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Emotionale Untreue und offene Beziehungen

gottseidank sind jüngere Männer da viel toleranter .
Es gibt durchaus Frauen Ü40 die nichts anderes wollen als eine offene Beziehung !
@*******sch:Du siehst das alles ganz schön schwarzweiss, ziemlich einseitig !
**********sBird Mann
421 Beiträge
Schön, dass es jemanden gibt, der die absolut gültige Wahrheit kennt. *headcrash*
Grad die Mädels mit 40 oder 50, die aus einer OB kommen, leiden massiv an Depressionen oder sind komplett durch den Wind geschossen.


Oh je, oh je... dann sollte ich mir wohl schonmal nen guten Therapeuten suchen, sonst werde ich mein weiteres Leben, falls meine jetztige Beziehung mal zerbrechen sollte, wohl nicht mehr alleine auf die Reihe bringen.

Weißt Du was ich nicht verstehe, Herzkirsch:

Warum Du von Deinen Erfahrungen auf andere schließt?

Gut, für Dich war das offenbar der falsche Weg. Dir hat es nicht gut getan, für Dich war es grauenhaft und was weiß ich noch.

Aber warum muss es das für alle anderen auch sein?

Was Deine Ausführungen angeht, warum manche angeblich eine offene Beziehung führen, hab ich jetzt eine Frage:

Welche Gründe haben denn dann Paare wie ich und mein Freund - wir haben nämlich weder Kinder, noch sind wir verheiratet, ein gemeinsames Haus müssen wir auch nicht abbezahlen, wir verdienen beide gut, haben beide eine gute, hohe Ausbildung und könnten, würden wir uns jetzt trennen, problemlos auch alleine leben. Tja, und was dazu kommt, der Sex zwischen uns ist wunderbar und deutilch besser als mit allen anderen. Wir haben gemeinsam vieles ausprobiert und probieren auch immer noch immer wieder neues aus. Und dennoch leben wir lieber eine offene Beziehung.

Wie argumentierst Du hier?
Herzkirsch hat nach meiner Ansicht vollkommen recht.

Jeder soll so leben wie er will, dennoch unterstütze ich seine Meinung, da ich identisch denke.
Geht doch gar nicht um Recht haben oder kriegen *nene*
*******arm Frau
1.597 Beiträge
*grins* so jung und schon so verdorben *schweig* *undwech*
@ Cerbera
würden wir uns jetzt trennen, problemlos auch alleine leben. Tja, und was dazu kommt, der Sex zwischen uns ist wunderbar und deutilch besser als mit allen anderen


Wenn du mit ihm den besten und tollsten Sex hast, warum dann noch mit anderen? Das macht für mich wenig Sinn.

Wenn ihr euch trennt, könnt ihr problemlos alleine leben. Was bedeutet diese Aussage?

Sorry, aber dieser Argumentation kann ich nicht folgen!
Wenn du mit ihm den besten und tollsten Sex hast, warum dann noch mit anderen?

Weil wir dennoch auch noch andere Menschen sexuell attraktiv finden.
Und nur weil der Sex mit ihm bzw. sein Sex mit mir am besten ist, heißt das ja nicht, dass der Sex mit allen anderen grottenschlecht ist. Dieser Sex ist durchaus auch sehr gut, nur halt von der Intensität her nicht an den unserer Partnerschaft ranreichend.

Kurz: Für uns werden nicht alle anderen Menschen um uns rum asexuelle Wesen, nur weil wir vergeben sind.

Wenn ihr euch trennt, könnt ihr problemlos alleine leben. Was bedeutet diese Aussage?

Ist auf die finanzielle, materielle Situation bezogen, da die von Herzkirsch ja als Grund aufgeführt wurde, warum Menschen eine offene Beziehung eingehen.
Jeder hat so seine eigenen Überzeugungen und weder das eine noch das andere ist das einzig Wahre. Jeder muss es für sich leben, wie er es für richtig hält.

Herzkirsch ist sehr krass in seinen Formulierungen und schert alle über einen Kamm, aber das machen hier auch die Verfechter der freien Liebe.

