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Konflikt „neue Sexualität“ und „alte Rollenmuster“

****r60 Mann
1.117 Beiträge
Themenersteller 
Konflikt „neue Sexualität“ und „alte Rollenmuster“
Wir wollen beide, wissen aber noch nicht recht wie.
wer kann uns hier aus seinen Erfahrungen berichten?

Meine Frau und ich sind nun schon seit über 30 Jahren zusammen, und seit mehr als 25 Jahren verheiratet. Seit wir „beide“ in den Wechseljahren sind, ist nichts mehr so wie es war, und doch wissen wir noch nicht wie es sein soll.

Hierzu muß ich sagen, wir verstehen uns nach wie vor gut, lieben uns und haben auch noch regelmäßig guten Sex.

Mich hat es jedoch vor drei Jahren umgehauen. Ich war kaum in der Lage größere körperliche Leistung zu erbringen, ein Arzt meinte „midlife Krise“, andere „Burn out“, wieder andere „nicht ausgelebte Wünsche“. Mittlerweile geht es wieder, aber noch nicht wie vorher.
Ich hatte schon immer den Wunsch nach „sexueller Abwechslung“, dem ging ich jedoch nur halbherzig nach und so lebten wir die letzten 33 Jahre glücklich und monoton (monogam) zusammen.

Meine Frau hatte vor zwei Jahren heftige Wechseljahresbeschwerde bekommen.
„Hitzewallungen ohne Ende“, „Schweißausbrüche“ es war unerträglich.
Zur Linderung hat sie Hormontabletten erhalten. Nun ist die Sache weitestgehend ausgestanden, und meine Frau ist quasi „dauerwuschig“Ungerechte Welt. Früher wollte ich immer mehr und sie weniger, heute ist es fast umgekehrt.

Nun das Problem:
Meine Frau würde mir die Abwechslung auch zugestehen, und ich auch meiner Frau.
Um der Sache nun intensiver nachzugehen, bin ich hier im JC gelandet.
Meine Frau würde einerseits auch gerne neue sexuelle Erfahrungen machen und ausprobieren, andererseits kann sie die alten Rollenmuster wie „Sex gehört nur in die Ehe“, „mit einem fremden Mann schlafen unmöglich“ etc. (noch) nicht ablegen.

Wenn ich schon mal ein Date hatte, kamen bei ihr auch gewisse Eifersuchtsgefühle hoch. Wir waren auch schon zu dritt im Bett (FFM) ohne GV, und es hat ihr auch ganz gut gefallen. Sie kann sich (noch) nicht vorstellen, dass man Sex und Liebe trennen kann. (ich schon)
Wir definieren Treue und Liebe auch etwas unterschiedlich. Wir lieben uns sehr, wir reden auch sehr viel. Wir vertrauen uns, und haben auch keine Geheimnisse.

Wir sind uns irgendwie einig, und irgendwie auch nicht.

Wir wollen eigentlich beide die neue Sexualität, die Abwechslung, etwas Anderes, ausprobieren, wissen aber noch nicht so recht, wie wir das angehen sollen. Wir wollen uns aber auch nicht verletzen.

Nun die Fragen:
Wer hat die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie hast Du (habt Ihr) die Sache gelöst, so dass beide damit zufrieden sind?
Nun die Fragen:
Wer hat die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht?
Wie hast Du (habt Ihr) die Sache gelöst, so dass beide damit zufrieden sind?

die kann ich so noch nicht beantworten,soweit bin ich ja noch nicht

aber vorsicht vor den glaubenssätzen die man in sich trägt. wenn man ihnen entgegen handelt, bleiben am ende zweifel, fader beigeschmack ein sich unwohlfühlen über.
das heißt,man muß sich selbst erstmal klar werden was man selber eigendlich wirklich will und warum? und ob die glaubenssätze die man mit sich trägt für einen auch wirklich aktuell sind oder sie komplett in frage zu stellen sind oder ebend SIE der bessere weg für einen sind sein leben weiter zuführen


als beispiel
Sex gehört nur in die Ehe“
..okay ...WARUM? und wieso glaubt man dies? und woher stammt dieses wissen? ist es mit erfahrungen belegt? kennt man das gegenteil davon und hat selbsterlebte erfahrungen dazu,quasi aus erster hand (oder nur hörensagen)? man könnte sich fragen warum naturgebundene anderen lebewesen es egal ist keine ehe zu führen...


