....
Wenn man eine Sklavin ist (auch beruflich in einem Domina-Studio) ist es dann zwingend GV anzubieten?? Ist es erforderlich GV zu praktizieren oder wäre auch die Nachfrage da, wenn kein GV ausgeübt wird??
Bei der professionellen Seite kenne ich mich nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass auch da gilt: Sex Sells.
Wobei viele Dominas ja "unberührbar" sind, also no Sex und dennoch Geschäft machen ohne Ende...
Zum Thema privat Sklavin sein - ich denke viele wissen nicht wirklich, was es bedeutet, Sklave zu sein - egal ob Mann oder Frau. Ich persönlich sehe das so: Ganz oder gar nicht. Wenn ich mich als Wurm verkaufe muss ich auch damit rechnen das jemand auf mich tritt. Heißt für mich: Wenn ich mich unterwerfe - dann den Launen meines Herren - und wenn dieser Ficken will, dann ist das sein Recht und dem habe ich nachzukommen.
Ich teile was BDSM angeht die Vorstellungen von DEBRIS (Domination Enhanced Beyond Rule Induced Superiority).
Kopfkino vs. Realität: Wenn ein Dom nur das tut, was Sub möchte - dann ist er nicht dominant. Sub soll zielgerichtet, sukzessive nach eigenen Wünschen geformt werden. Was Sub heute noch nicht will - ist irgendwann Alltag.
Schwule die nur so tun, als ob sie Männer lieben oder Sex mit ihnen hätten, Lesben die nur so tun, als ob sie Frauen lieben oder Sex mit ihnen hätten - DAS fände man ziemlich albern und grotesk.
Sklaven, die nur so tun, als wären sie fremder Besitz oder als wären sie schmerzgeil, Doms die nur so tun, als würden sie besitzen wollen oder als würde Sadismus sie aufgeilen - DAS soll richtig sein? Nein - DAS ist albern und grotesk.
Grüße vom sadistischen Fräulein Khaos