Der Porno und sein mieses Image

Als ob Pornographie in Deutschland, aber auch anderswo vor Alice Schwarzer breit akzeptiert gewesen wäre ...

So eine eindimensionale, auf eine Person fokussierte Kritik kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Schade, da hat der Herr Autor eine gute Gelegenheit verpasst.

das verfahren von der Schwarzer ist uns in einzelheiten nicht bekannt und die klagschrift mit allen argumenten ebenfalls nicht. deswegen kann dbzgl. durch uns dazu hier nichts geschrieben werden.

es gibt nun einmal menschen die pro porno sind und andere sind contra porno.. also was solls?

menschen wie alice schwarzer sind gefährlich. sie gefährden das freie denken, das freie handeln und die allgemeine selbstbestimmung.

diese menschen stellen ihre radikalen ansichten und taten unter einer flagge des guten, dabei ist ihnen jedes mittel recht anderen menschen ihre sicht der dinge einzubläuen. und wer es anders sieht ist eine potentielle gefahr die beseitigt werden muss.

zudem rekrutiert und manipuliert sie menschen mit hilfe ihrer medienmacht.

ob man porno mag oder nicht sollte jedem selbst überlassen sein, aber solche pauschale aussagen erinnern mich an führers zeiten.

Bei aller Liebe, aber ist Eure Behauptung das Schwarzer und die ZS Emma am schlechten Image schuld sind, nicht völlig überzogen.

Die meisten Pornos sind schlecht gemacht. Das ist Fakt.

Das kann man von der sehr einseitigen Verhetzung gegen nur eine Person in diesem Artikel auch sagen.


Meine Güte, ich hab weder was von Alice Schwarzer gelesen noch intere ich mich für sie. Und dennoch kann ich Pornos nicht leiden.

Und so wirds noch mehr Leute geben.
Und die Menschen, die auf Porno stehen, die werden sich von ner Frau wie Alice nicht davon abhalten lassen.

Bitte zuerst meine schlechte Deutsch entschuldigen. Ich bin in Deutschland erst seit 4 Monate.
Ich sehe jeden Tag am Set, warum Pornos schlecht sind heute. Wir machen 3 - 4 Film jeden Tag und jede Film hat kein Handlung. Wir haben keine Drehbuch, wir haben nur schlechte Actors. Wir nehmen keine Ton auf, weil 'ah' und 'oh' und 'ja' erst nach die Dreh aufgenommen werden. Die meiste Filme sind nur für die Männer alleine in ihre Zimmer (you know what i mean).
Gerne ich würde drehen Filme wie Emmanuelle, aber die Budget ist klein und keine Autor schreibt Drehbuch für Filme mit Anspruch. Ich wünsche mir als Director und Kameramann 10% porn und 90% gute Handlung. Aber das ist nur eine Wunsch.
Gruss
Matt

Das Problem ist, dass Politiker sich bevorzugt von Leuten beeinflussen lassen, die am lautesten krakeelen - gerade in Bereichen der Sexualitaet und Religion. Und die machen dann Gesetze, die die Menschen zwangsweise von "schaedlichen" Einfluessen abhalten - "zum Wohle der Allgemeinheit".

Danke für diesen Beitrag, Matt.

Warum schreibt niemand mehr Drebücher für Filme wie Emanuelle?

Ich würde solche Filme mögen und kaufen...

Ganz einfach, weil es die längst gibt, aber sie keiner beachtet.

Für die Producer zählt nur der Profit. Es ist keine Ästhetik, keine rote Faden mehr in die Story. Ich lebe selbst von diese Geschäft. Leider. By the way, ich werde ab 2015 wieder gute Filme machen. Documentations in New Zeeland. Anyway, Der Markt bestimmt. Wenn etwas wird gekauft, dann es war richtig, gemacht zu werden. Das ist sehr schade. Man kann porn drehen, das Kunst und Ästhetik ist, aber niemand macht es. Ich habe selbst Drehbücher geschrieben, aber keine producer hat Interesse. That's the way it is.
Danke für die Feedback auf meine Beitrag.
Gruss
Matt

Ich habe die Artikelserie über Porno in Deutschland hier im Magazin sehr gerne gelesen, mit diesem einseitigen und polemischen Artikel hat sich der Autor aber keinen Gefallen getan.