ein anderer faktor ist das thema angst. angst vor neuem. angst vor der unbekannten veränderung die passieren KÖNNTE.<---die allerdings noch garnicht existiert real,sondern nur als hirngespimst im eigenen kopf. und hier malt man sich komischer weise immer die negativen dinge aus.


so,wie soll das ergebnis am ende aussehen? ich nehme mal an das ihr euch sexuell vergnügen wollte ,auch mit anderen und nicht nur mit dem eigenen partner. dies aber so das es keine eifersucht gibt und man trotzdem als partner weiterhin für sich in einer beziehung da ist. also ein üblicher vergleich des restaurantbesuches:ihr kocht gerne zu hause ,eßt dort auch gern zusammen und geht trotzdem ohne schlechtes gewissen außer haus essen in ein restaurant. und wenn das mal jeder für sich macht hat der andere da nix gegen und gönnt dem anderen das essen im restaurant ohne auf seine eigenen kochkünste eifersüchtig zu werden,da man weiß das war nur essen und zu hause schmeckt es dem partner genauso gut.

jetzt ersetze man das essen durch sex und frage sich warum das hier nicht klappen sollte. der mechanismus ,das handeln und aggieren ist ja das gleiche...nur die wertigkeit nicht. und wertigkeiten legt man für sich selber fest.
****r60 Mann
1.117 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Hey Joiman,

danke für den ersten Beitrag. Klar hab ich diesen Thread gemacht, da ich einmal
Argumente und vielleicht auch Lösungen von anderen erhalte, die schon ähnliche Probleme hatten oder haben. Und ich denke da gibt es bestimmt einige.

Ich hoffe, damit für mich und meine Frau eben auch einen gangbaren Weg zu finden, wo wir beide damit gut leben können.

Dein Vergleich mit dem Restaurant finde ich übrigens super, und ich seh die Dinge genauso. Nur bekommt man im Allgemeinen beim Thema sexualität andere Wert eingebleut. Es wird tabuisiert oder als schmutzig und was weiß ich noch alles dargestellt. Und das ist gerade mein Problem.

Wenn ich mit einer anderen Frau ein schönes Essen koche, hat keine Sau was dagegen, und auch keine Probleme. *zaubertrank*
Sobald ich sie aber etwas persönlicher Anfasse, wirds schon kritisch.

Jeder findet es toll gesteichelt zu werden, aber doch blos nicht in der Öffentlichkeit, und womöglich auch noch von einem Fremden, das geht ja gar nicht. oder so ähnlich. *panik*
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@ Jolman
so,wie soll das ergebnis am ende aussehen? ich nehme mal an das ihr euch sexuell vergnügen wollte ,auch mit anderen und nicht nur mit dem eigenen partner. dies aber so das es keine eifersucht gibt und man trotzdem als partner weiterhin für sich in einer beziehung da ist. also ein üblicher vergleich des restaurantbesuches:ihr kocht gerne zu hause ,eßt dort auch gern zusammen und geht trotzdem ohne schlechtes gewissen außer haus essen in ein restaurant. und wenn das mal jeder für sich macht hat der andere da nix gegen und gönnt dem anderen das essen im restaurant ohne auf seine eigenen kochkünste eifersüchtig zu werden,da man weiß das war nur essen und zu hause schmeckt es dem partner genauso gut.

..Sehr schöner Vergleich..

jetzt ersetze man das essen durch sex und frage sich warum das hier nicht klappen sollte. der mechanismus ,das handeln und aggieren ist ja das gleiche...nur die wertigkeit nicht. und wertigkeiten legt man für sich selber fest.

