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Bestandsaufnahme nach einer Beziehung

****85 Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Bestandsaufnahme nach einer Beziehung
Hallo Ihr,

Habt ihr es schonmal erlebt, dass ihr eine Beziehung geführt habt zu derem Ende Ihr gemerkt habt, dass ihr eigentlich nicht richtig in euren Partner verliebt wart?

Dazu ist zu sagen, dass es meine erste Beziehung war (Dauer: 3 Jahre)
Viele meiner Freunde haben mir gesagt, dass ich mich jetzt austoben sollte. Dieser Gedanke ist durchaus reizvoll. Sicher hat mich dies und die Neugierde zu einer Anmeldung im Joyclub motiviert.

Auf der anderen Seite habe ich auch das sarke Bedürfnis, mich richtig zu verlieben. Weil ich eine Art Seelenverwandtschaft bisher so nicht erlebt habe.

Was sind eure Erfahrung hierzu?
Wie seit ihr damit umgegangen?
Was habt ihr Jemanden erzählt an dem Ihr interessiert war, den Ihr vielleicht in dieser Postbeziehungsphase kenngelernt habt?

LG
********lack Frau
19.014 Beiträge
@****85

Vielleicht hilft es Dir selbst, wenn Du einmal hinterfragst, was Dich denn die 3 jahre hat ausharren lassen?
Was verstehst Du z.B. unter Liebe und was unter "Seelenverwandtschaft".
Meinst Du nicht auch, daß es noch ein weiter Weg ist vom Verlieben zum Lieben?

WiB
****85 Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
was mich 3 Jahre bei der Frau gehalten hatte, war z.T. die Angst davor was danach kommt. Vielleicht auch Angst vor der Einsamkeit.
Vielleicht auch weil ich ein loyaler Mensch bin und gekämpft habe obwohl es keinen Sinn gemacht hat.

Seelenverwandtschaft ist wohl zu stark formuliert. Ich würde eher sagen, dass wir keine gemeinsame Wellenlänge hatten.

Ich hatte das Gefühl sie hat nicht immer alles verstanden, was ich ihr erzählt habe.

Es kann gut sein, wie du sagst, dass es zum Verlieben wohl gereicht hat, aber der Weg zur Liebe durch diese Differenzen verstellt war.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Na klar
das man sich hinterher sagt, was war das denn? Vielleicht versucht man die Gefühle im Nachhinein zu interpretieren und kommt draus, das das irgnendwie gar keine Liebe war und ganz was anderes.

Find ich übringens gar nicht so tragisch. Ich glaube, daß sich sehr viele Partner gar nicht (mehr) lieben und trotzdem zusammen sind. Ist deren Sache.

Allerdings muss man auch ein wenig unterscheiden, man kann da mit dem Begriff liebe schnell durcheinander kommen. Viele denken, es müsse diese Leidenschaftliche Liebe sein, die die man besonders am Anfang hat. Die müsse sich wie ein roter Faden durch die ganze Beziehung ziehen. Das ist aber eine Illusion. Es gibt noch andere Formen der liebe, die fühlen sich ganz anders an und vielleicht hat man Schwierkigkeiten dies als Liebe zu identifizieren.


LG
**********ernis Paar
563 Beiträge
Bestandsaufnahme ???
Was denn für eine Bestandsaufnahme?

Ich denke, deine Freunde haben recht. Tob dich jetzt erst einmal richtig aus ... mach deine Erfahrungen ... lenk dich ab ... frag nicht danach, wie sie sein sollte ... meistens kommt es eh anders, als man denkt.

und wenn es es an der Zeit ist, wird auch die Richtige auftauchen. Wie richtig sie dann ist, zeigt sich.
Als allererstes streiche folgende Worte aus deiner Bestandsaufnahme:

• richtig

• falsch

• führen

• eigentlich

• was habt ihr


ergänze sie lieber mit:

• Dankbarkeit

• Erlebtem

• Augenhöhe

• Achtsamkeit

• wonach sehnt es mich

• was will ich

• Lernaufgabe


Viel Erfolg!

hg

D.
*****e15 Mann
299 Beiträge
Nö, sehe ich anders
wenn man resume zieht (muss man ja nicht) dann kann man die dinge auch beim Namen nennen.

