Frauen können nicht so lieben wie Männer...

Frauen lieben anders als Männer. Ob weniger, wage ich zu bezweifeln.
Das Gedankenblasenbeispiel verdeutlicht ja nur, dass Männer nicht
multitaskingfähig sind - und deswegen vor lauter Liebe zum Beispiel
dauernd ihre Socken an den falschen Plätzen liegen lassen.

Berglöwe

ich kenne diese karikatur und karikatur stellt ja bekannterweise etwas übertrieben dar.

ich finde das aber sehr kleinkariert sowas als beispiel zu nennen, dass frauen nicht so intensiv lieben können.

ich frage mich, mit was du diese behauptung noch begründen könntest.

he he he das mit den Socken find ich gut! typisch Mann!

Diese Karikatur verdeutlicht nur, dass Männer "einfach" denken und Frauen mal wieder kompliziert sind! Mann und Frau sind zwei verschiedene Wesen! Mars und Venus. Tag und Nacht. Es ist richtig dass bei Frau und Mann nichts GLEICH ist. Nur anders. Aber anders heisst nicht gleich schlechter. Wenn alles gleich wäre, dann wäre die Welt nicht mehr in Ordnung! Wir würden auswandern.... Jeder liebt auf seine Art und Weise. Und nur weil er nicht so liebt wie ich, bedeutet das nicht, dass er weniger liebt........

mal meinen Senf dazu geben darf?! Ich für meinen Teil denke, dass es bei den ein oder anderen Frauen durchaus zutreffen kann. Ich habe es immer darauf geschoben, dass ich in meiner Vergangenheit oft sitzen gelassen wurde bzw enttäuscht wurde, zumeist von Männern. Allerdings je mehr ich drüber nachdenke, glaube ich, dass es andere Gründe gibt. Ich denke, dass Frau einfach Ihre Ansprüche mit der Zeit Höher schraubt und somit öfters den Gedanken hat, dass es vielleicht mit jemand anderen noch besser sein könnte, als es mit dem jetzigen Partner ist. Nicht, dass Sie ihn deswegen nicht von Herzen liebt, aber es kann durchaus das Gefühl entstehen, dass Sie nicht ganz so innig und mit Hingabe liebt, wie ihr Partner sie.
So sehe ich das halt, aber das muss wohl jeder für sich entscheiden!

Lieben Gruß

... das Gleiche kannst du aber auf einen Mann projizieren!

Liebe ist Etwas, was keiner von uns MESSEN kann.

Das stimmt wohl. Aber ich erlebe sowas häufiger bei Frauen, als wie bei Männern. Sie sehen das irgendwie lockerer und lassen sich eher drauf ein.

... da wären wir wieder bei den Unterschieden zwischen Mann und Frau.... Frauen befassen sich einfach mit ganz anderen Dingen als ein Mann... anstatt die Beziehung einfach zu geniessen, denken sich Frauen z. B. Stories aus, wie... geht er mir jetzt fremd?!? mal ehrlich, welcher Mann macht sich solche Gedanken in einer Beziehung????

Ja da hast du allerdings Recht. Kenn das nur zu gut. Frau macht sich mehr Gedanken, wen er als nächstes angucken könnte oder was er macht, wenn er alleine unterwegs ist, als einfach glücklich zu sein, wenn er da ist und sich eben nicht mit anderen trifft. Aber so sind wir halt, wir hinterfragen nun mal alles.

Viele? Zugegeben: verhältnismäßig weniger als Frauen. Schließlich ist verblendete Selbstüberschätzung ein häufiger männlicher Wesenszug während überzogene Selbstkritik / mangelnde Selbstsicherheit bei Frauen häufig vorkommt.

Die Pease'sche Pop-Wissenschaft lässt grüßen.

Huch, sone These hab ich ja noch nie gehört... Kannte bisher nur meinen eigenen Eindruck, dass da eher die Männer nicht so tief und intensiv lieben können wie eine Frau... Wobei ich eigentlich denke, dass das Schwachsinn ist, und sich dieser Eindruck mir nur zu gerne aufdrängt, da viele Männer Defizite darin haben ihre Gefühle zu zeigen und man eben schon viel Mist mit Männern erlebt hat... Aber andererseits erleben auch viele Männer unschöne Sachen mit Frauen, die krieg ich nur meist nicht so intensiv mit...
Ich denke auch, dass das nichts mit dem Geschlecht zu tun hat, sondern nur mit den Umständen und den Personen, die sich da zusammengefunden haben...

Die grundsätzliche Frage, die sich mir stellt ist.. wie lieben Männer denn ?

