auf uns drauf, aber wir sind von diesem ganzem "SM-Kram" grade genervt bis sonstwo, da die Mehrzahl der Paare die wir kennen oder kennenlernen offensichtlich SM-Fans sind, und sich die Clubszene da offensichtlich auch zunehmend drauf einstellt. Und da wir einfach mit SM komplett nichts anfangen können, finden wir diesen Trend auch grade arg befremdlich... *nene*
@bromistas
Herzlichen Dank für deinen Beitrag! Du schreibst genau was ich mir selber denke und so erlebe!
Wünsche uns viel Kraft für die Prügel die hier wohl noch kommen werden!
LG hardi
****ma Frau
5.312 Beiträge
So ein Blödsinn - warum soll es denn Prügel geben? Soviel zum Thema Toleranz.......... Mich kotzt es ja auch an, wenn mich Stinos immer fragen warum ich denn keinen "normalen" Sex haben will. Ähm ja klar hab ich den.
Und wenn euch die Popoklatsche oder was auch immer stört - warum geht ihr dann nicht weg? Oder missverstehe ich das eben, und diese Praktiken wurden in "Gemeinschaftsräumen" im Swinger durch geführt ? Fände ich nicht schön. Soviel Rücksicht sollte schon sein.
Wenn allerdings jemand - wie ein Unfallgaffer - in die SM Räume kommt und danach dumme Kommentare los läßt, dann hab ich dafür kein Verständnis.
Wir selbst haben BDSM praktiziert und tun es auch bestimmt wieder. Daher wissen wir wie krank und pervers BDSM ist.........


*ggg*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich
erlaube mir- wie zum Glück viele andere Menschen auch- mein völlig eigenes BDSM zu definieren, abseits jeder Szene, nur für mich und meine jeweiligen Partner/innen, da ich jede Uniformität hasse und jede Szene diese zwangsläufig erzeugt.

Davon abgesehen müsste man eher von vielen Szenen sprechen, die zwar unter BDSM subsummiert werden, aber oft nicht die kleinste Schnittmenge teilen. BDSM ist vorstellbar als große Wiese, auf der sich Menschen treffen zu gemeinsamem Tun. Aber anders als beim Fußball unterteilen sie sich nicht nach Akteuren und Zuschauern für das gleiche Spiel, sondern überall sammeln sich Grüppchen, die mit Argwohn auf die anderen Grüppchen und deren Tun schauen. Nicht selten fallen dann vernichtende Urteile wie Dummdom, unverantwortlich, schrecklich,... Irgendwo in der Mitte der Wiese scheinen sich die zu finden, die sich auf eine größere Spielbasis geeinigt haben und daher auch relativ viele Zuschauer und Interessenten anziehen. Ihre Beherrschung dieses Areals führt zu Fehlschlüssen, denn zählt man die Grüppchen drum herum zusammen, sind diese mehr als die Tonangebenwollenden in der Mitte.
**********talis Paar
466 Beiträge
@bromistas
Das zum Thema Toleranz... Dieser Beitrag sollte dazu anregen, über den jeweiligen anderen Part nachzudenken. "Opportet quod libet" (für Nicht-Lateiner: Erlaubt ist, was gefällt.)

Wir wurden kürzlich in einem Club aus nächster Nähe (1m entfernt) Zeuge einer SM-Szene, bei der eine Domina den weiblichen (devoten) Teil fachmännisch den Po versohlt hat, was zu unübersehbarem Lustgewinn auf Seiten der Domina wie auf Seiten der Versohlten geführt hat. Für uns war das einfach nur sehr befremdlich, und wir wußten kaum wo wir hinschauen sollten... Wir kriegen es einfach komlett nicht nachvollzogen, wie Schmerz zu Lust führen kann, da sich das für uns gegenseitig ausschließt.

Ja ist doch in Ordnung und warum geht Ihr nicht einfach weg, wenn Ihr das nicht sehen wollt? Jeder zieht eben aus anderen Dingen seine Lust. Die Swinger wälzen sich ebend zu viert, fünft, sechst... wie auch immer auf einem Bett und haben Spaß. Das verurteilen wir auch nicht. Und wenn ich das immer mit dem BMI lese, stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Warum sollte jemand, der eben nicht im s.g. grünen BMI-Bereich liegt, nicht auch seinen Spaß haben? Meine O liegt nicht im grünen BMI-Bereich, aber wenn wir in einem Swingerclub eine Session durchführen (natürlich in einem sepraten Raum), kommen die Einzelherren wie die "Aasgeier" und wollen meine O benutzen, da spielt das Gewicht auf einmal keine Rolle mehr.