Der Porno hat einen so schlechten Ruf, weil die meisten einfach grottenschlecht sind.
Und ja, um zu so einer Einschätzung zu kommen, muss man schon einige gesehen haben.
Also was sollen die Umfrageergebnisse beweisen?
Wenn 46% der Frauen zugeben, sich Pornos anzusehen, beweist dies, dass Pornos interessant und notwendig sind?
(Ich würde die Einschaltquoten von "Bauer sucht Frau " ja auch nicht als Kriterium für Interesse an der Landwirtschaft bewerten ....)

Aber Danke für den Beitrag

Da sehe ich förmlich Alice Schwarzer mit ihrer Medienmacht vor mir ... EMMA hat ja bekanntlich eine Millionenauflage und vielleicht hat Frau Schwarzer schon einen eigenen TV- Kanal am Start?
Für Manipulation und Medienmacht stehen in diesem Land doch wohl eher zwei Frauen, die Friede und Liz heißen ...

Also, der Autor hat bei seiner Tour durch eine untergehende Branche, die mal ein Millionengeschäft war, sicher eine ganze Menge Empathie und Verständnis für die letzten ihres Faches entwickelt. Die Ursachen für den Niedergang sucht er aber in diesem Artikel hier an der falschen Stelle, da stehen in seinem Buch das wir hier auszugsweise lesen konnten, bessere Erklärungen.

Porno, egal ob in den USA oder hier, leidet schon an der Wahl der Darsteller, vor allem der männlichen. Ich bin gewiss offen für so manchen Typen, aber was ich bisher gesehen habe, käme für mich niemals in Frage.

Ich denke, dass die Identifikationsfrage eine sehr große Rolle spielt, weshalb eher technisch einfache Hausfrauenpornos sehr beliebt sind. Vor allem aber stört mich persönlich die Trickserei und natürlich Schauspielerei. Selbst wenn mein Lieblingsbuch verfilmt würde, das schauspielerischer Qualitäten bedürfte, sähe ich es nicht gerne, wenn die Sexszenen getrickst würden, also ihrer Authentizität beraubt würden. Dann lieber ausblenden.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass es machbar ist, eine öffentlich-rechtliche Fernsehversion und eine Pornovision eines Filmes herzustellen.

Naja. Dem Artikel vorzuwerfen dass er nur an einer Person Kritik übt, wenn schon in der Subheadline steht dass es um Frau Schwarzer und ihre PorNo-Kampagne geht, finde ich etwas albern.

Ich empfand ihn jedenfalls als gute Zusammenfassung dieser unsäglichen Hetze und der dadurch verbreiteten Unwahrheiten, ob einen dies nun interessiert kann man ja bereits vor dem lesen entscheiden. Und Pornos einfach nur schlecht finden ist etwas komplett anderes, als sie als Unterdrückungsinstrument zu brandmarken. Wobei ich hier die Überschrift wirklich zu unscharf gewählt finde - schließlich haben die wenigsten die Definition der Emma im Kopf, wenn sie an "das schlechte Image von Pornofilmen" denken, was die Beiträge hier ja auch zeigen.
Bei manchen Antworten kommt es mir leider so vor, als wäre bei einigen ein Abwehrmechanismus angesprungen, weil das Wort "Feminismus" in negativem Kontext gefallen ist - wobei ja auch darauf hingewiesen wird, dass es innerhalb der verschiedenen feministischen Strömungen auch andere Sichtweisen gibt und die Kampagnenverantwortlichen nicht die absolute Wahrheit gepachtet haben.

Und zum Thema Medienmacht: Wenn sie sich auf ihre 40.000 Blättchen beschränken würde, dann wäre sie wahrscheinlich wirklich ziemlich unwichtig. Lustig, dass als Gegenbeispiel Friede genannt wird. Wo hatte Frau Schwarzer nochmal eine Kolumne? Abgesehen von diversen Talkshowauftritten und ähnlichem.

M(m)

.... Fakt ist doch, es wird kein Mensch dazu gezwungen und es gibt auch kein Gesetz, gegen welches diese Menschen verstossen.

Weder die Darsteller, noch das Kamerateam, noch die Personen, die sich solche Filme/Lektüre kaufen.

Die Akzeptanz, Toleranz und das Respektieren Andersdenkender, wird gerade von Menschen wie Alice Schwarzer und Co mit Füssen getreten. Solange Niemand gegen das Gesetz verstösst, soll doch jeder machen was er möchte, wenn es seine Leidenschaft, Berufung oder Interesse ist.

