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Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat

Wart ihr schon einmal in Partnerschaften, in denen er vermindertes sexuelles Interesse hatte? Was habt ihr unternommen?

Dauerhafte Umfrage
Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat
Für eine Hausaufgabe zum Thema „sexuelle Störungen" im Rahmen einer Fortbildung recherchiere und beschäftige ich mich zur Zeit mit sexueller Unlust beim Mann, (andere kursierende Formulierungen: verminderte Libido, sexuelle Inappetenz, sexuelles Desinteresse und dergleichen mehr).

Überrascht hat mich bei meinen Recherchen , daß laut verschiedenen repräsentativen Studien im Schnitt um die 15% aller Männer ein vermindertes sexuelles Interesse haben.

Dies hatte mich zu einer kleinen (natürlich nicht repräsentativen) anonymen Umfrage unter Männern veranlasst, nach derem aktuellem Antwortstand sogar 56% Prozent aller an der Umfrage Teilnehmenden Phasen länger anhaltender sexueller Unlust erlebt haben, oder erleben.

Davon wiederum geben gut 57 Prozent an
Unlust infolge beruflicher Probleme, wie Überforderung oder – im Gegenteil - langer Arbeitslosigkeit
zu kennen.

In einem im Netz veröffentlichten "Referat sexuelle Funktionsstörungen" ist zu lesen:
2.2. beim Mann
2.2.1. Appetenzsstörung (ICD 10; F 52.0)
Sexuelle Unlust, die sich in einer verminderten sexuellen Aktivität ausdrückt.
Oft wird sie erst als Problem erkannt, wenn sich der Partner beklagt. Hierbei handelt es sich meist um eine sekundäre Störung, d.h. ein früher vorhandenes Sexualinteresse geht zurück.
Ursachen können sein:
 Partnerschaftskonflikte
 Gesundheitsprobleme
 Unzufriedenheit im Beruf oder Privatleben
http://schaeferhunde-von-mor … le%20Funktionsstoerungen.pdf

Aha:
Oft wird sie erst als Problem erkannt, wenn sich der Partner beklagt.
Woraus sich ableiten liesse:
Oft wird sie erst als Problem benannt, wenn sich der/die Partnerin beklagt.
(Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen während meiner kleinen Umfrage, denn die wenigsten Männer wollten näheres zu ihrer Unlust mitteilen.)

"a problem ist only a problem if it´s a problem"
zitiert Ulrich Clement S.G. Nathan in seinem Buch "Systemische Sexualtherapie."
Zum Problem wird Unlust also am ehesten im Kontext einer Partnerschaft oder Beziehung.

Und in eben diesem Zusammenhang interessieren mich nun die Stimmen der Frauen:

Wart ihr schon einmal in Partnerschaften, in denen ER vermindertes sexuelles Interesse hatte?
Und was habt ihr unternommen?
Gab es eine Lösung innerhalb der Partnerschaft?
War beruflicher Stress der Hauptgrund, oder traten dahinter andere Gründe zu Tage.

Habt herzlichen Dank für Eure Mithilfe und Eure Antworten!

lg erwil
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich vermisse in der Umfrage den Punkt "Wir haben darüber geredet"


Ps.: das sollte eigentlich immer das erste sein, was man unternimmt, wenn es Probleme gibt...
hast Recht!
wobei darüber reden ja irgendwie auch in allen Punkten mit drinsteckt.

So alleine klingt "wir haben darüber geredet" etwas kraftlos, fand ich.
Und, wenn das zu einer Lösung geführt hat:
Es gibt ja auch die Möglichkeit dazu etwas zu posten. *liebguck*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
***il:
wobei darüber reden ja irgendwie auch in allen Punkten mit drinsteckt.


ja schon, aber wenn man es so sieht, impliziert dies, dass das Reden immer gescheitert ist.

Reden als Problemlösung ist so nicht enthalten.



Man muss ich ja vor Augen halten, dass es nach einer gewisse Dauer einer Partnerschaft normal ist, dass es Zeiten gibt, an denen Sex hintenansteht.