Also Leute, einfach mal mehr Toleranz gegenüber Anderen zeigen. Nicht nur darüber reden, sondern auch Leben.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Zu ergänzen:
BDSM ist keine Modewelle. Das gibt es schon sehr lange, spätestens seit Marquis de Sade und Sacher-Masoch bekannt. Es gibt ganz sicher Schicki-Mickis, die es probieren- schon wegen der geilen Klamotten und der abgefahrenen Partys. Aber ich glaube kaum, dass man das als DAS BDSM definieren darf.

Zum Thema Lustschmerz gibt es hier eine Gruppe, in der man sich kundig machen kann, was dieser ermöglicht. Es geht dabei nicht um den Schmerz als solchem, sondern ganz gezielt um Lust, die ebenso in Orgasmen mündet wie GV, oft allerdings anderer Art wie "Fliegen".

SM ist eine Erweiterung der Erotik weit über den Sex hinaus. Was wirklich zu beobachten ist: sehr viele Menschen finden erst spät, zum Beispiel wenn die Kinder aus dem Haus sind,zum BDSM, allerdings dann nicht wegen der Mode, sondern weil sie das Empfinden, diese dunkle Sehnsucht, verdrängten.Dann ergeben sich plötzlich neue Lebensmöglichkeiten, die auch das Stillen dieser Sehnsüchte ermöglichen.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Wir kriegen es einfach komlett nicht nachvollzogen, wie Schmerz zu Lust führen kann,

Ich kann auch nicht verstehen, wie ein wenig Kuscheln und sanftes Hin und Her zu Lust führen kann...

*ironie*

Und: SM mag zwar durch Shades und Medienpräsenz des Themas immer verbreiteter geworden sein, von mir aus auch in Mode gekommen - aber es ist nicht "nur" eine Modewelle. Vielleicht ist es dadurch erst bei euch angekommen? Klar, wenn man mit dem Thema so absolut gar nichts anfangen kann, kann man sich vielleucht auch kaum vorstellen, dass die vielen Facetten der Sinnlichkeit im BDSM (und BDSM besteht nicht nur aus Schlagen) nicht erst seit gestern existieren. Auch wenn es den begriff BDSM erst seit ein paar Jahrzehnten gibt.
So ein Blödsinn - warum soll es denn Prügel geben? Soviel zum Thema Toleranz.

verbalprügel..weil das wort blödsinn schon als verbalprügel gelen kann? *nixweiss*

und TOLERANZ?*nachdenk* doppelschneidiges schwert..jemanden intoleranz vorwerfen weil er subjektiv empfundene toleranz nicht teilt..wo bleibt da die toleranz (gegenüber der intoleranz)dem andersdenkenden gegenüber. garantiert kann sich wohl jeder an die nase fassen und findet einen bereich in dem er intolerant ist gegenüber was weiß ich gerade...von der mücke bis zur automarke und gerade menschen in form von politikern.


ich mein ...ich find den beitrag von bromistas gut, weil er eben auch die denkweise der nichtinvolvierten menschen aufzeigt. pro und kontra kann sich kaum in einseitiger selbstbeweihräucherung eines themas wiederfinden....und geübte kritik ist doch eigendlich was tolles...denn merke :kritik wird zwar gern immer als negativ aufgefasst ist aber eigendlich als begriff neutral. sonst würde es keine positive kritik geben*nixweiss*

und kritik von jemanden zeigt auf wie er den jeweils anderen sieht und dementsprechend wahr genommen hat,das es so zu seiner denkweise führte.


von daher ist doch die aussage das der lustgewinn aus schmerzen befremdlich für jemanden wirkt ein intressanter fakt. ist denn jeder der sm-ler geboren worden mit der erkenntnis das schmerzen lust bereiten oder mußte man das selbst erst erlernen oder durch selbsterlebete realberührungen feststellen?

gerade diesbezüglich hab ich mich früher an den kopf gefaßt und mich gefragt wie man arschversohlen als lust empfinden kann,hat doch was krankes an sich...bis ich dann ebend mal selbst damit in berührung kam und mich damit beschäftigte aus interesse . da ändern sich eben einstellungen mal schnell wenn man ECHTE informationen erhält und diese betrachtet aus erster hand,als nur vom hörensagen und der themenunkenntniss dazu
Mein/unser SM....
wir leben es - ich bin Masochistin, er Sadist, Dominanz und Devotismus spielen bei uns keine Rolle.

