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intakte Beziehungen....

Wo bleibt da der Mensch, der geliebte Mensch?


in der unvernunft...

denn die brachte einst die menschen zueinander...


wenn man worte, erklärungen sucht, findet, um eine beziehung zu beschrieben, und diese als allg. weise, schlau, durchdacht usw betitelt, hat man die liebe für seine beziehung schon verloren...

denn die vernunft tötet die liebe...

romeo und julia...



die unvernunft, hält sie am leben...


ist die unvernunft ein synonym für intaktität *gruebel*
wohl kaum...


ergo, wer für seine beziehung, wie er sie gestaltet, wie er sie handhabt, durchdachte worte findet, wer dafür weise und kluge metaphern heranzieht, wer sich dadurch abgeklärt darstellt, der hat die liebe schon längst verloren...

die rationalität ist der lieb tot...


*gruebel*
stimmt nicht so ganz, die liebe zu sich und seiner eigenen erhöhung (selbstdarstellung) nicht, aber die liebe, die dem partner gelten sollte...

der aber so unvernünftigt ist, mit solch einen menschen zusammen zu bleiben *fiesgrins*


*smile*



@mutabor
nun könnte ich schreiben, dass der Seele das Wort Vernunft zu eigen ist, auf dass sie sich von selbst mehrt.

Die Unvernuft ist für mich nicht der positive Gegenpol zur Vernunft. Denn Unvernunft stößt nicht immer auf Verständnis, kann zerstören, trennen, falsche Wege finden.

Wir Menschen besitzen Herz und Verstand, Gefühl und Vernunft. Unser Gefühl sagt dem Herzen, was gut und richtig oder was böse und falsch ist.

Und unser Herz weiß genau, was Vernunft und Unvernunft ist. Ich glaube nicht, dass Vernunft der Liebe Tod ist.

Denn wenn das Herz liebt, dann muss die Vernunft nicht zwangsläufig ausgeschaltet werden.

Die reine Liebe nur durch das Herz wäre ein wunderbarer Zustand. Aber wenn diese Liebe nicht angenommen oder nicht erwiedert wird und weder Verstand noch Vernunft dies erkennen oder wahrhaben wollen..........

dann dürfte die wahre "unvernünftige" Liebe aus dem Herzen sehr viel Schmerz verursachen.

Sollte sie, die unvernünftige Liebe auf ihresgleichen Treffen und erwiedert werden mit der gleichen Herzlichkeit........


wahrlich, dass wäre Liebe.


aber ich wage zu bezweifeln, dass eine dauerhafte Beziehung nur von Liebe ohne Vernuft getragen in der realen Welt nicht umsetzbar ist.

Das ist Literatur, Philosophie.......


das sind Denkanstöße auf der Suche nach sich selbst, nach Erfahrungen und Erkenntnissen.


Aber ein reales Leben, eine reale Beziehung ohne Vernunft...........


erfüllte das den Sinn und den Zweck?

Wäre das die Wahrheit, die Wahrhaftigkeit?
Ich genieße es, euch beim philosophieren zuzulesen... Wenn doch nur Mutabor nicht immer kursiv nachdächte... meine armen geschundenen Augen... kursives Weiss auf schwarzem Grund...
@mutabor
Logisch ist die Philosophie des Aristoteles.

Paradox ist die Philosophie des Heraklit.

Denken in Paradoxen.......


Leben und Tod, Tag und Nacht, Winter und Sommer, Krieg und Frieden, Mangel und Überfluss, Gut und Böse, Liebe und Hass......

wäre das eine ohne das andere von Bedeutung?

Sind die Dinge nicht untrennbar miteinander verbunden? Sind sie nicht Eins?

Es ist alles in uns. Und wenn alles Eins ist, dann ist Eins auch alles.

So wäre die Unvernunft bedeutungslos ohne die Vernunft.

ich denke, @****bor du meinst mit unvernunfter Liebe selbstlose Liebe.
Eine Liebe, die nur der Liebe dient, die nur aus Liebe existiert und nicht einem Ziel, einem Zweck oder zur Erfüllung von Bedürfnissen und Erwartungen dient.