Sei es aus beruflichen Stress, weil der Partner gerade nicht mehr so interessant ist oder sonstwas... In der regel kann man durchaus mit Gesprächen rausfinden an was es liegt, und ob sich das von selbst wieder gibt oder man es selbst lösen kann oder eben nicht.
****ot2 Mann
10.163 Beiträge
Entschuldige,
dass ich auch was in diesen Thread schreiben möchte.
Ich bin ein Mann und habe vor langer Zeit mal in einer langen Partnerschaft gelebt, in der gemeinsamer Sex einschlief, - und eigentlich gar nicht so genau zu sagen ist, von wem dieser Prozess ausging.
Es gab keinen beruflichen Stress und auch kein sonstiges zwischenmenschliches Problem, jedenfalls war das nicht der Grund.
Wenn meine Partnerin seinerzeit mein erotisches Desinteresse angesprochen hätte, hätte ich vermutlich darauf hingewiesen, dass sie ja offenbar auch nicht interessiert ist und sich jedenfalls nicht um mich bemüht.
Auch als Mann möchte man (ich) angemacht und "animiert" werden.
Will sagen: männliches Desinteresse kann die Folge fehlenden "weiblichen Engagements" sein. Ein Nichteingehen auf dessen Wünsche, Vorschläge etc. pp.
Oder um einen Vergleich aus dem Bereich der "Nahungsaufnahme" zu bemühen:
"Appetitlosigkeit" kann daher rühren, dass die Mahlzeit nicht hinreichend gewürzt ist.
Nur mal so als Input.
Viele liebe Grüße
Gernot
*********frau Frau
9.195 Beiträge
Ich glaube,
wenn einer von beiden keine Lust mehr hat auf Sex, ist er entweder schwer krank, oder es stimmt etwas in der Partnerschaft generell nicht. Und ich weiß, wovon ich rede. Ich war nämich auch mal so eine lustlose Tante, bevor ich mich dann von meinem Mann getrennt habe.
*****chi Mann
98 Beiträge
bei weitem nicht jeder
... der keine Lust auf Sex hat ist Krank oder hat eine schlimme Partnerschaft. Diese Erklärung ist ein bisschen einfach ...

Es gibt genug Menschen, die wollen einfach nicht f.... bis die Gummis qualmen
und viele von ihnen würden sich gegen diese plumpe Erklärung ziemlich vehement verwahren.

Die Größe liegt darin, in einer Partnerschaft unterschiedliche Interesse zu akzeptieren und einander nicht damit zu belästigen!
*********frau Frau
9.195 Beiträge
Oh, bellen da gerade getroffene Hunde????
Fein,
jetzt weiß ich
(Das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen während meiner kleinen Umfrage, denn die wenigsten Männer wollten näheres zu ihrer Unlust mitteilen.)

wie ich von Männern mehr zum Thema sexuelle Unlust beim Mann erfahre.
Ich musste nur einen Fred im Frauenforum starten. *g*


Ich freue mich aber auch und vor allem auf Beiträge von Frauen an dieser Stelle *zwinker*
Und in eben diesem Zusammenhang interessieren mich nun die Stimmen der Frauen:

Innerhalb der Gruppe For men only

habe ich übrigens die Männer unter Ausschluss der Weiblichkeit befragt.
wer bereits in der Gruppe ist, oder sich als Mann mit Einzelprofil dort bewirbt, findet dort auch meine kleine Umfrage:
For men only: Männliche Unlust,

lg erwil
@KonstanzeLecter
ich vermisse in der Umfrage den Punkt "Wir haben darüber geredet"

Nun ist der Punkt
"Ja. Uns hat es geholfen, miteinander zu reden."
hinzugekommen.


Danke für den Hinweis.

Und danke an das Joy-Team für´s hinzufügen! *blume*

lg erwil
*****chi Mann
98 Beiträge
@Zwillingsfrau
Danke der Nachfrage, aber ich denke, dass sich meine beiden Frauen nicht beklagen können *baeh*

Aber ich finde das schon erschreckend, wie hier über andere Menschen geurteilt wird. Ist so einfach mit den Schubladen, nicht? Nur das Leben lässt nicht immer Schubladen zu
*gruebel*

herr ihr_cheffe...
das ist hier die frauengruppe

und du störst gerade das thema...sorry,ist aber so..

ein gentleman würde sich jetzt still zurückziehen *ja*

also: swag

frau glasgarten
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Man hätte wohl eine Multi-Choice Umfrage machen sollen - im zweifel schickt man ihn los um physisches zu klären, setzt eine Beratung oben auf und dann

unterschiedliche Interessen zu akzeptieren und einander damit nicht mehr zu belästigen

kommt, schließt sich wohl die Trennung an oder die offene Beziehung.