Und da kommt eben auch Fehler, und falsch und eigentlich vor. Vielleicht sogar Scheiße, verdammt und dumme Kuh. - oder dummer Affe - kann auch sein.

Dankbarkeit, Achtsamkeit, Augenhöhe ist einfach nicht immer. Das Leben ist nicht so.

Und wenn man im Hinterkopf hat, daß es die eigene persönliche Meinung und nicht Absolutheit ist, dann kann man auch nicht aus der Spur laufen.
.....
Meinst Du nicht auch, daß es noch ein weiter Weg ist vom Verlieben zum Lieben?


also ich sehe das anders.

am anfang einer beziehung steht definitiv die liebe, ob sie abflacht oder tiefer geht, DAS entscheidet die zeit. aber die liebe sollte schon der grundstock sein, wenn man eine beziehung eingeht.

*sorry* aber ich seh das so.

das ist genauso wie die frage: hey ihr kennt euch nun zwei wochen und redet von liebe...??
-warum nicht? wenn man sich sicher ist das es liebe ist, warum soll man es nicht sagen? ist es heutzutage so schwer gefühle auszudrücken?


glg frau SupremoDilectio,
die frau die über alles liebt und das noch nicht sehr lange und doch schon ihr halbes leben.......*zwinker*
TE
Direkt nach der Trennung ist eine Bestandsaufnahme schwierig, zu emotionsgeladen, nicht wertneutral.

Nach 1 - 2 Jahren nüchtern Bilanz zeihen;- Vor- und Nachteile der Ex-Beziehung vergleichen; Fehler- Ursachenforschung betreiben; und sich neu verlieben. Die Seelenverwandtschaft kannst Du nicht erzwingen, die kommt, wann sie mag und Beide bereit sind.

Bis dorthin austoben nach Lust und Laune, ohne dem anderen weh zu tun.
Sicher!
Man lernt doch erst im Laufe der Zeit was Liebe bedeutet.
Aus heutiger Sicht würde ich sogar behaupten das, alle Freunde die ich in meiner Jugend (14-18) hatte, so gar nichts mit Liebe zu tun hatten. Erst nach mehreren Beziehungen weiß man doch wer man ist, was man will und vom Partner erwartet.
Ich halte es in der heutigen Zeit für eher unwahrscheinlich das man mit dem Partner, den man mit 15 oder 16 kennenlernt, für immer und ewig zusammen bleibt.
Exbeziehung
Einigen hier gebe ich recht.

Zum Beispiel würde ich auch nicht erst kurz danach also 1Woche eine
Bestandsaufnahme machen.

Da is man noch zu sehr in allem drin.

Eine Weile sacken lassen, so 3-4Monate. 3Jahre is ja auch lange.

Dann drüber nachdenken auch bei sich schauen.

Vielleicht wars bei dir auch Abhängigkeit nach ner Weile?
Nich davon loskommen obwohl nich viel reizt.

Das mit dem austoben jetzt is vollkommen ok allerdings dann wenn
die richtige wieder da is treue und ehrlich sein.

lg alex viel spaß.
Ich glaube, dass eine "Bestandsaufnahme" (wie sie hier betitelt wurde) sehr wohl auch kurz nach der Beendigung einer Beziehung möglich ist. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass man diese während der gesamten Beziehung hindurch immer wieder machen kann. Das sind Fragen wie: "Wo stehe ich?" "Was hält uns zusammen?" "Warum bin ich gerade mit dieser Person in einer Beziehung und was sind meine Wünsche?"
Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man sich diese Fragen auch immer wieder von Neuem stellen. Denn andernfalls kann es passieren, dass man sich verrennt und Gefahr läuft in eine Art lethargischen Zusammenseins zu führen.

