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Gibt es eine "klassische" Entwicklung bei Swingern

Gibt es eine "klassische" Entwicklung bei Swingern
Wir haben in unserer Beziehung recht lange "gebraucht", bis wir das "swingen" für uns entdeckt haben. Eigentlich swingen wir ja auch nicht, sondern besuchen gelegentlich einen Paar-Club um dort miteinander Spaß zu haben.

Bisher läuft das alles ohne (sexuellen) Kontakt mit andern Menschen ab.
Natürlich sprechen wir mit anderen Gästen und unterhalten uns, wenn es passt auch recht angeregt. Mehr aber nicht.

Uns würde die Erfahrung anderer interessieren, wie denn der Verlauf dieser, für uns neuen, Interessen aussehen mag.

Führt regelmäßiger Besuch im Club konsequenterweise irgendwann zum PT oder zum Einbeziehen Dritter? Wird es irgendwann "Gewohnheit" wie viele andere schöne "Freizeitbeschäftigungen auch?

Im Moment finden wir es große Klasse, es bereichert unser Sex-Leben und (!) auch unsere Emotionale Beziehung zueinander (und beides war vorher schon ganz groß).

Würden uns freuen, mal Eure Erfahrungen zu hören.

LG

A+E
wir nochmal
Hi
Wir finden es toll, das ihr euch Informationen von anderen Paaren holt. Es ist immer gut, wenn man Infos von Leuten bekommt, die schon etwas längere swingen.. Uns persönlich wird es nicht langweilig weil wir auch nicht so oft in den Club gehen. Es soll schließlich immer waa besonderes bleiben. Wir gehen so alle 6-8 Wochen. Ihr macht das schon richtig, so langsam rantasten.
Das wichtigste ist, das man sich immer an die Absprachen mit seinem Partner haelt.
Wir lassen uns auch nur mit Paaren ein, also keine Einzelpersonen, so das keine Eifersucht entsteht. Wenn es dabei mal zu einem dreier kommt ist es dann ok.
Wir wünschen Euch auf jedenfall viel Spaß und wenn wir uns mal im Maihof treffen, dann können wir uns gerne bei einem Drink unterhalten.

Viele liebe grüße

Caro und Didi
"Gewohnheit"
Führt regelmäßiger Besuch im Club konsequenterweise irgendwann zum PT oder zum Einbeziehen Dritter? [/Quote]

Bei sehr vielen Pärchen schon, ja. Ich habe schon häufig erlebt, dass Paare ihre "Dosis" erhöhen und irgendwann mehr erleben möchten als "nur" traute Zweisamkeit mit Augenzeugen und dem Zuschauen anderer. Aber es gibt sicher auch welche, bei denen PT nie in Frage kommt.

Wird es irgendwann "Gewohnheit" wie viele andere schöne "Freizeitbeschäftigungen auch?

Es wäre schade, wenn es zur bloßen Routine verkäme. Aber auch das gibt es leider. Man muss beim regelmäßigen Swingen in einer festen Partnerschaft schon sehr aufpassen, dass man einander nicht verliert, dass man bei allem Verzicht auf körperliche Exklusivität und Monogamie nicht auch die geistig-seelische besondere Verbundenheit zum Partner aufgibt, sondern ihn irgendwann nur noch als Alltagsgefährten und Fickpartner unter vielen sieht. Ich spreche hier durchaus aus Erfahrung.
Es wäre schade, wenn es zur bloßen Routine verkäme. Aber auch das gibt es leider. Man muss beim regelmäßigen Swingen in einer festen Partnerschaft schon sehr aufpassen, dass man einander nicht verliert, dass man bei allem Verzicht auf körperliche Exklusivität und Monogamie nicht auch die geistig-seelische besondere Verbundenheit zum Partner aufgibt, sondern ihn irgendwann nur noch als Alltagsgefährten und Fickpartner unter vielen sieht. Ich spreche hier durchaus aus Erfahrung.

Stimmt leider auch ... so kanns auch gehen.
Danke...
...für die Antworten.

Genau das ist der Punkt.