…nur, ich weiß nicht so recht ob es wirklich so vergleichbar wäre? *roll*

…Anziehung, Erregung, Nähe,der Austausch von Zärtlichkeiten..das erleben gemeinsamer Sexualität..ist schon etwas viel intimeres, als ein gutes Essen zu zweit oder zu viert im Restaurant..
Sollte es nicht geschmeckt haben, wäre es ärgerlich…aber es hätte zumindest keine Auswirkungen auf unsere Psyche..es könnte uns nicht tief berühren..Sex mit einem fremden Partner schon..muss nicht aber kann..sicher auch da wird es eben den Unterschied zwischen Männern und Frauen geben..den ihrer Empfindungen. *top*
****oie Frau
3.356 Beiträge
********s_63:
..sicher auch da wird es eben den Unterschied zwischen Männern und Frauen geben..

... weil wir es so gelernt haben. genau deshalb!

weil wir so darüber denken - aus keinem anderen grund.
*********eKiss Frau
259 Beiträge
Sorry, wenn hier wieder so ein junges Ding schreibt ;),

Zunächst einmal ich finde es toll, dass ihr wenigstens über eure Sexualität redet, es gibt sicher viele Paare die darüber gar nicht reden und dennoch Wünsche haben!

Wenn der Sex von Anfang an sehr intim war, dann kann ich deine Frau verstehen, dass wenn plötzlich fremde Menschen in die Intimität "eindringen", sie ein wenig ängstlich ist und vielleicht würde es ihr helfen kleine Schritte zu gehen.

Ich weiß jetzt nicht wie eure Sexualität aussieht. Findet sie nur zu Hause statt oder habt ihr auch mal Sex an anderen Orten? Ich persönlich mag es sehr, meine Sexualität nach aussen zu verkörpern und ich mag es sogar ein wenig wenn andere es sehen. Innige Küsse unter Menschen, mal in Po kneifen, am Ohr knabbern, lüsterne Blicke zuwerfen. Einfach das Spiel mit der Sexualität im öffentlichen Raum. Ich liebe es!

Ich finde es gibt nichts schöneres, als wenn Menschen zeigen, dass sie sich lieben und Lust aufeinander haben (egal in welchem Alter).
Natürlich weiß ich jetzt nicht, wie ihr im öffentlichen Raum mit eurer Zuneigung und Lust umgeht. Wenn ihr das schwerfällt, würde ich vielleicht da anfangen, denn erst wenn das Selbstbewusstsein gestärkt ist und sie merkt sie schaut keiner komisch an, dann öffnet sie sich vielleicht.

Aber auch nur ein kleiner Vorschlag, von dem jungen Ding *zwinker*

Wünsche Euch aufjedenfall, dass ihr das zusammen schafft!
Hallo Supermaus,

wir sind in einer ähnlichen Situation wie der Themeneröffner und es ist wirklich irgendwie sehr schwierig und seltsam. Auch wenn man diese Dinge gemeinsam angeht und drüber spricht, hat trotzdem jeder wieder sein ganz eigenes Verhältnis dazu mit Ängsten, Wünschen etc.

Ich fand Joimans erste Antwort hier sehr treffend.

Im Besonderen:
... das heißt,man muß sich selbst erstmal klar werden was man selber eigendlich wirklich will und warum? und ob die glaubenssätze die man mit sich trägt für einen auch wirklich aktuell sind oder sie komplett in frage zu stellen sind oder ebend SIE der bessere weg für einen sind sein leben weiter zuführen...


Da ist dran zu arbeiten...

Zu Deinem Beitrag:

Sollte es nicht geschmeckt haben, wäre es ärgerlich…aber es hätte zumindest keine Auswirkungen auf unsere Psyche..es könnte uns nicht tief berühren..Sex mit einem fremden Partner schon..muss nicht aber kann..


Auch ein Restaurant berührt, Wohlgeschmack, Ambiente, Sich gut aufgehoben fühlen...