Ganz anderer Meinung bin ich aber in Bezug auf die frühe Liebe bzw. dem was Frau SupremoDilectio schrieb. Zu Beginn einer Beziehung ist die Welt rosarot. Es ist einem Menschen in dieser Phase kaum möglich sein Gegenüber mit einem reflektierten Blick wahrzunehmen. Im Gegenteil, man überidealisiert seine Partnerin/seinen Partner und klammert sich an alles was schön ist. Eventuelle Alarmsirenen, die darauf hinweisen könnten, dass die neue Liebe ein einfacher Mensch mit Fehlern ist, die so gar nicht zu den eigenen Ansprüchen passen, werden geflissentlich auf stumm geschaltet. Und im Grunde genommen gibt es vielleicht auch nichts was dagegen spricht genau dies zu tun. Was gibt es schöneres als das anfängliche Verliebtsein zu genießen? Nur wahre Liebe braucht Zeit. Davon bin ich mittlerweile mehr denn je überzeugt. In meinen vorherigen Beziehungen war der Ausspruch "Ich liebe Dich" beinahe billiger als Tafelsalz (wieder eines der Dinge, die ich meiner Bestandsaufnahme hinzufügen kann). Im Anflug der ersten Verliebtheit und der herzchenförmigen Hormone, die lustig durch mein Herz taumelten, neigte ich dazu diese Liebesbekundung viel zu früh zu äußern. Aber was kommt dann noch? Wie steigert man dies? Wie nennt man dann diese innige Vertrautheit, die erst nach längerer Zeit entsteht? Ebenfalls Liebe... hm... fühlt sich doch aber anders an, oder? Deshalb neige ich mittlerweile dazu "Verliebtheit" und "Lieben" scharf voneinander abzugrenzen und beide mit einer Wertigkeit zu deklarieren, die sich auf einer Ebene befindet. Beides ist unglaublich wichtig und hat ein Anrecht auf ganz eigene Beachtung *zwinker*

Dass man sich in einer langjährigen Beziehung häufig fragt, ob man überhaupt noch zusammen sein sollte, das kenne ich selbst nur zu gut. Allerdings war es bei mir eher die Angst meinen Partner verletzen zu können die im Vordergrund stand. Aber ja, auch die Angst vor dem "Was kommt danach?". Nur gerade deshalb finde ich es umso wichtiger sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen was genau man an seinem derzeitigen Partner findet, warum er so unglaublich wichtig ist... fernab der ersten Verliebtheit. Und wenn man das auch nach einer längeren Zeit noch einfach beantworten kann, dann hat man doch zusammen alles richtig gemacht, oder? Und wenn nicht... dann wird es vielleicht Zeit für eine neue "Bestandsaufnahme". *g*
Liebe ist nur die ersten 3 Monate,danach kommt der Alltag und spätestens dann sollte man schon merken ob das Sinn macht. Man sollte sich nicht an jemanden klammern ,nur weil man vieleicht Angst vorm alleine sein hat.
****85 Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe das wie Rebecca man macht immer eine Bestandsaufnahme.
Abgesehen vom Verliebtsein, sollte die Energiebilanz einer Beziehung immer positiv sein. Man sollte also mehr Energie aus der Beziehung ziehen können als sie einem kostet. Damit meine ich allerdings nicht mehr zu nehmen als zu geben.

Der Satz "Ich liebe dich" ist mir sehr selten über die Lippen gekommen. Ich konnte es meistens nicht aussprechen, weil es gelogen wäre.
Nachdem meine Beziehung zu Ende ist, werde ich also ganz bestimmt nicht zum "Jäger des verlorenen Schatzes"

Das Problem war wohl, dass ich eine Beziehung eingegangen bin obwohl ich Zweifel hatte, ob wir auf einer Wellelänge liegen.

Und ja erst nach einer längeren Beziehung weiss man wie man tickt, und was die eigenen Stärken und Schwächen sind.

Wenn ich spüre, dass mir eine Frau gut tut, dann ist es die Richtige.
Das ist das was ich gelernt habe.

Aber Die Eine ist ja noch nicht gefunden. *g*
Hat das mit Bilanz ziehen nach einer Beziehung zu tun?
Wenn ich spüre, dass mir eine Frau gut tut, dann ist es die Richtige.
Das ist das was ich gelernt habe.

Während dessen, danach, oder wie?

Bitte um Erklärung.
****85 Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Naja ich hab gemerkt, dass mir die letzte Frau nicht gut tut.

Nach dem Prinzip Ausschluss, habe ich das gelernt *zwinker*
Sie tat Dir nicht gut.
Naja ich hab gemerkt, dass mir die letzte Frau nicht gut tut.