Heute tut uns unsere neu gewonnen Aktivität gut. Da wir eine lange und intensive Beziehung führen, haben unsere ersten "Gehversuche" zu keinerlei negativen Effekten in unserem Zusammenleben geführt.
Wir haben auch schon Eifersuchtsszenen von anderen Paaren erlebt und über die Gründe dafür gesprochen. Eigentlich war es im Vorfeld absehbar, dass es hier zum GAU kommen muss: zuviel Alkohol, zuviel Pornoähnliches Verhalten auf der Matte (es hat ein wenig an Formationsspreingen im Fallschirmsport erinnert) *zwinker*

Unser Ziel ist, dass wir Clubbesuche dazu nutzen unsere Sexualität intensiver auszuleben. Aber als Paar. Für mich (er) ist es durchaus vorstellbar, dass Sie auch mit einem andern Mann Sex haben kann, wenn es Ihr Spass macht und Ihr gut tut. Ich habe ja auch keine Probleme, wenn Sie zur Massage geht.

Wie es dann in der Realität aussieht mag dann natürlich anders sein...

Deshalb auch letztlich unsere Frage nach der Erfahrung anderer.

Die Basis unserer Beziehung ist natürlich vielfältig, wir haben viele gemeinsame Interessen, die wir ausleben (Musik, Theater, Kino, Sport, natürlich unsere Kinder etc.) Jeder hat auch Einzelinteressen. Wir denken nicht, dass Swingen uns alle Grundlagen zerstören könnte - wir wissen es aber nicht...

LG

A+E
Aber als Paar. Für mich (er) ist es durchaus vorstellbar, dass Sie auch mit einem andern Mann Sex haben kann, wenn es Ihr Spass macht und Ihr gut tut. Ich habe ja auch keine Probleme, wenn Sie zur Massage geht.

Oh, zwischen Sex mit einem anderen Mann und einer Massage ist aber schon ein großer Unterschied *oh2*

Gruß
[Quote]Heute tut uns unsere neu gewonnen Aktivität gut. Da wir eine lange und intensive Beziehung führen, haben unsere ersten "Gehversuche" zu keinerlei negativen Effekten in unserem Zusammenleben geführt.

Das ist gut, so soll es bleiben - oder sogar zu einer Bereicherung Eures Zusammenlebens führen. Auch das gibt es durchaus nicht selten. Aber das entgegengesetzte Risiko ist tatsächlich nicht zu verkennen.

Bei meiner Ex und mir war es nicht Eifersucht, es kam nicht zu Szenen (auf der Matte oder danach). Aber es trat eine gewisse Nachlässigkeit dem / der anderen gegenüber ein. Wir haben weiter den Alltag geteilt und auch weiterhin natürlich Sex zu zweit gehabt. Guten Sex. Aber uns war nicht mehr so wichtig, wie es dem / der anderen ging, wie er / sie sich wirklich fühlte usw. Deshalb haben wir uns schweren Herzens getrennt.

Heute treffen wir uns nur noch zum unverbindlichen Spaß: Essen gehen, Kino, Kneipen, kleine Reisen, Clubs und gemeinsame durchfickte Nächte. Das ist wunderschön und geil. Aber eine Partnerschaft im eigentlichen Sinne wird das nicht mehr.
Im prinzip schon...
Oh, zwischen Sex mit einem anderen Mann und einer Massage ist aber schon ein großer Unterschied *oh2*

Ja und nein.

Es hängt m.E. vom Standpunkt der Betrachter ab.

Wenn meine Frau eine Massage bucht, um sich was gutes zu gönnen, dann erwähnt sie das beiläufig (oder auch nicht). Würde sie in der gleichen Form Sex haben, dann wäre das für mich fremdgehen udn wir hätten ein dickes Problem.

Wenn wir gemeinsam in einen Club gehen ist mein (er) persönlicher Ansatz, dafür zu sorgen *geschenk* , dass Sie mit dem Maximum an Erfüllung nach Hause geht.
Klingt vieleicht merkwürdig aber meine persönliche Befriedigung liegt darin Sie befriedigt und glücklich zu sehen. Dafür "strenge" ich mich gerne an. Und sie genießt das auch sehr (auch außerhalb des Clubs).
Wenn wir im Club sind gelten andere Regeln als außerhalb: ein anderer Mann, so unserer beider Vorstellung, wird beziehungstechnisch (!) wie ein Toy gesehen. Bei allem netten Geplauder und auch bei möglicher Freundschaft und Sympathie, darf kein Fremder in unserer Beziehung eine Rolle spielen. Im Erotikbereich des Clubs vertrauen wir darauf, dass der jeweilige Partner Lust empfinden darf, aber keine Beziehung eingeht.