OK, es ist schon nicht 1:1 vergleichbar und ich denke ich weiß auch, was Du sagen möchtest.

Aber Sex auch mit Anderen, der gar nicht berührt, diePsyche erreicht, macht das überhaupt Spaß?

Ich habe schon sehr viel hier zu der ganzen Thematik gelesen. Aus der eigenen Erfahrung und das was da für mich bei vielen anderen auch durchklingt, geht es letztendlich IMMER um Verlustängste. Das ist auch nicht schlimm, da man es einfach so gewohnt war mit umzugehen. Oder auch Erfahrungen im Leben gemacht hat, die ganau solche Verlustängste schüren oder geschürt haben.

Allerdings aus einem anderen, alten Blickwinkel, für den ich wieder Joiman zitiere:

als beispiel
Sex gehört nur in die Ehe“
..okay ...WARUM? und wieso glaubt man dies? und woher stammt dieses wissen? ist es mit erfahrungen belegt? kennt man das gegenteil davon und hat selbsterlebte erfahrungen dazu,quasi aus erster hand (oder nur hörensagen)? man könnte sich fragen warum naturgebundene anderen lebewesen es egal ist keine ehe zu führen...

Ja, warum?

Und die Partner die ihren Partner betrügen tun es eigentlich nur, da sie sich nicht trrauen zu sagen, "hey, da gibt es noch andere Lebewesen (hier mal nur Menschen im Sinn!) , die ich warum auch immer, auch geil finde."

Das hat gar nichjts damit zu tun, ob und wie man seinen Partner liebt und begehrt.
Trotz starker Liebe und starkem Begehren des eigenen Partners gibt es nun einfach auch andere Reize. Dies sind für sich erst mal nur Reize, sexualler Natur die einen ansprechen und denen man eigentlich auch gerne nachgehen würde.
Natürlich immer vorausgesetzt, dass man weiss wo man zu Hause ist.

Aber wer traut sich das denn, seinem Partner zu sagen? Genau weil er/sie weiß, dass beim anderen diese Verlustängste sind.

Es ist ein sehr schwieriges Thema.

LG, Hr. Zulimont
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aus Zeiten
alter Rollenmuster ist der Spruch überliefert "Wenn Frauen verblühen, verduften die Männer."

Dein Thema hier zeigt deutlich, dass es so einfach nicht ist, sondern Wege aus dem vielleicht nur scheinbaren Dilemma gesucht werden. Ich kann nur raten, auch wenn man meint, die Zeit laufe davon, alles langsam mit Bedacht anzugehen. In Eurem Fall würde ich das gemeinsam tun, denn dann geschieht es "innerhalb" der Ehe.

Es gibt heute unglaublich viele Möglichkeiten, Alternativen zu finden und umzusetzen. Das geht aber nur, wenn man dafür innerlich frei ist. Und das Freiwerden funktioniert nur dirch Informationen finden, Ausdiskutieren und auch durch einen Gewöhnungseffekt, der mit der Zeit "moderne Lebensweisen in Sachen Erotik" selbstverständlicher erscheinen lässt.
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@Zulimont
Das hat gar nichjts damit zu tun, ob und wie man seinen Partner liebt und begehrt.
Trotz starker Liebe und starkem Begehren des eigenen Partners gibt es nun einfach auch andere Reize. Dies sind für sich erst mal nur Reize, sexualler Natur die einen ansprechen und denen man eigentlich auch gerne nachgehen würde.

…möchte natürlich nun nicht zu sehr vom Thema abrücken, nur so viel vielleicht als Gedankengang..es kommt sicher auch immer darauf an wie man es dem Partner vermittelt und ob es ein einmaliges Begehren ist in Form eines Seitensprung´s oder dann eventuell doch mehr daraus wird..man dem Reiz des Neuen erliegt..und Wiederholungen wünscht..usw.

Natürlich immer vorausgesetzt, dass man weiss wo man zu Hause ist.

