Orgasmus-Embargo bis zum ersten Date

dabei fällt man sich einfach nur noch sofort an, weil beide einfach nur noch geil auf einander sind, da wird alles vergessen und sofort losgelegt.
Elira ich kann dich absolut versehen^^

Schade!

Aber:

Irgendwie verstehe ich nicht, warum die "Doms" immer so unglaublich einbetonierte Regeln aufstellen müssen... Zwei Wochen jeden Tag 5 x und danach hast du zur Statusprüfung anzutreten... Das kann nur schief gehen, vor allem, wenn es das erste Mal ist!

Ich sagte ihr seinerzeit, als ich ihr das erste Mal dieses Spiel zugemutet hatte, dass ich mir eine bestimmte Zahl überlegt habe. Und diese Zahl ist exakt die Anzahl der "Fast-Höhepunkte", die sie erreichen müsse. Wenn sie (an Kalendertagen) schneller wieder "kommen" möchte, so muss sie zwangsweise ihre Tagesaktivitäten quantitativ erhöhen. Wenn ihr nicht danach war, dauerte es eben einige Tage länger. Da wir zusammenleben, bin ich natürlich in der Lage, ihren echten Gemütszustand täglich zu erfassen.

Nun lag es an mir, das Spiel zu einem bestimmten Zeitpunkt ins "Ziel" zu führen. Das halte ich in diesem Zusammenhang für flexibel, und lässt die Möglichkeit offen, bei Absturz über den Zeitraum frühzeitig zu enden.

Natürlich können mir nun die ganz Schlauen wieder vorwerfen, ich hätte sie belogen, weil ich die eingangs erwähnte Zahl von Anfang an garnicht im Sinn hatte... Na und????

Ich hatte jedenfalls genau den richtigen Zeitpunkt erwischt, und nur das zählt!

Sie aber war am Ende sowas von dankbar und glücklich, dass sie trotz anfangs vorgetragener Vorbehalte (sowas tut sie gern ) das Spiel absolut geil fand.

Was lernen wir daraus? Gesetzmäßiges Regelbeamtentum und echte Dominanz passen nicht immer wirklich gut in ein und dieselbe Person hinein

In diesem Sinne: Jeder wie er mag, meint Er von Vier gewinnt

PS.: @********aria, ich hoffe, Dir nicht zu nahe getreten zu sein, denn das wäre nicht mein Ansinnen

... ich suche immer noch den Sinn

Nee, das ist kein Spiel für mich, ich kann mit oder ohne "do-it-yourself" kurz vorher extrem angeregt zu einer Verabredung gehen.

Kommt doch auf die Person an, mit der man verabredet ist

Warum sollte man so was machen?
Für mich erweckt das den Anschein, dass man dann direkt beim ersten Date ins Bett geht oO Sonst lohnt sich das nicht. Wenn man lange nicht masturbiert, geht's ja schneller in der Regel... oO

Nee, find ich seltsam.

Gute Frage...-ich kann dem Gedanken daran nach wie vor nichts abgewinnen....


Genau wie ich....

ABER Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden...


LG,Eva

das dümmste, was nach einer woche orgasmus-verzicht beim treffen passieren kann ist, dass er dann keine 2 minuten durchhält weil er so geladen is...
da hab ichs doch lieber wenn er sich vor dem treffen anfasst und dafür länger kann

... wir wollten möglichst viele Orgasmen haben. Diese Variante gefällt uns auch heute noch besser und ist im Sinne der Nutzenmaximierung für uns plausibler.

Nun ja, wenn sie und er dadurch gieriger aufeinander werden, ist das Spiel an sich nicht schlecht. Allerdings macht es wirklich nur Sinn, wenn beide davon ausgehen, dass sie auch Sex miteinander haben werden. Sonst ist es eher frustrierend, wenn man ein reines Kennenlern-Date hat, ohne die angestaute Lust ausleben zu können.
Für "Mann" finde ich ein wenig Enthaltsamkeit vor einem Date recht gut - wenn ich viel masturbiere bis kurz vor einem Date, bin ich weniger empfindlich und etwas weniger erektions-fähig (scheint mit einer gewissen Ermüdung der Beckenbodenmuskulatur zusammen zu hängen). .
Bei "Schnellkommern" mag es zwar wünschenswert sein wenn die Empfindlichkeit abnimmt, bei mir ist das aber nicht so.
Viele Grüße,
Tom

Nix für mich.
Wenn mein Date heiß ist bin auch nach "do it our self" noch geil ^^

nicht vorstellen, daß Enthaltsamkeit zur Luststeigerung helfen könnte. Je öfter ich Sex habe, je öfter möchte ich auch welchen.
Nicht daß ich es 10x am Tag bräuchte, aber über eine längere Zeit darauf verzichten, klingt irgendwie unlogisch.