Eine Liebe, die nicht nach dem warum fragt, die keine Erwiederung erwartet, die keinen Preis hat, eine Liebe die sich nur durch die Liebe selbst nährt und erfüllt.

Macht diese Liebe nicht Angst?
Wie seht ihr das?
das ganze leben ist tango argentino *floet* *zwinker* *love*


zum eingangsposting -
schnell
zusammenhanglos zu den bisherigen
mehr oder weniger philosophischen betrachtungen
*sorry*


ich tanze tango argentino *walk* *anmach*
und deshalb bevorzuge ich eine "im takt" bindung/partnerschaft:

*pfeil* beide sind "im takt" der musik
*pfeil* die schrittfolge ist variabel
(kein tanzpaar gleicht da dem anderen)

*pfeil* alles wunderbar und richtig (!)
solange beide sich verstehen...
aktion und reaktion aufeinander eingestimmt ist...


*wink*
@*******man

Macht diese Liebe nicht Angst?

Wieso sollte diese Liebe Angst machen? Könntest Du mir das bitte etwas erklären?
@Emy
es war nur eine Frage. Ich weiß die Antwort nicht. Sonst hätte ich nicht gefragt.



Sie kann wunderbar sein, das Schönste überhaupt.........

aber sie kann furchtbar enttäuscht werden, verletzt werden, ausgenutzt werden und dadurch selbstzerstörerisch sein.

Sie muss keine Angst machen, sie kann aber Angst machen. Nicht wenn du sie hast, wenn du sie verlierst, wenn du dich selbst darin verlierst.


Aber das sind nur meine Gedanken. Jeder sieht das für sich selbst und durchaus anders.

Ich weiß nicht, ob ich richtig denke.
Ich versuche mal ein paar Antworten warum diese Art von Liebe evtl. Angst machen kann, oder vielen macht.

Ich würde nicht sagen zu lieben bedeutet ich muß zwangsläufig auch die andere Wange hinhalten.

Liebe in dieser Form beinhaltet auch die Liebe und Achtung zu mir selbst.

In den meisten Beziehungen ist Liebe jedoch durch Zweifel und Angst überlagert.

Angst vor Verlust.

Sehr schnell wird an der Liebe gezweifelt, oft bei Kleinigkeiten.

Eine kleine Bemerkung und die Frage steht im Raum, liebt er/sie mich überhaupt noch?

Jedwede Form von Aufmerksamkeit in anderen Bereichen wird eifersüchtig kommentiert.

Kurzum alles , was die eigenen Defizite schmerzlich bewusst machen führt sofort zu Angst.

So führt es dazu, daß viele Beziehungen in einer gewissen Form intakte Zweckgemeinschaften sind.

Ich decke deine Defizite ab und du meine und solange das perfekt läuft sind wir glücklich und haben eine intakte Beziehung..

Das muss nicht deutlich sichtbar sein sondern kann sich über viele Jahre sehr subtil abspielen und beide sind in ihrem Rahmen tatsächlich glücklich.
Auf jeden Fall so lange wie sich einer aus diesem gemeinsamen Takt begibt und spürt wie unfrei es im Grunde beide macht.

Jetzt takten beide nicht mehr gemeinsam und diese Reibung wäre eine Chance....

Aber die Angst vor Veränderung und Verlust ist oft zu groß und einer oder beide sind ent- täuscht von der Liebe und verletzt.

Wenn wir mal von der spirituellen Allliebe weg kommen und den Schritt machen können anzuerkennen, daß Liebe nur in Freiheit sich voll entfalten kann sind wir einen großen Schritt weiter.

Also macht diese Liebe vielleicht deshalb Angst weil Freiheit für viele Menschen das schwierigste Gut ist?
Liebe,
die sich ohne Angst und in Freiheit entfaltet, hat ein Fundament, dass auf tiefes (Selbst) Vertrauen gründet.

Wenn ich mir selbst nicht vertraue, wie könnte ich dann jemand anderem vertrauen?
die sich ohne Angst und in Freiheit entfaltet, hat ein Fundament, dass auf tiefes (Selbst) Vertrauen gründet.