Entspannter ? Weil sie aufgrund der maßlosen Selbstüberschätzung keinen Zweifel daran haben, geliebt zu werden ?

Bedeutet es im Gegenzug, dass Frauen zu verkrampft lieben, weil sie wegen der Selbstunterschätzung immer glauben, um die Liebe des Mannes kämpfen zu müssen ?

Ich halte das Bild der Karikatur für nicht falsch aber dennoch unpassend zum Thema "Liebe"...

Denn eigentlich ist es so, dass sich viele Frauen wirklich (trotz Kindern, Haushalt, Hobby usw.) ständig Gedanken um die Beziehung machen, während viele Männer "es laufen lassen".

Das ist auch meiner Meinung nach der Grund, warum so mancher Mann völlig überrascht ist, wenn Frauchen "ganz plötzlich" die Beziehung/Ehe beendet.

LG
Ich

Suuuper auf den Punkt gebracht!

Bei vielen Männern habe ich oft das Gefühl, sie bleiben irgendwann einmal, irgendwo in einer Lebensphase stehen! Danach gibt es nichts mehr. Keine Weiterentwicklung! Frauen hingegen machen mehrere lehrreiche Lebensphasen durch! Einerseits gezwungenermaßen durch beispielsweise der Geburt eines Kindes und andererseits "freiwillig" durch verschiedene Befindlichkeiten+Situationen!

Frauen lieben anders, soviel ist klar.

Naja aber irgendwie ist es mühsam und eintönig immer darüber zuschreiben, das Frauen nicht so gut Autofahren können, nicht so gut einparken....wie Männer, sie nicht so stark sind wie Männer....ect. und jetzt können sie noch nichteinmal so lieben wie Männer..und das mit den Schuhen, kommt dann immer als beliebtes Vorzeigemodell, wenn´s um sowas geht! Traurig traurig!
Als würden alle Frauen, den ganzen Tag nur Schuhe kaufen!

Ich finde es eine sehr einseitige Wahrnehmung die eine gewisse, naja sagen wir mal Primitivität zeigt!

.....heißt: NICHT WISSEN.

Vielleicht ein althergebrachter Spruch, aber immer wieder treffend.

Soweit die Gehirnforschung es hergibt, haben männliche und weibliche Gehirne lediglich unterschiedliche Schwerpunkte in der räumlichen und sprachlichen Wahrnehmung, was evtl. auch evolutionäre Entwicklungen zurück zu führen sei.

Das Gehirnareal, das für Beziehungen, Bindungen - sprich also Liebe - zuständig ist, wird nicht durch das Geschlecht geprägt, sondern durch die emotionalen frühkindlichen sozialen Bindungen, wie Elternhaus und Umgebung.

Insofern würde ich die aufgestellte These einmal für dich selbst hinterfragen, ob da nicht gewisse erlebte Enttäuschungen auf das andere Geschlecht projeziert werden.

Soweit ich das für meine Lebensjahre beurteilen darf, hat jeder Mensch völlig individuell eine eigene Auffassung bezüglich seines Liebes-Vermögens.

Also klares Veto gegen so eine krasse Behauptung: nur Männer würden einzigartig lieben.

Gruß
Eva

Das mit der Einseitigkeit ist eigentlich natürlich - ich als Mann kann nun mal nicht verstehen, wie Frauen denken, fühlen, lieben, denn ich bin keine. Ich kann beobachten, und versuchen zu begreifen - aber das scheitert eigentlich immer, denn ich sehe ja durch meine männliche Brille. Klar wird das immer einseitig bleiben.

Aber vielleicht können wir ja hier mal einen Schritt über die Klischees weg gehen und und annähern. Also sag ich nichts dazu wie ich denke oder glaube was Frauen so tun, sondern bin mal RICHTIG einseitig: Wie lieben Männer?

Männer lieben oft ein Bild, das sie sich von der Beziehung machen - eine Idealsituation, die es zusammen mit der Frau der Träume zu erreichen gilt, und an der sich dann hoffentlich nichts mehr ändern soll: Tolle Gespräche, toller Sex, tolle Jobs, tolle Wohnung, prima Freunde, klasse Urlaub - so soll es weitergehen bis zur Rente. Wenn dieses Idealbild wackelt weil irgendwas nicht stimmt, suchen Männer den Fehler gerne außerhalb - denn in der Beziehung nach Fehlern zu suchen passt nicht zu unserem Bild von Liebe. Liebt man eine Frau, dann ist sie perfekt und kann machen was sie will, ergo kommen Probleme von ihrem Ex, ihren Eltern, ihrem Hund, ihrem Boss. Und diese Probleme nach außen kann man bekämpfen ohne drüber zu reden, und damit Liebe zeigen, denn man bewahrt ja den heiligen Status Quo der paradiesischen Beziehung.