Mich machen sexuelle Schmerzen geil und lassen mich fliegen - er genießt als Reaktionsfetischist auf der einen Seite meine Geilheit und auf der anderen Seite trinkt er meine Schmerzen geradezu und ist sehr kreativ was die Spielideen betrifft.

Selbst in nächtlichen Kuschelsex im halbwachen Zustand schleicht sich Brutalität ein, und sei es nur ein sehr festen Kneifen meiner Brust oder ähnlicher Kleinkram.

Für mich gibt es die Rechnung: ohne sexuellen Schmerz keine Lust und keinen Orgasmus!

Was das Auffangen hinterher angeht:

früher habe ich das wegen zu viel Nähe für mich abgelehnt - inzwischen krieche ich "zerstört" in seine Arme und lasse mich wie ein Baby hudeln... ich glaube, wir sind uns nie näher als in diesen Augenblicken. *love*
Kopfkino
meine Dienerin und ich leben BDSM seit einem halben Jahr aus. Nicht 24/7, sondern gelegentlich.

Wir haben festgestellt, dass es viele Menschen gibt, die sich in ihrem Kopfkino die Augen verbinden lassen, wehrlos ausgeliefert sein wollen und dabei geil werden. Bei den meisten Menschen bleibt das auch im Kopfkino, diese Menschen lesen auch die Bücher, die gerade überall so beworben werden. Auch die Geschäftsreisenden im Hotel, wo sie das Buch dann liegenlassen, nachdem sie sich dabei einen runter geholt haben.

Man kann ein Buch lesen, und es dann "ausprobieren", das ist blanke Theorie,

Wie soll das gehen? Ausser einem schallende Gelächter beider Partner danach, oder Streit danach, weil Schmerz nicht automatisch Lustschmerz ist, wird nicht viel dabei rauskommen.

Man muss sich dem Thema langsam nähern, wie mit allem im Leben, ein Swinger hat auch nicht mit 15 seinen ersten Sex um dann mit 16 seinen ersten Dreier, Vierer oder Fünfer im Bett zu haben. Das sind alles Wünsche die sich über Jahre entwickeln, ebenso ist es bei BDSM.

Menschen urteilen über Rollenspiele, aber schauen wir doch mal in die Gesellschaft, dort gibt es auch Rollenspiele in die sich alle einfügen. z. B. ein Gottesdienst, alle stehen gezwungen auf, setzen sich einheitlich, knien sich einheitlich, Glocken werden an bestimmten Stellen geläutet. Jeder weiß, was er an welcher Stelle zu sagen (beten) hat, kennt den Text, kennt den Ablauf, fügt sich in die Rolle ein, die ihm bei dem Spiel zugedacht ist, der Meßdiener genau so wie der Besucher. Auch das ist ein Rollenspiel was nicht jeder mag und deswegen auch nicht jeder lebt. Genauso kann ein Swinger sich auch rumdrehen und den SM Raum verlassen, wenn ihn das Gesehene nicht anspricht. Jeder gute Club hat ja seinen eigenen Bereich dafür.

Ein weiteres Beispiel für ein Rollenspiel ist die Armee, da zuckt ein Rekrut und nimmt Haltung an, weil ein anderer zwei Sterne mehr auf der Schulter seiner Uniform hat. Ist das keine Rolle? Eine Rolle spielt doch jeder irgendwo in der Gesellschaft, im Arbeitsleben. Der eine mehr der andere weniger.

Wir spielen eben ein Rollenspiel mit Unterwerfung und Lustschmerz, wo wir das Drehbuch selber bestimmen, das ist alles. Wir spielen es im Club, wir spielen es im P-Kino, und wir spielen es auch in der Öffentlichkeit. Und unser BMI passt auch nicht, aber das ist uns egal, wir wollen ja nicht für die anderen attraktiv sein, sondern für uns beide, denn wir turnen uns dabei an, wir spielen dieses Rollenspiel für uns, für unsere Leidenschaft und nicht für das Kopfkino der anderen.

Wenn meine Dienerin beim Italiener "unser" Halsband trägt, kommen alle vom Service-Mädchen bis zum Barmann einmal vorbei und bringen ein Glas oder räumen die Teller ab, weil alle mal "gucken" wollen, ob die wirklich so ein Halsband trägt, weil das nämlich DEREN KOPFKINO anregt, dass es so was auch "real" gibt.