Nach dem Prinzip Ausschluss, habe ich das gelernt

Danke

Habe verstanden
****un Paar
14.774 Beiträge
eine bestandsaufnahme auch so zwischendurch ist doch nicht verkehrt. ob nun während oder nach einer beziehung sollte jeder immer mal wieder schauen, ob er wirklich das macht was für ihn wichtig und richtig ist. während einer beziehung muß auch geschaut werden ob jeder seinen richtigen platz hat beim anderen und alles gut klappt. gibt es punkte die nicht so gut sind, können die doch abgestellt werden innerhalb von gesprächen.

nach einer beziehung muß doch geschaut werden, welche konsequenzen diese zeit hatte fürs leben. welcher lebenszustand dadurch ausgelöst wurde und welche bedürfnisse jetzt befriedigt werden sollten.
jeder muss schauen welchen weg er nun beschreiten will und ob mit oder ohne neuen partner und überhaupt....

bestandsaufnahme? ja bitte, gern !
Also ich möchte dazu folgendes beitragen...

Bei mir ist die Trennung heute 3 Tage her...
So gefasst wie aktuell war ich noch nie nach einer Trennung...
Auch konnte ich bisher in meinem Leben eine Trennung nie so neutral und ohne emotionales Chaos beurteilen und bewerten...

Eine Bestandsaufnahme, wie mehrfach erwähnt, ist in meinem Leben auch ein ständiger Begleiter und für mich wichtig...
Wie sollte ich sonst merken, dass etwas nicht stimmt???

Ich habe durch meine Ex sehr viel gelernt und das nicht nur über mich sondern auch über Sie...
Ich bin nicht sauer oder wütend auf Sie... warum auch...
Wenn 2 Menschen nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr das schaffen, was zu Beginn einer Beziehung als wichtig und relevant für beide definiert wurde, muss man sicherlich schauen woran das gelegen hat, dass es sich so negativ entwickelt hat, aber man muss auch den Mut haben, dann eine Entscheidung zu treffen...
und nicht immer ist es gut, wenn man immer weiter versucht irgendetwas zu retten, was vielleichte gar nicht gerettet werden kann...

Denn bei mir musste ich feststellen, dass ich mich zu sehr hätte verändern, anpassen, verbiegen müssen... wie auch immer man es definiert... um weiterhin die Substanz zu erhalten, welche eine Beziehung letzten Endes neben der Liebe und dem Sex einfach rechtfertigen...

Und Dex85 nun zu ermutigen sich auszuleben halte ich für etwas kompliziert...
Wenn es sein eigener Wunsch ist und er sich mit der Materie auseinander gesetzt hat, und in der Lage ist, das zu formulieren was er will, der/den anderen Personen gegenüber, dann ist zwar immer noch seine Entscheidung, aber nicht auf Kosten seiner selbst und seinem Inneren...
Denn das Ausleben kann auch massiv schief laufen...
Indem in Zukunft sehr hohe Ansprüche dadurch entstehen oder aber er sich selbst in sich von sich selbst distantziert und so den Bezug zu seinen eigenen Prinzipien und Werten verlieren kann...

LG Maitre_Grosch
Ja, das ging mir bei meiner letzten Partnerschaft so. Sie war (und ist) eine sehr tolle und liebenswerte Frau. Nach 2,5 Jahren Beziehung musste ich jedoch feststellen, dass ich sie zwar aufrichtig liebte - aber nur auf eine freundschaftliche Weise und nicht so, wie sie es verdient hätte.
Bei uns ging es auch fließend von einer "Freundschaft mit Extras" in eine Partnerschaft über. Ohne, dass da von meiner Seite aus jemals Schmetterlinge oder sonstige Verliebtheitsgefühle gewesen wären.

Es gab nie wirklich Konfliktpotential, keine Streits, kein Angezicke. Alles war harmonisch und gut. Aber eben letztendlich auch nicht "mehr".

Ein Jahr nach der Trennung habe ich dann jemanden kennengelernt, bei dem es wirklich gefunkt hat. Und erst dadurch wurde mir wirklich bewusst, WAS mir die ganze Zeit gefehlt hat.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Liebe ist nur die ersten 3 Monate

Ganz sicher ist d a s noch keine Liebe, sondern Verliebtheit.Und der Rosa-rote-Brillen-Zustand ist variabel ,mal länger,mal kürzer,ich denke,man kann das kaum generell auf 3-bis x-Monate festlegen.

