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Können Männer Sklave/Sub sein?

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ein Mann, der seine devote Neigung möglichst selbstbewusst auslebt, unabhängig von Männern und Frauen, die seine Devotheit nicht mit ihrem Klischeebild von Männlichkeit vereinbaren können und ihn deshalb als Waschlappen oder sonstwas abwerten

Der Waschlappen war bei mir in "Anführungszeichen"....und ich sprach von einem ausleben in der Richtung 24/7 und ähnliche lebensmodelle. Also Liebesbeziehungen in denen ein mehr oder weniger ständiges Machtgefälle herrscht.

Solche beziehungmodelle gibt es im übrigen auch ganz BDSM frei in "Stino" (man beachte die Anführungszeichen) zu bertachten. Da werden Männer die den eher unterwürfigen part geben gemeinhin als "Pantoffelhelden" bezeichnet. Und Frauen als was weiß ich : "die hat aber gar nix zu melden" bezeichnet.

Und nur weil ich diesem Rollenmodell nun einen BDSM backround verleihe und mich hinstelle : aber unser rollenmodell basiert auf einer Selbstbetimmtheit hat sich doch an der Grundlage der Beziehung nichts geändert. Ob mit BDSM oder ohne: Eine/r hat das Sagen.

Wobei ich persönlich denke daß dies in der großen BDSM Gemeinde eher die Ausnahmen sind. 24/7 und ähnliche lebensmodelle sind meiner meinung nach eine Minderheit....


Kirk ende
*******1969 Frau
107 Beiträge
Ich lerne meinen Dom ja eigentlich noch kennen und ich beobachte ihn ja auch noch und ich muss ehrlich sagen, so nach und nach überlasse ich ihm die Entscheidungen immer mehr ohne nachzudenken oder noch mal dadrüber zu grübeln. Und ich finde es total schön, weil es eben das ist was ich möchte und brauche.
Und es ist wirklich nicht einfach, jemandem die Entscheidungen zu überlassen. Ich sehe das auch nicht als Schwach oder waschlappenhaft an
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Und auch in der Beziehung. Die leben wir auf Augenhöhe. Nur habe ich mich da dazu entschlossen, gewisse Entscheidungen meinem Mann zu überlassen


Sorry, man kann sich sein leben natürlich zurecht definieren. Aber auf Augenhöhe befinden und Entscheidungen einem anderen überlassen ist per Definition unlogisch. Entweder man ist auf Augenhöhe und entscheidet mit....oder man entscheidet nicht mit und verläßt die Ebene der gleichen Augenhöhe.

Beides geht halt nicht.


Kirk ende
*******rBW Mann
14.149 Beiträge
Hallo

ich hab den tread erst heute entdeckt, voir kurzem ging meine erste richtige Zeit als sub einer Herrin die nicht mneine Partnerin war zuende und ich schätze mal ich kann nicht 24/7 sein, kann nur zeitlich bedingt Sklave/sub sein, sie wollte das ich von meiner Familie wegziehe, was in meinen Augen meiner Familie, speziell meiner Mutter gegenüber nicht gut egwesen wäre da mein Vater letztes Jahr ab März schwer krank wurde und im Dezember starb, da wegzugehen war für mich nicht drin weil ich niemanden im Stich lassen wollte.

Ich kann mir bei mir vorstellen in einer Partnerschaft schon überwiegend Sklave/sub und gehorsam zu sein, auchmal für ein Wochenende ständig angekettet zu sein, manchmal auch die ganze Woche oder länger aber in einer Spielbeziehung geht sowas für mich nur ein paar tage am Stück aber eben nicht die ganze Zeit.

Ich bin, obw3ohl ich mich danach sehne gefesselt, Kettensklave, Sklave/sub zu sein trotzdem sehr Freiheitsliebend.

