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Bezwinge mich - wenn du dominant bist

****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
Bezwinge mich - wenn du dominant bist
Liebe Perserinnin und Perversen,

wie geht es euch mit dieser Annahme:

Ein wirklich dominanter Mensch zeigt seine Dominanz indem er den devoten Menschen nach unten ZWINGT.

Ich kenne diese Aussage nur aus dem Netz muss ich zugeben. Real ist mir noch nie jemand begegnet, der von mir REAL bezwungen werden wollte. Sie wollten alle unten sein.

Aber ich glaube dieser Wunsch ist in gar nicht so wenigen Köpfen und wird erst nach und nach an die Realität angeglichen.

Meine Frage an die Doms, Dommes, Domisinnen, Ladys, usw:

Ist jemand der von euch gewaltsam unterworfen werden will für euch interesant? Ist das ein Spiel, dass ihr gerne spielt?

Und an die andere Seite :

was ist der Reiz an der gewaltsamen Unterwerfung?


Persönlich ist so eine Aufforderung bzw. die Annahme Devotion müsste man/frau erzwingen etwas was meinen kleinen agressiv-dominanten Nerv kitzelt. Wenn ich das nur schon lese, will ich jemand packen und ganz nah kommen und leise fragen ob er nicht ganz im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte sei anzunehmen ich müsste irgend etwas beweisen. Und dann stehen lassen.
Interessant...
Hallo,

Persönlich ist so eine Aufforderung bzw. die Annahme Devotion müsste man/frau erzwingen etwas was meinen kleinen agressiv-dominanten Nerv kitzelt. Wenn ich das nur schon lese, will ich jemand packen und ganz nah kommen und leise fragen ob er nicht ganz im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte sei anzunehmen ich müsste irgend etwas beweisen. Und dann stehen lassen.

das ging mir persönlich auch direkt durch den Kopf, als ich den Beitrag gelesen habe, zumindest was das körperliche Erzwingen angeht.
Ich persönlich möchte auch erst mal Devotion von meiner Partnerin gar nicht haben, die ich erzwingen musste oder muss.
Ich sehe die Devotion, die mir meine Partnerin entgegenbringt eher als Geschenk an mich an.
Etwas erzwungenes hat, zumindest für mich, immer den Beigeschmack, dass es der oder die gegenüber nicht mag, nicht will, es ihm oder ihr eben ein Dorn im Auge ist und bedingt dann auch nicht gut tut.
Wenn dieses Erzwungene allerdings Teil einer Session ist, dann sieht es natürlich wieder anders aus, weil die Devotion ja schon vorher vorhanden war bzw ist, allerdings habe ich es so verstanden, dass es so auch nicht gemeint ist.

In jemandem allerdings die Devotion zu wecken oder ihn/sie dahinzubringen, mir diese entgegenzubringen, über mein alltägliches Verhalten, auf der geistigen Ebene, ist dann für mich allerdings nichts erzwungenes oder nichts, das ich erzwingen muss oder will.

Bleibt für mich die Frage offen, ob man Devotion überhaupt erzwingen kann?

LG von ihm
*******dar Paar
194 Beiträge
Hallo,
ich würde da weniger von zwingen, sondern lieber von überzeugen reden.:-)

Ich zwinge niemanden zu tun was ich sage, ich überzeuge denjenigen davon das es das Beste ist.:-)

Das kann selten mal durch körperlichen Einsatz geschehen, meistens aber eher durch Konsequenz, Offenheit und vor allem dadurch dass das was ich sage Hand und Fuss hat und ich das auch belegen kann.

Wie auch immer der Kampf aussieht, reizvoll ist er allemal.:-) Nicht immer, manchmal möchte ich auch einfach nur das gehorcht wird, weil ich es sage. Aber wenn das immer so wäre, fänd ich das langweilig.


Gruß
Bodo
*********irgit Paar
7.463 Beiträge
Lächel, eine schöne Frage, pixy....
Im ersten Moment seh ich es ähnlich wie Du:

Persönlich ist so eine Aufforderung bzw. die Annahme Devotion müsste man/frau erzwingen etwas was meinen kleinen agressiv-dominanten Nerv kitzelt. Wenn ich das nur schon lese, will ich jemand packen und ganz nah kommen und leise fragen ob er nicht ganz im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte sei anzunehmen ich müsste irgend etwas beweisen. Und dann stehen lassen.

Allerdings liebe ich es, mich mit Sub intellektuell auseinander zu setzen und ihn mit Logik in seine devote Rolle zu "zwingen"....

Hmm, aber jemand mit körperlicher Gewalt in diese Position zu bringen?

