Wie beendet ihr eure Sessions???

also bei uns ist es so, dass ich mit meinem Ehe- Sklave ab und zu den üblichen Sex habe. Entweder weil es mich mal überkommt oder weil er es sich nach langer Zeit verdient hat.
Wir führen eine strenge Herrin / Sklaven- Ehe (gemeinsame Absprache), sprich er hat jeden Tag; den ganzen Tag seine Sklavenpflichten zu erfüllen (z.B. zur Begrüßung meine Füße küssen, mich zu bedienen, Türen aufhalten etc.). Wenn es ihm mal gelingt mich über einen längeren Zeitraum zufrieden zu stellen, dann hat er sich den Sex verdient.

Aber meistens ist es so, dass ich mich von ihm regelmäßig verwöhnen lasse (sein bestes Stück wird aber nicht bei mir eingeführt). Er darf mich unten oral verwöhnen oder mir Spielzeug einführen bzw. zu sehen, wie ich es mir damit besorge.

Wenn es mich dann überkommt, dann gestatte ich ihm, sich seinen Höhepunkt selbst herbei zu führen oder ich reibe seinen Zauberstab (nur mit bekleideten Händen), bis er spritzt.
Sein Saft muss er fast immer in ein Glas abspritzen, damit ich ihm dann schön zu sehen kann, wie er seinen Saft schlucken muss.
Manchmal darf er sich auch auf die Hand oder auf meine Stiefel spritzen. Auf jeden Fall hat er seinen Liebessaft jedes Mal zu schlucken.

Skorpion

Hmm, bei uns gibt es auch Fremdspiele. Will heißen, dass ich neben Markus auch ab und an mal mit einem anderen Sklaven eine Session habe und da gibt es kein Sex. Da lebe ich nur meinen Sadismus und meine Dominanz aus.

Also kein GV und auch keine Handentspannung.

Das läuft dann auf einer ganz anderen Ebene ab.

Birgit

Der Sklave im Studio ist ein Kunde und ich denke, kein Betrieb, auch kein Domina-Studio kann es sich leisten, den Kunden nicht doch irgendwie auch König sein zu lassen.
Nun haben die Mädelz unterschiedliche Vorgaben und manche sind tatsächlich 'unberührbar', heißt, kein GV, AV, kein Oralverkehr, u.U. kein Anfassen im Sinne: die Lady anfassen.
Aber keine, die ich kenne, würde einen Kunden, so sie ihn nach dem Vorgespräch annimmt (also wenigstens grob etwas mit ihm und seinen Fetischen, Vorlieben etwas anfangen kann) und er es im Vorfeld wünscht, unbefriedigt im Sinne: ohne Orgasmus nach Hause schicken. Ob er sich den in ihrem Beisein selbst verschafft oder sie per Handentspannung, Schläge oder/und ...nachhilft...das ist völlig verschieden.
Im Laden, den ich kenne, werden auch Analbehandlungen (z.B.) angeboten. Die Jungs sind oft so auferregt und ausgehungert, dass das Kommen gar nicht zu verhindern ist...so to speak.

Und...die Ladies, auch wenn sie es nicht so laut sagen, haben so ihre Ausnahmen. Da flattern sie dann auch etwas aufgeregt Richtung Tür, wenn der besagte, begehrte Kunde kommt und hinterher gackern und grinsen sie und man hört sie zwischendurch ganz undommig stöhnen.

Die Zusammentreffen, die ich selbst mit devoten/submissiven Kerlen hatte, würde ich nicht als Session bezeichnen.
Erotik, körperliche Nähe, nebst den Oben/Unten-Feelings war da immer ein großer Motor, insofern würde ich nie und nimmer Sex ausgeschlossen haben wollen.

Sophia

Wie es endet? Kuschelnd in den Armen des Partners...

Ja, mit Orgasmus, meistens mit vielen Orgasmen, mit heißen, leidenschaftlichen und hemmungslosen Sex. BDSM macht mich und auch meinen Mann geil ... wir wären ja blöd, wenn wir uns dann nicht dabei befriedigen würden

Dito.
Wie bei Kora. Ist ja auch mein Mann und Freund. Da wird hinterher schön gekuschelt und gehalten.
Und ja, oft kommt es zum Orgasmus, aber auch nicht immer.
Manchmal genießen ich oder er schon die Macht allein beim Erniedrigen, das macht innerlich auch sehr "satt" bzw. befriedigt so sehr, dass man dann nicht unbedingt noch "kommen" muss.

Aber klar, oft genug ist es so geil, da möchte man einfach nur noch zerfließen im Höhepunkt.

Ganz starke Domme-Sklave-Beziehungen mit nur ab und an abmelken könnte ich für mich persönlich momentan nicht vorstellen.
Da sind wir beide wohl zu "switchig".

freundschaftlichen Unterhaltung.