Ob das so funktioniert wissen wir nicht. Wenn nicht, werden wir sicherlich sofort den Anker werfen.
Anker werfen
Bei allem netten Geplauder und auch bei möglicher Freundschaft und Sympathie, darf kein Fremder in unserer Beziehung eine Rolle spielen. Im Erotikbereich des Clubs vertrauen wir darauf, dass der jeweilige Partner Lust empfinden darf, aber keine Beziehung eingeht.

Ob das so funktioniert wissen wir nicht. Wenn nicht, werden wir sicherlich sofort den Anker werfen.

Ja, das kann funktionieren. Meistens tut es das auch. Dass man / frau beim Swingen tiefere Gefühle für einen Fickpartner entwickelt, ist nach meinem Eindruck eher selten. Das Risiko dürfte eher bei "Hausfreund"- oder ähnlichen Konstellationen bestehen. Und "Fremdgehen" - nicht im Sinne von "Fremdvögeln, sondern von der Anbahnung einer emotionalen Nebenbeziehung oberhalb einer Sex-Affäre - wird man / frau eher außerhalb des Clubs und der Swingerszene.
Hört sich schon vernünftig an für mich, dann wünsche ich viel Spaß und Glück dabei ...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Die
Hausfreundvariante sehe ich als einzig problematische- und trotzdem kann es ganz anders sein. Ich bin selbst mehrfach spezieller Hausfreund gewesen, weil die jeweiligen Frauen meine Sklavinnen waren. Man kann sehr genau abgrenzen, was geht, was nicht. Ich jedenfalls sehe es als Ehrensache, solche Vereinbarungen strikt einzuhalten.

Persönlich bin ich kein Freund von Clubs, nachdem ich mich ein wenig umgeschaut hatte. Viel lieber arrangiere ich selbst. Aber die klassische Variante ist natürlich das vorsichtige Einsteigen, erst gucken, das Buffet würdigen, dann selbst mal miteinander aktiv werden und dann mal separat mit ein/zwei anderen Menschen den Versuch wagen....
Einfach nicht unter Druck setzen lassen...
Die Neugierde auf einen neuen Spielgefährten war bei uns immer groß. Zumal mein Schatz bi ist und aus unseren Ausflügen doppelte Freude schöpfen kann.

Wir waren Anfang 40, als wir uns erstmals in der Swingerszene versucht haben. Es gab damals ausschließlich Treffen im privaten Rahmen. Ganz wichtig hierbei zu klären: Das Thema Eifersucht. Ich bin Voyeur, mein Schatz der größte Erotikstar aller Zeiten. Trotzdem gab es Probleme. Weil sie in der Aufregung der ersten Erlebnisse mehr Konzentration auf den zweiten Mann setzte. Wir haben darüber gesprochen, dass das schon ein wenig weh tat. Sie änderte es, der Genuss ging weiter, bis hin zum ersten Paartreffen. Sie erlebte das erste Mal, wie ich mit einer anderen Frau Sex hatte. Auch hier ging alles gut.

Erst, als wir uns in unserer Beziehung aus anderen Gründen (Job, Kinder, Stress) verloren, haben wir den Rückzug aus der Szene beschlossen. Ich (er) tat das, für uns. Sollte das wieder drohen, werden wir wieder so handeln.

Warum unsere Rückkehr? Es war damals wie heute. Sex macht irre Spaß, wenn Sympathie, Humor und erotische Anziehung auf einem Level schwingen. In unserer zweiten Swingerphase bevorzugen wir übrigens Clubs. Weil wir uns dort austoben können wie wir sind, ohne Rücksicht auf Kinder und Nachbarn nehmen zu müssen. Das geht auch alleine und ist sehr erregend.

Wie Ihr, verbringen wir manche Abende nur zu zweit, die irre schön sind. Natürlich kommt es ab und an vor, dass sich spontan ein zweites oder drittes Paar dazu gesellt. Wir haben mittlerweile auch einen Kreis von Bekannten, wo man sich ein wenig besser kennen gelernt hat. *zwinker*

Im Mittelpunkt steht trotzdem immer das "Wir". Denn wenn wir uns zuvor pflegen, zurecht machen, uns parfümieren, dann tun wir das in erster Linie für uns. Und fast immer steht nach der Rückkehr das "Wir" noch einmal im Mittelpunkt; Liebe, Lust und Geilheit.