Weiß man das immer so genau, ohne etwas anderes zu kennen??

Aber wer traut sich das denn, seinem Partner zu sagen? Genau weil er/sie weiß, dass beim anderen diese Verlustängste sind.
..das ist abhängig von der Persönlichkeit und vom Fundament der Partnerschaft..wie offen und unverkrampft man trotz langjähriger Ehe und vielleicht vorhandener Glaubenssätze damit umgeht..
Natürlich immer vorausgesetzt, dass man weiss wo man zu Hause ist.

Weiß man das immer so genau, ohne etwas anderes zu kennen??

Das gilt doch auch für erfahrene Swinger?
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@…hier geht es um Offenheit und den Beginn von mehr Freizügigkeit in einer bisher langjährigen monogam gelebten Partnerschaft..nicht umProfi Swinger..
*****ont:
Aus der eigenen Erfahrung und das was da für mich bei vielen anderen auch durchklingt, geht es letztendlich IMMER um Verlustängste.

das ist tatsächlich ein großes problem.*ja* die angst das einem der partner wegläuft weil ihm der potenzielle neue sexpartner besser gefallem könnte. also müßte quasi das gefühl geschaffen werden: klar er/sie poppt zwar mit jemand anderen,aber es ist tatsächlich nur sex,ausleben von lang unterdrückenten gefühlen..aber letztendlich lieben tut er nur mich und kommt auch zurück,weil er eben mit MIR zusammen LEBEN will. denn merke das leben ist nicht gleich sex. und sex ist nicht das leben.

die frage ist,wie komm ich zu dieser einstellung? banale antwort--> vertrauen. vertraue ich meinen partner wirklich und zu recht? wenn ich angst habe das er mir weglaufen könnte dann vertraue ich ihm doch nicht wirklich das er bei mir bleibt um meinet willen.
meine frau zum beispiel vertraut mir in so fern,das sie mich eben ziehen lässt wenn sich etwas für mich ergibt und ich mein sexleben erleben kann was mir scheinbar wichtig ist,sie mir aber nicht bieten kann. UND ich hab ihr versichert und lasse sie es auch spüren das egal wieviel andere ich vögeln würde,sie mich einfach nicht von der backe bekommt...denn mit den anderen will ich nur sex aber ebend zusammen leben,will ich nur mit ihr.

natürlich werde auch ich dafür keine hand ins feuer legen,hab ich doch gelernt das NIE irgendwie nicht existiert.

doch hand aufs herz,hab ich anspruch auf den partner? haben wir uns nicht freiwillig zusammengefunden? ist jemand besitz des anderen?

bleibt noch die frage: wieviel gemeinsamkeiten habe ich noch mit meinem partner? oder gibt es da schon diverse differenzen? wenn mich ungemein viel mit dem partner verbindet und wir sehr,sehr viel miteinander teilen und er mit mir glücklich ist..ja warum sollte er mir weglaufen?
Und wenn mir jemand wegläuft,ja würde er das dann nicht früher oder später sowieso irgendiwe zum ausdruck bringen denn scheinbar fehlt ihm was in seinem leben

in eurem fall TE,müßte man sich wohl probieren.aber doch zu anfang ALLES zusammen. denn auch hier macht man was gemeinsam dann. beispiel: mir würde es auch erstmal komisch vorkommen wenn meine frau mit einem anderen mann sex haben will und dann abends verschwindet zu ihm,oder mittags ist egal....aber wenn ich einfach nur dabei sitzen würde wäre es mir egal. es wäre auch ein erlebnis für mich ihr zuzusehen wie sie ebend sich auslebt und dies genießt. wenn dies 20 mal passiert wäre,gehe ich mal davon aus das sich dann eine gewohnheit entwickeln könnte, in der man(n) dann auch die frau alleine tollen lässt...weil es ebend keine UNGEWISSHEIT gibt.

vielleicht stellt ihr auch fest,gerade durch den sex mit fremden DEN ihr ja nun nicht kennt, das genau DAS nicht euer ding ist weil da das gewisse etwas fehlt. und euer eigenes sexleben erhält dadurch mehr würze und vor allen dingen WERTSTELLUNG.
um das aber erleben zu können muß man wohl erst mit fremden sexeln,vorher weiß mans nicht.<---was übrigends mal eine devise von mir war:mal beim sex alles ausprobieren um hinterher sagen zu können das war gut oder das ist nicht mein ding..denn vorher kann ich es eben nicht beurteilen
Sorry Supermaus, war vielleicht etwas missverständlich.

