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"Beziehungs-TÜV": macht ihr sowas?

*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
"Beziehungs-TÜV": macht ihr sowas?
Hallo zusammen,

mir kam neulich eine seltsame Idee: ob man in einer Beziehung nicht einen "Beziehungs-TÜV" machen könnte oder sollte.

Damit meine ich: sich alle drei Monate, oder so, einmal zusammensetzen und sich gegenseitig fragen:

  • Bist Du mit allem zufrieden, in unserer Beziehung?
  • Gibt es etwas, das Dich an mir stört, etwas das ich ändern sollte?
  • Gibt es etwas, das Du Dir in unserer Beziehung wünschen würdest?

Ich könnte mir vorstellen, daß mit solchen Aussprachen Beziehungen besser laufen und vielleicht auch länger halten könnten.

Natürlich kann man sich immer auch aussprechen, wenn etwas ansteht, und man sich ärgert (und dann in die Haare gerät).

Aber eine regelmäßige Aussprache fände ich eigentlich auch ganz gut.
Wie denkt ihr? Oder zerstört so etwas die "Beziehungs-Romantik"...?
"Beziehungs-TÜV": macht ihr sowas?

Aber klar!

Wir setzen uns alle drei Monate hin und unterziehen unsere Beziehung eines eingehenden Check. Sofern keine Mängel festgestellt werden, kleben wir uns gegenseitig die TÜV-Plakette auf den *arsch* und warten bis zur nächsten Beziehungs-HU.

Sorry die Ironie, aber wenn wir dafür extra einen Check brauchen, läuft bereits etwas schief in unserer Beziehung.

Lächelnde Grüße
Lady Business
take a look
***le Frau
5 Beiträge
??!
Hallo,
also wenn man erst darauf wartet bis ein Gespräch nötig wird macht es doch ganz ehrlich gesagt auch keinen Sinn mehr,
denn dann is meiner Meinung der Zug schon abgefahren...

das feste "TÜV" Gespräch alle paar Wochen oder Monate finde ich ebenfalls etwas zweckentfremdet....

Muss man nen Grund oder ein Problem haben um sich mit dem Partner zu unterhalten ?! ich finde nicht, es sollten doch eher die alltäglichen Gespräche & Unterhaltungen sein die es beiden Partnern ermöglicht sich dem anderen mitzuteilen dann sieht man doch wie tiefgründig sich das Gespräch entwickelt...

also für mich dann eher ein klares "Nein" für den "Beziehungs-TÜV"
Leute, die es schwierig haben, miteinander zu reden, sind mit solchen festen Regeln gut bedient. Die müssen dann aber auch von beiden Seiten eingehalten und Ernst genommen werden.

Wer sowieso gut miteinander kommuniziert, braucht das nicht.
Ups, das erinnert mich an eine Folge von den Simpsons, wo Homer so eine Art Führerscheinprüfung für seine Ehe machen muß und blöderweise durchfällt.

Wenn man eine richtige Beziehung hat, merkt man auch, wenn was nicht stimmt. Wer dann nicht im konkreten Fall drüber redet ist selbst schuld, wenns den Bach runter geht.

Ich warte doch nicht 3 Monate bis 2 Jahre (TüV), bis ich dann alles aufs Parkett bringe, was mich stört.


ER von liefdevol
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
Habe...
eure Meinungen gelesen, und finde sie auch berechtigt und nicht unbegründet.

Aber: seid ihr sicher, daß bei euch immer beide Partner alles was sie wollen, offen sagen? Alles was sie sich wünschen, auch im Alltag schon aussprechen? Oder könnte es nicht Dinge geben, die wirklich erst dann angesprochen oder ausgesprochen werden, wenn man mal explizit fragt:

Gibt es irgendwas, was Dir fehlt, was Du vermißt?

Ein besonderer Urlaub, Rosen zwischendurch, öfter in den Arm genommen werden, oder was auch immer?

Ich finde es ja gut, wenn "alle" Beziehungen der Joyclubber schon von alleine so gut laufen...