Für mich ist Hingabe an einen Menschen gekoppelt, trotzdem schließe ich in meinem Leben nichts mehr aus, das wäre geistige Begrenzung, da möchte ich nicht hin!
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Klar sollte jeder leben wie er/sie möchte und die meisten tun das ja auch.

Ich persönlich sehe das genauso wie Herzkirsch, auch wenn ich es möglicherweise nicht so drastisch formuliert hätte.

Beziehung habe ich zu einem Mann, den ich liebe. Alles andere ist für mich keine Beziehung. Und wenn ich liebe, möchte ich treu sein und bin das auch. Und es gehört für mich dazu, dass auch er das so sieht.

Ansonsten stellt er seine Bedürfnisse über unsere Liebe, was bedeutet, es kann wohl nicht viel Liebe da sein.
Und dann ist die Beziehung beendet.

Wenn ich rummachen möchte, mit wem und wann ich will, dann gehe ich keine Beziehung ein.

Wenn ich für einen Mann durch andere Frauen ersetzbar bin, was er mir zeigt, in dem er sie vögelt, dann bedeute ich ihm nichts - er teilt das mit ihnen, was ich ihm geben möchte und mit ihm teile, woran sollte ich denn da noch merken, dass er mich liebt. Oder überhaupt geliebt hat.

Indem er mir schöne Sachen kauft. Mit mir Essen geht? Wie billig bin ich denn da?

Nein, Sex ist natürlich nicht alles in einer Beziehung. Aber ich finde, es ist etwas, was auf diese Beziehung beschränkt sein sollte.
Niveau
eigentlich schade, dass die Beiträge an Ernsthaftigkeit verlieren.
Manches hat doch zum Nachdenken angeregt und für Gesprächsstoff gesorgt *zwinker*
lg Tanja
****tb Frau
51.519 Beiträge
JOY-Team 
Aus diesem Thread wurden einige Off Topic - Postings gelöscht. Wir bitten euch, den Thread nicht zur öffentlichen Ab_wertung anderer Mitglieder zu nutzen und nun direkt zurück zum Thema zu kommen:

Emotionale Untreue und offene Beziehungen

Privates tauscht bitte per Clubmail aus *danke*

Liebe Grüße
JOY-Team
xxxotb
Möglicherweise formuliert Herzkirsch hier ziemlich polarisierend, aber die ständige Selbstbeweihräucherung der offenen Beziehungskünstler hier ist ja nun auch nicht gerade die vielgepriesene Toleranz.

Wenn ein Paar gemeinsam seine Wünsche und Phantasien ausleben möchte und das auch tut, finde ich das verständlich. Aber die Behauptung, daß jeder für sich sein sexuelles Leben auch auf andere Personen ausdehnen kann und alle Beteiligten dabei glücklich sind, glaube ich nicht. Mindestens einer in dieser Konstellation wird sich nicht wohl fühlen, weil er sich zu etwas genötigt oder benutzt fühlt.

Ich zweifle nicht an, daß es Fälle gibt wo so etwas tatsächlich funktioniert, aber das sind Ausnahmen. Aber gerade die werden hier als allgemeingültige Regel dargestellt.

Und damit

Weil wir dennoch auch noch andere Menschen sexuell attraktiv finden. Und nur weil der Sex mit ihm bzw. sein Sex mit mir am besten ist, heißt das ja nicht, dass der Sex mit allen anderen grottenschlecht ist. Dieser Sex ist durchaus auch sehr gut, nur halt von der Intensität her nicht an den unserer Partnerschaft ranreichend.

komme ich nun gar nicht klar.
Was soll das heißen? Wir sind zwei Alphatiere, unser Fick ist ein Geschenk an die Welt, obwohl wir es nicht nötig hätten?

Keine Kinder, finanziell unabhängig, offene Beziehung .... sobald einer von Euch beiden was Besseres findet, wars das.
Keine Kinder, finanziell unabhängig, offene Beziehung .... sobald einer von Euch beiden was Besseres findet, wars das.