Und wir genießen es beide sehr und werden auch nicht darauf verzichten, egal was andere denken.
Es ist unser bdsm, was wir in allen facetten erleben. Bzw ich erleben möchten, da ich es erst seit 12 wochen lebe. Es ist nicht immer gleich. Mal mehr, mal weniger, mal intensiver, mal gefuhlvoller.

Nicht jedes paar lebt den gleichen bdsm. Jeder mensch ist individuell und danach richtet sich das spiel mehr oder weniger aus.
Was mich an der ganzen Sache total stört...
...ist dieser unterschwellige Jammerton, der das ganze begleitet und der auch in diesem angeblich differenzierten Artikel nicht ausbleibt.

Ich persönlich habe schon mit einer Menge Leute über das Thema diskutiert - und die meisten vertreten die Haltung: "Kann doch jeder machen, was er will, solange es einvernehmlich ist!"

Übrigens: Den Vergleich mit der Homosexuellenbewegung und deren Kampf um Anerkennung in der Gesellschaft finde ich grenzwertig unverschämt. Da ging es um ganz andere Dinge, die Sache hatte komplett andere Dimensionen.

Da ging es darum, dass man lieben kann WEN man will und mit wem man sein Leben verbringen möchte.

Bei BDSM geht es viel mehr um das WIE.

Von mir aus kann jeder im stillen Kämmerlein Windeln oder im entsprechenden Kontext Windeln tragen, mit Natursekt und Kaviar herumspielen oder sich eine Wollmütze aufsetzen und ein Schaf spielen. Und wer diesen berühmten Halsbänder tragen will, mein Gott, soll er doch.

Anderen dieses "Wie" aber ungefragt und in zu vielen Details aufzudrängen, finde ich rücksichtslos. Die sogenannten Normalos tönen doch auch nicht herum und sagen: "Hey, ich bin der Dieter und ich bin hetero!" "Moin, ich bin die Susi und mag am liebsten die Missionarsstellung."

Es gibt einfach einen Unterschied zwischen Extrovertiertheit und Überschreitung der Schamgrenzen anderer.

Und ganz im ernst: Die meisten Leute interessiert es auch einfach nicht, was Leute in ihrer Freizeit oder im Bett machen.
*******eis Frau
121 Beiträge
Besonders erschreckend finden wir es auch, wenn sogar sehr junge Frauen oder Paare (<30 Jahre) schon BDSM "spielen". Da fragen wir uns immer, was soll da noch kommen wenn die mal älter sind ? Was törnt die dann noch an, wenn die schon so früh in so eine heftige sexuelle Schiene geraten...? Haben die dann mit 40 überhaupt noch Spaß an ganz normalem Sex mit einem Partner ??

Mir schwant Böses: Gut möglich, dass die mit 40 immer noch die gleiche(Ab!-)Art von Sex geil finden wie mit unter 30. *schock*
Und wie krass muss es erst bei denen sein, die BDSM nicht "spielen"?
Echte Horrorvision, mit den blassen, fetten Buchhaltern, die sich trotz ihrer subjektiven optischen Unzulänglichkeiten herausnehmen, Partner schlagen oder von ihnen geschlagen werden ("Und das macht denen auch noch Spaß - dürfen die das?")

@*****ime: Super Beitrag!
@*******eis: *g*

Muss nur eine Ergänzung machen, habe mich missverständlich ausgedrückt.

Das besagte Halsband kann natürlich jeder wie er mag 24 Stunden 7 Tage die Woche tragen, egal ob nun im Club, beim Essengehen oder im Büro.

Aber: Bevor ich nicht selbst Interesse an diesem Band zeige, möchte ich nicht ungefragt zugetextet werden, was das bedeutet und wie das Paar das Ganze individuell auslebt.

Weil ich mir zumindest in meiner Freizeit gern selbst aussuche, was mir meine Zeit wert ist.

Ein wenig amüsant finde ich, wenn die Leute damit auffallen und provozieren wollen. Wie muss ich mir das denn dann vorstellen, wenn keiner hinguckt? Ist man dann enttäuscht oder beleidigt?
Aber eigentlich ist das doch genau das, was gewünscht ist.
*****ime:
Aber: Bevor ich nicht selbst Interesse an diesem Band zeige, möchte ich nicht ungefragt zugetextet werden, was das bedeutet und wie das Paar das Ganze individuell auslebt.