Aber könnte es nicht trotzdem ein paar unerfüllte Wünsche/Sehnsüchte etc. geben...? Und wenn ja: wär das wirklich so was schlimmes, die herauszufinden...? *zwinker*

Last but not least: habt ihr so eine Aussprache überhaupt schon mal versucht...? Vielleicht kommt ja was gutes dabei raus...?
Wir haben in unserem Land so viele nette italienische Mitbürger, dass davon manche sogar ein Eiscafe`besitzen. Das Beste daran, die verkaufen das Eis, den Kaffee, den Cappuccino und die LATTE Macciatto sogar.

Unser Tipp:

Raus in die Sonne, auf die Terrasse eines Eiscafe`s und mal ordentlich geschwafelt. Bei solchen Gesprächen lösen sich nahezu alle Probleme von selber in Luft auf.

Wir machen das manchmal mehrfach die Woche, quatschen über Gott und die Welt und natürlich ganz viel über uns.

Bevor wir da einen beziehungs-TÜV brauchen, wird aber noch viel Cappuccino über den Verkaufstresen gehen.

Auf den Arm nehme ich meinen Mann auch ohne Beziehungs-TÜV *haumichwech*

LG
Lady Business


PS: Das Leben ist so toll, wer braucht da den TÜV
Was anderes als ihr da im Freien macht, meinte der TE ja auch nicht, nur nannte er es TÜV. Also braucht es wohl die regelmäßige Aussprache und den Austausch nur nennt man es nicht "TÜV".

Die Idee ist nicht mal so übel, denn es gibt genug Paare, bei welchen die offene Kommunikation, gerade sensible Themen betreffend, Nachholfbedarf hat. Hier kommt ein anfängliches Ritual gerade recht.

Das Hauptproblem von Paare ist nämlich nicht die Bereitschaft oder Verweigerung einer offenen Aussprache, sondern die Angst vor den Folgen. Zu oft erlebt man therapeutisch aber auch privat, dass Menschen nicht verbal-gewaltfrei kommunizieren und das Menschen sich sofort diskreditiert/angegriffen fühlen.

Wenn Mann oder Frau im Vorfeld weiß, dass eine Äußerung den anderen betreffend zu Theater führen kann, lernt das Lern-Wesen Mensch ziemlich zügig daraus.

Wenn in bis zu 20% der Partnerschaften ein tatsächlich offenes, gewaltfreies Kommunizieren praktiziert wird und möglich ist, dann ist das viel!

Warum also keine integralen Hilfsbrücken für die anderen 80%.

Einen intelligenten, wenn auch technisch geäußerten Vorschlag nieder zu machen, nur weil man sich in den Großteil der anderen Beziehungsproblematiken nicht einfühlt, lässt einmal mehr Dieter Nuhrs Weisheit empfehlen.

*top*

hg

D.
Hieß es nicht

Spaß muss sein sprach Wallenstein?

Hier scheinen ja wieder mal einige den Ernsthaftkaspar gefrühstückt zu haben.

Also nimm doch einfach unseren vorherigen Beitrag, der sehr viel Sinnvolles enthielt, wie Paare auch ohne Beziehungs-TÜV eine wunderbare Kommunikationmöglichkeit haben können.

LG
Lady Business
********nder Mann
2.896 Beiträge
Erübrigt sich, sofern beide Seiten eine (selbst-)offene und (selbst-)ehrliche Kommunikation haben, kommen Irritationen dann idealerweise direkt zur Sprache. Eine "feste Implementation" kann für in der Hinsicht ungeübte Menschen sicherlich hilfreich sein. Ich für meinen Teil bevorzuge einen kontinuierlichen Check-Up, zumindest bei neu-entstehenden (zwischenmenschlichen) Beziehungen (jeder Art).

Dass es anderweitig und auch trotzdessen hin und wieder kracht... nun ja, lässt sich nicht vermeiden, bietet Lernchancen und nicht zuletzt einen Tauglichkeitstest, ob die Beziehung für mehr als nur Schönwetter taugt.

