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Cerazette und Haarausfall

******nee Mann
94 Beiträge
Themenersteller 
Cerazette und Haarausfall
Hallo, geehrtes Forum,

mal eine konkrete Frage aus der Praxis.
(zur Cerazette habe ich eine Beiträge gefunden, aber nicht mein Detailthema).

Meine LG nimmt seit einigen Wochen Cerazette (75 mg Desogestrel) dauerhaft ein (also ohne Pause, da die reguläre Regelblutung extrem schmerzhaft war und nun vollständig unterdrückt werden soll).
Nach Durchblutung im ersten Monat (musste dann vorübergehend doppelte Dosis nehmen) funktioniert das ganz gut.

Aber:
Wir sind beide der Meinung, dass sie inzwischen sichtbaren Haarausfall hat, seit sie die Cerazette nimmt.

Das steht zwar unter möglichen Nebenwirkungen, aber ich möchte fragen, ob jemand die gleiche Erfahrung mit Cerazette selber gemacht hat.

Und wenn ja:
• ist das nur vorrübergehend und die Haare wachsen wieder nach?
• habt ihr auf eine andere Pille gewechselt, die diese Nebenwirkung nicht hat? Welche?

Wir haben beide wenig Pillenerfahrung, von daher diese Fragen.

Seid gegrüßt
Neuschnee
Hat deine
Lebensgefährtin schon mit ihrem Frauenarzt über dieses Thema gesprochen?

Es ist nicht gesagt, dass dieser Zustand nun dauerhaft sein muss. Oftmals treten Nebenwirkungen nur zum Beginn der Einnahme auf. Man sollte dem Präparat schon eine Weile geben.

Es nützt auch nichts, wenn jetzt zig Frauen schreiben, dass sie mit Präparat XY super Erfahrungen gemacht haben. Nebenwirkungen treten bei jedem Körper anders auf. Nur weil ich Präparat XY gut vertrage, heißt das nicht, dass das bei deiner LG auch der Fall sein muss.
Auch halte ich nichts davon, im 4 Wochen-Rhythmus von Pille zu Pille zu springen. Letztendlich wählt der Arzt das aus seiner Sicht geeignete Präparat für seine Patientin aus - man kann dort wohl kaum mit einer Wunschliste auffahren.

Ich würde raten, dass Problem beim nächsten Frauenarztbesuch anzusprechen. Eventuell entscheidet dann der Arzt, dass ein Wechsel des Präparats angesagt wäre.
Hat es einen Grund, dass deine Freundin ein reines Gestagenpräparat bekommen hat und keine Kombinationspille? Wenn das der Fall ist, und gesundheitliche Gründe gegen ein Kombi-Präparat sprechen, ist die Auswahl ohnehin geringer.

Auf gewisse Nebenwirkungen sollte man sich einstellen. Selbst wenn nun das Präparat gewechselt wird, kann es sein, dass andere Nebenwirkungen auftreten. Dann ist es vielleicht nicht Haarausfall, sondern Spannen in den Brüsten, geringfügige Gewichtszunahme oder sonstiges. Irgendwas ist immer, denn es sind eben keine Smarties, die man sich da einwirft.

Viel Erfolg!
*********herz Frau
17 Beiträge
Ist die Cerazette die Pille, die man während des Stillens nehmen kann oder verwechsel ich gerade etwas?
Nimmt Deine LG die Pille nun nach einer Geburt?
****Too Paar
13.549 Beiträge
Nein ,du irrst dich nicht.
Diese Pille enthält nur Gestagene und keine Östrogene und darf in der Stillphase genommen werden,weil die Wirkstoffe nicht in die Muttermilch übergehen.
Sie ist super verträglich...muss aber immer ganz pünktlich eingenommen werden!
Mit Haarausfall hatte ich Gott sei Dank keine Probleme...

LG,Eva

Hier noch ein kleiner Auszug aus dem Netz:
Cerazette wird zur Schwangerschaftsverhütung angewendet. Cerazette enthält eine geringe Menge eines weiblichen Sexualhormons, des Gestagens Desogestrel. Daher bezeichnet man Cerazette als reine Gestagen-Pille oder als Minipille. Im Gegensatz zur kombinierten Pille enthält eine reine Gestagen-Pille kein Östrogen neben dem Gestagen.