In dieser Übereinstimmung kann viel passieren, es muss aber nicht.

Im Zentrum von allem muss auch Euer "Wir" im Mittelpunkt stehen. In diesem Rahmen, in dem Ihr offen und ehrlich miteinander umgehen solltet, kann viel passieren, muss aber nicht. Und es ist doch toll, dass man in einen Swingerclub gehen kann und dabei Spaß hat, ohne nach jemand Anderem zu suchen.

Viel Spaß weiterhin, unabhängig davon, was geschehen wird... *zwinker*
Prima...
....damit:

Im Mittelpunkt steht trotzdem immer das "Wir". Denn wenn wir uns zuvor pflegen, zurecht machen, uns parfümieren, dann tun wir das in erster Linie für uns. Und fast immer steht nach der Rückkehr das "Wir" noch einmal im Mittelpunkt; Liebe, Lust und Geilheit.

Habt Ihr sehr gut den auch für uns wichtigsten Aspekt auf den Punkt gebracht.

Das soll kein Herabsetzen anderer Menschen sein.

Aber "Wir" gehen als Paar in den Club und "Wir" erlassen den Club auch wieder als Paar.
Bisher mit dem Gefühl der Bereicherung aber auch der Stärkung unserer Beziehung.

LG

A+E

BTW: Haben gerade gesehen, dass Ihr "Saarbrigger" seid. Schönen Gruß in die "alte Heimat"
****_st Paar
81 Beiträge
Nach unserer Erfahrung führt ein regelmäßiger Clubbesuch auch dazu sich mit anderen Personen oder auch Paaren sexuell näher zu kommen.
Das...
... kommt vor. *zwinker*
****56 Paar
8 Beiträge
Swingerleben
"Unser Ziel ist, dass wir Clubbesuche dazu nutzen unsere Sexualität intensiver auszuleben. Aber als Paar. Für mich (er) ist es durchaus vorstellbar, dass Sie auch mit einem andern Mann Sex haben kann, wenn es Ihr Spass macht und Ihr gut tut."

Genau so habe ich auch gedacht, denke auch immer noch so.
Wir gehen noch nicht lange in Clubs, eigentlich erst seitdem ich ihr von meinen Fantasien erzählt habe, dass sie mit einem anderen Mann Sex hat, am liebsten zusammen mit mir in einem Dreier MMF.
So haben wir beschlossen Clubs zu besuchen, die ersten Male haben wir abgesprochen, dass wir als Paar zusammen bleiben, nur gucken und zeigen, aber exklusiv nur mit uns Sex haben. Es war wunderschön, eine echte Bereicherung für unser Leben überhaupt. Vor zwei Wochen besuchten wir einen Club ohne vorhergehende Absprache, wir waren uns nur einig, wenn so soweit kommen sollte, dann auf alle Fälle geschützt.
An diesem Abend war ich alles andere als locker, so wie zuvor, mich hat es vor Eifersucht weggepfiffen und es hält bis jetzt noch nach.

Wir haben natürlich darüber gesprochen und mein Schatz sagt, wir machen erst den nächsten Schritt, wenn wir beide uns wohl fühlen. Fantasie und Realität sind halt doch ein Unterschied. Vielleicht kommt es auch nicht zum nächsten Schritt, wer weiß.

Wirklich schade, daß wir nicht schon längst damit begonnen haben uns dem Swingen anzunähern, es ist auf alle Fälle eine Entwicklung, die das Leben insgesamt bereichern kann.

Liebe Grüße
Das ist z.B. eine Variante....
... Die für uns undenkbar ist.

Ich bin selbst mehrfach spezieller Hausfreund gewesen, weil die jeweiligen Frauen meine Sklavinnen waren.

Klar, wem es Spass macht.

Aber Hausfreund - allein die begrifflichkeit, dass ein Freund (!) in unser Haus (!) kommt um in unsere Partnerschaft einzugreifen... Nein - das geht nicht.

Unser Heim ist für uns auch Rückzugsgebiet und Deckung, der Ort wo wir wirklich intimstes Austauschen (Intimer als Sex).

Da würden wir nichts zulassen wollen.

LG A+E
Wenn Eifersucht da ist, ...
darf man sich nicht zwingen.

