Getrennte Schlafzimmer

kann ich nur begrüßen.
Allerdings sollte einer von beiden ein richtig breites Bett haben.
Idealerweise der Mann,weil ich brauch ja einen begehbaren Kleiderschrank,meine Yogamatte und überhaupt viel Platz in meinem Zimmer.
der Gedanke,sich gegenseitig zu besuchen ,hat etwas Schönes und Aufregendes ..
und man kann sich Briefchen und Einladungen schreiben überraschen etc...

sorry ,sollte Schlafzimmer heissen in der Überschrift.
Mach Sachen!

...halte ich für sehr gesund. Menschen haben oft sehr unterschiedliche Schlafriten und -rhythmen, das ist sogar wissenschaftlich erwiesen ... der eine liest gerne abends lange, der andere schaut immer mal gerne in die Glotze bis zum geht-nicht-mehr oder schläft auch mal früh und alleine ein...ganz abgesehen von nächtlichen Geräuschen, die den eigenen Schlafzyklus stören....
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem Mix aus zusammen- und getrenntschlafen gemacht, anders war auch von anfang an nicht angedacht. Auch nach 8 Jahren ist das gemeinsame Einschlafen und Aufwachen immer noch etwas sehr Schönes und Besonderes und das kann einer Beziehung sehr gut tun.

Aber auch hier gilt: jedes Paar, wie es mag...wie es wirklich mag, also...wie beide es mögen...


_she_

ja getrennte zimmer sind manchmal gar net so verkehrt. Da wir keiner wach wenn der andere sich 100 mal bewegt oder unruhig schläft. So kann jeder seinen eigenen schlafrhytmus finden

Für mich kommt Zusammenziehen mittlerweile nur noch in Frage wenn ich meinen Raum habe, an den ich mich manchmal zurückziehen kann. Vor Prüfungen zb brauche ich die Möglichkeit mich ganz auf mich fokussieren zu können, ohne Schuldgefühle alles mit Unterlagen voll räumen zu dürfen und einfach mal paar Tage durchzudrehen...
Jene Rückzugsmöglichkeiten gönne ich auch meinem Partner.

Ich finde es romantisch dass man sich trotz guten Alternativen jede Nacht dafür entscheidet neben einander zu schlafen. Va. ist Distanz zum anderen gut, weil man sich daran erinnert, wie schön die Nähe zu ihm ist.

Ich mag das, was mir am Liebsten ist, eigentlich auch nachts bei mir haben. Ich liebe es, gemeinsam einzuschlafen und aufzuwachen und ich käme wohl schlecht damit klar, wenn jemand zwar mit mir schlafen will, aber nicht bei mir...
Als grundsätzlich diskussionsfreudiger und durchaus auch streitbarer Mensch, hilft es mir auch, nicht alleine im Gram und grübelnd einzuschlafen, sondern gemeinsam unter die Bettdecke zu kriechen und damit (vorerst) den Frieden zu besiegeln.
Ich kann mir kaum wirklich triftige Gründe vorstellen (höchstens ne Magen-Darm-Grippe oder so), die Nacht getrennt zu verbringen. Rückzugsmöglichkeiten kann man ja auch tagsüber schaffen. Wir haben hier z.B. auch jeder unseren (u.A. Arbeits-)raum.
Aber nichts desto trotz sollte man jedem Tierchen sein Plesierchen gönnen. Wenn das von Anfang an so geregelt ist: Wieso nicht. Ändert sich das mit der Zeit, würde ich es aber schon hinterfragen...
Meins wärs jedenfalls nicht.

wir haben ein ausgeprägtes Kuschelbedürfnis und genießen es gemeinsam einzuschlafen. Falls einer von alleine unterwegs war, ist herrlich sobald wir dann wieder gemeinsam unter den Decken liegen
Und falls einer länger lesen möchte, war das auch noch kein Problem ...
So lange keiner dem anderen mit lauter Schnarcherei den Schlaf raubt, wird das wohl auch so bleiben

Ich persönlich hatte bisher in meinen Beziehung dahingehend noch keine "Probleme". Könnte es mir aber auf Dauer durchaus vorstellen wenn der Partner beispielsweise dermaßen schnarcht, ich kann das Schnarchen nicht ertragen und nicht schlafen.

Also ich denke es gibt da aber doch immer irgendwie eine Möglichkeit noch zu kuscheln bevor man dann quasi in die getrennten Betten geht

Nein, getrennte Schlafzimmer wären nix für mich!

noch nichts ..
es kann sein das du in ein paar jahren ganz anders denkt
wenn ich an das Schnarchen denke .. liebend gern getrennt

Früher wollte ich nienichtniemals nachts von meinem Partner getrennt sein und kuscheln "bis der Arzt kommt" - also ganz viel Nähe ...
Inzwischen plädiere ich für zwei Zimmer, eins davon mit einem großen Bett - eben wo zwei reinpassen - und eins mit normalen Ausmaßen zum Ausweichen.

Zwei Schlafzimmer haben heißt ja nicht, dass man zwangsläufig auch ständig getrennt schläft/getrennt schlafen muß.

