Schulbladendenken ist lächerlich... wer so unreif ist sich TOTAL zu fixieren und sich "Grenzen" und "Modelle" zu schaffen, der ist selber schuld wenn ihm was entgeht.
ABER: wenn man sich kennt, dh. wenn man ein reflektierter Mensch ist, dann weiß man was man mag und was nicht. Es ist die persönliche Freiheit sich seine Regeln selber festzulegen.
Das heißt: wenn einer sich mit einem Partner der so oder so ist nicht zufrieden gibt, wenn er für sich selber beschlossen hat, dass ihn manche Eigenschaften einfach stören, dann ist das sein gutes Recht.
Jemanden dann zu verurteilen, zu sagen "du bist oberflächlich, "du bist dumm" oder was auch immer... macht einen keinen Deut besser, im Gegenteil. Es zeigt eine unglaubliche Respektlosigkeit an.
Ich weiß, dass ich keinen Partner haben will der dumm ist. Punkt. Dazu stehe ich. Das heißt nicht dass ich dumme Menschen nicht respektieren oder akzeptieren kann, dass sie so sind wie sie sind, sondern dass ich für mich selber festgestellt und beschlossen habe, dass mich ein dummer Mensch nicht glücklich machen kann. Und ich fühle mich dazu verpflichtet selber dafür zu sorgen dass ich glücklich bin (indem ich mich eben zb. nicht auf Menschen einlasse die mich unglücklich macht etc.)
Zum Aussehen: ich steh dazu, ich finds unerotisch wenn es schwabbelt. Körpergröße/-form (ja es gibt ein Spektrum), Aussehen... ich bin da sehr flexibel: entweder die Person gefällt mir oder eben nicht.
Und ja, ich schaue auf die Optik und ja natürlich zählen bei mir nicht nur die inneren Werte.
Das Aussehen entscheidet ob man zusammen kommt, der Charakter wie lange.