... zwischen erlebten Orgasmen und der darauffolgenden Lust ist bei uns nur bedingt vorhanden. Schon nach kurzer Zeit sind wir wieder in der Lage, extrem geil zu sein. Manchmal kann es aus unserer Sicht auch
sinnvoll sein, seinen Kopf beim ersten Treffen nicht komplett zu verlieren.

Der Vorteil ist, daß man als Mann danach eine ordentliche Landung abschießt, was ich persönlich sehr reizvoll finde - je nach Spielart. Ich mag's halt, so richtig rumzusauen...

• ABER NICHT ALLE MÄNNER! Es mag konservativ klingen: Obwohl wir uns diesen Spielarten nicht verschließen, schließen Erlebnisse, wo die Sperma-Menge auch nur annähernd interessant sein könnte, bei ersten Treffen aus

und trotzdem die Sinneslust genießen, ohne Embargo oder sonstwelche Zwänge, die einem vorher auferlegt werden. Entweder sich sympatisch sein und es kann dann auch etwas weiter gehen oder jeder geht wieder seinen eigenen Weg, wenns halt nicht passt. Was ist so schlimm daran einen Korb zu kriegen?
Passiert doch überall mal im Leben. Wenns zu oft passiert, sollte man mal darüber nachdenken, was vielleicht gerade falsch läuft.

Das ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen, aber Kopfkino ist eine schöne Sache...

als gibt es für Kopfkino einen Extra-Thread

kenne ich es eher so, dass die Lüsternheit und Orgasmusfreudigkeit gesteigert wird, wenn die Betroffenen gerade einen "guten Lauf" haben und bereits am Vormittag vor dem gemeinsamen Stelldichein die Finger nicht ruhig halten konnten. Und Männer leiden beim ersten Aufeinandertreffen in aller Regel sowieso nur sehr selten unter einem mangelnden Lendendruck.

Letztlich führt nach meiner Erfahrung auch eine sehr regelmäßige Sexualität dazu, dass sich schon in kurzer Zeit ein mächtiger Druck aufbaut. Da könnte man dann bei kurzfristiger Unmöglichkeit z.B. wegen einer Tagung auswärts schon die glatte Wand hochgehen. Und zwar selbst ohne die Auflage, die Hände über der Decke zu lassen.
Ich merke bei mir wie bei der Liebsten in den Fällen, in denen man zwei, drei Tage keine Gelegenheit hat, übereinander herzufallen, dass Mann (und Frau) irgendwann nur noch drauf aus sind, sich eine solche Gelegenheit zu schaffen. Das wird auch nicht als wohltuend empfunden.

Die tägliche Geduldsprobe, bis wir uns wieder sehen und Zeit füreinander haben, reicht eigentlich völlig aus, sich extrem hochzuschaukeln. Whattsapp etc bieten da reichlich Möglichkeiten, immer mal einen kleinen Aufheizer zur Steigerung der Vorfreude auszutauschen. Dann ist die Liebste abends schon richtig zittrig...
Insofern würde ich nicht freiwillig abstinent sein wollen, denn das Bedürfnis, sich trotz eines manuellen Abbaus des Überdruckes, den Verstand rauszuvögeln, ist immer noch mehr als ausreichend vorhanden.

Und gerade vor einem Date reichen die (oft längeren) Anfahrtzeiten auch dann noch dicke dazu aus, richtig hasig zu werden, wenn man den Datepartner schon ein paar Jahre kennt und es nicht das erste, sondern das zwanzigste Treffen ist.

Ich persönlich würde die umgekehrte Variante bevorzugen: Mann verspricht, dass er im Vorfeld mindestens drei Höhepunkte täglich hat, damit beim Date auch öfter nachgelegt werden kann. Ein Fußballer, der auch in der zweiten Halbzeit noch was reißen will, der wird doch auch nicht zehn Tage Nixtun einlegen, um sich vorzubereiten...

Mir schwant auch, dass dieses Experiment der Themenerstellerin nicht sooo toll gelaufen ist, sonst hätten all die interessierten Mitleser doch längst erfahren, dass sich der Aufwand gelohnt hat.

noch nie verstanden, was diese "Abstinenz" soll. Auch, was den Alltag betrifft, aber hier geht es ja primär um Dates:

Ich finde, dass es durchaus möglich ist, innerhalb von nicht mal einer Stunde bzw. teilweise auch wenigen Minuten von Null auf Hundert zu sein. Dass Spannung und Feuer vorhanden sind, bedarf in meinen Augen nicht unbedingt einer langen Zeitspanne.