Oder bar man hatte verschiedene Partner, bei den verschiedene Lösungsmöglichkeiten gegriffen haben.
Nun, ich war 24 Jahre mit einem Ehemann zusammen, der einfach sehr wenig sexuelle Lust und Energie hatte. Von Anfang an, auch in der Honeymoonzeit. Einfach immer. Wir haben anfangs natürlich darüber geredet, wir haben später dann nicht mehr drüber geredet, ich habe es irgendwann stillschweigend hingenommen, denn reden half ja eh nix. Er hat auch niemals anderen Frauen nachgeschaut oder so etwas. Es spielte auch keine Rolle, ob er beruflichen Stress hatte oder relaxte Zeiten, Urlaub z.B. Er war konstant und einfach immer so.

Untreue war nie ein Thema, unsere Beziehung war liebevoll und wir waren uns treu. Und da ich es nie anders kannte - ich war 18, als wir uns kennenlernten -, war es für mich normal. Wir lebten unseren Alltag mit vielen Aufgaben, Job, Haus, Kinder - und ich war sehr lange nicht unzufrieden.

Erst als ich mit Mitte dreißig begann, meine Sexualität zu entdecken, wurde es ein immer größer werdendes Problem. Meine immer drängender werdende Nachfragen führten dann letztendlich dazu, dass er sich von mir getrennt hat.

Wir sind jetzt schon einige Jahre getrennt, aber was ich so von ihm "auf Abstand" erlebe: er hat sich auch in seiner neuen Partnerschaft nicht verändert. Es gibt halt eben Menschen, deren Libido einfach extrem niedrig ist. Da helfen auch keine noch so entzückenden Dessous, erotischen Ideen und sexuellen Überraschungen.
Nach dem aktuellen Stand
dieser kleinen Umfrage hat gerade mal 1 Frau von 30 noch keine Partnerschaft erlebt, in der es kein Problem mit geringem sexuellen Interesse seinerseits gab.

Wir sind hier zwar auf einem Erotikportal, was die Gewichtung im Vergleich zur Gesamtgesellschaft etwas verschieben dürfte, aber dennoch:

Das im Moment hier vorliegende Ergebnis läßt das gängige Klischee vom Mann, der einfach nie genug bekommen kann, gehörig wackeln.
Das unterstreicht dann allerdings auch die Aussagen erfahrener Sexualtherapeuten wie D. Schnarch oder U. Clement, die angeben, daß sexuelle Unlust in Partnerschaften bei Männern etwa gleich häufig vorkommt wie bei Frauen, bzw. etwas gleich viele Paare ihre Praxen aufsuchen wegen Unlust des Mannes beziehungsweise Unlust der Frau.

Warum haben wir hier im JC-Forum dann nur immer den Eindruck, daß die Threads zum Thema "mein(e) Partner(in) hat keine Lust" von Männern dominiert sind?
Liegt es daran, daß Frauen es häufiger stillschweigend ertragen?
30 Prozent der teilnehmenden Frauen dieser Umfrage haben so geantwortet.

Interessant auch:
Von 30 Teilnehmenden dieser Umfrage hat niemand eine Paarberatung oder Paartherapie in Anspruch genommen.
Da selbst erfahrene Sexualtherapeuten ja nur aus der eigenen Praxis, und den Ergebnissen kollegialen Austauschs berichten können, erleben sie natürlich auch nur einen relativ kleinen gesamtgesellschaftlichen Teil.
Bei denen also, die eine Paarberatung in Anspruch nehmen, ist Unlust also relativ gleich auf alle Geschlechter verteilt.
Wie sieht´s bei jenen aus, die gar nicht erst zur Paarberatung gehen.
Überwiegen da am Ende vielleicht sogar die unlustigen Männer?

@********herz
danke für Deinen bereichernden Beitrag!
Ein Thema schneidest Du an, was ich sicher noch an anderer Stelle diskutieren möchte:
Es gibt halt eben Menschen, deren Libido einfach extrem niedrig ist.

