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Monogami unnatürlich?

Monogami unnatürlich?
Hallo zusammen,

wir hatten zuletzt ein Gespräch mit einem Freund über monogame Beziehungen.
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, das es vielleicht unnatürlich für den Menschen ist Monogam zu leben da es immer wieder vorkommt, das Beziehungen nur aus Lust auf Sex mit andere Personen auseinander gehen.

Wir fragen uns wie ihr darüber denkt?

LG
Danny&Alex
menno

und ich dachte, es geht um eine variante von

origami


*tuete*


zum thema:

serielle monogamie
wird seit jahrzehnten präferiert......
aber ob es nun das non-plus-ultra ist? *gruebel*

ich bin gespannt auf die diskussion...
**af Mann
3.048 Beiträge
Laut "Urinstinkt" ist Monagamie nicht natürlich aber wurde halt mit der Entwicklung so geprägt.
@danny_alex
Zuerst hätte ich gern mal eure Definition der Begriffe:

natürlich

und

unnatürlich


Sonst gibt das hier schnell einen Durcheinander und alle reden aneinander, und vor allem an euch vorbei.







Und ein "e" habe ich auch noch im Angebot, aber das nur nebenbei....
Hara-Kiri rechtschreiblich?
Und wenn wir schon dabei sind uns an der Natur zu orientieren, bitte dann auch wieder Kindstötung, Vergewaltigung und Mord in den Katalog der erstrebenswerten Tätigkeiten aufnehmen.
******ana Frau
1.996 Beiträge
@ripe
aus deiner Forderung nach Kindstötung schliesse ich, du kennst meine Nachbarsblagen...

ich dachte Monogamie sei eine kirchliche Erfindung und kein zwischenmenschlicher Fortschritt.

lg su
Ich fordere nur konsequentes Umsetzen, wenn man schon mit dem "natürlich"-blabla anfängt.

Monogamie ist keine Erfindung von irgendwem, sondern ein Zustand zwischen zwei Lebewesen. Weder an die Mono- noch an die Polygamie ist ein wie auch immer gearteter Fortschritt gekoppelt. Auch wenn diverse Tagträumer das natürlich anders sehen, weil sie sich selbst im Besitz der letztendlichen Wahrheit wähnen.
Upps ...
ein ...
Zustand zwischen zwei Lebewesen

Wie langweilig. *roll* Da bekommt man ja, wenn man hierüber nachdenkt, Zustände. *floet*
Polygamie nein, Polyamorie ja
wenn Monogamie unnatürlich ist, wäre im Umkehrschluss, die Polygamie (im Sinne von Ehe mit mehreren Partnern) natürlich.

Das aber glaube ich einfach nicht.!!!!!!!!!!!

Ich bin aber davon überzeugt, dass Polyamorie absolut natürlich und zutiefst menschlich ist.

Lieben Gruss
Bodo
Schließ"e" mich bodo, ohne worte, an.

LG YOYO
Ich bin zwar nicht für dein Amusement verantwortlich, aber wenn ich durch so einen einfachen Satz gleich mehrere Zustände erzeugen kann, schreibe ich mir das gerne auf meinem Konto gut. *huebschmach*
Die menschliche Psyche ist ein Flickenteppich aus sich oftmals widersprechenden Bedürfnissen und Ansprüchen. Daran ist gar nix unnatürliches, so sieht dieser Zwischenstand der Evolution eben aus.

Die Frage müßte also sein, ob Monogamie der "Natur" des Menschen zuwiderläuft. Aber wie, bitte, soll man das feststellen, wenn diese "Natur" so viele Widersprüche in sich hat?

Das Bedürfnis nach einem exklusiven Partner ist ebenso darin angelegt, wie das Bedürfnis fremdzugehen. Ein Widerspruch - aber doch ein ganz "natürlicher".
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
die "Unnatürlichkeit" liegt ...
nur in einer Polarisierung, die "dogmatisch" versucht unter Zuhilfenahme von "moralischen" Argumenten, die eine oder andere Form verbindlich als gut oder böse für alle festzulegen.