Wenn ich (Khaos) mit einem Sub spiele, dann lebe ich meinen Sadismus aus.

Mein Sadismus ist extrem ausgeprägt und ich neige dazu äußerst fies zu sein, Grenzen anzukratzen und auch mal auszudehnen.

Die Subs mit denen ich spiele wissen, wie ich bin, was ich mag.

Sie wissen, das ich Sadistin bin.

Und sie lassen sich auf mich ein.

Wenn man sich auf eine Sadistin einläßt, muss man damit rechnen, dass sie quälen will. Eine Sadistin hat eben Lust am Quälen und am Leid. Sie will den Schmerz und wenn möglich die Angst, denn genau DAS kickt sie.

Und da hat Sex, Ficken, Blasen, Wichsen, Lecken oder sonst was keinen Platz.


Einzige Ausnahme. Ich habe auch Subs, mit denen ich ausschließlich meine Leidenschaft für Anale Spiele auslebe.

Sprich Fisting und Analverkehr mit dem StrapOn. Da kann es durchaus sein das Sub spritzt bzw. fragt ob er sich befriedigen darf.

Ich bin kein Unmensch - soll Sub das ruhig tun, aber interessieren tut es mich wenig.




Ich habe durchaus Sex mit jemandem, der auch mein Sub ist, aber niemals in einer Session.


Eine Session endet für mich mit dem auffangen des Subs, also meist mit einer Umarmung, Streicheln, Kuscheln.


Aber nicht mit Orgasmus oder irgendwelchen sexuellen Aktivitäten.

eine Session endet bei uns fast immer mit GV, .... das ist für mich das innigste verbunden sein und irgendwie muss ja auch er seine Geilheit loswerden.... und das wirkliche Ende ist natürlich Kuscheln und aufgefangen werden.

siehe antwort von Elea!

Elea hat es auf den Punkt gebracht

Unsere D/s "Sessions" beendet er meist damit, dass ich ganz lieb in den Arm genommen werd, wir kuscheln und wegdösen.
Manchmal, wenns mehr in Richtung Tease and Denial ging, beende ich sie, indem ich mich mit den Worten "Ich mag nicht mehr, du fieser Sadist. Ich brauch Kaffee!" aus dem Bett kämpfe und er sich kaputt lacht und mir rät, mich doch einfach zu entspannen (das sagt er dann so leicht). Dann gibts erstmal Frühstück und das Spiel geht irgendwann weiter, bis ich dann glücklich und zufrieden in seinem Arm lieg

...klappt meine Sklavin irgendwann zusammen, verliert quasi den Bezug zur Realität, beginnt mich abgrundtief zu hassen, und für jemand anderen zu halten, sie spuckte mich dabei auch schon voller Wut an, und daraufhin schlug ich sie so sehr zusammen dass sie versuchte mir zu entkommen, und im sechsten Stock vom Balkon zu springen! Sie schaltet eben einfach irgendwann auf Autopilot, es kann alles passieren, und man muß dann wirklich gut und lückenlos auf sie aufpassen, das braucht sie, sie kämpft manchmal wie ein Tier und wird letztlich doch niedergerungen, ich stoße und schubse sie bis sie diesen Zustand erreicht, wenn ich sie da haben will, und dann halte ich ihn so lange wie ich möchte, dass geht teilweise stundenlang, es sind nur leider Stunden die ihr dann später wirklich komplett fehlen...

Die Sessions enden oft damit dass sie irgendwann nur noch still und völlig regungslos am Boden liegt, nach ein paar Minuten durchläuft dann ein Ruck ihren Körper, sie atmet scharf ein, blickt sich verwirrt um, und beginnt dann elendig zu weinen, und zu zittern! Das ist der Moment in dem ich dann wieder von Dom auf Partner umschalte, sie in den Arm nehme, festhalte und ihr verspreche das alles wieder gut wird, auch das kann manchmal Stunden dauern...

Ich liebe es sie zum weinen zu bringen, sie liebt es das zu tun, sich so fallen lassen zu können, und wer jemanden zum weinen bringt, der sollte denjenigen auch wieder trösten, Ehrensache...



Und ich möchte es an dieser Stelle noch einmal erwähnen, nie hatte ich so geile Sessions wie mit dieser Frau, ich liebe sie, und sie macht süchtig...

Das Ende ist immer der gemeinsame Kuss, mit dem wir uns wieder in den Alltag "entlassen". Sex kann durchaus auch Bestandteil einer Session sein - das ist noch kein richtiger Abschluss, sondern beinhaltet dann eben Elemente von "benutzen" oder "Schmerzzufügung".

Ich bin immer der Meinung, jeder soll es so machen, wie er es am liebsten hat, ein Richtig oder ein Falsch gibt es für mich hierbei nicht!