Grüßle
*******1969 Frau
107 Beiträge
Und nur weil ich diesem Rollenmodell nun einen BDSM backround verleihe und mich hinstelle : aber unser rollenmodell basiert auf einer Selbstbetimmtheit hat sich doch an der Grundlage der Beziehung nichts geändert. Ob mit BDSM oder ohne: Eine/r hat das Sagen.

so dachte ich anfangs auch bzw haben das meine Freunde auch zu mir gesagt, als sie mitbekommen haben das ich mich in eine D/S Beziehung begebe. Aber es ist etwas anderes als eine "normale" Beziehung. So empfinde ich das nun, man tut es ja aus der Neigung heraus, sich eben unterzuordnen und sich dabei geborgen zu fühlen und nicht weil irgendein Matcho der zu faul ist vom Sofa aufzustehen und sein Bier selber zu holen, es einem befiehlt, sondern weil man es so entschieden hat.

Also ich muss keine Bier holen, das kann mein Dom selber und er kann sich auch sein Brot selber schmieren, das war nur ein Beispiel.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
so dachte ich anfangs auch bzw haben das meine Freunde auch zu mir gesagt, als sie mitbekommen haben das ich mich in eine D/S Beziehung begebe. Aber es ist etwas anderes als eine "normale" Beziehung. So empfinde ich das nun, man tut es ja aus der Neigung heraus, sich eben unterzuordnen und sich dabei geborgen zu fühlen und nicht weil irgendein Matcho der zu faul ist vom Sofa aufzustehen und sein Bier selber zu holen, es einem befiehlt, sondern weil man es so entschieden hat.

Nein. Es sind nur zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen. Du schilderst Deine Empfindungen.....Deine Freunde "bewerten" Dein Handeln. Ob Deine Handlung nun unterwürfig ist oder aus einer selbsterwählten Unterwürfigkeit unterwürfig ist, ändert ja nix an der Unterwürfigkeit der Handlung. Nur aus Deiner Sicht kommt Dein persönliches Empfinden bei dieser Handlung eben dazu. Und deshalb empfindest Du diese Handlung eben nur bedingt unterwürfig. Für dritte bleibt sie unterwürfig da sie ja als solche klar definiert ist.

Deshalb ist man ja devot. Devotsein zeichnet sich nun mal dadurch aus unterwürfiges Verhalten an den Tag zu legen. Jeder legt da dann für seine Grenzen fest. Die einen bewußt nur als "Spiel" und andere als "Lebensmodell"....und vermutlich soviele Spielarten dazwischen wie es eben menschen gibt die ihr ganz persönliches BDSM leben.

Was mir hier immer ein bißchen aufstößt ist diese zurechtdefinieren. Kein Mensch will eben ein "Waschlappen" sein und wir sind alle gleichberechtigt und leben auf Augenhöhe .....

....stimmt doch gar nicht. Meiner Meinung nach begegnen uns ständig Machtgefälle in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Mein Chef und ich leben z.b. in einem Machtgefälle. Es funktioniert gut und passt. Ich würde unser Verhältnis sogar als freundschaftich bezeichnen. Wir können uns streiten wie normale Erwachsene. Und trotzdem würde ich nie behaupten unser Verhältnis findet auf Augenhöhe statt. Und dies ist in anderen Beziehungen ähnlich....auch in Liebesbeziehungen werden die wenigsten auf Augenhöhe geführt. Dies zu erreichen halte ich für sehr schwierig. Aber es wäre zumindest mein ziel. Und dies kann nicht gehen wenn eine/r aus welcher Motivation auch immer den unterwürfigen Part gibt.


Kirk ende
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Nur mal einwerf:
Ich hätte gern nen Kerl, der stark und stolz genug ist, den Titel "Waschlappen" an sich abprallen zu lassen.

Mist, ich würde auch gerne mal den besten Beitrag in einem 9-seitigen Thread schreiben.
Wieder ne Chance vertan *zwinker*
*******1969 Frau
107 Beiträge
Weißt du ich hätte nur dann ein Problem damit, wenn ich nicht auch mal sagen könnte: Du, jetzt hast du aber unrecht.
Und mein Dom dann auf seine Ansichten bestehen würde, nur um Recht zu haben auch wenn er wirklich falsch liegt. Da ich das dann als Schwäche ansehen würde und mein Vertrauen in seine Entscheidungen verlieren würde.