Von daher: Wenn ein Paar das für sich als hilfreiche Lösung entdeckt, herzlichen Glückwunsch. Für mich wäre es nichts bzw. suboptimal, zu starr/rigide.
''Beziehungs-TÜV''
Läuft die Beziehung allgemein auf kommunikativen Hochtouren, wird mit Sprit der Marke UO (Unverklemmte Offenheit) betankt und überdies durch regelmäßig-geilen Sex gut ''Öl-geschmiert'', sollte für mein eigenes Verständnis eigentlich eine obligate Verbal-Hauptuntersuchung samt Argumenten-Strichliste sicher nicht vonnöten sein.

Und schon gar nicht im 3-Monats-Turnus!
*zwinker*

Wortloses ''Rumgefahre'' könnte den partnerschaftlichen Antriebsmotor allerdings in seiner gewünschten PS-Zahl und Langlebigkeit deutlich an Kraft verlieren lassen.

Hach, Purple solche Wortspielereien man(n)chmal sowas von lieb'...
*smile*
*********nd_69 Frau
7.362 Beiträge
Ich finde es nicht schlecht. Wie viele Paare hier klagen über den Alltag, der einen auffrisst, und wollen die wenige gemeinsame Zeit eben nicht damit verbringen, permanent nen Check-Up zu machen. Und mit der "Neugier und Offenheit" ist im täglichen Leben eben nicht immer ein Blumentopf zu gewinnen.

Dass man drüber redet, wenn ein akutes Problem da ist, ist klar. Aber sich so alle paar Monate mal die Zeit für einander zu nehmen, auch problematische Dinge anzusprechen, und zwar so, dass sie nicht als Vorwurf aus einer aktuellen Situation heraus beim Gegenüber landen, sondern als Problem, das man gemeinsam lösen will, fände ich schon sehr gut.

Allein weil es zeigt, dass beide sich die Zeit nehmen und ihnen ihre Beziehung zueinander wichtig genug ist. Außerdem kann es durchaus sein, dass dann der erste Frust über bestimmte Sachen ("Nie bringst du den Müll raus / rufst die Schwiegermutter an / besorgst das Geburtstagsgeschenk für die Freunde! Immer steh ich mit sowas alleine da!" gegenüber "Ich hätts schon noch gemacht. Du kannst nur nicht warten. Immer musst du alles sofort machen.") verraucht ist und man sich dann um konstruktive Lösungen Gedanken machen kann.

Muss ja keine Abhak-Liste sein (muss man auch nicht "Beziehungs-TÜV" nennen), in der nur vorher bestimmte Themen besprochen werden, aber ein nettes gemeinsames Essen, ein Spaziergang oder ein Wochenende in der Natur, bei dem angesprochen wird, was einem auf der Seele liegt, kann da durchaus einen Aha-Effekt bringen. Immerhin glaubt man ja den anderen zu kennen und zu wissen wie er reagiert - was wiederum bei solchen "Extratouren" gehöriges Staunen hervorrufen kann, weil es dann doch nicht so ist. Ist aber bestimmt auch nicht ganz so einfach, das zu "institutionalisieren".
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
ich habe...
unter anderem deshalb diese Frage gestellt, weil es mir selbst passiert ist (und ich denke ich bin absolut nicht "auf dem Mund gefallen"), daß ich wichtige Dinge in einer Beziehung einmal nicht angesprochen habe.

Ich habe deswegen geschwiegen, weil ich dachte: a) ich wüßte wie "sie" denkt und b) ich wüßte, wie "sie" darauf reagiert, wenn ich das anspreche.

Diese Beziehung ist dann zuende gegangen, und wichtige Dinge blieben dabei, wie man so schön sagt, "für immer unausgesprochen".

Dabei hätte ich logischerweise weder gewußt, wie sie denkt, noch, wie ihre Reaktion ist, und außerdem nicht, ob es nicht eine Lösung für alles gegeben hätte.