Leider ist das Swingerleben sehr mystifiziert. Da gibt es ja die Vorstellung, dass dort sinnlos und wild durcheinander gevögelt wird, jeder mit jedem. So ist es aber wiederum nicht, wir wissen das ja wohl alle.

Der Schritt, es zu tun, ist ein gewaltiger. Er ist auch nicht reversibel, man kann nicht so tun, als sei nichts geschehen. Man kommt einem Menschen kaum näher, als beim Sex.

Deshalb sollte jedes Paar - gemeinsam - für sich selbst entscheiden, wann und ob es so weit ist. Ihr macht das schon richtig.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Hausfreund
Aber Hausfreund - allein die begrifflichkeit, dass ein Freund (!) in unser Haus (!) kommt um in unsere Partnerschaft einzugreifen... Nein - das geht nicht.

Unser Heim ist für uns auch Rückzugsgebiet und Deckung, der Ort wo wir wirklich intimstes Austauschen (Intimer als Sex).


ist auch nicht für jede Paarkonstellation gut, bedeutet aber nicht, dass er ins Haus kommt, sondern, dass er mit dem Paar befreundet ist. Ich wollte selbst nicht ins Haus kommen. Und wenn, dann zu normalem Besuch wie andere Freunde auch. Aber das muss jede "Ménage à trois" selbst für sich festlegen. Wichtig ist in meinen Augen, dass Paar Paar bleibt und Freund Freund.
Kommt darauf an, worum es geht, oder?
...eine schöne Diskussion mit vielen Facetten. Und wir können uns denken, dass es noch sehr viel mehr Gründe gibt einen Club zu besuchen.

Für uns steht immer das Kopfkino im Vordergrund, das unseren Alltag bereichert. In einem Club waren wir erst zweimal - das war sehr stilvoll. Liegt vermutlich am Spreewald - und da blieb es bei guten Gesprächen.

Aber es geht eigentlich auch hier in jc um unsere Beziehung, das, was sich zwischen uns abspielt. Was nicht heißt, dass wir die Menschen nicht mögen und nicht respektieren.

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Mit Sicherheit gibt es auch eine Entwicklung wie überall. Erotik ist auch Grenzen zu verschieben - es ist doch langweilig das Gleiche mit verschiedenen Menschen zu tun. Ungleich spannender ist es, Neues zu erleben. Gilt im Beruf, beim Essen, beim Sport. Lässt man sich darauf ein, wird es immer besser. Wir stellen uns das immer vor wie einen langen Korridor mit unendlichen vielen Türen - die sehen alle so spannend aus! Also freuen wir uns einfach auf das, was da noch kommen mag.
****_st Paar
81 Beiträge
Richtig genau so soll es sein jeder Clubbesuch bringt so seine neuen Erfahrungen mit sich,
Paar bleiben
Wir sind nach den Besuchen in den Clubs bei denen wir uns auf sehen u. gesehen werden beschränkt haben mehr zusammengerückt.Nach Jahrzehnten Ehe bereichern Gesten und Bemerkungen über das erlebte den Alltag.
Nach mehreren aufeinanderfolgenden C lubbesuchen fahren wir nun mit größeren
Abständen und brauchen keine zwangsläufige Erweiterung durch andere.
So kann es auch gehen.
*********ichy Paar
9.524 Beiträge
Hallo,

ein nettes Thema!

Wir denken es ist eine Reise, eine fortwährende Entwicklung und ein ständiges ausloten, was uns Beiden und Anderen Spaß macht.

Wir sind nun noch nicht so ewig lange als Swinger unterwegs, haben aber doch so einige tolle Erfahrungen gemacht.

