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Nur mit Sex die Beziehung retten?

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Nur mit Sex die Beziehung retten?
Hallo liebe Beziehungsfans,

heute startet auf RTL eine neue Sendung mit dem Titel "7 Tage Sex". Der Inhalt: Paare, in deren Beziehung die Leidenschaft erloschen ist, verpflichten sich, an allen sieben Tagen einer Woche Sex miteinander zu haben. Die Frage, die über allem schwebt: Kann Sex allein eine Beziehung retten?



Diese Frage reichen wir hier einmal an euch weiter:
Was glaubt ihr, ist eine Beziehung wirklich zu retten, indem man schlicht und ergreifend mehr Sex miteinander hat? Ist es also in euren Augen erfolgversprechend, einfach nur das wieder stärker anzukurbeln, was vor allem zu Beginn einer Beziehung ein wichtiger Antrieb/Kit für ebenjene ist: Die Leidenschaft und die Lust auf den jeweils anderen? Welche Überlegungen lassen euch zu eurem Ergebnis kommen?

In diesem Sinne:
freeman
Nein.....
Ein ganz klares *nein* von meiner Seite.....

Eine Beziehung besteht doch nicht nur aus Sex, natürlich ist es ein wichtiger Bestandteil.....

Es gehört doch auch Vertrauen, Liebe, gleiche Ziele, gemeinsame Interessen, mit einander Reden können u.s.w. dazu......

Wenn nur Sex zwei Menschen verbindet, ist das für mich keine Beziehung......

LG
Ute
********nder Mann
2.896 Beiträge
Haltung statt Verhalten.

Ich könnte jetzt von Dingen wie Stimmigkeit, intrinsischer/extrinsischer Motivation und zwanghafter Überkompensation (Sexflaute goes to sieben Tage Sex) schreiben. Persönlich kann ich nur von Angewidertheit sprechen, und vermutlich denken die Paare, dass sie sich damit sogar etwas Gutes tun *lach* (Tun sie vielleicht auch. Ich wage es zu bezweifeln.)
auch
von mir ein klares nein...

und der Rest ist Quote,
leider.
*******hie Paar
60 Beiträge
Bei uns...
war das so, dass wir im Sommer eine Kriese hatten und kurz vor der Trennung standen. Dann haben wir uns eine Sextherapie verordnet. Jeden Tag Sex und haben uns hier angemeldet!
Seitdem sind wir so glücklich wie nie...
Wir sind aber auch schon seit dem 13. Lebensjahr zusammen und hatten Angst, in Zukunft was zu verpassen..
Generell schafft Sex aber Bindung zwischen Menschen! Also bei uns hat es geklappt und ich glaube es kann auch in vielen anderen Beziehungen funktionieren- wenn eine gute Basis namens Liebe da ist!
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Wenn ich könnte, wie ich wollte, würd ich auch versuchen, meine Beziehung mit Sex zu retten... aber wenn das so einfach wäre, ihn dazu zu überreden, hätte ich nicht das Gefühl, etwas retten zu müssen.

Aber wer braucht zu so etwas das Fernsehen?????

Ist doch eh wieder alles Lug und Trug.
******ind Mann
66 Beiträge
Ursache und Wirkung für eine Trennung
Für mich ist es eine Frage von Ursache und Wirkung:

1) Ursache
Wenn alles andere (oder das meiste) in der Beziehung stimmt, aber der Sex irgendwie verloren gegangen ist (ist vielleicht in ganz lang andauernden und extrem stabilen Beziehungen der Fall), dann kann es evtl. tatsächlich helfen um diesen Garten neu zu entdecken.
Hierfür kommen wohl nur Beziehungen größer 10 Jahren in Betracht.

2) Wirkung
Ist aber auf einer der beiden Seiten die Lust auf Sex wegen Problemen nicht mehr vorhanden und ist somit bereits Ausdruck einer Trennung, so wird auch häufiges Versuchen das Debakel eher noch vergrößern.
Ich vermute diese Variante stellt leider einen sehr großen Teil dar.

Letzteres wird dann wohl von der visuellen Blödzeitung aufs Niederträchtigste ausgeschlachtet.
Wenn nicht sogar alle Protagonisten auf der Gehaltsliste des Senders stehen...