Ist Dir so etwas wirklich schon außerhalb des engsten Freundeskreises passiert? Erstaunlich!

Wir provozieren ganz gerne... aber nicht mit unserer Art der Sexualität, sondern damit, dass wir überhaupt in der Öffentlichkeit knutschen und Händchen halten....das sieht man nämlich in unserer Altersgruppe nicht mehr so oft, leider, möchte ich sagen.
*****ime:
Anderen dieses "Wie" aber ungefragt und in zu vielen Details aufzudrängen, finde ich rücksichtslos. Die sogenannten Normalos tönen doch auch nicht herum und sagen: "Hey, ich bin der Dieter und ich bin hetero!" "Moin, ich bin die Susi und mag am liebsten die Missionarsstellung."


Selber, ich war auf deinem Profil und wollte nur Bilder gucken, und was musste ich alles ungefragt erdulden? Haufenweise Text, was und WIE du denkst. Ein Halsband in der Öffentlichkeit ist nichts weiter als ein Zeichen der eigenen Identität. Du machst doch nichts anderes.

1. Du stellst Bilder online die nichts anderes sagen wie: "Moin, ich bin die Lucy und bin hübsch."
2. Du kleidest dich modisch, erst recht bei Fixierung auf bestimmte Marken/Designer, das ist nichts anderes als der Umwelt mitzuteilen: "Moin, ich bin die Lucy und ich stehe auf modische Kleidung von diesen Firmen/Designern.
3. Ein Halsband ist genauso wie ein Ehering, ein Turban, ein Kopftuch und jeglicher Schmuck (!) ein Symbol für die eigene Identität. Das bedeutet nichts anderes wie "Moin, ich bin die Lucy, gehöre zu jener Religion, bin verheiratet und bin finanziell gut gestellt."
Du unterschätzt völlig, wieviele Signale über deine Identität du selbst ausstrahlst, unbewusst. Wenns dir bei anderen nicht passt, schau nicht hin.
4. Wenn du das alles umgehen willst, hilft nur eins, uniformierte Kleidung in einem Einheitskörper.

apropos perverser Sex:

Penetrationsfrequenz 72 Hertz, Penetrationstiefe 12cm, Penetrationsintensität: mittlere Stärke für exakt 5,7 Minuten. So handhaben wir das, und alles andere ist abartig und pervers. Ist total eklig, wenn beim Sex die Hände den Bereich der primären und sekundären Geschlechtsteile verlässt. Die haben nirgendwo anders etwas zu suchen.
Und noch ein gemeiner Nachtritt:
Abartig-> unnatürlich - Das ist auch, wenn man sich die Haare wegrasiert werden, egal wo..... Mag hygienisch sich anfühlen, ist aber unnatürlich-> abartig (anders als bei der Art/Species im Natürlichen Zustand üblich).
*****ime:
Ein wenig amüsant finde ich, wenn die Leute damit auffallen und provozieren wollen. Wie muss ich mir das denn dann vorstellen, wenn keiner hinguckt? Ist man dann enttäuscht oder beleidigt?

Keine Ahnung, das kannst du auch die alte Lady fragen, die mit ihrem funkelnden Schmuck durch die Gassen läuft und nicht die Beachtung erfährt, die sie sich erhofft hat.

Oder du fragst die stolze Besitzerin einer Handtasche von Gucci ob sie diese bei H&M für unter 30 Euro gekauft hat. Das kommt auch auf das selbe hinaus.....
Its a GasIts a Gas
******Gas Mann
501 Beiträge
Oh je.... das kann nur in eine Schlacht enden. Diese Diskussion hat schon vor Jahren in der Sklavenzentrale für eine Vielzahl hirnrissiger und einer kleinen Zahl an sinnvollen Beiträgen geführt. Aber ok...

Mein Bezug zu SM?
Ich habe einen und im Detail geht das nur diejenigen was an, denen ich genügend Empfinden entgegenbringe um es ihnen zu erzählen. Aber beim Überfliegen der Beiträge hier gibt es paar Gedanken, die ich gerne beisteuere:

1. BDSM ist mittlerweile ein Lable und scheinbar empfinden es viele für wichtig, sich mit diesem Lable zu kennzeichnen, um sich von anders emfpindenden abzugrenzen. Für mich persönlich ist es eine Form meine Sexualität zu gestalten, nicht mehr und nicht weniger. Alleine schon der Spruch "Ich bin SMler" führt schon bei mir zu Kicheranfällen, denn entweder dieser Satz ist so banal wie "Ich bin Autofahrer", oder diejenigen haben sonst nichts anderes mehr, über was sie ihre Existenz definieren können.