Die Wirkung der meisten reinen Gestagen-Pillen beruht vor allem darauf, dass die Samenzellen am Eindringen in die Gebärmutter gehindert werden. Sie verhindern jedoch nicht immer die Ausreifung einer Eizelle, was die eigentliche Wirkung der kombinierten Pillen ist.

Cerazette unterscheidet sich von anderen Minipillen darin, dass die Dosis in den meisten Fällen ausreicht, um die Ausreifung der Eizelle zu verhindern. Dadurch verfügt Cerazette über eine hohe empfängnisverhütende Wirksamkeit. Im Gegensatz zu den kombinierten Pillen kann Cerazette von Frauen angewendet werden, die keine Östrogene vertragen oder stillen. Ein Nachteil ist, dass es während der Einnahme von Cerazette zu unregelmäßigen Blutungen kommen kann. Die Regelblutung kann bei Ihnen auch ganz ausbleiben.

Quelle:Ratgeber-Pille.net
Ich hab die Cerazette jetzt zwei Jahre lang genommen und bin eine derjenigen, die eigentlich keine unangenehmen Nebenwirkungen feststellen mußten. Meine Haare blieben immer dran.
Am Anfang mußte ich mich zwar ein bißchen dran gewöhnen und hab mich gefühlt wie auf einer hormonellen Achterbahn, aber das gab sich nach zwei Monaten etwa.
Von daher: Gebt der Sache Zeit. Mein Arzt sagte damals, der einzige Grund, die Einnahme sofort abzubrechen, seien ständige Blutungen (aber das scheint ihr ja irgendwie schon hingekriegt zu haben).
Übrigens hab ich die Cerazette auch wegen Menstruationsproblemen genommen und meine Erfahrung diesbezüglich war bis vor kurzem super. Ich war befreit von allem *zwinker*

Sollte sie sich aber gar nicht damit anfreunden können und ihn noch nicht probiert haben, kann ich ihr den Langzyklus empfehlen. Da nimmt man eine "normale" Kombipille einfach immer durch, um die Blutung zu unterdrücken, wie die Cerazette auch. Das hab ich vor der Cerazette jahrelang gemacht und werd das wegen der antiandrogenen Wirkung auch jetzt wieder tun (die fehlt ja bei der östrogenfreien Pille leider).
Den Langzyklus hab ich immer mit der Valette gemacht, hab mir jetzt die Maxim aufschreiben lassen, die ist identisch zusammengesetzt und sogar vom gleichen Hersteller, aber günstiger.
Bin gespannt. Aber das hat mir auch jahrelang gegen Menstruationsbeschwerden geholfen. Solltet ihr da noch weitere Fragen zu haben, einfach melden.
*****010 Frau
60 Beiträge
hallo neuschnee,
ich finde es ehrlich super dass sich auch ein mann mal gexanken um hormonelle verhütung macht.

ich habe cerazette fast zwei jahre genommen, eigentlich als vorbereitung auf das stäbchen, war dann aber so zufrieden damit dass ich dabei geblieben bin. die regelblutung hat sich wie erhofft erst in eine schmierblutung verwandelt und dann ganz ausgeblieben (und mit ihr die schmerzen), bis zu 6 monate. in dieser hinsicht kann ich deiner SIE also nur mut machen. allerdings sollte sie wirklich mit dem gynäkologen ihres vertrauens über den haarausfall sprechen.

frau sollte sich jedoch immer dessen bewusst sein, dass sie mit hormonen ihren körper manipuliert und nutzen gegen langfristige risiken abwägen.

nach dem absetzen ist übrigens ein ziehen während der blutung zurück gekommen, aber kein vergleich zu vorher.

liebe grüße, ria
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Gibt es einen Grund warum sie eine reine Gestagenpille nimmt?
Mittlerweile kann man doch durchaus auch Estradiol/Gestagenpillen im Dauerzyklus nehmen. Und nur alle paar Monate mal eine Pause machen.