Ansonsten sehe ich keinen Grund sich so viele Gedanken dadrüber zumachen, wenn man es freiwillig macht und es beiden Seiten dabei gut geht. Andere die nicht so leben wollen brauchen es eigentlich auch nicht zu verstehen, die müssen mein Leben ja nicht führen. Ich verstehe andere Lebensmodelle auch nicht unbedingt respektiere sie aber.
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Sorry Titania (nachfolgendes gilt nicht für dich allein)... niemand spricht dir ab zu leben wie du es möchtest ... den allermeisten dürfte es sogar sch...egal sein. Wenn du aber hier deine Lebenserfahrung und deine Einstellung öffentlich präsentierst, so musst du auch respektieren, dass nicht alle Beifall klatschen, sondern gewisse Sichtweisen angezweifelt, falsch oder naiv empfunden werden.
Teilweise könnte auch sein, dass der ein oder andere ganz gut nachvollziehen kann, warum man dazu neigt, sich seine "Lebenseinstellung" eher an das aktuelle Leben anzupassen, als das Leben an seine Lebenseinstellung.
Ok ... 100% devot ... totale Unterwerfung ... BDSM auch auf das nichtsexuelle Miteinander bezogen ...
Als verantwortungsvolle Eltern entscheidet in Erziehungsfragen wer aus welchem Grund?
Über die Behandlung einer eigenen Erkrankung entscheidet wer?
Dein berufliches Engagement bestimmt wer?
Deinen Umgang bestimmt wer?
Würdest du deine Familie aufgeben, dein Leben?
Dieses kleinkarierte zusammenkonstruieren von bedeutungslosen Alltagssituationen, in denen man unterwürfig und gehorsam ist und dies als den allumfassenden, totalen, nichtsexuellen BDSM zu verkaufen, ist dumm.
Egal ob du ihm nun das Glas Orangensaft holst, ihm ergeben die Füsse massierst, selbst wenn du dein gesamtes Einkommen abgibst und seine Kleidungsordnung befolgst ... sind das alles Handlungen, die einen sexuellen Hintergrund haben.
Alles läppisches Alltagsgeplänkel, nicht mehr als die verlängerte Form der Session.
Also noch einmal ... wenn man sexuell in seiner beschränkten Wahrnehmung nicht nur auf den Sex allein beschränkt, dann könnte die Wahrnehmung von BDSM eine andere werden. Schön, wer in seinem Leben ausschliesslich sexuell agieren kann. Meist spielt das Leben aber auch dann irgendwann mal eine andere Melodie ... Gut wer dann nicht dem Selbstbetrug der totalen Unterwerfung aufgesessen ist ... Der braucht dann zumindest nicht hier zu fragen, ob er sein Leben selbst in die Hand nehmen darf, oder dann als Sklave versagt hat.

Vor diesem Hintergrund ist die Fragestellung dieses Threads in Bezug auf totale Unterwerfung eher ein Thema für die Fabelwelt ... wenn eine Beziehung nicht nur sexuellen Hintergrund hat ...
*******1969 Frau
107 Beiträge
Dunkle_Seiten ich verstehe jetzt nicht so ganz warum du mir das sagst.

Ich fühle mich weder angegriffen noch greife ich irgendjemanden an. ich sage nur was ich denke oder teile meine Gedankengänge mit, weder bestehe ich darauf das ich recht habe, im Gegenteil, ich bin sogar froh wenn mir jemand sagt (vernünftig und vorzugsweise verständlich) das ich etwas falsch sehe noch kritisiere ich andere.

Da es aber um Einstellungen und Meinungen geht, geht es auch nicht um falsch oder richtig.

Was ich überhaupt nicht verstehe warum du das Thema sexuell oder nichtsexuell ansprichst.