Wenn ich mir selbst nicht vertraue, wie könnte ich dann jemand anderem vertrauen?

hmm ,und wieviel Menschen haben im Alter der Beziehungsgründung dieses unerschütterliche Selbstvertrauen?

Woher sollen sie es haben?

Aus einer Erziehung die heute noch Leistung vor die Liebe stellt?

Beziehungsmässig "überleben" das nur Menschen die in sich selbst eine gewisse Stärke haben (damit meine ich nicht Unversehrtheit)

Darwin lässt grüßen?

Der "Rest" irrt herum im Nirvana von Hollywood Liebe und und den eigenen Defiziten die doch bitte bitte endlich DER Traumpartner ausgleichen soll.


Das Ganze nennen dann viele Liebe.
@Emy,
auch wir haben viele Jahre gebraucht, Erfahrungen machen müssen, positive wie negative und aus Fehlern lernen müssen.
Für mich heißt intakt bestimmt nicht das ich funktioniere und mich an einen Vertrag halte. Wenn ich es so sehe ist die Beziehung nicht mehr intakt. Ich tue alles in meiner Beziehung gerne und sehe es bestimmt nicht als Pflicht an.
Ich persönlich finde: mit all diesen Optionen mutet man der Liebe und den Ansprüchen an Beziehung zu viel zu.

@**y
Warum lässt Du Dich so beeinflussen, was die anderen hierzu sagen mit dem:
das tut man nicht in einer intakten B.......... Du wirst doch sicher nicht auf die komische Idee kommen, es anderen Menschen außerhalb Eurer Ehe Recht zu machen? Hoffnungsloses Unterfangen.

Was ist intakt oder im Takt – wir sind alle Menschen mit Schwächen und ein frisch verliebter Zustand ist
anders zu sehen als eine 20ig jährige Ehe.
Von mir persönlich kann ich nur sagen, dass in einem verliebten Zustand der Gedanke an einen
anderen Mann nicht aufkommt.

Wenn Du Dich mit Deinem Partner einigen kannst, geht das andere Personen absolut nichts an.

Aber da sehe ich das Problem. Du gibst zu ohne Wissen Deines Partner hier angemeldet zu sein.
Jetzt können wir wieder anfangen endlos zu diskutieren. Wahrheit oder heimlich.

Wahrheit ist grausamer, aber auch ehrlicher.
Meine längste monogame Beziehung dauerte 18 Jahre. Nach ungefähr 16 Jahre stellten sich zum ersten Mal
gewisse Fantasien ein und es dauerte noch ein Jahr als ich endlich den Mut aufgebracht hatte,
darüber zu sprechen. Aber es war mir wichtig es auszusprechen. Die Entscheidung muss aus dem
eigenen Inneren kommen. Außenstehende sind nicht Du.
ähmmm......


@*********tsirk

Ich hab das Thema eingestellt weil es mir einfach aufgefallen ist.

Woraus Du entnimmst ich würde mich nach diesen (für mich eben fragwürdigen Kriterien) richten weiß ich nicht.

und

Du gibst zu ohne Wissen Deines Partner hier angemeldet zu sein.

Magst Du mir erklären woraus Du das schließt?

ich staune...

aber das tu ich hier immer wieder. *gg*
sorry - habe wohl die acht Seiten zu schnell gelesen -
dachte tatsächlich, Du wärst das gewesen.

Bleibt trotzdem die Tatsache, dass der Mensch zwar ein lange
Beziehung eingehen kann, aber ein ganzes Leben sexuelle Treue
ohne entsprechende Fantasieprodukte kaum vorstellbar sind.
*****ing Mann
178 Beiträge
Zurück zur Eingangsfrage
Ein wirklich schönes Thema, denn wir müssen uns mit uns selbst, oft schwieriger als man denkt, und einer uns nahestehenden Person intensiv beschäftigen.