Ich meinte auch nicht fremde Reize an sich allein. Es gehören zu dem gesamten Themenfeld auch Fantasien und Wünsche, die ganz unabhängigvon realen Wesen die man sieht, existieren.

Wie ich schrieb und Du in unserem Profil auch lesen kannst, stehen wir auch ganz am Anfang, sich mit der Sexualität auf eine andere Weise zu beschäftigen und diese dann evtl. auch zu leben.

Ich hoffe, mein Beitrag wich nicht zu sehr von der Ausgangsfragestellung ab. Falls doch, dann bitte ich dies zu entschuldigen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******r60:
Wer hat die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

Zum Thema "30 Jahre zusammen" vermag ich natürlich nichts zu sagen. Zum Thema "Persönlichkeitsentwicklung" und "Veränderungsprozesse" hingegen schon. Denn nichts anderes ist es, aus meiner Sicht.

Zentraler Punkt ist: Möchte sie sich überhaupt weiterentwickeln, verändern, ihren Horizont erweitern?

Falls ja (und auch ein "Ja, mit dir."), offenbaren sich die Schritte meistens von alleine. Und sei's der Gang zu einem guten Freund, einer guten Freundin oder einem guten Berater welcher Couleur auch immer. Als Beziehungspartner kann man diese Rolle natürlich auch übernehmen, aber sehe ich da - gerade bei dem Thema - großes (Rollen-)Konfliktpotential.
****r60 Mann
1.117 Beiträge
Themenersteller 
Danke danke
Hey Leute,

vielen Dank für eure Beiträge. Ich sehe schon, es geht in die richtige Richtung.
Und das erhoffe ich mir eben auch, daß ich / wir Meinungen, Anregungen und Tips
bekommen, wie man die Sache am besten in den Griff bekommen kann.

Das das Thema nicht einfach ist, wissen wir auch. Aber ich möchte die Liebe erhalten und das neue erleben. Und das zu lösen geht eben nur mit Reden und diskutieren.

Und klar, wir gehen diese Schritte gemeinsam (keine Heimlichkeiten, kein Fremdgehen und verschweigen)

@*******ade Kiss
Das erste was meine Frau sagt war, das junge Ding hat recht. Danke
Nur zum öffentlichen Raum, wir zeigen schon, und auch noch immer, daß wir uns lieben. Und wir haben auch schon "Outdoor Abenteuer" gehabt. Also zusammengefasst: Unser Sexleben war und ist nicht langweilig, aber darum geht es mir auch gar nicht.

Und ich sehe auch schon an den Reaktionen, daß Männer und Frauen da doch häufig sehr unterschiedlich ticken.
Ich stimme da @****oie voll und ganz zu. Und nun versuchen wir das "alte Schulwissen" zu überdenken und eben neue Wege zu entdecken.

@*****ont auch Deinen Beitrag fand ich super. Und was heißt nun, daß ihr in einer ähnlichen Situation seid. (Geschrieben hat ja der "ER") Wie sieht es da mit "IHR" aus, und wie geht ihr das Problem an? Würde uns doch brennend interessieren.