Ich finde es geil wenn mein Dom mir etwas mitten im Geschäft eine halbe Stunde nicht beachtet und mich in diesem Moment als Sklavin behandelt

Oder ich mit Sklaven spiele ohne dabei Sex zu haben

Oder wenn ich Sex oder SM mit meinem Dom habe

ich verstehe gerade überhaupt nicht was du von mir möchtest
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Andere die nicht so leben wollen brauchen es eigentlich auch nicht zu verstehen, die müssen mein Leben ja nicht führen. Ich verstehe andere Lebensmodelle auch nicht unbedingt respektiere sie aber

Deshalb

und weil es eben nicht nur um Meinung geht sondern auch um Fakten
l
Weil eine Meinung ohne Fakten nichts wert ist

Weil Fakten sehr wohl richtig oder falsch sein können

Lies dir dazu auch nochmal die letzten Beiträge von Kirk durch ...

Weißt du ich hätte nur dann ein Problem damit, wenn ich nicht auch mal sagen könnte: Du, jetzt hast du aber unrecht.
Und mein Dom dann auf seine Ansichten bestehen würde, nur um Recht zu haben auch wenn er wirklich falsch liegt. Da ich das dann als Schwäche ansehen würde und mein Vertrauen in seine Entscheidungen verlieren würde.

Ist das 100% devot ohne Erwartung?
*******1969 Frau
107 Beiträge
sorry, aber ich glaube du verstehst nicht, wenn man schreibt ich erwarte nicht das jemand das versteht was ich für mich für richtig befinde, aber das das eben niemand muss und ich respektiere die lebensweisen anderer.

Da ist nichts falsches daran und dafür braucht man auch keine Fakten


und wer hat behauptet ich sei 100% devot?
und wer hat behauptet das das überhaupt von meinem PARTNER/Dom so gewollte ist? Es soll ja dominante Männer geben oder überhaupt Männer die sich auch gerne mit ihrer Sklavin unterhalten und ein echte eigene Meinung hören wollen. Soll es geben habe ich mir sagen lassen.

und wenn ich mir nach drei Monaten einen Menschen immer noch anschaue und erst so nach und nach meine komplettes Vertrauen schenke, dann hat das nichts mit Erwartungen zu tun oder mit zu wenig Devotheit, sondern mit genug Hirn für Reales. Ganz nebenbei findet mein Dom genau das gut an mir, das ich nicht doof devot hinter ihm her renne, sondern eben immer noch ihn anschaue und er lässt es zu, weil er weiß worauf es bei einer Beziehung die man gerade erst anfängt und aufbaut damit es etwas langfristiges wird ankommt.
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Wir haben ja ein Thema hier und ich denke die Beispiele aus deinem Leben sollen auf dieses Thema bezogen werden. Oder wolltest du nur einen Schwank aus deinem Leben erzählen?

Ich kritisiere weniger wie gelebt wird, sondern was dann hineininterpretiert wird.
Besonders Frauen können sehr gut blumig interpretieren.
Diese Schablone angewendet sieht es tatsächlich so aus, als würde es keine Männer geben, die den hier gestellten Ansprüchen gerecht werden könnten. Vergessen wird aber, dass dies auch bei Frauen nicht anders aussieht, betrachtet man die Dinge nüchtern und sachlich. BDSM als solches gibt diese Ansprüche auch gar nicht her, weil BDSM halt nicht alle Lebensbereiche umfasst.
Dein Leben mag für dich so aussehen, wie du es beschreibst, aber ein Aussenstehender sieht deine Beschreibungen eben anders.
Und natürlich gibt es dabei richtige und falsche Sichtweisen. Unter einer falschen Sichtweise leidet halt der ganze Thread.
Einen 100% devoten und unterwürfigen Menschen nach diesem Muster kann es nicht geben bzw. sollte es nicht geben (im BDSM)
Der grundsätzliche Denkfehler liegt schon in der geforderten Erwartungslosigkeit in Verbindung mit dem Erlangen von Zufriedenheit durch das Tun.
Dies auch noch auf nichtsexuelle Ebene bezogen würde bedeuten, dass der entsprechende Bügelsklave zufrieden ist, wenn er die Wäsche aus einem Altkleidercontainer holt und alleine zuhause bügelt.
Der Zahlsklave schlägt das Telefonbuch auf und überweist das Geld jemand x-beliebigem ....
Es gibt auch keine devote Frau, die für ihre Devotion nicht entsprechende Erwartungen erfüllt haben möchte ... warum sollte es also Männer geben?
*******1969 Frau
107 Beiträge
Was mir so auffällt ist das ich eigentlich nur bei deinen Post ständig das Wort BDSM lese, aber auf meine Frage wie du BDSM definierst hast du mir noch keine verständliche Antwort gegeben.