... und dennoch hält es schon über 12 Jahre, mit nicht NUR Hochs, sondern auch vielen Tiefs, aber das schrieb ich ja schon alles... wer es nicht lesen will, selber schuld.

Liebe Leute. Auch wir - also mein Freund und ich - habe mit einer monogamen Beziehung angefangen. Irgendwann hat sich das aber nicht mehr "gut" angefühlt für uns und wir haben so lange die Beziehung verändert, bis sie sich wieder gut angefühlt hat.

Das muss nicht für jeden richtig sein, sich nicht für jeden gut anfühlen - aber das schrieb ich auch schon - nur, wieso meinen eigentlich sämtliche monogam Liebenden nun, dass andere Beziehungsformen als ihre gar nicht ehrlich sein können?

Was der von Dir zitierte Absatz angeht, empfehle ich selbigen nochmal im Kontext zu lesen und nicht schön auseinander gerissen. Dann kommt der Sinn nämlich erst zustande. Falls dennoch der Bedarf so groß sein sollte, dringend etwas anderes aus der Aussage zu machen, als da steht, nur zu... jedem wie es ihm gut tut.

Meine Aussage ist das, was Du als Frage daraus formuliert hast jedenfalls NICHT.

Danke.
Ich zweifle nicht an, daß es Fälle gibt wo so etwas tatsächlich funktioniert, aber das sind Ausnahmen. Aber gerade die werden hier als allgemeingültige Regel dargestellt.


*floet*

no comment... *mrgreen*




P.S.
emotionale untreue...

*gruebel*

die erleidet jeder...
die frage ist nur, bürdet man sein leid denen auf, die man liebt? *nixweiss*

aber die ständige Selbstbeweihräucherung der offenen Beziehungskünstler hier ist ja nun auch nicht gerade die vielgepriesene Toleranz.

Tut mir leid, aber ich konnte eine derartige Beweihräucherung bisher hier nicht entdecken.

Es ging um Emotionen in offenen Beziehungen. Einige haben berichtet wie sie das sehen, empfinden, erleben oder erlebt haben.

Was man sich für sich selbst nicht vorstellen kann muß niemand deshalb abwerten. oder doch ? und wenn ja warum?

Es ist ein heikles Thema weil Emotionen nunmal nicht kalkulier- und berechenbar sind.

Trotzdem waren einige wirklich gute Beiträge dazu dabei.

Wir Menschen werten alles mögliche um sich selbst zu positionieren.
Dazu ist Abwertung jedoch nicht notwendig.

Oder sollte es nur möglich sein über die hunderttausendste Möglichkeit von sexuellen Praktiken (auch wenn sie noch so abstrus sind) zu schreiben?
Am besten immer völlig emotionslos und geil? *floet*

Nix für ungut. *wink*
****on Mann
7.104 Beiträge
Keine Kinder, finanziell unabhängig, offene Beziehung .... sobald einer von Euch beiden was Besseres findet, wars das.

Die Argumentation hinkt, wozu muß denn erst noch einer was finden?

Als Single hätte er/sie die weitaus besseren Chancen..oder?

Im Gegenteil, wer es unter diesen Maßstäben schafft über längere Zeit zusammen zu bleiben und eben nicht wirtschaftlichen oder familären Zwängen dabei ausgesetzt ist, zeigt doch am eindrucksvollsten dass so eine Beziehung auch erfüllt und 'erfolgreich' sein kann.

Wie argumentierst du denn wenn Kinder da sind und man sich die Trennung nicht leisten kann...und dann eine offene Beziehung lebt??


el_don.
****on Mann
7.104 Beiträge
@ bea
Mindestens einer in dieser Konstellation wird sich nicht wohl fühlen, weil er sich zu etwas genötigt oder benutzt fühlt.
Ich zweifle nicht an, daß es Fälle gibt wo so etwas tatsächlich funktioniert, aber das sind Ausnahmen. Aber gerade die werden hier als allgemeingültige Regel dargestellt.