Grüße,
rincawind
*****muc Paar
403 Beiträge
Ganz klar Nein...
Sex ist wichtig und tut gut... *zwinker*

Wir haben oft Sex miteinander, denk mal 5 bis 6 mal die Woche... Das setzt bei mir jede Menge Endodingsbums frei und ich fühl mich einfach Super, bin nicht so anfällig für Stress und das tägliche Hamsterrad... *mrgreen*

Aber Sex allein kann keine Beziehung retten, wenn eine Beziehung scheitert dann fehlt es in anderen Bereichen und nicht im Bett... *ja*

Ich würde nicht mit jemanden ins Bett gehen wenns wo anders nicht passt...

So seh ich das zumindest...

LG Martina
*******hie Paar
60 Beiträge
Glücksgefühle
Das finde ich auch... bei uns kam häufig Streit auf, weil wir sexuell unausgelastet waren.
Seit wir das geändert haben und auch fast jeden Tag richtig guten Sex haben, sind wir weniger gestresst und haben kaum noch Streit!
Nun, es geht ja konkret um diese Problematik:

Was ist, wenn die anfänglichen Gefühle verflogen sind? Wenn die Routine im Leben der Paare Einzug hält? Die gegenseitige Lust erlischt oder einer der beiden von Anfang an ein Sexmuffel war?

Da denke ich, dass es auf jeden Fall einen Versuch wert ist und vielleicht sogar, die beste Methode um die Beziehung zu retten. Es geht ja darum, das Liebesleben wieder in Schwung zu bringen. Und das wird darüber versucht, dass man beim Tun wieder den Gefallen daran findet. Da müssen aber auch beide dabei sein und es wollen. Wenn sich einer dazu zwingt, dann bringt das nichts.

Ich glaube aber auch nicht, dass man damit Beziehungen ändern kann, in denen es ein großes Libido-Gefälle gibt. Es kann vielleicht ein wenig den Druck rausnehmen, wenn einer immer will und einer nie und beide sich jeweils von ihren Gefühlen oder dem anderen unter Druck gesetzt fühlen und deshalb gar kein Sex mehr stattfindet. Es kann allerdings die Situation auch verschlimmern.

Bei fast allen anderen Beziehungsproblemen denke ich, dass der Weg über den Sex nicht funktioniert. Wenn jemand verletzt wurde, das Vertrauen weg ist, ein Konflikt brodelt, etc. wird dieser durch den Sex nicht gelöst, sondern nur durch Kommunikation, Besprechen und Bewältigen der Problematik. Sex verdeckt da eher das Problem und wenn man nicht redet, kann sich der Konflikt eher noch vertiefen. Und dann ist die Beziehung am Ende schneller vorbei als gedacht. Wobei sich bei emotionalen Problemen ja auch meist der Sex einstellt.

Wenn es keinen Sex in der Beziehung gibt, und beide sich damit wohlfühlen, ist das übrigens auch ein Ausgang, der ja völlig okay ist.

Ich denke also nicht, dass es darauf eine Pauschalantwort gibt, sondern dass es auf die spezielle Problematik, aber auch auf das Paar und dessen Beziehungsdynamik ankommt.
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
Ich könnte jetzt von Dingen wie Stimmigkeit, intrinsischer/extrinsischer Motivation und zwanghafter Überkompensation (Sexflaute goes to sieben Tage Sex) schreiben.


Boah, haben wir ein Glück gehabt das Du es nicht getan hast. *freu2*
*******icht Mann
78 Beiträge
Ja ein Glück, sonst wäre die Diskussion wohl bald auf linksdrehende und rechtsdrehende Sexkulturen gekommen.