Alles andere was du aufgezählt hast wurde in diesem Thread bereits gesagt.

Dies auch noch auf nichtsexuelle Ebene bezogen würde bedeuten, dass der entsprechende Bügelsklave zufrieden ist, wenn er die Wäsche aus einem Altkleidercontainer holt und alleine zuhause bügelt.

und ja genauso sieht es aus (meine Meinung) warum auch nicht, wenn es den Sklaven glücklich macht und die Herrin oder den Herrn auch nicht mehr Wünsche hat. Wo wäre das Problem?
Zudem wer sagt das das nichtsexuell ist, vielleicht macht das beide fürchterlich geil?
Vielleicht machts den Sklaven auch nur geil, weil er was für die Herrin tut das er gar nicht mag, kann auch sein. Jedem das seine.

Also so weit hab ja sogar ich nach drei Monaten das ganze schon gecheckt

und der Threadtitel ist nicht gibt es 100% Unterwürfigkeit, die es sicher gibt, die Frage ist dann wohl eher wer sie den dann auch einfordert mit allen Konsequenzen und der gesamten Verantwortung, sondern die Frage steht ganz eindeutige da:

Können Männer Sklave/Sub sein?

Antwort ist sicher ja

Ob derjenige den Ansprüchen der jeweiligen Herrin entspricht, oder wie sich die Beiden dann ihre Beziehung gestalten ist eine andere Frage und ist auch normal, du wirst ja schließlich auch nicht mit jedem in die Kiste springen, wenn doch dann ist das eben dein Ding und andere wollen halt etwas anderes
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Die Definition von BDSM ----> Wikipedia oder Datenschlag ... oder beliebiges anderes Nachschlagewerk

Ich erwähne BDSM, da es hier um BDSM geht. Es sei denn, wir einigen uns darauf, dass D/S nicht BDSM ist.

Wo habe ich bei meinen Beispielen etwas von einer Herrin geschrieben?
Genau diese wird bei einem erwartungslos zufriedenem Sklaven bei meinen Beispielen gar nicht benötigt.
Ohne wechselseitige Erwartungshaltung habe ich maximal eine Fetischbefriedigung.

Den nichtsexuellen BDSM habe nicht ich ins Spiel gebracht. Das es nichtsexuellen BDSM nicht gibt wurde als Blödsinn bezeichnet ... und mit D/S begründet ...

Aus dem Threadtitel wurde ja nun doch eine 100% Frage gemacht, in Verbindung mit einer D/S - Beziehung, sogar einer unsexuellen ...
*******erli Paar
4.376 Beiträge
Und dazu meine ich eben das diese Angst als Waschlappen dazustehen tatsächlich nicht unberechtigt ist ....denn was soll man denn sein wenn man sich in eine Beziehung begibt in der es auch außerhalb der Session einklar definiertes Machtgefälle existiert?

Man wird immer das sein, wozu man sich selbst definiert.

Denke ich also ... Ich bin schwach, es ist falsch, was ich tue, ich bin pervers und ähnliche Gedanken, dann benehme ich mich auch so und werde von außenstehenden Menschen so wahrgenommen.

Denke ich jedoch ..... ich bin stark, was ich tue macht mich glücklich, ich lebe mit mir und meiner Neigung oder Andersartigkeit im Einklang, dann benehme ich mich dementsprechend und außenstehende Menschen spüren das auch.

Einfaches Beispiel man geht in die Oper, alle Tragen Abendgarderobe sind gut frisiert usw.
Nun kommt ein Besucher in die Oper der hat auch gut frisierte Haare sie sind jedoch grün, derjenige trägt auch elegante Abendkleidung, jedoch aus Latex oder Leder.

Alle werden tuscheln: Schau mal da hast du gesehen etc. pp.

Fühlt sich der Mensch wohl, wie er aussieht, wird er / sie lächeln und ganz entspannt die Oper genießen.