Hätten wir einen solchen check-up gemacht, wäre es aber zur Sprache gekommen, da bin ich mir sicher.

Wenn ich ganz ganz ehrlich sein soll: aus manchen allzu heftigen Reaktionen hier würde ich sogar ein klein wenig auf Angst oder Frucht davor schließen: was schadet es, zumindest ein mal dem Partner die Frage zu stellen: Fehlt Dir irgendwas in unserer Beziehung? Von mir aus auch gerne im Cafe, oder im Alltag.

Und: es geht auch nicht immer nur darum, daß man selber sagt, was einem nicht paßt. Sondern daß man das vielleicht auch dem Partner mal entlocken kann, der sonst immer die Klappe häl..., äh, ich meine schweigt.

@*******Sky

Ts, ts... *zwinker*

aber ich bin schon froh, daß ich den Faden "TÜV" genannt habe, und nicht so was langweilig-ödes wie z.B. "Macht ihr regelmäßige Aussprachen?" *zzz*
*lol*

@*******wind: weise Worte...! *zwinker*
Dass man drüber redet, wenn ein akutes Problem da ist, ist klar

Wenn das wirklich so klar wärem wäre die Scheidungsrate in unseren Landen erheblich niedriger.


@ Schattenfunke

So dumm ist die Idee nicht, nur hat die Ausdrucksweise leider etwas von "Bürokratie" an sich und m.E. wirkt sich jedweder "Verwaltungsakt" eher noch nachteiliger auf den Kommunikationfluß eines Paares aus.

Das Ganze hat für leider einen zu sterrilen Beigeschmack. Es fehlt die Lockerheit, die ein Paar dazu bewegen könnte, sich in ungezwungener Atmosphähre mal den Alltagsproblemchen, die durchaus zu Problemen avancieren können, zu stellen.

Die Idee also "top" aber an der feinjustierung hapert es leider noch.

LG
Lady Business
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
@**dy Business

Ich weiß eben nicht, ob man nicht auch einen "offiziellen" Rahmen dafür schaffen muß, damit sich jeder von beiden zu einem Zeitpunkt X mal wirklich "öffnet". Ich glaub', auch @*******wind tendiert ein wenig zu dieser Denkweise.

Möchte aber gerne anmerken: ich halte diesen TÜV jetzt nicht für "notwendig", und möchte da auf keinen Fall ein Dogma draus machen. Mich interessierten bloß die Meinungen dazu, und das war bisher ganz interessant.

*zwinker*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
Ach, und
vor allem sollte bitte nicht die unangebrachte Assoziation aufkommen: "Plakette verweigert", "Sie dürfen nicht mehr fahren", "Ab in die Werkstatt"

oder gar

"Entschuldigen Sie - aber ihr Auto hat bloß noch Schrottwert"

hüstel

*haumichwech*
@ Schattenfunke
Weißt Du, ich sehe das Problem in der Starre.

Er zu Ihr: "Denk dran, am Sonntag ist wieder unser Beziehungs-TÜV".

Klar ein wenig überspitzt, aber doch nicht so abwegig. Ob da wirklich beide Beteiligte sich dann öffnen, wage ich ganz stark zu bezweifeln.

LG
Lady Business
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
@Lady Business
akzeptiert *zwinker*
****m63 Mann
16 Beiträge
"Beziehungs-TÜV": macht ihr sowas?
Aber ja doch, alle zwei Jahre. Leider wurde die jährliche AU (ASU) abgeschafft, dort konnte man(n) und Frau kleinere "Defizite" auch erkennen.

Spaß beiseite, Ernst ist schon 7 Jahre alt.

Wenn Dir soviel an dem Thema gelegen ist, was ich verstehen kann, dann Google doch mal nach den Begriffen "EPL - Ein partnerschaftliches Lernprogramm" und "NLP - Neurolinguistisches Programmieren". Das wären die beide Dinge die Dir (Euch) helfen könnten.
*********nd_69 Frau
7.362 Beiträge
Dass man drüber redet, wenn ein akutes Problem da ist, ist klar


Wenn das wirklich so klar wärem wäre die Scheidungsrate in unseren Landen erheblich niedriger.