In einer intakten Beziehung ...

passiert das nicht
Gerade dort, denn wenn es nicht oder nicht mehr IN der Beziehung passiert wäre sie nicht intakt, oder?

kommen solche Gedanken gar nicht auf
Gerade dort ist der Freiraum damit sie aufkommen können

geht niemand fremd
Man definiert Regeln und Grenzen an die sich die Parteien halten. Intakt bedeutet man muss sie nicht bzw. nicht ohne Absprache, ggf. auch im nachhinein, brechen.

kann man offen über alles reden
Sehr positiv, wenn es denn so sein sollte. Es kann vorkommen, dass div. Themen vielleicht besser ausgegrenzt werden, dies sollte frühzeitig geklärt sein.

ist man glücklich
Alles Gute im Leben hat auch Schattenseiten. Es gilt miteinander aus der jeweiligen Situation das besten und für alle Beteiligten vorteilhafteste zu machen.

ist man sexuell befriedigt und ausgelastet
Mit oder ohne Mitspieler(innen) lacht

it all diesen Optionen mutet man der Liebe und den Ansprüchen an Beziehung zu viel zu
Eigentlich nicht, man sollte nur keine Dinge in Stein meiseln und Worte wie Lebensabschnitts-Gefährte/-in in eben diese Bestandteile zerlegen. Zu einer bestimmten Zeit trifft es zu, mit Anstrengung lässt sich der Zeitrahmen ausdehenen ...

darf ich Mensch sein mit allen Fehlern ... Raum für Entwicklung und Freiheit
Nicht nur das, auch die eigene Entwicklung ggf. kontrovers zu der des Partners, dennoch durch diesen unterstützt, weiter vorantreiben.

erfülle Erwartungen und einen "Vertrag"
Dann ist sie eben NICHT intakt schmunzel

Warum ich Single bin?
Weil ich den Mist glaube, den ich da oben verzapft habe und die Zeit der faulen Kompromisse vorbei ist *zwinker*
********nner Mann
4.901 Beiträge
Es ist natürlich vermessen,
anderen Leuten zu erzählen, wann deren Beziehung intakt ist. Aber die Oberlehrerart ist eins der Hauptübel der Menschheit und in Foren ganz besonders...

Jeder wird andere Grenzen setzen, was er im Rahmen seiner Beziehung zu anderen Menschen und zu seinem Liebespartner insbesondere an Verhaltensweisen akzeptieren, tolerieren oder ertragen kann.

Daher ist das Bild von dem Vertrag gar nicht so grausig, wie es im ersten Moment den Anschein hat. Wenn ich mich auf einen anderen Menschen ganz einlasse, definiere ich zuvor ein paar Spielregeln. Ob die dann letztlich an der der Realität scheitern, sei ja zunächst einmal dahin gestellt.
Wenn ich nach der Prämisse lebe "Du sollst keine anderen Liebsten neben mir haben" dann ist das eben etwas anderes als der Deal "Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß" oder "alles ok, aber nicht in getrennten Räumen und keine Küsse auf den Mund".
Ich z.B. habe in meiner Partnerschaft nur eine Hauptforderung. Uneingeschränkte Ehrlichkeit. Über alles andere lässt sich notfalls reden (auch wenn ich wohl eine Verschiebung der Präferenzen nicht akzeptieren würde - meine Liebste wohl auch nicht). Aber wenn meine Frau die Hauptforderung nicht mehr erfüllen will/kann, dann würde die ganze Liebesbeziehung eben genau wegen der Nichteinhaltung des Deals vor die Hunde gehen.
Schluss mit intakt sozusagen.

Jedes Paar muss mit sich selber ausmachen, was es alles als Hauptforderungen für den gemeinsamen Konsens sieht.
Mein Tipp ist eben nur, die Latte nicht arg zu hoch zu hängen, weil der Mensch eine Menge Schwächen hat. Und so wenig ich dafür Gewähr bieten kann, immer vernünftig zu handeln, so wenig kann ich das vom Partner verlangen, wenn ich nicht das Scheitern vorprogrammieren will. Aber jeder so, wie er oder sie es braucht. Dann bleibt die Partnerschaft auch intakt.
*zwinker*
****ot2 Mann
9.982 Beiträge
@Lustgewinner
Ich z.B. habe in meiner Partnerschaft nur eine Hauptforderung. Uneingeschränkte Ehrlichkeit. Über alles andere lässt sich notfalls reden

Ich sehe das anders. Meine Hauptforderung ist Kommunikationsbereitschaft. Über alles andere lässt sich notfalls schweigen.