Fühlt sich der Mensch verkleidet und fehl am Platze, dann wird er/sie sich sehr unwohl fühlen und lieber gehen wollen, als sich die Oper anzusehen.

Und nur weil ich diesem Rollenmodell nun einen BDSM backround verleihe und mich hinstelle : aber unser rollenmodell basiert auf einer Selbstbetimmtheit hat sich doch an der Grundlage der Beziehung nichts geändert.

Doch es verändert alles, da es freiwillig und im vollen Bewusstsein der Konsequenzen geschieht.

Ein sogenannter Pantoffelheld ist nur zu bequem oder schwach sich zu wehren.


Aus dem Threadtitel wurde ja nun doch eine 100% Frage gemacht, in Verbindung mit einer D/S - Beziehung, sogar einer unsexuellen ...

Nicht unsexuell, sondern nicht rein sexuell.
Eine der Norm entsprechenden Beziehung ist auch nie 100% unsexuell.

Ich kann mir bei mir vorstellen in einer Partnerschaft schon überwiegend Sklave/sub und gehorsam zu sein, auchmal für ein Wochenende ständig angekettet zu sein, manchmal auch die ganze Woche oder länger aber in einer Spielbeziehung geht sowas für mich nur ein paar tage am Stück aber eben nicht die ganze Zeit.

Angekettet über einen längeren Zeitraum zusein ist
1. ein Männerwunsch, vergleichbar mit Lecksklave und ähnlichen Dingen.
2. 100 % sexuell orientiert.

Ein Mensch, der denkt, devot agieren ist schwäche, sollte niemals eine D/s Beziehung anstreben.

Für einen gewissen Zeitraum Macht abgeben, um sexuelle Unterwerfung zu erleben, hat mit der Neigung devot zu sein wenig, bis gar nichts zutun.

Es gibt einen Unterschied der Neigungen, egal ob nun jemand devot oder dominant empfindet.

Wie man es auch benennen mag, es gibt diesen Unterschied der Neigung und er äußert sich klar und deutlich.

Ich möchte die verschiedenen Arten der Neigung auch nicht, als besser oder schlechter bewerten.
Jeder soll sein Leben so gestalten, wie er / sie es für richtig hält und ihn / sie glücklich macht.

Es ist nicht mein Anliegen andere Menschen zu überzeugen so oder anders zu fühlen.
Jeder ist wie er/sie eben ist.
*******1969 Frau
107 Beiträge
Für einen gewissen Zeitraum Macht abgeben, um sexuelle Unterwerfung zu erleben, hat mit der Neigung devot zu sein wenig, bis gar nichts zutun.

Könntest du bitte diesen Satz noch einmal erklären, ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig interpretiere



und dann wäre es schön, wenn mir jemand erklärt was mit sexuell und unsexuell gemeint ist
*******erli Paar
4.376 Beiträge
Für einen gewissen Zeitraum Macht abgeben, um sexuelle Unterwerfung zu erleben, hat mit der Neigung devot zu sein wenig, bis gar nichts zutun.

Ich meine damit, das der- / diejenige zwar Macht abgibt, aber nur zum Selbstzweck und nicht, weil tiefe devote Gefühle für Mensch XY dahinter stehen.

Es ist auch immer zeitlich begrenzt.

sexuell = alles was geil macht und mit sexuellen Handlungen verbunden ist.

unsexuell = Liebe, Zufriedenheit kurzum Gefühle die ausgelöst werden ohne sexuell aktiv zu werden.
*******1969 Frau
107 Beiträge
Ich meine damit, das der- / diejenige zwar Macht abgibt, aber nur zum Selbstzweck und nicht, weil tiefe devote Gefühle für Mensch XY dahinter stehen.

Es ist auch immer zeitlich begrenzt.

sexuell = alles was geil macht und mit sexuellen Handlungen verbunden ist.

unsexuell = Liebe, Zufriedenheit kurzum Gefühle die ausgelöst werden ohne sexuell aktiv zu werden.

gut dann habe ich es schon richtig verstanden gehabt, wollte nur noch mal sicher gehen.
Danke schön
*******rBW Mann
14.149 Beiträge
Hallo

wenn ich es richtig im Kopf habe hat auch irgendjemand geschrieben das sub es akzeptioeren muss das Tabus auchmal gebrochen werden!