Das wäre nicht meins.

Ich denk noch mal ein Ründchen nach und schau, ob ich das noch klarer formuliert bekomme..... so nach ein-zwei Täßchen Tee von Subbie....

Liebe *omm* Grüsse,

Birgit
Persönlich ist so eine Aufforderung bzw. die Annahme Devotion müsste man/frau erzwingen etwas was meinen kleinen agressiv-dominanten Nerv kitzelt. Wenn ich das nur schon lese, will ich jemand packen und ganz nah kommen und leise fragen ob er nicht ganz im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte sei anzunehmen ich müsste irgend etwas beweisen. Und dann stehen lassen.

Sorry,aber siehst du das nur in deiner Position als Domse?Was hat das mit"beweisen" zu tun?Geht es nicht auch darum gerade das auszuleben was im RL eben manchmal unterdrückt werden muss?

Musst du als dominanter Mensch überhaupt etwas "beweisen" oder bist du auch "Dom"genug dich einfach mal jemandem zu stellen der deiner Meinung nach so und nicht anders zu reagieren hat,sogar wenn er wieder Erwarten anderer Meinung als du ist?

So langsam nerven mich diese Einteilungen!

Ansonsten würd ich mal darüber nachdenken:

Ich zwinge niemanden zu tun was ich sage, ich überzeuge denjenigen davon das es das Beste ist.:-)

Das kann selten mal durch körperlichen Einsatz geschehen, meistens aber eher durch Konsequenz, Offenheit und vor allem dadurch dass das was ich sage Hand und Fuss hat und ich das auch belegen kann.


Arionrhod
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
@Arionrohd
Ich bin nur in meiner Position meines eigenen Selbst. Und ich habe immer jeden Aspekt meiner Persönlichkeit dabei - auch wenn situationsbedingt nur einige aktiviert sind.

Dies ist ein BDSM Unterforum - also ist meine Frage im BDSM Kontext zu verstehen. Soviel zu der Einteilung.

Wir könnten das auch alles von der buddhistischen Seite betrachten - dann wären wir hier aber am falschen Ort.

Die Aufforderung " bezwinge mich" - interpretiere ich als "beweise mir, dass du würdig bist" - und im weiteren Sinne - "du muss mich von meiner Devotion überzeugen".

Und nein, ich muss gar niemand überzeugen. Ich bin nicht die Marionette eines Spielpartners - und wer versucht mir die Stricke anzulegen - wird sich schnell außerhalb meines Orbists befinden.

Im Spiel, im Leben.

Trotzdem interessieren mich andere Sichtweisen.
Dies ist ein BDSM Unterforum - also ist meine Frage im BDSM Kontext zu verstehen. Soviel zu der Einteilung.

Das war mir schon klar und gerade deshalb habe ich meine Fragen so gestellt....

Und Buddhismus und BDSM liegen oft gar nicht so voneinander entfernt...

Die Aufforderung " bezwinge mich" - interpretiere ich als "beweise mir, dass du würdig bist" - und im weiteren Sinne - "du muss mich von meiner Devotion überzeugen".

Wissen wir nicht alle das man jemanden nicht davon "überzeugen" kann?Das ist fühlen und genau darum geht es.

Wann ist denn jemand "würdig"?
*********sions Paar
2.764 Beiträge
"Bezwinge mich"

Ja, ab und an, geb ich ihm genau diese Signale. Dann brauche ich genau das, psychisch oder physisch und/oder beides. *grins*
Und dann gibt es wiederum Tage, wo ich ihm meine absolute Unterwerfung am liebsten sofort schenke.

Das alles hängt halt von meiner und seiner Verfassung ab. Ein Wechselspiel, ein Tango, Leidenschaft und Kampf....so ne Mischung halt.

Und er?
Er mag beides...er ist Jäger, aber an und an hat er das Steak auch gern mal aufm Teller serviert *grins*

LG Ivy
Das alles hängt halt von meiner und seiner Verfassung ab. Ein Wechselspiel, ein Tango, Leidenschaft und Kampf....so ne Mischung halt.

Schön formuliert...
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ich kann da Ivy´s Beitrag nur unterschreiben, bei uns ist es ganz genau so.

  • LG Blackangel


Wer seine Tränen lacht, braucht sie nicht zu weinen!
**if Mann
2.514 Beiträge
Die Aufforderung " bezwinge mich" - interpretiere ich als "beweise mir, dass du würdig bist"

Ja logisch, den Beweis möchte ich schon haben, obwohl ich nie auf so eine blöde Idee käme, einer Frau aufzufordern, mich zu bezwingen.