Erwin
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Ich denke das der Mensch nie wirklich monogam war, im Sinne von nur ein Sexpartner. Beide Frau und Mann wollen ihre Gene mit möglichst vielen anderen Genen kombinieren. Männer in dem sie die Frauen anderer Männer schwängern, Frauen indem sie sich von anderen Männern schwängern lassen. Es gib Studien die das bestätigen. Alle Behauptungen Männer würden da anders ticken als Frauen sind unsinn.

Monogamie im Sinne von Zusammenleben und Arbeitsteilung ist etwas anderes. Ich denke es hat sich im Laufe der Zeit als vorteilhaft für alle herrausgestellt sich in Familien zu organisieren, deshalb hat sich die Ehe auch durchgesetzt. Und deshalb steht sie heute auch wieder zu diskussion, weil durch die soziale Absicherung die Ehe an Bedeutung verlohren hat.

Natürlich steht Version 1 mit Nummer 2 im Konflickt, da man im Krieg der Gene ja den eigenen Kinder vorteile verschaffen will. Die Lösung des Problems war die Treue, die Antwort darauf der Seitensprung.

Uebrigens, Ich habe jetzt bewusst die Liebe aussen vor gelassen.
*****a42 Frau
13.637 Beiträge
JOY-Team 
ich möchte mal differnzieren zwischen monogamie und lebenslanger ehe. und zwischen den geschlechtern!

eine frau brauchte früher einen mann um ihre "jungen" zu bekommen, und deren überleben zu sichern. allein wären sie verloren!

ich glaube das ist tief in den frauen verankert.
die männer hingegen wollen ihre gene möglichst weit streuen.und weil sie ihre gene streuen wollen, achten sie darauf, dass es auch ihre bleiben, um nicht den nachwuchs des postboten aufzuziehen.

ist die zeit der gemeinsamen kinderbetruung vprrüber, sucht man sich vielleicht einen neuen partner.
darum ist die scheidungsrate so hoch - so meine persönliche these.

eine lebenslange ehe ist etwas künstliches.
**S Frau
1.409 Beiträge
Ich glaube nicht, dass Monogamie was Unnatürliches ist. Wäre es das, würde die Mehrheit der Menschen einfach völlig selbstverständlich in Polygamie miteinander leben und keiner würde sich drüber aufregen. Die meisten Leute tun sich aber in Zweisamkeit zusammen, obwohl sie das eigentlich gar nicht müssten. Aus meiner Sicht ist Monogamie eher der mehrheitliche Normalfall, und dann und wann kommt zeitweise mal ein kleiner polygamer Ausrutscher dazwischen. Dann gibt es noch eine Gruppe, die sich bewusst gegen Monogamie entscheidet und auch so lebt, das ist aber glaube ich die Minderheit.

Sicher haben auch viele monogame Leute dann und wann nicht-monogame Fantasien oder spielen mit dem Gedanken, aber das dann mit allen Konsequenzen praktisch umzusetzen, will glaube ich nur eine Minderheit.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Moralische Forderungen und Neigungen sind niemals natürlich oder unnatürlich.

Was in der Natur eines Menschen liegt, ist eine Sache. Was aus der Erziehung und dem gesellschaftlichen Umfeld und aus seiner eigenen Psyche resultiert, ist eine andere Sache.

Und so kommt es zu Widersprüchlichkeiten.

Das Bedürfnis, ein Leben lang möglichst einen Menschen für sich zu "haben", ist nach meiner Meinung gesellschaftlich geprägt (es gibt zu viele Völker und Gesellschaften, die anders leben) und deshalb verständlich und nachvollziehbar, aber nicht unbedingt "natürlich" (was auch immer das sein mag).