Kommt natürlich drauf an worauf eine Beziehung aufbaut, eine Sex-Beziehung läßt sich damit sicher retten *smile* . Frischer Wind ist toll, besonders etwas neues ausprobieren schweißt zusammen und produziert Endorphine - oder herzhafte Lacher, je nachdem wie es klappt. Irgendwo habe ich mal eine BBC-Doku gesehen über Leuten die ihre Frequenz verdoppelt haben, eine Zeit lang waren sie tatsächlich glücklicher aber nach ein paar Wochen waren sie so geschafft daß keiner das Experiment zu Ende durchgehalten hat.
Zu einer guten Beziehung gehört für mich weit mehr als nur Sex.
Da kann der Sex noch so oft und gut sein, wenn der Rest in einer Beziehung nicht stimmt, kann auch Sex keine Beziehung retten,...
NEIN
Also auch von uns ein klares NEIN. Es ist wieder einmal nur etwas um Quote zu machen. Wir denken nicht das so etwas eine Beziehung retten kann. Sex ist einer Beziehung unwahrscheinlich wichtig. Nicht das einzige aber ganz ohne geht es nicht. Und wenn es schon so eingefahren ist das der Sex nicht mehr funktioniert dann hat alles andere auch keinen Sinn mehr. Zumindest nicht auf dauer. Ich habe auch in der Zeitung gelesen das wenn es wirklich zu Sache geht die Kamera weg schwenkt. Also was soll das alles?
*******icht Mann
78 Beiträge
Ich sehe vor allem die Gefahr daß sich eine Seite unter Druck gesetzt fühlt, das ist ein echter Lustkiller und führt in einen Teufelskreis. Bei einer großen Libidodifferenz helfen eigentlich nur Verzicht oder das Öffnen der Beziehung. Die monogame Beziehung, wie sie heutzutage verstanden wird, ist entwicklungsgeschichtlich ja ein neues Phänomen, erst ein paar Hundert Jahre alt. In den Lagerfeuergesellschaften zu unserer entwicklungsgeschichtlichen Prägungszeit herrschten sehr lockere und wechselhafte Banden bei denen jeder jedem half, das wird heutzutage aber fst nur noch von Naturvölkern praktiziert. Vor ein paar Monaten lief mal eine Doku-Reihe über das Thema Lust und Liebe die sehr widersprüchliche Ansätze zeigte. So wie es dort dargestellt wurde, seien Bindung und Liebe auch Triebe genauso wie Sex. Es gibt ja tatsächlich Tierarten die viele Probleme mit Sex lösen, nicht nur die Bonobos.
******ogi Mann
45 Beiträge
Ich glaube ...
es kommt nicht auf eine generelle Antwort an.

Viel eher, und das wird wohl nicht beleuchtet, ist die Frage warum es zu einer Trennung/kein Sex gekommen ist.

Genauso vielschichtig wie die Ursachen sein können werden auch die Antworten ausfallen.

Die Frage nach dem JA oder NEIN würde ich doch eher von den Geschehnissen im Vorfeld abhängig machen.

Tendentiell würde ich mich eher für NEIN entscheiden. Letztendlich stimmt es: SEX allein kann keine Beziehung retten!

Gruß an alle.
Wie Sexopathie schon gesagt hat,
man braucht die Basis Liebe, Sex allein reicht meiner Meinung nach nicht. Sex ist ein wichtiger Bestandteil in einer Beziehung, aber nicht alles.
Man sollte gemeinsam herausfinden, warum man Probleme/keinen Sex mehr hat. Die Ursachen finden und daran gemeinsam arbeiten.
Und sowas funktioniert nur, wenn man miteinander redet und offen zueinander ist.

Ich glaube, wenn ich jeden Tag Sex haben [/müsste] , dann würde bei mir gar nichts mehr gehen, weil ich zu sehr unter Druck stehe würde. Sex soll doch Spass machen.

Liebe Grüße
Allein die Worte "RTL" + "Sendung"+ "SEX" und das als zusammenhang sagt eigendlich gleich alles aus...nochdazu das ein ersatz für eine drehbuchgesteuerte "reality-sendung" gesucht wird..*blabla*

ich bin eh mal gespannt wann die FSK18 Klappe fällt fürs übersättigte volk und unzensiert pornos ab ein uhr nachts laufen dürfen so..mein offtopicsenf

zur frage einerseits wird von beziehungen gerdet die den alltag einkehren ließen,was soweit ja nicht schlimm ist...dann wiederum wird draufhin gewiesen
Doch ist eine Beziehung in der Krise wirklich zu retten, indem man mehr Sex hat?

also was nu? alltag oder krise?? *nachdenk*...da liegen schon welten zwischen...und wenn man nun diese definition geklärt hat kann man auch zur eigendlichen frage übergehen..denn diese wirkt sich auch auf alltag oder krise ebend komplett anders aus

ob die schwachpunkte NUR der fehlende sex ist wage ich zu bezeifeln...er ist schon wichtig,keine frage..aber nicht das komplette fundament einer beziehung
Warum nicht ?
Ich denke es geht darum sich selbst und den Partner wieder neu zu entdecken und nicht mehr nur noch als "Alltagsroboter" zu sehen.
Ich finde diesen Ansatz gar nicht so schlecht.