Fakt ist, erst wenn diese Phase der tanzenden Hormone langsam abnimmt,zeigt sich,ob dies Liebe werden kann oder auch eben nicht.
****85 Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure Beiträge. Ich habe den Eindruck, dass es hier Einige gibt, die auch eine Beziehung geführt haben, die sich im Nachhinein als Beziehung ohne tiefe Liebe herausgestellt hat.

@*********osch
Das Austoben ist Definitionssache. Obwohl ich erstmal nur meine Freiheit genieße, dass zu machen was gerne machen möchte z.B. auf die Partys zu gehen auf die ich gerne gehe möchte.
Was das sexuelle Austoben angeht... da schauen wir mal was passiert *g*



@ LostInReverie

meine Beziehung ist auch relativ ruhig geendet. Die Beziehung selbst war das Gegenteil.
Ich glaube, dass es richtig funkt, hab ich vermisst, auch schon am Anfang (Im Nachhinein betrachtet)
was mich 3 Jahre bei der Frau gehalten hatte, war z.T. die Angst davor was danach kommt. Vielleicht auch Angst vor der Einsamkeit.

das ist eine bestechende Aussage die für sehr viele dahindämmernde beziehungen gilt. Da klammern sich viele fest und verschenken viel Zeit für das Wesentliche. In solch einer Schleife war ich auch mal gefangen , bis mir keine Möglichkeit mehr blieb, da das Maß für meine Ex voll war. Nach 6 Monaten merkte ich schon das es das beste für mich (auch für sie) war und das hat sich in den letzten 5 Jahren nur noch mehr bestätigt.
Mein Rat an alle denen es ähnlich geht, scheiss auf die Angst und voll durch...wer es selbst will, für den kann das Leben dann nur besser werden.
Beziehungen ohne tiefe Liebe
sind garnicht so unüblich. Wenn man sich begegnet und kein Kribbeln im Bauch hat oder am ganzen Körper zittert, ist es für Manche auch o.k. Jeder ist in der Lage sein eigenes Maß zu finden
Das Kribbeln oder wie man es auch nennen mag, ist ein ganz besonderes Gefühl, was sher moivierend sein kann. Wenn es gemeinsam gefunden wird, ist es was ganz Besonderes. Wenn es dann noch länger als nur Monate, d. h. Jahre anhält, dann ist das etwas ganz Besonderes. Allerdings funktioniert dies nur, wenn beide Partner etwas dafür tun. Sich im Alltag auch nach vielen Jahren necken können, ohne zu verletzen. Oder stets eine kleine Überraschung bereit halten, indem man eben nicht so reagiert, wie der andere erwartet, kann sehr erfrischend sein.
Ich denke, dass die Menschen auch sehr unterschiedlich empfinden. Je nachdem welche Erfahrungen sie bisher sammeln konnten.
Und zum Verlieben, muss man auch innerlich bereit sein. Nur der Wunsch danach reicht oft nicht aus. Ein wenig Gelassenhait und Lust zum Flirten sind die besten Voraussetzungen.
wenn man resume zieht (muss man ja nicht) dann kann man die dinge auch beim Namen nennen.

Und da kommt eben auch Fehler, und falsch und eigentlich vor. Vielleicht sogar Scheiße, verdammt und dumme Kuh. - oder dummer Affe - kann auch sein.

Dankbarkeit, Achtsamkeit, Augenhöhe ist einfach nicht immer. Das Leben ist nicht so.

Und wenn man im Hinterkopf hat, daß es die eigene persönliche Meinung und nicht Absolutheit ist, dann kann man auch nicht aus der Spur laufen.


wer nach 3 Jahren für einen Partner keine Achtssamkeit empfindet oder sich nicht auf Augenhöhe bewegen kann ist nur egoistisch... Wenn das so ist sollte man den Ar*ch in der Hose haben und sich trennen und nicht aus Angst alleine zu sein eine Beziehung aufrecht erhalten die keine ist weil die Basis fehlt!
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