Im Augenblck nehme ich Cerazette auch, und seitdem ist meine Dauermigräne weg. Eigentlich wollte ich auf Mirena umsteigen (ein Hormon-IUP), aber momentan geht das scheins ganz gut ohne grossartige NW.

noxx *hexe*
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Haarausfall
Ich kenne dieses Medikament nicht. Kann mir aber gut vorstellen, das dadurch die weiblichen Hormone unterdrückt werden und die männlichen Hormone die Macht übernehmen. Leide selbst an Haarausfall, derzeit hält sich aber alles in Grenzen. Ich habe mich dem Problem auch angenommen und kann damit gut umgehen. Obwohl ich auch Zeiten durch hatte wo ich seelig am Boden lag. Bei Euch gibt es vielleicht die Möglichkeit das Medikament zu wechseln, vielleicht auch zu reduzieren. Sprecht dochmal mit Euren Arzt. Allerdings denke ich,das jedes Medikamentin der Hinsicht seine Nebenwirkungen hat, vom nächsten ist vielleicht eine Gewichtszunahme zu erwarten.Auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Glück, das Ihr das Problem zufriedenstellend lösen könnt.
Mmhh
Bei Euch gibt es vielleicht die Möglichkeit das Medikament zu wechseln, vielleicht auch zu reduzieren.

Wie soll man die Einnahme einer Antibabypille denn reduzieren? Sie muss nunmal täglich genommen werden, somit bleibt die Dosierung gleich. Man kann sie ja schlecht nur jeden 2. oder 3. Tag nehmen...
Ich nehme dasselbe Präparat nun seit drei Wochen, weil ich stille. Bis jetzt habe ich keine Nebenwirkungen feststellen können.

Meine Fraunärztin meinte aber, dass man diese Pille ruhig 3 Monate nehmen sollte, da sich die meisten Nebenwirkungen innerhalb dieser Zeit einpendeln.

Sind die Nebenwirkung nach Überschreiten dieser Zeitspanne immer noch da und flauen auch nicht ab, würde ich meinen FA nach einem anderen Präparat fragen.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Wie soll man die Einnahme einer Antibabypille denn reduzieren? Sie muss nunmal täglich genommen werden, somit bleibt die Dosierung gleich. Man kann sie ja schlecht nur jeden 2. oder 3. Tag nehmen..

Man könnte von der Cerazette, die ja einen sehr hohen Gestagenanteil enthält (weswegen sie auch wie eine Mikropille eine Einnahmekarenz von 12h hat) auf eine Minipille mit niedrigerer Dosierung wechseln (die aber wesentlich genauer (nur 3h Karenzzeit) eingenommen werden muss.

Ob die aber den gewünschten Effekt hat, da bin ich mir nicht sicher.

Verhüten tun allerdings beide Varianten.

noxx *hexe*
@equinoxx
Man könnte von der Cerazette, die ja einen sehr hohen Gestagenanteil enthält (weswegen sie auch wie eine Mikropille eine Einnahmekarenz von 12h hat) auf eine Minipille mit niedrigerer Dosierung wechseln (die aber wesentlich genauer (nur 3h Karenzzeit) eingenommen werden muss.

Ob die aber den gewünschten Effekt hat, da bin ich mir nicht sicher.

Verhüten tun allerdings beide Varianten.

Das wäre dann aber ein Pillenwechsel. Und eines gebe ich noch zu bedenken: Bei Umstellung auf eine andere Minipille wäre es definitiv ein anderes Gestagen. Cerazette ist die einzige sog. "Minipille", mit dem Gestagen Desogestrel, welches ausreicht, den Eisprung zu unterdrücken. Daher auch das Zeitfenster von 12 Stunden.

Bei Umstellung auf eine Minipille mit Levonorgestrel oder Gestoden kämen ggfs. andere Nebenwirkungen ins Spiel, ebenso muss man sich strikt an die 3 Stunden halten, und der Eisprung wird nicht unterdrückt. Die Sicherheit dieser Minipillen liegt demnach unter dem der Kombinationspräparate. Ich weiß nicht, ob das der Wunsch der Patientin ist.

Letzendlich entscheidet aber der Arzt, ob ein Wechsel des Präparats ratsam wäre.
Nachtrag:
Da es der Wunsch der Patientin ist, die Blutung ausfallen zu lassen, um die unerwünschten Nebenwirkungen zu verhindern, bleibt nur ein Durchnehmen eines Präparates, das den Eisprung unterdrückt.
Nur bei unterdrücktem Eisprung ist die eingeleitete Periode eine "Abbruchblutung", sprich normale Reaktion des Körpers auf den Entzug des Hormons.
Bei den anderen Minipillen, die auf Levonorgestrel beispielsweise basieren, findet der Eisprung wie gehabt statt. Somit können diese Pillen nicht dazu benutzt werden, die Blutungen zu unterdrücken, indem man die Pillen durchnimmt.
Sie können zwar die Periode verändern (Beispiel Schmierblutungen etc.), aber man kann sie nicht durchnehmen, um die Periode zu verhindern.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Reine Gestagenpllen hemmen aber defnitiv den Aufbau der Schleimhaut n der Gebärmutter, die reduziert sich auf ein Minimum, das könnte durchaus den gewünschte Effekt schon bringen.