Was würdest Du sagen, warum das so ist?
Gibt es Vermutungen oder Erklärungen dazu?

lg erwil
*********frau Frau
9.195 Beiträge
@erwil
Was mich hier am meisten interessiert, ist die Frage, warum gerade du den Stein ins Rollen gebracht hast. *ja*
@***il

Ein Thema schneidest Du an, was ich sicher noch an anderer Stelle diskutieren möchte:
Es gibt halt eben Menschen, deren Libido einfach extrem niedrig ist.

Was würdest Du sagen, warum das so ist?
Gibt es Vermutungen oder Erklärungen dazu?

Nun, gemeinhin spricht man bei solchen Libidoproblemen ja von Hormonmangel - in diesem Fall Testosteron. Dem kann ich nur widersprechen - mein Ex ist ein trainierter Leichtathlet, Marathonläufer, hat eineneher gefährlichen Beruf, der sehr viel körperlichen und geistigen Einsatz erfordert. Er war - im Gegenteil - sehr "männlich" in seinem Auftreten und Verhalten.

Es gab auch keine Schwierigkeiten mit Körperlichkeiten wie kuscheln, schmusen etc. Er war liebevoll und aufmerksam, immer. Ich hatte niemals Grund zur Eifersucht. Aber er wollte halt einfach nur sehr, sehr selten Sex - von sich aus wäre der wahrscheinlich ganz entfallen. Wenn ich nicht immer "gestört" hätte *smile

Nein, ich habe keine Vermutung und Erklärung. Eine Therapie lehnte er übrigens ab, da er ja kein Problem habe. In seiner Wahrnehmung war alles vollkommen in Ordnung.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Naja, es gibt nunmal Menschen die eine geringere Libido haben und welche die eine extreme hohe Libido haben.
Und dann noch den Rest dazwischen.
Das kann man nur bedingt diskutieren. Man sollte es einfach so stehen lassen.
Es würde sich nur dann ein Problem daraus ergeben wenn ein Partner eine höhere und ein Partner eine geringere Libido hat.

Hier geht es aber doch darum das ein Partner (in diesem Fall der Mann) im Laufe der Zeit weniger Lust hat.

Ja, auch ich kenne das.
Schon bei meinem Ex-Mann und auch in meiner jetzigen Beziehung.
Es gibt Phasen in denen es zu sehr seltenen Sexkontakten kommt.
Das hängt oft einfach von ganz vielen kleinen Faktoren ab.
Deshalb eine Paarberatung anzustreben halte ich jetzt für übertrieben (und das sagt jemand der Therapieerfahrungen hat *zwinker*).

Meine Lösung war bisher: immer im Gespräch bleiben.
Keine Frage, auch ich habe mit der Zeit dazugelernt.
Und ich lebe eine offene Beziehung, schon mit meinem Ex hatte ich eine offene Ehe.
Was allerdings nicht den Sex mit dem Partner ausgleicht!!!
Für mich bedeutet eine oB das ich mein, bzw. wir unser Sexleben mit anderen Partnern bereichern.
Trotzdem steht der Sex zwischen uns an erster Stelle.
Ja, es ist schwer in den lustlosen Zeit zurück zu stecken da es bei mir sowas eben nicht gibt.
Oder anders: ja, auch ich habe lustlose Zeiten, die sind aber derart minimal das sie nicht ins Gewicht fallen.


P.s.:@http://www.joyclub.de/my/1633254.glasgarten.html : das hier ist keine Gruppe sondern ein öffentliches Forum.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Wenn der Partner längerfristig keine Lust hat
ist ein
schönes Dessous
ungefähr so hilfreich
wie eine edle Schokopraline
bei akuter Laktose Intoleranz ...

Das resultiert bestenfalls in einen wohlwollenden (*) Verlegenheitsfick.

• weil immer noch weniger anstrengend als eine nervenaufreibende Situationsanalyse


Das wichtigste ist es darüber zu reden ... ist es das ???

Unter Vorbehalt,
die eigentlichen Ursachen kommen hier schwerlich zur Sprache
und wenn, ist das Gegenüber jesusmäßig angefressen und zieht sich schmollend zurück *zwinker*

das längerfristig
impliziert ja eine Beziehung mit relevanter Laufzeit
was ja naturgemäß ein zu periodischen Schwankungen führt

und die Energiereserven zu mobilisieren
um ein erogenes Jammertal hinter sich zu lassen
wird mit zunehmender Beziehungsdauer auch nicht gerade einfacher.