Mal im Ernst,
lt. Statistik sollen ca. 2/3 aller Patnerschaften an irgendetwas zerbrechen, was in irgendeiner Weise erotischen Kontext hat.
Aber es gibt noch das restliche Drittel. Bei dem beide sagen: Unser Sex war eigentlich bis zuletzt gut, aber...
Es ist vermutlich Joyclub-immanent, dass bei Nichtintaktheit einer Partnerschaft immer zuerst eine erotische Dissonanz vermutet wird.
Nur son Einwurf
Freimut
Dann will ich mal meinen Senf dazu geben:

Die Eltern meines Freundes hassen mich, die Beleidigungen gingen nach 2Jahren so weit, dass er komplett mit ihnen gebrochen hat.
er war anfangs total verklemmt, ich bin super offen, würde auch gern mal in die BDSM-Szene reinschnuppern, er auf gar keinen Fall, würde mich gerne tätowieren lassen, da flieht er, bin bildungsbewusste, Geisteswissenschaftlerin, Ökotussi, Vegetarierin und vlt. sogar ein bisschen Kommunistin:) , er: fleischessender, E-technik-studierender, PC-vernarrter Soldat... *love2*
Wir führen eine Fernbeziehung, streiten viel. ich zweifle auch viel.
So: Was will man eigentlich mehr? Achja, er ist kleiner als ich waaaahhh
Aber: wir feiern nächste Woche unser 3Jähriges ( für unser Alter gar nicht wenig ), wir reden über alles, ich liebe jede Sekunde mit ihm, habe vorm Streiten keine Angt, weil ich weiß, dass ich ihn nicht verliere, wir führen alles in allem eine intakte Beziehung... soll heißen, wir sind glücklich, so wie es ist, wissen was wir aneinander haben und was wir voneinander wollen und ich liebe diesen Mann einfach und ich werde ihn ganz bestimmt nicht mehr loslassen, auch wenn viele unserer Freunde über meine antiquierten Vorstellungen von Liebe, Respekt, Treue etc. den Kopf schütteln mögen.

So, entschuldigt, das war lang..
schönen Abend wünsche ich euch noch *bussi*
Es ist natürlich vermessen,

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anderen Leuten zu erzählen, wann deren Beziehung intakt ist. Aber die Oberlehrerart ist eins der Hauptübel der Menschheit und in Foren ganz besonders...

Stimmt, sehe ich auch so.

Nur wer wann was als Oberlehrerhaft empfindet ist schon wieder höchst interessant. *gg*

Natürlich soll jeder wie er will und kann!! ??

und wenn Menschen darüber diskutieren, philosophieren schränkt das doch niemand ernsthaft in seiner freien Willensentscheidung ein.

Oder doch *gruebel*


Gute Nacht *wink*
Wir
können es drehen und wenden, diskutieren und philosophieren.......

den Indikator für Glück, Liebe, Freude, Lust, Gemeinsamkeit in Beziehungen, den Sinn und Zweck von Beziehungen, egal was.....

finden wir nur in uns selbst.

Es ist die Ehrlichkeit zu sich selbst und zum Partner, die Freude an einer Beziehung, die Freude und das Glück, selbst genau so zufrieden und glücklich zu sein wie der Partner.

Eine Beziehung kann nur Intakt sein, wenn ich sie will, aus Liebe, aus Freude und Lust daran.

Jeder Mensch fühlt und spürt, ob es ihm Freude und Erfüllung, oder lästige Pflicht und Zwang bedeutet.

Und das ist der Punkt, wo nur die Wahrheit zählt.

Bin ich glücklich in meiner Beziehung oder nicht?