Zunächst ist es so, oder sollte auf jeden Fall so sein, daß man sich mit dem Thema Sex, und der eigenen Beziehung zu dem Thema Eifersucht, Liebe und Sex, sowie deren Abgrenzung auseinandersetzt. Vor unserem Swingerleben haben wir mehr als 25 Jahre guten, normalen Sex miteinander gehabt. Über Wünsche und Sehnsüchte wurde seltens, eher garnicht gesprochen. Das war das erste was sich änderte. Heute sprechen wir offen und ehrlich über unsere Wünsche und auch über das was nicht geht. Das ist sehr schön und festigt unsere liebevolle Beziehung.
Wir sehen das Swingerhobby als eine Reise durch eine interessante Welt an. An allen Ecken gibt es tolle Menschen mit immer neuen Erfahrungen, Wünschen und Eigenschaften. Nicht alles deckt sich mit unseren Vorstellungen, jedoch entdecken wir immer wieder neue Facetten, die es lohnt auszuprobieren.
Wir denken nicht, daß irgendetwas zwangsläufug passiert. Der immer wieder gehörte Spruch "Alles kann, nichts muß" ist keine Allerweltsfloskel, sondern findet bei uns immer Beachtung. Es gibt immer Themen, die heute vlt. noch nichts für uns sind und vielleicht auch niemals gelebte Praxis werden. Aber man entwickelt sich weiter und probiert auch mal neues, wie auch immer es heißen mag.
Wie weit die Reise für uns geht, vermögen wir heute noch nicht zu sagen. Jedoch haben wir viel Freude daran und sammeln gern und immer wieder neue Erfahrungen. Die guten helfen uns auf dem Weg voran zu kommen und die nicht so schönen helfen uns, für uns unschöne Wege zu vermeiden.
Unser Ziel heißt auch nicht, daß wir unbedingt diese oder jene Praktik abhaken müssen, sondern eher immer wieder neue und schöne Kontakte zu finden, Freundschaften intensiv zu pflegen um gemeinsam eine geile Reise zu erleben.

Wie sagt der Ikea Mann?

Entdecke die Möglichkeiten

Du bedauerst nur die verpassten Gelegenheiten

Enjoy your Life - Life is Beautifull
Du hast nur das Eine, lebe Dein Leben!
@ TE
Wir haben uns die gleiche Frage gestellt ...
und auch bei uns hat es ewig gedauert, bis wir unseren ersten Club-Besuch hatten.

Nach unserer Einschätzung war es absehbar, dass viele Dinge die in einem Club vonstatten gehen irgendwann auch von uns als "normal" angesehen werden. Sicherlich hat jeder einzelne Club-Besucher seine eigene "Schmerzgrenze" mit dem was er/sie, bzw. was man als Paar in einem Club erleben will. Mit diesem Ansatz geht wohl jeder in einen Club, aber die jeweiligen Grenzen sind ziemlich breit gefächert.

Ich persönlich finde die knisternde Erotik in einem Club ganz toll.... damit meine ich, dass man erotisch gekleidet einfach so mit anderen an der Theke steht und plaudert, oder das Stöhnen der Leute in den einzelnen Räumen, oder dass man anderen beim Poppen zusehen kann, oder es selber vor anderen treibt, oder hier und da eine Hand von anderen spürt ...
In meiner Fantasie konnte ich mir sogar durchaus vorstellen, mit einem zusätzlichen Mann auf der Matte zu sein. Habe aber was das betrifft einiges über mich selber im Club lernen können.
Ich mag es nämlich überhaupt nicht, mit Personen "die ich nicht kenne" intim zu werden. Das ist meine persönliche Grenze. Allein die Vorstellung, dass mein Gegenüber schon mit wer weiß wie vielen anderen intim unterwegs war, erzeugt bei mir großes Unbehagen. Damit verurteile ich niemanden, es soll schon jeder so halten wie er mag. Heißt lediglich für mich, dass ich dabei nicht mitmachen muss.
Zu dieser Erkenntnis bin ich jedoch nur gekommen, weil ich zwar zum einen diese Fantasie habe, aber auch weil mir bei den Club-Besuchen suggeriert wurde, dass das "normal" ist. Es tun ja schließlich alle ^^ (die meisten zumindest)

Aber wie auch immer, da muss jeder für sich selbst reflektieren was gut für einen ist und was nicht ... und dann entscheiden. Eines ist sicher, was man auch immer in einem Club macht, man muss am Ende des Tages damit leben können.
Für uns heißt das, Club-Besuche wird es zwar hier und da noch geben, aber unsere Welt ist es nicht und wird es auch nie werden.

*herz* lichst
SIE v.d. AF'lern
Völlig individuell was sich entwickeln könnte, würde ich sagen.

Kann schon sein, daß Ihr dauerhaft nur geringes oder gar kein Interesse habt, Eure Besuche im Club zu verändern.
Dann genießt Ihr eben das Ambiente, die Räumlichkeiten abseits vom Schlafzimmer oder den Sex NEBEN statt mit anderen Menschen, oder im abschließbaren Kämmerlein...nach etwas Essen, trinken und Gesprächen.

Solange es Spaß macht...*nixweiss*
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