die einrichtungen welcher couleur auch immer, haben ihre festgelegten und von den behörden genehmigten kostensätze für ihre jeweiligen dienstleistungen. jenachdem, wie eine pflegestufen anerkannt wird, von der pflegeversicherung.
daher varieren die kosten je pflegestufe.
die kosten können aber durchaus über den für die pflegeversicherung festgelegten kosten liegen.
für die überschießenden kosten muss der zupflegende, oder auch die angehörigen aufkommen, endweder aus eigenem einkommen (eigener rente, was auch immer vorhanden ist, oder aus eigenem vermögen, das solange aufzubrauchen ist, bis das im sgb festgelegte schonvermögen erreicht ist. danach ist dann nach dem sgb das zuständige sozialamt im rahmen der hilfe zur pflege zuständig. das heißt alle überscheißenden kosten werden dort geprüft, einkommen angerechtnet und im bestenfall ohne größere schwierigkeiten ergänzende leistung zur pflege von dieser stelle übernommen. sicherlich kann das amt auch eine kostenübernahme versagen, wenn die einrichtung übermäßig teuer ist und kosten- nutzen nicht in relation stehen. aber ich glaube das passiert selten. ist aber sicherlich immer eine einzelfallentscheidung.
ist das sozialamt involviert, müssen angehörige, also kinder für ihre eltern und eltern für ihre kinder einstehen. es wird also geprüft, auch hier wieder im rahmen des sgb (ist überigens das sozialgesetzbuch mit gemeint), ob angehörige aufgrund eigenen einkommens oder vermögens verpflichtet sind, den zuplegenden zu unterstützen und einen teil der kosten zu übernehmen.
die zupflegenden erhalten dann nur noch ein geringes taschengeld, das sie für ihre wünsche ausgeben können, da man davon ausgehen kann, das sie in den einrichtungen vollstationär untergebracht sind. davon können die wenigsten größere wünsche finanzieren und ob da dann das einkaufen von regelmäßigen sexuellen dienstleistungen bezahlbar ist, wage ich zu bezweifeln.
ansonsten muss sich kaum ein mensch esorgen machen, der staat ist verpflichtet, sich um hilflose mesnchen zu kümmern, das ist noch nicht abgeschafft und so können diese sich dann auf die fachkundige beratung von sozialdiensten in einrichtungen, aber auch von beratungsstellen beziehen.
das es manchmal schwierig ist, die notwendige pflegestufe zu erhalten und das menschen plötzlich in einrichtungen wieder fitter werden, weil sie motivierter sind und sich nicht mehr um die führung eines eigenen haushaltes kümmern müssen, naja, so ist das leben..