Muss ja nicht die einzige Rettungsmaßnahme bleiben.
Einfach mal versuchen, schaden kann es doch nicht. *g*
*******959 Mann
737 Beiträge
klares
nein eine beziehung kann auf länger sicht unmöglich nur auf der erotischen basis funktionieren.
Zur Beziehung gehört mehr als Sex
Auch wenn ich mich sicherlich wiederhole:

Wenn kaum noch oder kein Sex mehr mit dem Partner stattfindet, ist das häufig eher ein Symptom einer gestörten Beziehung als das eigentliche Problem. Wenn es Paar belastende Probleme hat oder die Kommunikation gestört ist - bspw. jeder geht gleich in die Luft, wenn der andere etwas sagt - so hilft da auch nicht mehr Sex.

Sicher Sex und Zärtlichkeit sind ein immens wichtiger Bestandteil einer Beziehung oder sollten es zumindest meiner Ansicht nach sein, aber Sex allein ist eben nicht alles.

Wichtiger fände ich den Leuten, sodenn es sich bei den Paaren dieser Reality-(Witz-)Show überhaupt um echte Paare handelt, eine Paartherapie zu empfehlen um mögliche Probleme offen zu legen und zu klären.

Ansehen werde ich mir so etwas ohnehin nicht, aber um sich drüber aufzuregen oder lustig zu machen, sind diese "Pseudo"-Reality-Shows schon gut...

LG vom Berlinpaar
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
My 2 cents
Nun gut. Trotz aller Unkenrufe finde ich das Thema interessant.

Insbesondere die "laaange" Beziehung, in der Sex irgendwie "einschlief".

Was war die Ursache dafür?

Vielleicht ist es dafür wesentlich erst einmal zu ergründen, ob die Ursache für das eingeschlafene Liebesspiel in der Sexualität selbst begründet lag (Stichwort: schlechter Sex), oder ob das Einschlafen der Sexualität Ausdruck einer Beziehungsproblematik war (Stichwort: schlechte Beziehung).

Lg
Gernot
Sex ist nicht gleich Sex. Wenn ich Sex mit jemanden will, dann will ich.
Wenn ich keinen will, ist so ein Sex"zwang"... *wuerg* eine gefühlte halbe Vergewaltigung, zumindestens eine emotionale Erpressung.

Das Einzige was ich mir vorstellen kann, ist, dass der nicht willige Partner sich denkt: "Naja, gibt Schlimmeres. Besser als Beziehungskrach."

Bei der Vorschau haben sich mir schon alle Haare aufgestellt. Wie der Eine lüstern an seiner unwilligen Frau rumtatschte. schüttel
Wah!!
****ot2 Mann
10.200 Beiträge
Wenn kaum noch oder kein Sex mehr mit dem Partner stattfindet, ist das häufig eher ein Symptom einer gestörten Beziehung als das eigentliche Problem.

Nunja, da dürfte die Henne-Ei-Problematik (Ursache-Wirkung) auftauchen.
Sexuelle Unzufriedenheit (in deren Folge Sexualität dann einschläft) kann m.E. auch durchaus ursächlich für eine Beziehungsproblematik sein.

Lg
Gernot
*******lole Paar
64 Beiträge
Sex kann nichts retten, was verloren ist
aber ich glaube durchaus, wenn die Beziehung noch nicht tot ist, kann man sich dazu "verpflichten", sich wieder einander zuzuwenden. Und mittels Sex ist das auch noch eine besonders schöne Art, sich dem anderen zuzuwenden. Allerdings funktioniert das mit Sicherheit nur dann, wenn die Liebe noch da ist, sonst wird es zum widerlichen Zwang.

Und über diese Art von Fernsehformat muss man m.E. ohnehin nicht diskutieren....

Frau aber
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