Und diese Frage muss sich jeder selbst beantworten. So denn die Fähigkeit zur Ehrlichkeit sich selbst gegenüber gegeben ist, wird man(n) oder Frau klar erkennen, ob die eigene Beziehung intakt ist oder nicht.

Und wenn diese Ehrlichkeit stimmt, wird Vertrauen und Freiheit genügend Raum und Platz bieten, eine intakte Beziehung gemeinsam zu gestalten und zu erhalten.

lg Ralf
Eine Beziehung kann nur Intakt sein, wenn ich sie will, aus Liebe, aus Freude und Lust daran.

Jeder Mensch fühlt und spürt, ob es ihm Freude und Erfüllung, oder lästige Pflicht und Zwang bedeutet.


*gruebel*

der wille, die welt und dessen vorstellung...
da ist was dran...
aber dazu sollte man doch erstmal einen willen bilden...

wann bilden wir uns einen willen...
wie erwächst im laufe eines menschenleben ein wille...

und wann, dazu in der temporären abfolge, bindet man sich an einen anderen menschen...

in dessen kontex, sollte man sich bewusst manchen, das die bindung an einen anderen menschen nicht aus einem willen herausgeschieht (dies kann vorkommen, aber die mehrzahl der paarbindung geht über die emotion) geschieht, sondern aus einem gefühl heraus...

unvernunft vs. vernunft


warum ist die liebe unvernünftig...

weil sie nicht nachfragt, weil sie nicht nach gründen sucht, weil sie nicht rational agiert...

sie ist einfach...

die liebe ist ein gefühl, und menschen, die emotional, gefühlvoll handeln, denen wird auch oft eine unvernunft unterstellt. weil rationale entscheidungen, gedankengänge, so manchen gefühl widersprechen...

es gibt auch fälle, wo dies hand in hand geht. dies sollte man auch erwähnen...

aber die emotion, die von rationaler entscheidung getragen wird, ist niemals der emotion gleichzusetzen, wie die der reinen freien emotion...

weil man frei agiert, losgelöst...



warum dieser kleine ausflug...



er offenbart die schwächen aller diskussionen hier...
man denkt rational...
und denkt sich damit auf der sicherne seite des lebens, weil man sich erklären kann...

die diskrepanz, die dennoch auftritt, die durch emotionen ausgelöst werden, diese werden negiert , als unart, als unreife dargestellt...

ist es unreif, sich seinen emotionen hinzugeben?
in vielen fällen könnte man annehmen ... *ja*
in wenigen fällen würde dies akzeptiert werden...

wenn man eine passende begründung dafür liefert....




mööööpp... *polizei*


stop...


fällt was auf *floet*



und so ist es auch mit der beschreibung, die hier angesprochen wird...
es fällt auf, das so viele ihre beziehung rational erklären können. wer redegewand ist, dem wird dies besser gelingen. wer sprachlich jetzt nicht so beschlagen ist, dem wird man viele fangfragen, fallen stellen, oder wie auch sehr gerne hier es gehandhabt wird, von einigen wenigen, die leute werden zum schweigen aufgefordert, da rechtschreibung, grammatic usw... so fehlerhaft sind, das diese menschen erstmal lernen sollten sich zu verständigen/artikulieren...

*gruebel*
vllt können diejenigen dies viel besser, als jene sprachgewaltigen...
denn den sprachgewaltigen könnte man auch einiges unterstellen...

nämlich vor lauter sprachgewalt, den sinn der sache aus den augen zu verlieren...
was nützt es, eine beziehung sprachlich perfekt zu analysieren, wenn die umsetzung dessen gnadenlos scheitert...


und diese diskrepanz, der darstellung, der aussendarstellung, und der erfahrung, die man mit seinen mitmenschen macht, dieses dilemma, das die TE ansprach...

zeigt das nicht auf, das eine intakte beziehung nur eine worthülse ist...

eine ziemlich leere sogar...


*klugscheisser*

****_by Mann
38 Beiträge
Liebe, Sex & Treue
Hi,
Erstmal Entschuldigung dass ich nicht alle 121 vorherigen Beiträge gelesen habe, aber diese Antwort ist ohnehin etwas Persönliches, bewusst ohne Bezug zu Anderen.