Wobei ich da eher die Mirena empfehlen würde, da kommt als Nebenwirkung idR keine Blutung mehr, allerdings hat man dann einen Fremdkörper in der Gebärmutter.

Wobei ich bei mir ganz ohne Pille ein paar Monate nach der Schwangerschaft lang gemerkt habe, dass ich Haare ohne Ende verliere (ich hatte aber auch eine Matte auf dem Kopf in der Schwangerschaft -Wahnsinn!)...

noxx *hexe*
Yupp
...allerdings scheuen viele Frauen das Ausprobieren dieser dauerhaften Methoden.
Auch Implanon führt bei den meisten Frauen zu einem Ausbleiben der Blutung.
Das Problem sowohl bei Mirena als auch bei Implanon ist aber, dass diese Methoden auf 3 Jahre angelegt sind und der "Anschaffungspreis" erstmal teurer ist - ohne Garantie, dass der gewünschte Effekt eintritt und ob man das verträgt.

Für viele ist dann ein teurer Spaß, wenn Mirena oder Implanon vorzeitig wieder entfernt werden müssen, weil man das Zeug nicht verträgt oder man in nächster Zeit schwanger werden möchte.

Die Pille ist, so gesehen, auf den ersten Blick günstiger und kann auch mal schnell abgesetzt werden.
********_Bln Paar
137 Beiträge
Also ich kann über die Pille nur gutes erzählen, hatte keinerlei NW
und auch Regelschmerzen hatte bei der einahme der Pille nicht.
Habe mir jetzt vor knapp 8 Monaten die Mirena Spierale einsetzten
lassen und muss sagen das die Pille echt besser wahr *zwinker*
****Too Paar
13.549 Beiträge
Das Problem sowohl bei Mirena als auch bei Implanon ist aber, dass diese Methoden auf 3 Jahre angelegt sind und der "Anschaffungspreis" erstmal teurer ist - ohne Garantie, dass der gewünschte Effekt eintritt und ob man das verträgt.
Mirena liegt keine 3...-sondern 5 Jahre.Vom Hersteller garantierte empfängnisverhütende Wirkung beträgt 5 Jahre...-bei mir wirkt sie aber fast 1 Jahr länger.Ich habe bereits die 2.Mirena liegen und vertrage sie nach anfänglichen Abstossungskrämpfen sehr ,sehr gut!
Auch ich habe mich anfangs gescheut,mir das Teil einsetzen zu lassen...aber wer nicht wagt-der nicht gewinnt...*zwinker*
Ich bin seit nunmehr 11 Jahren mehr als zufrieden...Seit Jahren habe ich keine Blutung mehr und dafür danke ich den Göttern....*anbet*
Ich fühle mich bestens geschützt...muss an nichts denken und habe keinerlei Nebenwirkungen....besser geht es nicht! *freu2*

LG,Eva
*****ams Frau
51 Beiträge
also ich nehme cerazette seit über 2 jahren und ich habe auch das problem mit den ausfallenden haaren. als ich damals nach der pille gegooglet hab, kam es sehr oft als nebenwirkung.
letztes jahr hatte ich es für 2 monate abgesetzt und sieh da-man könnte direkt den unterschied merken.
also da für mich keine andere pille in frage käme(ich bin ja thrombosegefährdet), muss ich solche nebenwirkungen im kauf nehmen.
****979 Frau
21 Beiträge
nichts bemerkt....
....ich nehme sie auch ohne zu stillen o.ä., wegen zu hohem Thromboserisiko....sie hat nur ein Hormon, im Gegensatz zu allen anderen Pillen....ich habe damit keinerlei Nebenwirkungen, auch kein Haarausfall, bemerkt.....