Meine Erlebnisse waren bislang immer so, dass die Session langsam ausgeklungen ist und auch von Seiten der dominierenden Person immer mehr Nähe gesucht wurde, was je nach Spiel auch in normalen GV gemündet ist!

Kann mich da nur an infinitas`s Komentar anschliessen.
Da muss jeder seinen eigenen Schluss finden

moin,

Also wir beenden jede Session grundsätzlich mit der Umarmung dem Auffangen des Subs. Und dabei ist es absolut uninteressant ob Wir ein Spiel auf DS ebene oder auf der rein Sadistischen Schiene gefahren haben.
Aus meiner Sicht sollte Sub am Ende des Spiele zu wissen bekommen, ob man mit der "Leistung" von Sub zu frieden war, und das unabhängig davon, ob man mit Sub in einer Beziehung lebt oder ob man sich nur zum Spielen trifft. Man sollte es mal aus der Sicht sehen, das ein feedback die Lust auf das nächste mal erhöht. Ein Passiver der weiß das er zu mehr als 50% die Erwartung seiner Herrschaft erfüllt hat, ist für das nächstemal MOTIVIERT sich Ich kann Sub aber auch zwischen durch nehmen, wenn mir danach ist, und das muss nicht zärtlich für Sub sein, oder Sie muss sich dazu in einer für Sie bequemen Lage befinden.

Es kann für Sub auch eine Torture sein, sich beim "vögeln" hinzugeben, bis zur Erschöpfung, mit dem wissen, dass die KRaft die sich beim "Vögeln" verbraucht, sie anschliessend für die nachfolgende Torzure noch brauchen könnte.

LG
Chris

Infinitas hat vollkommen recht: es gibt kein richtig oder falsch! So vielfaeltig die Spielarten sind, so vielfaeltig endet es auch. Es kommt sicher auf die Art der Beziehung an, also ob mit oder ohne Liebe, auf die Auspraegung von sado bzw maso usw. Aber wie auch immer: der dominante Teil traegt eine grosse Verantwortung, den anderen aufzufangen. Und das geschieht so, wie es sich fuer beide gut und richtig ANFUEHLT. Ein objektives gut und richtig gibt es nicht!

ich würd sagen es kommt immer darauf an, wie weit sub an ihre Grenzen gebracht wurde. Auffangen ist mit der wichtigste Part an einer Session. Was gar nicht geht ist die Session zack zack zu beenden und sub zurückzulassen. Aber auch hier gilt es VORHER darüber zu sprechen!

Wirklich beendet werden sollte eine Session
doch eher mit Auffangen, Zärtlichkeit und (wenn es beide mögen
und können) einem Gespräch über Geschehenes.

Der Vergleich zum professionellen Spiel hinkt meiner
Meinung nach.

sollte ein Zeitgerechter Rahmen vorab bestimmt worden sein, nehme ich hier das Halsband ab,

auf der anderen Seite hatte ich auch schon Erlebnisse...in der dieses nicht nötig war, was heißt; das Halsband nicht nötig gewesen ist für ein Ritual, nachdem sie nun wieder meine Frau/Partnerin ist....denn das ist sie ja als Sub dann auch noch, ebenso wie meine Frau/Partnerin dann auch noch Sub ist, es gibt halt nicht in jeder Konstellation auch immer eine klare Trennlinie...,,

und am liebsten schlafe ich dann nach der Erfüllung unserer Bedürfnisse mit ihr Arm in Arm ein....

Licht aus und Ende

Hallo an Alle!

Der Sklave / Sklaven, ich lebe meine Neigungen beruflich aus,können zum Höchepunkt kommen bzw. durch Selbstbefriedigung,Handjob oder abmelken,Zwangsentsamung...

MfG

Das ist ganz unterschiedlich. Manchmal ist's stundenlanges kuscheln, manchmal GV, manchmal kuscheln welches in GV mündet, ab und zu auch einfach nen Klaps auf den Hintern und die Aufforderung, alles wieder schön sauber zu machen (als ob er mir das sagen müsste..... )

Und wenn die Session nicht so intensiv war, genügt ein Klaps auf den Hintern auch.

Es kommt auf das Parnterverhältnis an.
Und es kommt vor allem darauf an, welchen Stellenwert "Sex" in diesem Parnterverhältnis hat.

Aus der Sicht des Doms z.B.

• kann die Session mit Sex abgeschlossen und gekuschelt werden - also aktiv Nähe zu lassen - (Schlafzimmer SM).
• man hat selber Sex, Onanie, in härter Form Sex mit einem anderen - und der Sub muss zuschauen - ein Art Bestrafung und Erniedrigung.
• den Sub heiss machen und dann liegen lassen mit dem Befehl sich nicht anzufassen ...
• ... und dann selber Sex haben, s.o.

Es gibt also viele Variationen.

Bei uns endet es auch fast immer mit einem guten abschliessenden Sex