Ich finde es z. B. ekelig,. wenn ich sehe, das Männer sich wie ein M/W-Paar verhalten (also Schwul). Na und !!!!

Muss ich mitmachen, muss ich es mir ansehen ? Nein !!! Es steht mir frei in Schwulenetablessements zu gehen, Sextreffs im Outdoor für Schwule zu besuchen. Ich muss es mir nicht antun. Also lasse ich solche Menschen das machen, was ihnen liegt und kümmere mich nicht weiter drum und bleibe fern.

Ich bezweifele aber auch, dass Alice daran schuld sein soll, dass Pornos einen solch schlechten Ruf haben. Ich denke mal eher, es liegt an den Z-Darstellern (nicht mal B-Movie kann man es nennen) und der schlechten Machart, wie auch die Handlung.

Kennt jemand "Kasimir der Kuckkuckskleber" aus den 70ern ? Auch ein Porno, heute vielleicht mehr lächerlich, aber mit einer Handlung, warum die sexuellen Aktivitäten zustande kamen. Ansonsten ist doch fast jeder Porno (die ich sah, vielleicht habe ich auch immer in die Sche*** gegrifen) gleich.

Die Person, alleine Zuhause, befummelt sich, plötzlich klingelt es und je nach M oder W im Haus, steht der entsprechende gutaussehende Gegenpart vor der Tür und besitzt solch hellseherische Fähigkeiten, dass diese Person auch genau weiss, das eine rattige Person im inneren des Hauses gerade will.

Also ich hatte das noch nie. War geil, aber geklingelt hat Keine

Übrigens, ich kann Pornos nicht leiden. Es gibt mir nichts, nicht mal die geringste Erregung, weil es nur virtuell ist. Wäre meine Partnerin dagegen in einem solchen Film, wo ich logischerweise Bezug zu habe, sähe das anders aus. Sässe sie neben mir, wäre das auch was anderes, allerdings würde ich dann nicht mehr, als den Anfang des Pornos mitbekommen.

Der schlechte Ruf der Pornos kommt nicht von Alice, da stimme ich meinen Vorrednern zu.

Ich muss auch bemerken, dass der Artikel im Zusammenhang mit dem Film über das Leben von Beate Uhse, der vor ein paar Tagen im Fernsehen lief, schon ein nettes Bild auf das verklemmte Deutschland wirft - ob das nur in der Vergangenheit so war, lasse ich mal im Raum stehen.

Was Alice Schwarzer in den 70ern mit ihrer Kampagne getan hat, war mir, als junger Frau, ein Gespür dafür zu geben, wo Frauen und ihre Sexualität "instrumentalisiert" wurden. Warum musste sich eine halbnackte Frau auf einem Luxus-Auto räkeln? Doch nicht, um damit das technische Verständnis von Frauen zu beweisen ?

"Freizügig" in den 70ern war eben nicht immer "gleichberechtigt" und "selbstbestimmt" oder selbstbewusst.

Und in den Pornos, die ich so gesehen habe, hatte ich selten das Gefühl, dass hier Frauen sich das holten, was sie brauchten. Selbst, wenn sie freiwillig "in den Verkehr gingen", so taten sie doch eher das, wovon Männer träumen/träumten - ich fand mich selten in diesen Frauenbildern wieder.

Was die Pornos angeht, kann ich nicht beurteilen, was sich geändert haben mag, sie interessieren mich nicht mehr. Aber in Bezug auf die Werbung gibt es immerhin schon Spots, wo ein knackiger Mann als Sexobjekt benutzt wird, um eine kalorienfreie Brause zu verkaufen...

Zitat: "..... forciert ihren Kampf gegen Pornographie nun schon über mehr als 30 Jahre."

VÖLLIG OHNE WERTUNG möchte ich anmerken: 30 Jahre?? Ja und? Hat diese Kampagne irgendetwas bewirkt? Es gibt soviele Pornos wie nie jemals zuvor, hier im Joy gibt es zu dem Thema diverse positiv belegte Interessensgruppen, besonders Paare mögen Pornos und drehen im heimischen Schlafzimmer kleine Filmchen die dann ins Netz (oder JC-Profil) hochgeladen werden.