Erst recht nicht vor Dates. Da kann man vorher ja eh kaum mehr klar denken, von daher kann ich die Auffassungen mit dem "noch einen Tick mehr Lust haben" nicht so ganz nachvollziehen. Weil der Tick mehr eben -jedenfalls bei mir- immer vorhanden ist. Nach lüsterner kommt eben nicht lüsternerer(ererer).

Davon ab würde ich es nicht zwanghaft versuchen wollen, weil ich ziemlich unausstehlich werden würde, erst Recht bei Spielarten, wo man sich bis kurz vor den Orgasmus bringt und dann die lange Nase macht.
Als Freundin der (u.A.) gepflegten Autoerotik, hab ichs dann lieber, wenn man abspricht, es sich bis zur Zusammenkunft schön selbst zu machen und dem anderen dafür Gedanken in den Kopf zu setzen. Ist für mich einfach lustvoller als sich etwas zu verkneifen.

Ein ausgeprägtes Kopfkino, das gemeinsame Sprechen darüber und das Schwelgen darin bei der Selbstbefriedigung sind meines Erachtens ausreichend genug, eine extreme Vorfreude und Lust zu verursachen. Da braucht es keine Abstinenz...

Intuitive Antwort: Ja, mache ich gerne, da je mehr Zeit vergeht, in der man "nur" schreibt oder telefoniert, die Spannung (impliziert Geilheit) steigt. Ein Orgasmus zu diesem Zeitpunkt würde dieser Spannung und Vorfreude einen herben Dämpfer verpassen. Das wäre so, als ob man sich die Weihnachtsgeschenke schon vor Heiligabend anschaut


Nachgedachte Antwort: Als Sub weiß ich, dass ich meine Geilheit nur meiner Dom zu verdanken habe. Somit gehört sie ihr, und es wäre anmaßend, sie ihr im wahrsten Sinne des Wortes eigenhändig zu nehmen. Es käme einem Diebstahl gleich, dem Ernten von Früchten, die die Dom gesät, gedüngt, gehegt und gepflegt hat.

Aus Sicht der Dom ist die Geilheit des Sub das primäre Machtintrument über ihn. Durch ihr Auftreten und ihr Verhalten fördert sie dessen Geilheit, und diese motiviert ihn, ihren Wünschen und Anweisungen zu folgen. Denn er weiß genau, dass er das, was er sich erträumt (geil werden und erlöst werden), nur von seiner Dom bekommen kann.

Die Frage des Threads bezog sich nun auf die Zeit vor dem ersten Treffen. Für mich gilt es in dieser Zeit genauso, denn schon vom ersten virtuellen Kontakt an nimmt sich eine (ggf. dominante) Frau Zeit und beschäftigt sich mit dem Sub in spe. Schon diese virtuellen Kontaktpunkte machen ihn geil, somit wäre ein eigenmächtig herbeigeführter Orgasmus auch in dieser Phase schon ein Betrug an der Dom.

Also dieses Embargo hat für uns, wie einigen anderen anscheinend auch, irgendwie keinen Sinn. Wenn man die Möglichkeit hat sollte man es doch ausnutzen...

Ich glaube, das ließe sich schon umsetzen und ich fände es durchaus spannend.

Allerdings sehe ich ein Problem darin, wenn ich dann vor der "betroffenen" anderen Person stehe und sie in mir keine erotischen Reaktionen auslöst. Da würde dann gar nichts passieren - außer, dass man ggf. rein freundschaftlich etwas miteinander unternimmt. Und abends macht man es sich doch wieder selbst... Aber bis dahin tapfer durchgehalten.

Das wäre dann für den anderen sehr dumm gelaufen .

Ich denke das ist ein cooles Spiel. Und der Begriff trifft es ziemlich gut. Ehrlichkeit natürlich vorausgesetzt. Dass man, wenn man abstinent auf Zeit lebt, Dinge später deutlich intensiver spüren kann, trifft z.B. auch auf mich zu. Deshalb ist dies äußerst lustfördernd. Der einzige Nachteil könnte natürlich sein, dass man(n) dann eventuell zu früh kommt.

Der weibliche Part von GeekGoddess schrieb auf Seite 1

Ich sehe diese Thematik sehr ähnlich wie sie, denn was habe ich, oder meine wartende Sexualpatnerin den letzten Endes davon?

Da der "Spaß" dank Erregung und entstehendem Druck deutlich schneller zuende sein dürfte als sonst, jedenfalls beim Mann, ist ein geziehltes Aufsparen doch eher kontraproduktiv, vorallem wenn es um ein länger vorbereitets Treffen geht.

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)

... aufgepasst !

Bei langer Enthaltsamkeit und gleichzeitiger Vorfreude kann schnell was in die Hose gehen ;o)

C.

p.s. wird ein neues Thema anregen: Vor dem ersten HotDate vorher Handanlegen ?