Mit dem anderen kuscheln und einschlafen kann wunderbar sein; fängt der eine Part beispielsweise dann aber an zu schnarchen, ist der andere sicher froh, das Feld räumen und danach ruhig weiterschlafen zu können.
Frühstück kann ja wieder gemeinsam im Bett eingenommen werden ...

Andere Variante: Zwei ähnlich große voll eingerichtete Schlafzimmer und häufiger Mal die Frage an den anderen: Na, gehen wir heute zu dir oder zu mir???

Fazit: Zusammenziehen nur mit Ausweichmöglichkeit! Und das heißt nicht eine schmale Couch oder eine größere Besenkammer als Rückzugsmöglichkeit.... !

Ganz eindeutig: Dann passt es nicht mehr.

ob ein oder zwei Zimmer.
Hauptsache man schläft nicht im Groll auf den anderen ein. Das zerstört die Beziehung und nicht die räumliche Trennung.

Ich bin für getrennte Wohnungen oder zumindest getrennte Schlafzimmer.

Ich bin kein Kuscheltyp, möchte mich beim Einschlafen rumwälzen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und schnarchen nervt auch tierisch.
Wenn die erste Verliebtheit verflogen ist krieg ich die Krise wenn er Nachts den Arm um mich legen will, zu warm, zu beengt, zu schwer, man kann sich nicht drehen... schauderhaft.

Irgendwie scheint mir der Reichtum ausgebrochen zu sein. Oder ist es heutzutage normal, dass sich zwei Personen mal locker eine 4-5-Zimmerwohnung leisten können?

Abgesehen davon habe ich getrennte Schlafzimmer schon als Anfang des Endes erlebt, aber auch schon (mit einer anderen Frau) als passend und durchaus reizvoll.

für getrennte Schlafzimmer reicht doch locker ne 3-Zimmer-Wohnung
und die schmeisssen sie dir hinterher(jedenfalls in Berlin)

Getrenne Schlafzimmer sind zumindest dann ganz praktisch, wenn ein Partner mal die Partnerschaft verlässt.

Man braucht sich nicht erst daran zu gewöhnen alleine zu schlafen.


OT

Pardon @*****ope

wo es die gibt, da möchte ich nicht mal umsonst zur Miete wohnen.

...regelrecht auf den weiteren Verlauf dieser Diskussion:

Da sind die einen, die "tausend" Argumente für getrennte Schlafzimmer haben werden und die anderen...,
die "tausend" dagegen haben werden.

Jedes Argument, der einen Gruppe, wird von der Anderen sofort entkräftet.
Keiner ist bereit sich auch nur ansatzweise in die Argumentation des anderen hineinzuversetzen...

Die einen führen die "Freiheit" an und heben hervor, dass so das Sexleben aufregender wird...
Die gleiche Gruppe führt Dinge wie Schnarchen und früh aufstehen bzw. früh zu Bett gehen an....

... die andere Gruppe wird behaupten, wenn man in getrennten Schlafzimmern schläft, braucht man keine Beziehung und mit "der Liebe" ist es nicht weit.
Es werden Dinge angesprochen wie "in guten und in schlechten Zeiten", Egoismus...

Der "Ultraflügel" der "getrennt Gruppe" wird dann noch die getrennten Wohnungen ansprechen, worauf die andere Gruppe entrüstet aufschreit...

das sind dann Menschen wie Du und ich....irgendwo in Deutschland, nahe "Stenkelfled"


lg Chris

curious_ER_sin

PS: Ich persönlich halte davon gar nichts.....

Ähm, wie sollte denn eine Diskussion sonst gehen?

Hat denn nicht jede(r) ihre/seine eigenen Erfahrungen?

genau das Problem haben wir.. inzwischen sind wir fast 20 Jahre verheiratet und haben immer ein Bett geteilt.
Aber erst seit ca 2 Jahren ist das Problem wirklich zum Problem geworden.
Ich zog jede Nacht aus dem Schlafzimmer aus und schlief im Wohnzimmer,das dies kein Zustand war kann man sich denken.. egal ob ich vor ihm ins Bett ging, ich wurde durch das Schnarchen immer wieder wach.Wir haben es immer wieder probiert,es funktioniert nicht,nun schlafen wir getrennt , die einzigeste Lösung die uns beiden etwas gebracht hat, nämlich schlafen zu können.

.. Sex haben wir nach wie vor.. das geht auch ohne gemeinsames Schlafzimmer

Ach ja super. Voll viel Platz hier. Kein Backofen an mir, der mich schwitzen läßt. Aber halt, Sex wäre ja jetzt auch gut ...

Soll ich wieder rüber gehen, oder soll ich warten bis sie zu mir kommt. Bin ja schon die letzten Male derjenige gewesen der angeschlichen kam. Und wenn sie nicht zu mir kommt? Wie lange warte ich jetzt noch? Und wenn ich rüber gehe und sie nicht will? Dann muß ich wieder gehen.
Nee, dann warte ich lieber ...

Und dann Zack: Wieder keinen Sex, aber der Schlaf ist jetzt echt total entspannt.

Ist Sex denn immer vom Bett und dem gemeinsamen ins Bett gehen abhängig? Also bei mir / uns nicht ..