Hier widersprichst du dir, zum Einen wird sich einer (warum mindestens, wie soll es beiden so gehen?) benutzt fühlen...zum anderen gäbe es Ausnahmen??
Und mit deiner Aussage zweifelst du es sehr wohl an.

Erkläre mir inwieweit man sich dabei 'benutzt' fühlen kann?

Kann es nicht auch Menschen geben, die anderen gönnen können dass es ihnen auch ohne einen selbst (sexuell) gut geht? Ohne genötigt zu sein oder sich dabei schlecht zu fühlen?

Wer und wo es hier als "allgemeingültige Regel" aufstellt sehe icha uch nicht. Es gibt gewisse Strukturen die in funktionierenden oBs gültig sind und die auch dafür verallgemeinert werden.

Dass eine oB in der Bevölkerung eine seltene Ausnahme ist und dementsprechend skeptisch betrachtet wird, streitet niemand ab. Man muss den Rahmen betrachten von dem hier im Thread die Rede ist.



el_don.
Erkläre mir inwieweit man sich dabei 'benutzt' fühlen kann?

Kann es nicht auch Menschen geben, die anderen gönnen können dass es ihnen auch ohne einen selbst (sexuell) gut geht? Ohne genötigt zu sein oder sich dabei schlecht zu fühlen?


gegenfrage...

was passiert, wenn sich der gegenüber dabei nicht gut fühlt, wenn er sich genötigt fühlt, das der eine eine offene beziehung will...

und da fängt das benutzen von menschen an...


dies kann man selbstredend so oder so sehen...
derjenige, der gerne offen leben möchte
aber auch, von der seite, der nicht offen leben möchte...

dumm nur, wenn beide in einer und derselben beziehung sind?


wer gibt nach?
wer geht auf wen ein?

und mit gönnen können hat es sehr wenig zu tun...


es hat etwas mit emotion zu tun...


und wenn man meint, mit anderen sex haben zu wollen, obwohl die emotion zuhause sowieso besser sit *gruebel*

wieso dann woanders poppen *nixweiss*
sind seit neusten verschlechterungen in???


****on Mann
7.104 Beiträge
Es gibt nicht nur schwarz und weiß, so wenig wie nur monogam und offen.

Wenn nur einer das so 'offen' will/wünscht, wäre es respektlos und das Ende der Beziehung es umzusetzen...

Ich glaube viele Paare hier leben einen gesunden Kompromiss in dem sie dann den 'externen' Sex gemeinsam er- und ausleben.

Es gibt ganz viele Grautöne.


el_don.
@**n...


ohne frage *ja*

nur eines macht mich immer wieder stuzig!


das jene "ausnahmen", die es selbstredend gibt, so sehr selten sind, das man sie fast garnicht findet...

und die paar, die man findet, sind bei nährer betrachtung, meist zwangsoffene beziehungen, da ein part meist den verlustangstfaktor höher bewertet, als sein eigenes selbstbewusstsein...

und wenn man jene aussortiert hat, dann bleiben noch ein paar ganz ganz wenige über...


jetzt stellt sich die frage, wenn so eine offene beziehung wirklich so gut und schön ist/wäre, wie so häufig hier dargestellt, warum gibt es so wenige davon...

warum ziehen sich die meisten menschen in zweierbeziehung zurück?
weil sich die menschen nicht emotional überfordern wollen *nixweiss*
oder weil sie wissen, wo ihre emotionalen grenzen sind *nixweiss*

****on Mann
7.104 Beiträge
jetzt stellt sich die frage, wenn so eine offene beziehung wirklich so gut und schön ist/wäre, wie so häufig hier dargestellt, warum gibt es so wenige davon...

Das ist sehr einfach zu erklären.