VG Amy
****Mar Paar
5 Beiträge
Keine Probleme...
... seit einem Jahr. Ich darf auch keine Kombipräparate nehmen, weswegen mir die Cerazette verschrieben wurde. Drei Monate quasi durchgehend Schmierblutungen *gleichplatz* und seitdem keine Regelblutungen mehr. Alle paar Monate mal wieder ein bißchen Schmierblutungen, aber mehr auch nicht.
Stimmungsschwankungen oder andere körperlichen Beschwerden - Fehlanzeige. Da war ich aber auch bei einer anderen Pille nicht sehr anfällig für.
Was heißen soll: Jeder ist anders! Mir hat die Frauenärztin damals auch gesagt, dass der Körper 3 - 6 Monate braucht, bis er sich drauf einstellt und man deshalb auch dann erst sagen kann, ob man es verträgt. Aber mit Haarausfall würde ich mich auch net abfinden wollen... *nein*
ich nehme jetzt seit ca.1 1/2 Jahren die Cerazette.
Zu Anfang hatte ich genau wie Jan_Mar die ersten Monate richtig lange Schmierblutungen, aber immer nur ganz minimal. Das was mir mehr zu schaffen gemacht hat war, dass nicht mehr die Kontrolle durch die regelmäßige Periode da war. War für mich seeehr gewohnungsbedurftig. Am Anfang hab ich sogar einmal einen Schwangerschaftstest gekauft, weil ich mich so unsicher gefühlt habe, inzwischen hab ich mich aber daran gewöhnt.
Das Problem Haarausfall hatte ich vor ein paar Monaten auch, ich weiß aber nicht genau, ob es an der Pille lag, am Stress oder an meinem Schampoo, das ich inzwischen gewechselt habe. Der Haarausfall ist seit 2 Monaten auch viel weniger geworden, bisschen Schwund hat man ja immer... denke, es hat wieder ein normales Maß erreicht.

Habt ihr denn alle von Anfang an Haarausfall gehabt, seitdem ihr die Cerazette nehmt?
Bei mir wars wie gesagt nicht der Fall, deswegen glaube ich fast, dass das andere Ursachen hatte.
Auch
Ich hatte das auch ganz extrem. (sieht man sogar ansatzweise auf meinem Bild).

Nach sofortigem Absetzen der Cerazette wurde es aber besser. Heute ist alles wieder so, wie es sein sollte.

Denkt über Alternativen nach.
******nee Mann
94 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Danke für die vielen Beiträge.

Werden alle noch mal in Ruhe lesen und dann abwägen, was am besten zu machen ist.

Neuschnee
*****800 Frau
135 Beiträge
Es braucht Zeit
Ich nehme die Cerazette seit ein paar Jahren und hatte anfangs auch ein paar Probleme. Es gibt Nebenwirkungen, die wahrscheinlich durch die Hormonumstellung hervorgerufen werden, die verschwinden meistens nach einer gewissen Zeit. Mindestens drei Monate sollte man dem Körper Zeit geben, fast solange hat es auch bei mir gedauert. Heute habe ich überhaupt keine Nebenwirkungen mehr.

Was den Haarausfall betrifft, habe ich mal gehört, man soll täglich die ausgefallen Haare zählen. Das klingt zwar komisch, hilft aber. Sollten es täglich über Einhundert Haare sein, ist es wirklich (krankhafter?) Haarausfall, sind es weniger, ist alles okay. Man verliert ja täglich Haare und es kommt ja auch darauf an, was man tut, z.B. beim Haare föhnen verliert man mehr als beim lufttrocknen und bei langen Haaren sieht es optisch viel mehr aus, als bei kurzen Haaren.

LG
Milka
Habe die Cerazette mehrere Jahre genommen, durchgängig seit Sommer 2006

Und genau aus diesem Grund (Haarausfall) und weil ich dachte das ein oder andere könnte vielleicht auch von der Pille kommen, habe ich nun eine 7 monatige Pause gemacht.

Ich habe aber auch gleichzeitig bzw erst kurz davor meine Haarpflege Produkte umgestellt auf komplett silikonfrei und mich bei den Reformhaus Shampoos mal durch getestet.

Ich habe nun deutlich weniger Haarausfall und man sieht auch dass wieder mehr Haare wachsen,
da ich den Haarausfall aber zu Anfang der Pillen-einnahme vor so langer Zeit nicht bemerkt habe, werde ich es nochmal mit der Cerazette versuchen, weil sie ansonsten die perfekte Pille für mich war.
Vielleicht lag es ja doch nur an den neuen Shampoos, ich hoffe es sehr.

Ich melde mich gerne später im Jahr nochmal, ob sich was verändert hat mit Cerazette und den guten Shampoos, falls es noch wen interessiert.
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