- und im weiteren Sinne - "du muss mich von meiner Devotion überzeugen".

Och, da muss mich niemand überzeugen, aber wenn mich jemand unbedingt überzeugen will, habe ich nichts dagegen, vorausgesetzt, ich will mich von derjenigen überzeugen lassen.

Wo ist jetzt das Problem, in der ausgesprochenen oder unausgesprochenen Aufforderung "bezwinge mich" ? Ach, SM ist wie ein Kinderspiel an der Schwelle zu Pubertät. Damals haben die kleinen Mädchen auch immer gerufen, fange mich, um sich dann fangen zu lassen.
*****lis Mann
690 Beiträge
Immer nur Geist ist auch langweilig
Ich musste tatsächlich länger nachdenken, was die Frage alles impliziert. Auch ich denke, dass man Devotion nicht "kalt" erzwingen kann - der Wille sollte beim Gegenüber schon da sein. (Ohne das wäre es für mich nicht mehr im Rahmen von respektvoll und vernünftig.)

Und auch ich mag es meist viel lieber, wenn das auch ohne größere Anstrengung geht - lieber mit Stimme und kleinen Gesten.


Aber, und hier muss ich doch eine Bresche FÜR die Gewalt schlagen: Ja, es ist mir schon passiert, dass eine Frau es gerne auf die harte Tour wollte. Muss gar nicht bei einer ersten Begegnung sein, aber es gab Gelegenheiten da ging es genau darum. Keine psychologischen Spiele, kein Sarkasmus, keine Demut – sie wollte einfach überwältigt werden, ganz physisch.


Und das ist sehr interessant, eben auch weil es mir zuerst ein wenig widerstrebt. (Ist hier auch ein "DAS macht man nicht" dabei? Wie auch die Gedanken "ich lasse mich als Dom/se nicht instrumentalisieren". Damit habe ich wenig Probleme, das Ziel ist für mich, bei allem Tiefgang, dass es beiden Lust bereitet.)


Und verdammt, ja, es kann SEHR aufregend sein. Die klassische gespielte Vergewaltigung. Wie gut, dass ich als Mann den meisten Frauen tendenziell an Gewicht und Kraft überlegen bin - es ist gar nicht schlecht, das einmal so auszuleben. (Wie das für dominante Frauen ist, weiß ich allerdings nicht.)

Das ist eine ganz andere, viel körperlichere Erfahrung, jemanden nieder zu ringen und zu nehmen. Zu bezwingen, sich jemandem wirklich zu unterwerfen. Sehr direkt, sehr wild, sehr geil. Und es spricht Teile von mir an die sonst nur selten geweckt werden, ganz animalisch. Das Tier in mir. Und das ist gut!

Man muss sich halt nur darauf einlassen. *g*
das Ringen...um die Niederlage
Be zwing mich...kenne ich durchaus als Wunsch.
Ich kann verstockt sein wie eine Granitplatte und/oder so sehr innerlich in Aufruhr, dass die 'devoten Bedürfnisse' nicht frei fließen können...von mir aus gesehen. Verstockt eben, bockig, wie immer man es nennen will.
In so einem Moment kann es so erlösend sein, wenn das Gegenüber diesen Aufruhr 'versteht' und erkennt als nicht grundsätzliches Infragestellen der Positionen, sondern um das in mir stattfindende Ringen mit dem Verstockt-sein.

Da kann es so wunderbar erlösend sein, wenn der Gegenpart überwältigt, durch Zwang, Gewalt...mich niederringt und somit...fließen kann, ja, auch in Tränen, ich (endlich) aufgebe und kapituliere, erlöst bin und mich und damit...diese Verstocktheit und innere Verkrampftheit...auflöse und glücklichst...mich ergebe(n darf und kann).

*

Ich erinnere mich gut an ein Kennenlernen, da völlig klar war, dass mein Gegenüber einerseits einen starken Sog Richtung Unterwerfung mir gegenüber fühlte (das war gegenseitig sehr stark, das Gefälle, die Anziehung) und gleichzetig...Katz und Maus mit mir spielte.
Eine Art Gasgeben und Bremsen gleichzeitig.

Da er in einer festen Beziehung war (Nicht-BDSM-lastig) und das Ausleben seiner Neigung außerhalb der Beziehung) Tabu waren...spielte er zwar permanent mit dem Feuer, das in ihm loderte und sich intensiv...auch auf mich übertrug, lies aber nie wirklich etwas zu, da er fürchtete, sein Leben, seine Balance darin, ganz zu verlieren, wenn wir uns aufeinander einließen.