Ansonsten schließe auch ich mich @ Bodo_P an - endlich auch mal jemand, der Polygamie von Polyamorie zu unterscheiden weiß (was hier leider, selbst bei den gebildetsten Usern, keineswegs selbstverständlich ist).

Und ich pflichte auch @ ER_Win unumwunden bei und schließe mich seinem Hinweis an.

Viel Freude bei der Debatte, die hier sicher mal wieder losgetreten wird und eher von Emotionen und Ängsten, Rechthabereien und unverdautem Halbwissen beherrscht wird als von Sachlichkeit, Offenheit und Fairneß.

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ JCS
Erlaube mir bitte noch rasch den höflichen Hinweis, dass mit Sicherheit die meisten Menschen auf dieser Erde nicht monogam leben - nicht mal die meisten in unserer eigentlich monogam geprägten Gesellschaft.

Jedes einzelne Fremdgehen ist ein Hinweis darauf, dass jemand mit der Monogamie, einem angeblich natürlichen Zustand, nicht zurecht kommt, es ihm also offenbar unnatürlich erscheint. Sonst wäre er doch zufrieden und glücklich und müsste nicht fremdgehen!

(Der Antaghar) *undwech*
*****a42 Frau
13.637 Beiträge
JOY-Team 
Viel Freude bei der Debatte, die hier sicher mal wieder losgetreten wird und eher von Emotionen und Ängsten, Rechthabereien und unverdautem Halbwissen beherrscht wird als von Sachlichkeit, Offenheit und Fairneß.

schade, dass du das schon so genau im vorfeld weißt!

liest du die texte schon mit dieser einstellung?
klingt wie eine sich selbst erfüllende prophezeiung.

warte es doch erst mal ab!
gruß sandra
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Jein
eine frau brauchte früher einen mann um ihre "jungen" zu bekommen, und deren überleben zu sichern. allein wären sie verloren!
Ja, eine Frau brauchte früher einen Mann um ihr überleben zu sichern aber auch Sie hat Interesse daran ihre Gene zu verteilen.
Der fixe Lebenspartner war nie auch zwangsläufig der Vater der Kinder.
Da gibt es historische und genetische Studien dazu.
Hier wird die Frau/Mutter in unserer Gesellschaft idealisiert.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ sandra42
Ich würde mich freuen, käme es hier endlich auch mal zu einer fairen und sachlichen Debatte. Das Thema hätte es wahrlich verdient.

Nein, ich lese Beiträge nicht mit dieser Einstellung, werde hier aber von Thread zu Thread leider eines Besseren belehrt - und irgendwann verliert man eben die Hoffnung darauf, dass nicht immer wieder die gleichen User jede sachliche Auseinandersetzung auf die emotionale Schiene heben oder auf die Ebene der Rechthaberei und des gegenseitigen Niedermachens statt eines gegenseitigen Zuhörens und Lernenwollens.

Wäre toll, wenn gerade auch Du hilfst, dazu beizutragen, dass es hier mal anders läuft.

*g*

(Der Antaghar)
*********dams Mann
2.421 Beiträge
@Antaghar
Lol, geht es schon wieder los?

Zum streiten braucht es mindestens zwei!
*****a42 Frau
13.637 Beiträge
JOY-Team 
aber jedenfalls brauchte "sie" einen verlässlichen partner.
eine frau braucht eben zwei männer!
einen zum zeugen und einen zur aufzucht.

habe ich auch schon gelesen. "sie" wählt unter verschiedenen geschtspunkten aus.
*********tter Mann
1.397 Beiträge
Ich glaube nicht
dass monogam zu leben "natürlich" ist.

Ich kann es nicht. Warum sollen es dann andere können?

*haumichwech*
*****a42 Frau
13.637 Beiträge
JOY-Team 
Wäre toll, wenn gerade auch Du hilfst, dazu beizutragen, dass es hier mal anders läuft.

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