2. Jahrelang kämpft diese "Subgruppierung" für Akzeptanz und Toleranz und schafft es innerhalb ihrer eigenen Interessengemeinschaft sowas von intolerant zu sein, dass es dialektischer nicht mehr geht. Bei vielen Gesprächen, wo es sich um Sklavenverträge, die richtige Art die Gerte zu führen oder wie toll doch der Sub bellen kann, frage ich mich stetig, ob hier der Grad an Verirrung nicht schon zu weit geht. Ich kann keine Toleranz in einem Denken geben, der andersdenkende oder nicht der Gruppe zugehörige Personen mit "Stinos" oder "Vanillas" ausgrenzt. Die SM-Szene solle sich dann auch nicht wundern, wenn ihr dann von der Gegenseite aus die Abnormität oder das Krankhafte unterstellt wird. Abgesehen davon, dass hier Andersdenkende genau so auf ihre Sexualität reduziert werden, wie der Reduzierende sich selbst im gleichen Atemzum reduziert.

3. Wenn ich lese, "das hat es schon bei Marquis de Sade" gegeben, dann muss ich davon ausgehen, dass hier entweder de Sade nicht verstanden wurde, oder man auf vermeintliches Wissen zugreift, nur weil man sich "Juliette" oder "Justine" durchgelesen hat. Fakt ist, dass das 17. und 18.Jahrhundert keine Reflexion auf Sexualität hatte, wie wir sie heute kennen. Die "Sexualität" (also die psychologische Reflexion auf den Trieb" ist eine Sache die mit Freud & Co. überhaupt erst Eingang ins Psychologische gefunden hat. (Wir sind im 19.-20.Jahrhundert). Bei de Sade handelte es sich um Macht- und Lustprinzipien, in dem die Unterdrückung des Anderen nicht nur Ich-Konstitution beinhaltete, sondern ein von Natur aus legitimiertes Vorgehen gegenüber dem schwachen Natursubjekt. Da ist nichts mit SM.... Wer da gerne mehr Informationen haben möchte, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen und meine Arbeit zu diesem Thema lesen.

4. SM ist und bleibt bei den meisten ein Spiel und eher Neigung (meine Meinung), da die Konsequenz der Neigung nie voll zum Tragen kommt. Wenn sich einer als Sadist betitelt und bei einem Stop aufhört oder grundsätzlich irgendwelche vereinbarte Regeln einhält, dann ist er nicht nur kein Sadist, sondern hat den Sadismus überhaupt nicht begriffen. Wenn man schon de Sade liest, sollte man ihn auch verstehen. Ein Sadist hört nicht auf, wenn jemand bettelt oder die Grenze seiner Belastung erreicht ist. Der wahre Sadist zieht es durch wie er es will. In letzter Konsequenz wird der Tod des Subjekts gerne in Kauf genommen, da dieser die höchste Macht und Lust repräsentiert, die der Sadist mittels seiner Handlung erreichen kann. Ich könnte hier eine zweite Abhandlung schreiben, führt aber zu weit. Fakt ist, dass hier die Sadisten und Masochisten sich mehr in der Rolle eines sehen, aber keine sind. Auch der Masochist (bitte mal Krafft-Ebing und Sacher-Masoch richtig lesen) hätte mit dem eigenen Ableben kein Problem, da sich in der Todesagonie die Lust in die Ewigkeit transferiert. Interessant ist doch, wenn wieder der Fall von einem Serienmörder aufgedeckt wird, der in seiner sadistischen Lust zig Opfer hervorgebracht hat. Spätestens da, werden hier alle "Sadisten" zu "Stinos". Beispiele gibt es genügend... man lese sich die Biographie zu Andrej Tschikatilo durch, dessen Handlungen an seinen Opfern dem sadeschen Universum nach Lust und Macht schon sehr Nahe kommt.