Er provozierte mich (auch gedanklich, in Bildern) so stark, dass ich heftigste Überwältigungsfantasien hatte (er auch, wie er mir später erzählte).
Mir war klar...er bettete förmlich darum, dass ICH ihm diese Entscheidung, nun endlich in die Knie zu gehen und zuzulassen, was er so innerlich ersehnte, nicht treffen wird, aber alles in ihm danach rief.
So überwältigte, ja: vergewaltigte ich ihn in Bild und Fantasie...für ihn wäre es die Erlösung in dem Sinn gewesen, dass ER nicht den entscheidenden Schritt hätte tun müssen, also eine Art reinen Gewissens behalten hätte nach dem Motto: Ich kann ja nichts dafür. Sie hat mich 'gezwungen', überwältigt, ohne mein Zutun...

Mich machte das u.a. sehr wütend und ich habe mich distanziert, auch von den Kopfbildern (die nie in Realität umgesetzt wurden).

Der Entschluss, seine devote Neigung anzunehmen, Konsequenzen zu tragen (Offenheit der Partnerin gegenüber), sich mir gegenüber klar und deutlich...zu positionieren und den Kniefall dann auch aus freien Stücken, innerer Stärke zu tun...dazu konnte er sich nicht überwinden und so habe ich mich entfernt, denn wohl hätte ich gerne ihm die Tür aufgehalten, ihn begleitet als Herrin, aber durchgehen...muss man selbst.

Ich hätte es falsch gefunden, ihm dieses:Ja, das es braucht, sich anzunehmen und die Neigung, abzunehmen, indem ich ihn 'zwinge' und so...erlöse.

Sophia


Andersherum kenne ich
*******i75 Mann
9 Beiträge
Grundsätzlich, wil ich keine "Überzeugungsarbeit" leisten müssen, um zu beweisen, dass ich dominant bin: ausserdem muss ich das nicht beweisen!!!denn entweder die sub bekommt es mit, oder halt nicht und dann läuft das eh nicht!!!
zwischendurch, (recht selten) wird meine sub ein klein wenig zickig und renitent. da muss ich sie quasi auf den beoden der realität zurückholen....und das läuft nicht ohne gewalt ab (psychisch und physisch).
oder man schiebt eine kleine gewalttätige session mit ein....z.b eine gespielte vergewaltigung, als ich von der arbeit kam.....oder ich hab sie mal mit in meine lagerhalle genommen (an den haaren in meinen van gezogen,rein und ab in die lagerhalle) ohne dass sie wusste wohin es eigenltich geht und warum.

aber das es von mir erwartet wird, kenne ich so nicht und ich muss auch niemanden seine rolle erklären....
genauso wenig will ich jemanden überzeugen müssen, dass sie devot, maso oder sonstwas ist.....
uuups...
...den letzten angefangenen Satz...kann ich leider nicht mehr löschen. Mal wieder zu ungeduldig getippselt und verschickt...das Wort- und Gedankenpaketchen...Pardon.

*g*

Sophia
...
Die Antworten werden wohl so unterschiedlich sein, wie es Dom´s und Sub´s gibt,
..einerseits zeigt mir natürlich die "Freiwilligkeit" den Stand der Dinge auf, auf der anderen hat es durchaus seinen Reiz Sub zu zeigen wo ihr Platz ist, das Wechselspiel zwischen Worte und Gestiken, kann durchaus mit physischer Überlegenheit demonstriert werden, beachten muß man in diesen Fall aus meiner Sicht ,das es nicht zur körperlichen Gewalt ausartet!

lg Mike
****mi Frau
1.845 Beiträge
Schon alleine das es Strafen gibt im D/S-Bereich , zeigt doch das mehr oder weniger gezwungen oder überzeugt wird oder nicht ?
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Gezwungen wohl weniger, bezwungen gefällt mir da besser. *grins*

Vergiss nicht, dass so manche Strafe wohl eher eine Belohnung ist.

LG Ivy
****mi Frau
1.845 Beiträge
jah aber nicht immer ,sonst würde die Strafe ja Belohnung heißen
und bei vielen ist es denn auch eine Strafe und Strafen zeigt ein Machtgefälle
Der Strafende ist der Mächtige und bestimmt und der die Strafe einsteckt ist der , der bezwungen,überzeugt wird
Ich finde ,als Sub sehnt man sich doch danach, die Macht zu spüren und nicht danach ,immer zu allem "Ja " zu sagen *gruebel*
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
Wie gut, dass ich als Mann den meisten Frauen tendenziell an Gewicht und Kraft überlegen bin - es ist gar nicht schlecht, das einmal so auszuleben. (Wie das für dominante Frauen ist, weiß ich allerdings nicht.)

juijutzu?