Für mich ist Tabubruch = Vertrazuensbruch!

Wenn ich sage "das Blasen eines Männerschwanzes, Nadeln, Elektro...oder ekelhaftes..." sijnd für mich absolute Tabus dannh erwarte ich das von meiner Herriun das sie das akzeptiert und sie sollte es auch akzeptieren!

Wie soll ich ihr weiter vertauen wenn sie doch eins meiner Tabus bricht?

UNd SM ist nunmal Vertrauenssache!

Gruß
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Mir kam beim Überfliegen der letzten paar Seiten grad spontan das in den Sinn:
******_by Mann
87 Beiträge
Hallo zusammen,
Donnerwetter, was ich jetzt so in den letzten Meldungen gelesen habe verwirrt mich total.
Das scheint ja noch komplizierter zu sein als ich dachte.
Wenn ich eine Einstellung hier besonders gut finde, dann ist es die von Rotbart.
Ich denke bis jetzt gehe ich da konform.
Aber auch einige Aspekte der anderen finde ich gut.
Schlußendlich ist es doch so, wenn zwei sich gefunden haben und ihr Ding machen ist das gut so und kein anderer darf das verurteilen.
Nur der Weg dahin ist halt schwer, weil hier muss man ja erst mal den Richtigen finden und da kann es schon mal zu unterschiedlichen Meinungen über den eigentlich gleichen Lebensweg kommen.
Das ist das was ich Anfangs meinte mit kompliziert.
Es gibt für ein und diesselbe Neigung so viel unterschiedliche Facetten die berücksichtigt werden wollen. Von BEIDEN Seiten!
Ich finde diesen Zwiespalt außerhalb des Bettes interessant.
Also wenn die körperliche Dominierung mal Pause hat und es auf die psychologische Schiene geht.
Wenn man das so nennen kann.
Ich glaube genau da gehen die Meinungen weit auseinander.
Ich finde es aber ehrlich gesagt auch sehr schwierig und stehe dabei wie der Ochs vorm Berg.
LG
Robby
*********iten Paar
1.804 Beiträge
Schlußendlich ist es doch so, wenn zwei sich gefunden haben und ihr Ding machen ist das gut so und kein anderer darf das verurteilen.

Wird einem im BDSM immer gerne verkauft und passt gut zu der allgemeinen Mentalität des Wegschauens ...
Ist denn so sicher, dass nur Gutes entstehen kann, wenn 2 sich gefunden haben?


sexuell = alles was geil macht und mit sexuellen Handlungen verbunden ist.

unsexuell = Liebe, Zufriedenheit kurzum Gefühle die ausgelöst werden ohne sexuell aktiv zu werden.

Was denkst du, wieviel Liebe, Zufriedenheit und Gefühl sexuell motiviert ist, ohne das sexuelle Handlungen ausgeführt werden, oder ohne das Geilheit entsteht.
Das meiste sexuelle findet im Kopf statt. die Geilhet und die sexuelle Handlung ist dann nur das Ventil ...

Definiere bitte sexuelle Handlung, und sexuell aktiv werden.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Shit, jetzt wurde mein so passendes Bild abgelehnt. Blöde Zensur hier im JC, zumal es ein Bild war, das klar public domain ist.

@*********iten: Wie wär's, wenn ihr mal ne Definition vorlegen würdet? Ihr behauptet ja, D/s müsse immer zwingend sexuell sein und sonst ist's nur Fantasterei oder gar pathologisches Verhalten.

Übrigens: Den Begriff unsexuell gibt es so nicht. Es müsste also reichen, den Begriff sexuell sauber und griffig zu definieren.
*******erli Paar
4.376 Beiträge
Definiere bitte sexuelle Handlung, und sexuell aktiv werden.

Nein, es kommt dann nur die nächste Definitionsfrage auf.

Jeder darf seine nehmen.
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