Kampf(an)reize
Wenn es nicht gerade ein völlig ausgeglichener Kampf ist, entsteht automatisch eine körperliche Asymmetrie. Das kann gut darin münden, dass eine Kämpferin die andere dominiert: physisch, psychisch, sexuell. Oder man vereinbart einen Preis für die Siegerin, den die Unterlegene entrichten muss: zum Beispiel eine direkt aus der finalen Kampfposition weitergeführte Situation: Etwa wenn die rittlings auf ihrer Partnerin sitzende Siegerin zum Cunnilingus nach vorne auf das Gesicht der Gegnerin rutscht, oder wenn sie deren Gesicht mit einer Schenkelklemme im Kampf in diese Position gebracht hat. Weitere Möglichkeiten: devotes Foot worship, Massieren der überlegenen Muskeln der Siegerin. Man kann auch die erkämpfte Dominanz stellvertretend auf das ganze Paar ausdehnen, das nun gemeinsam zu Diensten sein muss.
Wo ist der Reiz? Für uns: Sie ist schon gegenüber Männern dominant, will dort keinesfalls eine andere Position einnehmen. Diese Rolle nur zu bekommen, wenn man auch stark genug dafür ist, lässt sich realistisch am ehesten gegen Frauen erleben. Und sie findet es toll, dafür begehrt zu werden, dass sie stark und kämpferisch ist, dass er unglaublich erregt wird, wenn der von ihm begehrte Körper kraftvoll mit einer anderen Frau in den Clinch geht.
Er ist fasziniert, begeistert, dankbar, wenn sie vor ihm, für ihn kämpft, (auch, wenn Sie nicht gewinnt) was dazu führt, dass er zu ihrer Person und ihrem Körper noch stärker hingezogen wird.
Nackt ringend zerfließen Kampf und Erotik. Wenn Schenkel Waffen werden oder Gesichter im Schwitzkasten unter Brüsten verschwinden. Aber auch der Respekt für dieses Geschenk ist enorm.
A+J