5. Zu der Aussage "Jeder darf tun und lassen was er will, so lange es im beiderseiteigem Einverständnis ist und keine anderen damit belästigt werden". Hmmm.... coooooler Spruch, der spätestens dann zur sinn- und bedeutungslosen Phrase wird, wenn wir dann eben genau diese Parameter in Realita überführen: Wieso, möchte ich dann gerne wissen, wurde der Kannibale von Rothenburg verurteilt? Mord? Einem Menschen, der schriftlich fixiert hat, dass er gerne geschlachtet und gefuttert werden möchte, den Wunsch zu erfüllen hat m.e. nichts mit "niederen Beweggründen zu tun, ergo maixmal "Tötung auf verlangen". Beide haben einvernehmlich sich darauf geeinigt, dass das erträumte Szenario von Fressen und Gefressen werden wirklichkeit wird. Es fand im Haus des Angeklagten statt, etc... und Kannibalismus ist jetzt erst mal primär kein "Straftatbestand", eher die Folge aus dem Bestand (wenn es denn einen gibt) vorher. Über 8 Jahre Haft mit Anschließender Sicherheitsverwahrung? Für zwei SMler? *zwinker* Also für mich ist das Krankhaft... also wo ziehen wir die Grenze. Dem anderen darf kein Schaden zugefügt werden?... Hmm... da werden jetzt die Peitsch- und Cuttinggeilen Subs richtig motzig werden. Bis aufs Blut schlagen ja.. bis auf die Knochen Nein? Man merkt schon, dass hier die Aussagen der "Stinos", dass manch Smler doch eher eine krankhafte Neigung besitzen nicht ganz von ungefähr kommt.

So.. keine Lust mehr zu schreiben...reicht ja auch.
My 2 cents.
P.S.: Mal schauen ob der Beitrag wieder gelöscht wird... *g*


Nachtrag: Schon im antiken Griechenland galt das flagellieren als Mittel zur Luststeigern... ergo ist es wirklich keine Erfindung der Neuzeit.
*****yni Frau
90 Beiträge
Immer wieder komme ich
in diesem Forum (das für sexuell aufgeschlossene Menschen sein soll) an die Stelle, in der es darum geht normal und nicht pervers zu sein.... wenn ich ja mal wüsste, was normal eigendlich ist!!!!!

Was ist denn schon normal????
Swingen???? BDSM????? Monogam, und sich heimlich Nachbars Frau vorstellen???? Fremdgehen???? Kein Sex nach 30 Jahren Ehe?????

Und fängt BDSM nicht auch schon ein Stückchen da an, wo Papi die Mami ans Bett und ihr die Augen zu bindet????

Wenn ihr mich fragt, alles und nichts ist pervers und krank, wenn man verantwortungsvoll und miteinander agiert. Und ich finde es schade, wenn der eine dem anderen vormachen möchte, normaler und nicht perverser zu sein..... gerade hier im Joy....
**********hlove Paar
695 Beiträge
Brrrr.....
@********8209 - Macht doch jetzt bitte mal langsam mit den jungen Pferden! Genau diese Art von Diskussion braucht niemand! Konstruktiv - respektvoll - niveauvoll .... so leben wir in der Szene oder etwa nicht?

Ein sehr guter Bekannter von uns, der seine BDSM-Neigung seit seiner Pubertät lebt, hat in einer Einführung zu dem Thema von RESPEKT gesprochen und genau das ist doch eine der Grundsäulen des BDSM! Der Respekt des dominanten Parts vor dem devoten Part und umgekehrt! Wie die einzelnen Sequenzen ausgelebt werden bleibt jedem selbst überlassen.

@*****ime - In diesem Zusammenhang hat dieser Bekannte auch über das Halsband gesprochen! Ein Zeichen der Zugehörigkeit einer Frau (ich sage jetzt bewusst nicht SUB) zu einem Mann und gleichzeitig das "STOP"-Schild für andere Männer! Mir gibt mein Halsband gerade in Clubs die Sicherheit vor den doch leider unter Swingern sehr vertretenen Grabschern.... Ich kann mich jederzeit mit einem Mann unterhalten und ja, auch Berührungen sexueller Natur austauschen, aber mein TOP weiß davon bzw. er sieht zu und genießt aber kein anderer Mann wagt es, seine Finger ins Spiel bringen zu wollen. Weißt du wie erhebend es ist, wenn ein Mann deinen Mann frägt ob es ihm wohl recht wäre, wenn er dich benutzen dürfe? Ich jedenfalls trage mein Halsband mit größtem Stolz!