Hmmmm, das ist natürlich ein Extrementwurf, fast auch eine Karikatur - aber es ist eine Methode für Männer, Liebe auszuleben. Ich bin mal gespannt, ob es da weitere Modelle gibt - und was die Ladies zu ihrem Bild von Liebe sagen...

Woran macht man denn nun mehr oder weniger lieben fest?
Kommst du morgen mit einem Test aus der "BILD" an, in dem du mit Kreuzchenantworten weinend feststellen musst, das Frau dich eigentlich gar nicht liebt?

Nüchtern betrachtet ist der Zustand der Liebe das was passiert, wenn Hormone und Botenstoffe Tangotanzen im Kopf. Und ich bin der Ansicht, das Frauen davon genauso bekifft sein können, wie Männer und umgekehrt.

B.

Ich kann da nur für mich sprechen:

ich liebe einfach.

Dennoch stören mich auch Dinge am Partner, an den Kindern. Ändert dennoch nichts an der Liebe.

Wenn Mann Dinge von Außen verantwortlich machen möchte, weil Sand im Getriebe in der Beziehung liegt, dann ist das eben ein typisch männliches Phänomen: nämlich so schnell wie möglich eine Lösung finden. Ich nenn es einfach mal - technische Lösungsorientierung.

Wennn Frauen das Sand im Getriebe in der Beziehung sehen und nicht die Augen schließen, dann wollen sie keine Schnell-Lösung sondern ein eher debattierfähiges Ergebnis nach ihrem Gousto.

Technisch gesehen klingt das jetzt nicht sehr kompatibel.

Ich halt es daher mal mit Mario Barth (wenn der von seiner Freundin und sich erzählt, könnt ich mich ständig beömmeln...): Frauen sind anders, Männer aber auch.

Daher: einfach lieben, für Harmonie sorgen, Zueinanderhalten und Füreinandereinstehen, manchmal lieber einen Streit auslassen ....

....dann klappt es auch mit dem Lieben

Eva

Das was du beschreibst ist eher sie Verliebtheit.
Immer ein Gefährlicher Zustand.
Gleiches gilt bei extremer Eifersucht.

Ich denke wir lieben alle auf unsere Weise gleich.
Viele können ihre Liebe nur schwer nach außen zeigen, egal ob Mann oder Frau.
Um dann mal wieder bei der Frage zu landen: was ist Liebe überhaupt? Wie zeigt man seine Liebe? Geht das überhaupt?
Da könnte man aber auch sagen: erkläre einem Blinden was Blau ist oder erkläre einem Tauben was Musik ist.

Ich geh mal davon aus, dass der TE eine solche These nicht nur aufgrund von einer Karrikatur aufstellt, sondern eher auf Basis eigener Erfahrungen.


Nun, auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen behaupte ich, dass diese These nicht nur nicht stimmt, sondern sogar andersherum ausgelegt werden kann.

Ich finde, Frauen lieben intensiver, umfassender, möglicherweise bedingungsloser als Männer.

Und ja, natürlich kann ich diese Behauptung nur auf meinen eigenen Erfahrungen begründen.

Und es gibt niemanden, der eine solche Behauptung auf mehr als seinen eigenen Erfahrungen basierend aufstellen kann.

wobei Männern ja auch oft als Quelle des Übels die Frau finden


Richtig!

Nun, ich sehe das genau so, wie es der TE im Eingangsposting ja selbst sagt: es ist eine Verallgemeinerung.

Eine ziemlich blödsinnige noch dazu.

Es sollte offensichtlich und sonnenklar sein, dass die Liebesfähigkeit nicht an das Geschlecht geknüpft ist sondern an den individuellen Charakter und an die Erfahrungen eines Menschen.

Mehr ist dazu tatsächlich gar nicht zu sagen.

SinasTraum, ich würde dazu gerne den Dankebutton drücken...

...nur scheinen wir, und wir Männer und Frauen im allgemeinen, verschiedene Dinge unter Liebesfähigkeit zu verstehen.
Vielleicht würde das mal helfen, die Dinge zu klären...

wobei ja dann auch erst einmal der Begriff Liebe definiert werden müsste und da sehe ich schon das Problem...

Was gibt es denn am Begriff "Liebe" zu definieren?

Liebe ist Liebe. Punkt.

Und wenn jemand dazu nicht bereit ist, wird das seine Gründe haben. Diese Gründe sind aber nicht in seinem Geschlecht zu suchen. Sondern in dem, was dieser Jemand erlebt hat.