Da ist es auch nicht wirklich hilfreich
wenn Frau Ihre Libido erst Mitte 30 entdeckt ..

Zugegebener Maßen ist eine Vagina nicht ganz so extrovertiert wie ein Penis,
aber wer sich regemäßig abseift sollte vor Ablauf des 40sten Lebensjahres fündig werden *zwinker*

Der Versuch das Gegenüber zu verändern
ist in meinen Augen auch nicht sehr vielversprechend
da latente Schuldzuweisungen nicht wirklich erotisieren

Der effizienteste Lösungsansatz
ist sicherlich eigene Verhaltensmuster zu hinterfragen
Ein Echo ändert man ja auch nicht in dem man versucht den Berg zu versetzen ...

und wer irgendwann
zu der Erkenntnis kommt
"Sex ist nicht wirklich wichtig"

• der irrt sich.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Aber es gibt doch häufig Dinge die man nicht mal eben wegschieben kann, die aber mit ein Auslöser für die Unlust fungieren.
Beispiel Arbeit oder Geldmangel oder Probleme mit den Kids.......die Liste ist beliebig weiterführbar.

Keine Frage: Sex IST wichtig.
Die Frage ist eher: wie viel Sex ist für jeden Einzelnen wichtig.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Aber es gibt doch häufig Dinge die man nicht mal eben wegschieben kann, die aber mit ein Auslöser für die Unlust fungieren.

Jepp,

umgangssprachlich "Alltag" ...

Das ist aber kein trauriges Einzelschicksaal *zwinker*
******971 Mann
8 Beiträge
Hallo liebe User,

ich kenne das Problem zu gut.
Mein Partner läßt mit sich nicht über dieses Thema reden, sie sagt es ist nunmal so und ich müßte es akzeptieren.
Ich habe alles versucht, jedoch blockt Sie das Thema ab.
Ich bin echt ratlos und bin echt am überlegen was ich noch machen soll bzw. muß.
********en46 Frau
670 Beiträge
Alltag...
Sicher kann der Alltag oft lustsenkend wirken....ich selber habe diese Erfahrung direkt nicht gemacht, kann aber aus Gesprächen mit Freundinnen sagen, dass auch die Männer manchmal mit ihrem Aüßeren unzufrieden sind und deswegen nicht so aktiv, wie sonst. Auch berufl. Probleme, wie z.B. mangelnde Wertschätzung, oder Bezahlung sind da oft Gründe, die dazu führen sexuell weniger aktiv zu sein! Auch wenn Kommunikation da oft das A und O ist, bei manchen sind die Hemmungen eben zu groß.....und im Allgemeinen reden die Herren nunmal weniger gerne, als wir Frauen, auch wenn man das nicht pauschalisieren kann!
*********frau Frau
9.195 Beiträge
Meine Erfahrung
Ich habe ja schon weiter oben geschrieben, dass es bei mir auch eine Phase gab, in der ich Null Lust hatte. Nicht nur auf meinen damaligen Mann, auch andere Männer haben mich ganz und gar nicht interessiert.
Aber glaubt ja nicht, dass es für mich irgendwie egal war. Ich habe schon drunter gelitten, dass ich meinem (nunmehrigen) Ex nicht das bieten konnte und wollte, was er gebraucht hätte. Dabei hatte ich mir nicht im Traum vorstellen können, dass ich mal "so eine" würde.
Ich habe mir sogar überlegt, ob ich ihm mal eine Hure schenke, damit er auf seine Kosten kommt ...

Mittlerweile bin ich von ihm getrennt und habe jede Menge Lust. - Offensichtlich liegt es doch irgendwie am Partner oder der Beziehung. *nixweiss*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn ich zurückschaue,
stelle ich fest, dass ich auch Zeiten von mehreren sexlosen Zeiten überlebt habe. Mann kann sich ebenso darüber hinweg helfen wie Frau. Es gibt immer mehr Menschen, die partnerlos leben und nur Zufallssex bekommen. Die auch lernen allein zu sein, ohne einsam zu sein.

Das ist doch alles nur ein Drama, wenn man eines daraus macht. Allerdings würde es mir schwer fallen, ganz ohne Partnerin zu leben. Dann lieber rein platonisch.
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