Euch scheint es doch klar zu sein, Businesspaar? Jedenfalls schriebst du, dass obiges für euch gilt. Also das mit dem Reden, nicht das mit der Scheidung.

@ Schattenfunke: Ich glaube sogar, dass der "offizielle" Rahmen sogar das Wesentliche dabei ist - allein, weil man sich die gemeinsame Zeit abseits vom Alltag nimmt.
Da kann man eigentlich nur wünschen, daß die Plakette gemeinsam auch immer wieder erneuert wird!

Sehr Schade wäre ja, wenn die Beziehung irgendwann als zu verschrotten bewertet werden müsste.

Quasi: TÜV für immer abgelaufen!

Aber ich möchte nochmal ernsthaft und im Sinne des meinungssuchenden TE anmerken:

Ich denke, daß eine in Sachen partnerschaftlicher Kommunikation gut funktionierende und unverklemmt-offene Beziehung stetige Abfrage-Dates nicht wirklich braucht.

So ein inszeniertes Frage und Antwort-Spiel kann nämlich auch ganz schön nervtötend empfunden werden.

Ginge zumindest mir so.
@ Purple

Ganz sicher braucht ein kommunikativ funktionierendes Beziehungsmodell einen derartigen TÜV nicht. Aber es gibt nicht nur diese kommunikativ funktionierenden Beziehungen. Sehr oft lesen wir hier im Joyclub auch davon, dass Er mit ihr nicht redet, oder Sie mit ihm nicht. Das Unwissenheit ob der Wünsche des/r Partners/in Beziehungen immer weiter auseinander klaffen läßt. Für solche Paare ist eine Komunikationsebene auf starrem Reglement vielleicht tatsächlich hilfreich. Wir die wir miteinander reden und uns unsere Wünsche offen mitteilen, können halt nur schwer Begeisterung für eine solche Art der Kommunikation entfachen. Aber deshalb muss sie nicht falsch sein.

Die Idee als Solches hat sogar was, allerdings müssten die Rahmenbedingungen ein wenig "überarbeitet" werden.

Lady Business
Warum sollte die Aussprache die Scheidungsrate senken?

Bei solchen Aussprachen –ob nun im Alltag oder als TÜV – kann man sicher einiges gerade ziehen bevor es zum großen Problem wird. Da aber beide Partner ihr Wünsche und Standpunkte definieren, kann man dabei auch auf unüberbrückbare Positionen und Lebenseinstellungen stoßen. Nicht immer ist ein Kompromiss – auch wenn man das Problem rechtzeitig erkennt - machbar bzw wünschenswert.

Wir beide nehmen uns regelmäßig Zeit füreinander (auch für ernsthafte Gespräche). Ärgernisse oder Probleme werden sofort angesprochen. Jeder von uns beiden nimmt den anderen soweit ernst, dass man über ihn und seine Wünsche nachdenkt. Einen handfesten Streit vermeiden wir nicht, auch das gehört zum sich selbst und den anderen ernst nehmen und respektieren dazu.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
@****le

Aber ich möchte nochmal ernsthaft und im Sinne des meinungssuchenden TE anmerken:
Stimmt - ich suche einfach Meinungen dazu... *zwinker*

@*******000

kann man dabei auch auf unüberbrückbare Positionen und Lebenseinstellungen stoßen.
Stimmt, das Risiko eines Totalschadens der Beziehung besteht im Grunde auch... und ist nicht vollkommen von der Hand zu weisen.
Als falsch/dumm oder gänzlich überflüssig würde ich diese Grundidee auch gar nicht abqualifizieren.

Mir persönlich nur als Stilmittel zu obligat und regelrecht terminfixiert.

Und kommt wohl konkret eher nur für Zusammenlebende/Verheiratete in Betracht, die tagtäglich räumlich sehr eng aufeinander sitzen.

Etwas, was ich in der Form nicht mehr möchte.
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