Ich bin auf das Thema aufmerksam geworden weil ich da im Moment drin stecke. Ich habe eine langjährige, sehr glückliche Beziehung die ich um nichts in der Welt aufgeben will.
Doch mich drängt es einfach zu mehr (speziell sexuell) als Sie. Das hat nichts mit fehlender Liebe oder dergleichen zu tun, ich bin einfach neugierig auf Mehr.
Umso schöner ist es für mich dass ich - mit ihrem Segen - dieses aus- und erleben kann, ohne dass da gleich meine Liebe zu ihr auf den Prüfstand kommt. Als Leseempfehlung: <http://www.joyclub.de/magazin/sex/sei_mir_treu.html>

Erotik und Sex sind wie ich finde Dinge, die in einer Beziehung und mit einem Partner den ich liebe sehr schön sind und vielleicht immer besser sind als mit jemand Fremden (das kann ich aktuell noch nicht beurteilen).
Wenn man aber - trotz "intakter Beziehung" ständig das Gefühl hat dass einem etwas fehlt, dass man etwas aufgibt nur der Harmonie willen... dann stelle ich es mir über kurz oder lang schwer vor diese Harmonie aufrecht zu erhalten. Man unterdrückt sich zugunsten des Partners ohne dass dieser weiß was in einem vorgeht. Man kapselt wichtige Gefühle in sich ab damit der Andere nichts merkt und dieses in-sich-hinein-fressen ist, wie ich finde, keine Dauerlösung sondern explodiert irgendwann aus heiterem Himmel.

Irgendwie ein pessimistischer, fast schon belehrender Text. Aber da ich das grade alles hinter mir habe und nun sehr positiv nach vorne schaue wollte ich meine Erlebnisse und Gefühle zu dem Thema einfach teilen. ich habe mein "Coming Out" (im Sinne dass ich mehr will als sie zu geben bereit ist) nicht bereut, wir sind uns nun näher als je zuvor weil ich nun Alles mit ihr teilen und besprechen kann ohne mich zu verstecken.

Danke fürs Zuhören...
ich für mich kann nicht sagen das ich in einer intakten beziehung bin.
den intakt hört sich für mich nach regeln strucktur an und solch eine beziehung führe ich nicht. *nono*

Ich lebe in einer sehr glücklichen beziehung die mit harmonie und akzeptanz gegenüber des anderen geprägt ist. Wir sind füreinander da wir lieben uns so wie wir sind mit ecken und kanten mit macken und hacken lieben.*ja*

Intakt hört sich nach maschiene an. Nach Form. Nach Norm.*blabla* Und die Norm wiederum wird durch die gesellschaft festgelegt. Und die Gesellschaft lebt natürlich meine beziehung. *umpf*
Ich kann mir kaum vorstellen das es eine intakte Beziehung gibt in der alles perfekt ist *wie die gesellschaft die normen vorgibt*.

Natürlich kann jeder sagen ich lebe für mich in meiner intakten beziehung gut. Okay das streite ich hier nicht ab. ABER dann sollte der jenige mir bitte Intakt definieren *zwinker*

*neck*
Federchen
@mutabor
gut geschrieben, gut ausgedrückt und in vielen Punkten richtig.

Nur ist das Leben kein Ponyhof und die absolute Idealvorstellung, die 100% dauerhaft schwer real zu leben.

Wie ich immer schreibe, es gilt, für alles das rechte Maß zu finden.

Und in einem entscheidendem Punkt stimme ich dir zu.

Gefühle sind nicht berschreibbar, nicht planbar und nicht dauerhaft gleich.

Insofern wird jede Beziehung auch ein Weg mit Umwegen, Irrwegen und der Möglichkeit sich zu verlaufen sein.

Man kann leicht vom Weg abkommen, man kann abstürzen, man kann aber auch auf dem Weg bleiben, weil man den Halt bekommt, nicht abzustürzen sondern auf dem Weg zu bleiben.


Und diesen Weg gehen wir alle im ständigen Wandel, allein oder gemeinsam.
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