Weil eine oB sehr viel mehr Auseinandersetzung mit den eigenen Bedürfnissen, Defiziten und Erfahrungen bedeutet.
Und das bedeutet auch viel Arbeit, Schmerz, Rückschläge und Stärke. Von Toleranz und Reflektion gegenüber dem Partner nicht zu reden...und das ist insgesamt nur für wenige die richtige Form einer Beziehung, denn den 'Streß' muss man sich doch nicht antun, wenn es heimlich so viel einfacher geht..oder?
Dem anderen das erlauben zu können was man selber in Anspruch nehmen will, ist eine der Königs-Charaktereigenschaften und nur wenigen gegeben.
Der Umgang mit aufkommender Eifersucht ist dann noch eine weitere Hürde.

Wie herrlich einfach lebt es sich in der Gesellschaft wenn man mit dem Strom schwimmt...monogam ohne Erklärungsnöte oder ständige Rechtfertigungen. Vielleicht bekommt man deshalb auch nicht jede dieser Beziehungen mit??



el_don.
Langsam wirds langweilig....
... aber ich bin ja genügsam und erklärs nochmal im Detail.

wieso dann woanders poppen
sind seit neusten verschlechterungen in???

Allerdings nur einmal. Wer da keinen Bock hat ordentlich zu lesen, dem kann ich auch nicht helfen und dem werd ich sicher auch nicht nochmal antworten.

Nur weil der Sex mit anderen von der Intension der zwischenmenschlichen Ebene her nicht an den der Beziehung ran reicht, heißt das nicht, dass er deshalb scheisse ist.

Er ist anders, er ist von der zwischenmenschlichene Ebene her nicht so intensiv, dafür kann er andere Reize haben, vielleicht Reize, die wir gar nicht zusammen ausleben können, weil einer sich für diese Art von Reizen nicht interessiert.

Ja, manchmal ist es auch einfach der Mensch, der einfach reizt, der als wahnsinnig anziehend empfunden wird.

Es gibt - wie el_don schon schrieb - so viele Graustufen zwischen all diesem "Schwarz" und "Weiß", dass man sie hier kaum alle darstellen kann.

Und selbst wenn man es könnte, so könnte und wollte es sicher nicht jeder nachempfinden können, auch wenn er vielleicht wollte. Und manche wollen es vielleicht auch gar nicht nachempfinden können. Was ja auch in Ordnung ist, denn mann muss nicht alles "nachempfinden" können. Kann ich schließlich auch nicht.

Ich kann nur eines immer wieder sagen:
Keine Beziehungsart ist NUR toll, NUR positiv, NUR Rosamunde-Pilcher, NUR erfüllend.

Jede Beziehungsart hat ihre - ich möchts mal überspitzt ausdrücken - "Tücken", ihre Grenzen bei der die Partner reden müssen, bei der die Parnter sich reflektieren müssen, bei der die Partner differenzieren mssen.

Und dennoch ist keine Beziehungsform "perfekt", denn in jeder Beziehungsform, in jeder Partnerschaft ist eine immer währende Beziehungspflege nötig, damit sie für beide unterm Strich als positiv erlebt wird.

Ja und selbst dieses "positiv erleben" wird in keiner Beziehungsform täglich gleich "positiv" erlebt werden.

Wer da das Gegenteil behauptet lügt sich - meines Erachtens - nur selbst an.
warum ziehen sich die meisten menschen in zweierbeziehung zurück?

weil sich die menschen nicht emotional überfordern wollen
oder weil sie wissen, wo ihre emotionalen grenzen sind

Es ist wohl wie immer beides. *floet*
****on Mann
7.104 Beiträge
warum ziehen sich die meisten menschen in zweierbeziehung zurück?

Weil es meist der Weg des geingsten Widerstandes ist...viele gehen sich selbst damit aus dem Weg und stehen sich zugleich damit in demselben.

Cerbera trifft es, es gibt keine pauschal ideale Beziehungsform. Manche halten die oB für die ehrlichere, manche die monogame für die stabilere...ganz nach Standpunkt.

Eine goldene Regel wird es nicht geben...aber...ich glaube dass zu wenig Menschen sich mit der für sie passenden Beziehungsform beschäftigen und in Moral und Gewohnheit verharren. Auch aus Bequemlichkeit und Unkenntnis...


el_don.
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