@******ena:
Was du schreibst, kommt mir bekannt vor. Das haben mir einige (sexuell) devote Menschen schon beschrieben. Es waren ihre Gefühle nachdem ihnen ihre Neigung bewußt wurde. Nur als ich sie dann traf waren sie schon im Lot mit sich selbst.

Im Femsub/Maldom Bereich macht das alles ja auch noch in etwa Sinn und ist umsetztbar. Wenn ich eh verlieren will, kann ich den Reiz auch nachvollziehen. Auch die Seite des dominanten Mannes kann ich verstehen - eine stolze Frau, die er unterwirft - das hat etwas archaisches.

Aber wo ist für mich der Reiz, wenn ich gewinnen will, und weiß - realistisch kann ich gar nicht gewinnen.

Ich bin selbst ein Fan von weiblichen Superhelden - Go Xena - aber in meiner Dimension werden Xena und Catwoman am Ende doch sehr leicht von einem Mann körperlich besiegt.

Mir fehlt hier einfach die Fantasie...
Für mich hat jemand "verloren" sobald er es geistig-mental nicht schafft, sich durchzusetzen. Körperlichkeit ist dann nur noch ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Sollte ich merken, dass mir jemand körperlich überlegen ist und seinen Willen auf diese Weise durchsetzt, werde ich kalt lächelnd auf die nächstbeste Gelegenheit warten, ihm die lange Nase zu zeigen. Körperlicher Überlegenheit ohne das geistige Pendant entziehe ich mich schnellstmöglich.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Themenersteller 
Und in der Realität ist die geistige Unterwerfung im SM ....eine völlig freiwillige, gewollte. Wem sie zuteil wird, hängt in der freien Wildbahn von der Biochemie ab.

Wäre es nicht so, würden sie viele Männer einer käuflichen Dame für eine gewisse Zeit unterwerfen?

Sie unterwerfen sich doch nicht real einer osteuropäischen Ex-Hure, die jetzt besseres Geld mit Hauen verdient.

Sie unterwerfen sich ihrer eigenen Neigung - ihrer Fantasie - und vor allem ihrer Geilheit.

Daher glaube ich persönlich -

Ja, es gibt wohl in einer Person angelegte Charaktereigenschaften - die aber nur die Sichtweise bestimmen.

So kann die Sekretärin der Meinung sein, sie herrsche - nur durch ihre Dienste läuft der Laden - und der (deovte?) Chef sieht sich als Diener der Firma, der sein Bestes, in der Führungsposition, zu leisten hat. Standpunkte, nur.

Daher glaube ich auch, dass nur Zuneigung letztendlich die eigentliche Devotion und Dominanz fließen lässt - die sich vermischt und etwas richtig daraus machen.

Ansonsten vögelt, haut und bezwingt man, mit Verlaub gesagt, nur seine eigene Geilheit.

Er- oder bezwinglen lässt sich m.E. nichts.
*******i75 Mann
9 Beiträge
quote]Für mich hat jemand "verloren" sobald er es geistig-mental nicht schafft, sich durchzusetzen

so ist es.genau!!!im bdsm speziell im ds-spiel ist die mentael stärke, die einzigst wahre. da kann man noch so viel hiebe einsetzen.je mehr, desto schwächer ist man.


juijutzu?
wie??jetzt auch noch kampfsport??
@chrischi75
im bdsm speziell im ds-spiel ist die mentael stärke, die einzigst wahre.

wenn du das wirklich so meinst, hast du wohl den Grundgedanken von D/s,BDSM....nicht wirklich verstanden, denn es gibt in diesen Bereich mehr als das einzigst wahre, mindestens soviel Wahrheiten wie es Menschen gibt die D/s in ihrer eigenen Form Wahrnehmen!


da kann man noch so viel hiebe einsetzen.je mehr, desto schwächer ist man.

einer Frau die man liebt durch Hiebe Schmerz zu zufügen ist alles andere als schwach!


lg Mike
*********aeger Paar
632 Beiträge
Ich war früher so; habe mich mit Händen und Füßen und Zähnen (usw.)gewehrt- und wer es nicht schaffte mich zu bezwingen, verlor meinen Respekt.
Es hat sich geändert als ich meinen Partner kennenlernte. Ich möchte keine Wertigkeit in beide Versionen legen- es hat beides seinen Reiz

einer Frau die man liebt durch Hiebe Schmerz zu zufügen ist alles andere als schwach!
Allerdings auch nur wenn sie es mag(Sorry, sollte selbstverständlich sein aber vorsichtshalber erwähne ich es doch)
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