Ich sage, daß es Porno IMMMER geben wird, das Interesse der Menschen am Zuschauen und Zuschauenlassen (siehe zB auch Cap d'Agde, Pornokino, SClub, usw..) ist genetisch verankert und läßt sich nicht verbieten. Wenn man da was ändern will, muss man die Gesellschaft an sich und ihre verqueren Moralvorstellungen ändern.

der artikel lies im ansatz für mich anderes vermuten...aber nach 75% hab ich aufgegeben zu lesen,da ich immernur mit EMMA und Fr. schwarzer konfrontiert wurde und nicht mit erwähnten pornos.

die erläuterung der überschrift hätte demnach eher heißen sollen

"von A wie Alice bis S wie Schwarzer-abrechnung mit der pornografischen Hexenjagd"

denn um nichts anderes ging es in diesem artikel.
sicherlich ist die erwähnung von schwarzer hilfreich für den inhalt ,wenn es um defamierung des pornos geht. Doch da er genau dort stagnierte und begann sich zu dehnen,blieben andere punkte unerwähnt.

fazit für mich aus dem artikel: der porno hat DESWEGEN ein mieses image,weil es alice schwarzer gibt... ist es so??

lebe ich in einem schrägen umfeld oder ist das image überhaupt gar nicht so schlecht wie hier beschrieben?
Ich kenne niemanden unter 40 der/ die nicht von sich behaupten kann pornos zu mögen..
Von meinen Eltern zu meinen Tanten, Arbeitskollegen, Freunden, Abteilungsleitern
In der heutigen Zei ist Porno schon lange nicht verwehrfliches mehr.
Der einzige Grund für die schlechte wirtschaftliche Lage der Industrie ist meines erachtens nach das Internet und die hohen illegalen Downloadzahlen..
So ist es nunmal... In der Pornoindustrie wird sich heutzutage nur noch schwer eine goldene Nase verdient.

Und was Alice Schwarzer so von sich gibt,.... ist meiner Meinung nach noch niochteinmal eine Kritik wert,.. ihre einflussreichen Jahre sind längst vorbei und eine lachnummer der NAtion ist sie auch nicht erst seit gestern

Sex ist was tolles, Pornos auch, warum Sex verstecken???
Ob Gangbang, Bondage ect... Meine vermutung ist das die Frau Schwarzer jede Nacht schweissgebadet aufwacht, weil sie "verachtenswerte" Scenen geträumt hat, indenen sie der Mittelpunkt einer Gangbang Scene ist
Und vor lauter Scham und Wut auf sich selbst (wie kann ich nur so etwas ekelhaftes träumen, hoffentlich fand ich das nicht gut) projeziert sie ihren Hass einfach mal konsequent auf die ach so böse Männerwelt die sie für den auslöser dieser schlimmen Fantasien hält so meine Theorie...
I wish i would live in the 70th
bring uns einer diese Zeit zurück... Nackt, Sex mit wem man will, wo man will, FREIHEIT in echtester Form

lg Nadine

verzeit die vielen Fehler... es ist früh

Ich finde es interessant (aber auch wenig überraschend) dass Frau Schwarzer ausschließlich von Frauen redet.
Was ist denn mit all den Männern (Homosexuelle oder Femdom Filme)?
Wenn Frauen erniedrigt und vergewaltigt werden, unter Drogen stehen und so weiter, dann bitte auch Männer. Wo sollte da denn ein Unterschied sein wenn es angeblich gang und gebe ist?

wieso männer? nach frau schwarzer sind alle männer schweine und schlagen und vergewaltigen die frauen ,und um sie noch gefügiger zu machen werden sie von den schweinemänner auch noch unter drogen gesetzt...und homosexuelle und femdoms werden nur unter gewalt dazu gezwungen ,solche filme zu drehen. höchstwahrscheinlich werden diese im vorfeld gekidnappt und dann mit vorgehaltender waffe.....also passen würde das ins hirnkonzept der besagten dame

Dass eine verdiente Kämpferin für die Frauenrechte ein Interview gefälscht haben soll, ist ein harter Vorwurf. Ich finde, man sollte ihr Gelegenheit geben, sich hier in JC dazu zu äußern. Immerhin gibts hier 1,2 Millionen Mitglieder, die das Thema potentiell interessiert; die 2012er Auflage der Emma betrug gerade mal 40.063 Exemplare (Quelle: Wikipedia), hier würde sie doch ein viel größeres Publikum erreichen