Also nochmals danke danke
und weiter so.
****r60 Mann
1.117 Beiträge
Themenersteller 
@joiman
Ihr schreibt schneller als ich lesen kann. *smile*

Joiman, Du sprichst mir aus der Seele. *danke*
******ier Frau
35.895 Beiträge
Auch ich wünsche dir und deiner Frau viel Glück und viel Erfolg auf eurem gemeinsamen Weg mit neuen erfüllenden Erlebnissen. *wink*
****r60 Mann
1.117 Beiträge
Themenersteller 
@wolfsgier
Danke für Deine Wünsche.
Ich hoffe, daß wir Gleichgesinnte finden, die vielleicht auch schon Lösungen für sich gefunden haben, die auch für uns ein gangbarer Weg wären.
*****ag1 Frau
14 Beiträge
Gar nicht so einfach
Hallo,

Mein Mann und ich sind auch neue Swinger und haben so unsere Probleme mit der ganzen Geschichte.

Angefangen hat alles damit das ich einen Freischein von ihm bekam und irgendwann auch jemanden gefunden hatte um den Freischein einzulösen.
Gedacht war die Sache so das ich meinen "festen" Partner für Fremdsex habe mit dem ich auch meine Phantasien ausleben kann. Somit habe ich auch meinem Mann die Freiheit gegeben sich so einen Partner zu suchen.

Nun hat sich alles anders entwickelt als wir uns das gedacht haben. Mein Sexpartner hat einen Rückzieher gemacht und mein Mann ist alleine durch die Swingerclubs gezogen. Er hatte erfolg und spass und ich mal wieder nix, das war anders geplant. Jetzt müssen wir die Karten neu mischen und sehen was wir daraus machen.
****r60 Mann
1.117 Beiträge
Themenersteller 
@Hashtag1
Ja, ich (wir) haben auch gemerkt, daß das nicht so einfach ist, wie man es im ersten Moment denkt. Was mich überrascht, daß Dein mann offensichtlich mehr "Erfolg" hat wie Du. Hier im JC habe ich den Eindruck, daß die Damen mit Angeboten geradezu überhäuft werden. Die Herren aber mächtig buhlen müssen, wenn sie bei einer Frau landen wollen.

Schade, daß ihr soweit weg wohnt, vielleicht hätten wir zwei oder vier eine schöne Zeit haben können. Aber ich denke, Du findest bestimmt bald wieder was passendes.

Wünsch Dir auf jedenfall viel Erfolg.
*****ag1 Frau
14 Beiträge
Hallo
Der erfolg ist nicht nur hier im JC, sondern eher dadurch das er alleine in SC war und das mit meinem Sexpartner hier nicht geklappt hat.

Aber Dank
Mein Sexpartner hat einen Rückzieher gemacht und mein Mann ist alleine durch die Swingerclubs gezogen. Er hatte erfolg und spass und ich mal wieder nix, das war anders geplant.

da versteh ich dann die problematik nicht ganz...warum geht ihr nicht beide in den SC? warum müßt ihr beim sex getrennte weg gehen um spass zu haben?*gruebel*
*****ag1 Frau
14 Beiträge
Erste schritte
Das war ja auch nur der erste versuch der nun mal in die Hose gegangen ist. Wir werden unsere Pläne nochmal neu überdenken und dann wohl erstmal gemeinsam in die SC gehen.

Wir hatten uns das halt am Anfang einfacher vorgestellt. Aber da sind wir wohl nicht alleine und es ist gut sich auch mit anderen austauschen zu können wenn man noch Neuling ist.
okay. dann könnt ihr das ja in ruhe abhaken und einen neuversuch probieren mit anderen voraussetzungen. ich halte hier die methode solchen weg gemeinsam zu entdecken für wichtiger. da man sich selbst unterstützen kann und auch merkt wie man reagiert. wie weit wirklich die freiwilligkeit geht oder ob dann doch innerlich etwas stichelt wo man dann schnell auf die bremse treten sollte.

hat man sich quasi erstmal eingelebt in die neue situation kann man sich auch rantasten an die option "selbstvergnügen"*nachdenk*
*****ag1 Frau
14 Beiträge
@ joiman
So war es jetzt auch gedacht, erstmal zu zweit in die neue Welt eintauchen
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