Unser BDSM ist ein SM... Er ist der liebevolle Sadist und ich (der weibliche maso Part) liebe den Schmerz, der ansteigt, sich in unsagbare Lust wandelt und mich irgendwann regelrecht fliegen lässt... Ich bezeichne es immer als "das Hirn rauspusten" ...

Er genießt es unendlich (ist er jetzt auf eine gewisse Art ein Fetischist) auf der einen Seite meine Erregung und Geilheit zu sehen und zu spüren und auf der anderen Seite saugt er meine Schmerzen auf und geht jedes Mal mit mir zusammen ein Stück weiter über die vorherige Grenze.

Dominanz und Devotismus sind bei uns ein verbales Spiel.... Der Weg zu einer SM-Session.... Ich liebe es "Stricherl" zu sammeln in dem ich verbal zicke und "ungehorsam" bin... Mein Herr und auch mein Second-Top lieben dieses Spiel genauso in dem sie grinsend das "nächste Stricherl" notieren... Was ist nun daran falsch oder richtig?

Ja - inzwischen ist auch unser Kuschelsex im noch wachen Zustand am Abend oder noch schlafend am Morgen von einer gewissen Härte gezeichnet... und sei es nur ein sehr festen Saugen und Knabbern an meiner Brust oder ähnliches

Früher habe ich nach einem Orgasmus sehr häufig Tränchen vergossen weil ich das Gefühl hatte nicht das bekommen zu haben was ich wollte.... Es war da immer eine gewisse Lehre...und gerade dann konnte ich zu viel Nähe für mich nicht zulassen... Inzwischen krieche ich heulend vor Erschöpfung und Befriedigung in seine Arme und lasse mich auffangen wie noch nie... in diesen Augenblicken sind wir uns näher als je zuvor....

Ich liebe nicht nur unser SM oder doch BDSM *nixweiss* *grins* .... aber noch mehr liebe ich meinen TOP der mein Mann ist und mit dem ich diesen genialen Weg gehen darf.... und ja ich empfinde auch sehr viel für meinen Second-Top *wink* der mich zu nehmen weiß und mich genauso liebevoll wie streng zu begleiten vermag auch wenn ich nicht mit gesenktem Blick vor ihn zu Boden sinke....
@****ub

Selber, ich war auf deinem Profil und wollte nur Bilder gucken, und was musste ich alles ungefragt erdulden? Haufenweise Text, was und WIE du denkst.

Oh, du warst auf meinem Profil?

Deine Entscheidung.

Du hast den Text gesehen und gelesen?

Deine Entscheidung.

Du hast den Text interpretiert?

Deine Entscheidung.

Du hast aus dieser Interpretation Rückschlüsse auf meine Denkweise geschlossen?

Deine Entscheidung.

Du glaubst, mit dieser Interpretation richtig zu liegen?

Deine Entscheidung.

Du hast fünf(!!!) Mal eine freie Entscheidung getroffen, bevor ich auch nur ansatzweise ins Spiel komme.
Also, erzähle mir bitte nichts von ungefragt Aufgedrängtem.

Aber darüber nachzudenken und es zu beherzigen, ist natürlich auch deine freie Entscheidung.
Pardon.

Zwei freie Entscheidungen.

@****tna

Ja, ist mir passiert. Fand ich auch erstaunlich. *g*
*seufz*
Und genau das meine ich.

@*****ime - In diesem Zusammenhang hat dieser Bekannte auch über das Halsband gesprochen! Ein Zeichen der Zugehörigkeit einer Frau (ich sage jetzt bewusst nicht SUB) zu einem Mann und gleichzeitig das "STOP"-Schild für andere Männer! Mir gibt mein Halsband gerade in Clubs die Sicherheit vor den doch leider unter Swingern sehr vertretenen Grabschern.... Ich kann mich jederzeit mit einem Mann unterhalten und ja, auch Berührungen sexueller Natur austauschen, aber mein TOP weiß davon bzw. er sieht zu und genießt aber kein anderer Mann wagt es, seine Finger ins Spiel bringen zu wollen. Weißt du wie erhebend es ist, wenn ein Mann deinen Mann frägt ob es ihm wohl recht wäre, wenn er dich benutzen dürfe? Ich jedenfalls trage mein Halsband mit größtem Stolz!

Habe ich gesagt, du solltest das nicht tun?
• Nein!

Habe ich dich gebeten, mir alles mögliche über dein Halsband zu erzählen?
• Nein!

Hast du es trotzdem ungefragt getan?
• Ja!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.