Sich an Einsamkeit gewöhnen?

also ich könnt mich daran gewöhnen allein zu sein . . . klar bin ich allein 3 monate nach egypten zum überwintern aufgebrochen . . . doch habe ich auch schnell wieder anschluss gefunden & mich in ne wg mit einheimischen diveguides eingemietet. gänzlich ohne soziale kontakte gehen wir ein . . . der mensch ist ein rudeltier und nicht zum einsiedler geboren . . . auch kann man sich nie an die einsamkeit gewöhnen, maximal sich mit ihr abfinden.
und wer sehnt sich nicht nach verständnis, nähe & zärtlichkeit!?

also ich selbermuss als wirklich langzeit single,
nunmehr sinds 5 jahre bald,
die solo, ungekuesst, ohne sex und weiteres lebe,
sagen...

es ist schon ein wirklich extremer kampf,
aber eher unterbewusst, es gibt zeiten da nimmtman einfach nicht wahr, allein zu sein...

denn man verspuert auch keine einsamkeit,
wird von freunden aufgefangen, ist unterwegs hat spass bei unternehmungen jeglicher art usw...

ABER, ich mache seit einigen monaten die erfahrung, dassmein herz wieder nach zweisamkeit giert...
nicht aussschliesslich nach sex, koerperliche naehe,
sondern eher nach der vielwichtigeren geistigen komponente, die eben eine beziehung zwischen zwei menschen ausmacht...

durchlaufe zurzeit tagelange spiessrutenlauefe,
in denen mich mein geist quaelt, mich mit sehnsuechten, verlangen die jeder mensch in sich traegt, konfrontiert...

und das is eben der fiese punkt, man sich nichtmehr mit ausgleichsaktivitaeten dagegen wehren kann...
sondern man eben nach und nach immer schwaecher wird, mehr und mehr heult,
sich gedanken macht...

es einen einfach ueberrennt und nicht mehr zur ruhe kommen laesst,
selbst man daran denkt wennman mit freunden eigentlich gelassen und geloest unterwegs ist...

es einen einfach nichtmehr loslaesst...

naja, andere sache, wieso schreib ich hier, weil ich eben genau in dieser phase stecke, auch im moment traenen in den augen habe,
und eigentlich taeglich, ohne konkrete gedankengaenge zu haben losheule, und mich nurnoch verkriechenmag...

wennschon alleine, dann richtig...

aber, man willja mehr und ist daher von seinen gefuehlen wie hin und her gerissen und das kostet einfach verdammt viel kraft,
besonders nach all den jahren des alleinseins...

mit traenchen in den augen liebe gruesse sende...

PS: ich finde nein man kannsich nicht daran gewohnen...
sondern das gehirn verdraengt es einfach der zeit...
aber umso mehr tut es dann weh wenn es wieder ans tageslicht kommt, das total normale menschliche verlange nach zweisamkeit undmehr :((

bei mir läuft gerade nebenbei die DVD-"Im Auftrag des Teufels"-............
... .................."Kevin-schlaf mit mir - bitte..." besser kann das kein anderer Film zeigen-daß man sich nicht an Einsamkeit gewöhnen kann- daß man immer und überall gegen sie angeht,bewußt oder unbewußt und wer das nicht durchhält , ignoriert sie lediglich,selbst der Mond ist nicht einsam-nachschauen unter Mondrückseite, denn er kann sich noch nicht aus dem Fenster unseres Universums in ein anderes stürzen.

oha, was ist mit oval los?
wird zeit, dass man ihn zur seite nimmt und seine einsamkeit beendet
und neben so hungrigen filmen noch hier chatten
ich hoffe, das jetzt das blaulicht angeht

der o.g. läuft nicht weil ich was zum Essen brauche usw. ,nur aus technischen Gründen

ich werd mich nie an das allein sein gewöhnen

Alleinsein und Einsamkeit sind nicht dasselbe, aber ich finde das Einsamkeit durchaus aus Alleinsein entstehen kann. Wenn zum Beispiel das Alleinsein irgendwann als Belastung empfunden wird. Einsamkeit ist schlimm und es gibt Faktoren die das begünstigen. Manchmal ist es hilfreich, wenn man es schafft sich dran zu gewöhnen. Dann ist es weniger schmerzhaft, weil man dem ganzen dann zusätzlich mit Gleichgültigkeit gegenüber stehen kann.
Ob es „gesund“ ist sich daran zu gewöhnen? Sicher nicht. Aber manchmal ist es einfach das Beste.

Ich bin seit kurzem auch wieder alleine und muss sagen, das es einfach nur Mist ist! Eine gähnende leere herscht bei mir in der Wohnung und eine totenstille, so lange der fernseher nicht läuft... allerdings werde ich mich nicht an die einsamkeit gewöhnen, denn das wäre fatal! Man sollte nicht zu Hause rumhocken und trübsal blasen, sondern neue Leute kennen lernen! Sei es in der City oder im Fitness Studio... Viele finden es ja bekanntlich schön einsam und alleine zu sein, ich hingengen halte das garnicht aus!

das sieht man ja, wie viele hier im netz rum schwirren
denn auch das internet macht einsam
auch ein suchtpotential
viele sind gar nicht mehr in der lage, draußen mit realen menschen zu leben.
sie flüchten dann lieber ins netz als sich zu unterhalten oder ein familienleben zu führen.

gleichgültigkeit würd ichs nennnen,
man findet sic damit ab aber nurnach aussen hin
in wirklichkeit aber weiss man dass man lieber jemanden an seiner seite hätte

so ist es zumindest bei mir

der mensch ist nicht zum alleinsein gemacht
sonst bräuchte er nicht sprechen und zuhören können.

obwohl einige das auch nicht können

und die sind zusammen

An das Singleleben kann man sich sogar sehr gut gewöhnen,aber an den Seelenfresser der sich Einsamkeit nennt darf und sollte man sich nicht gewöhnen.

Ich bin auch seit kurzem wieder ungewollt zum Single geworden.

Zuvor habe ich fast 10 Jahre allein gelebt. Ich hatte zwar auch einen Partner, aber man führte eine WE-Beziehung. In meiner Wohnung war ich immer allein, sozusagen mein eigener "Herr im Hause".

Jetzt, wo mein letzter Partner, mit dem ich zusammen gewohnt hatte, nicht mehr da ist, fühle ich mich schon sehr allein.

Einsam kann ich nicht sagen, ich habe viele Freunde, meine Familie, wo ich hingehen kann.

Und im Nachhinein merke ich, dass mir mein Partner sehr fehlt, den ich leider - bedingt durch zu langes Alleinleben (der dadurch entstandene Egoismus) - selbst vergrault habe. Aber ich habe dadurch wieder gelernt, was es heißt, mit jemanden zusammenzuleben.

Ja nach langen Singleben entwickelt man leider einen gewissen Egoismus.
@*********uenn..wen Er Dir so fehlt,versuche ihn doch zurück zukriegen.

Hab ich ja schon alles..........

Ich glaub, damit hab ich ihn nur noch weiter weg getrieben........

@*********ueen..das ist sehr schade,aber wenigstens weißt Du jetzt
wie sich nach Jahren mal wieder eine feste Beziehung anfühlt.
Denn die Jahre des alleine leben hinterlassen Spuren und ich glaube
keiner kann von Heute auf Morgen den Hebel umdrehen und sofort wieder eine Richtig feste Beziehung führen.
Ich jedenfalls bräuchte eine Anlaufzeit.

Ja, und ich muss sagen, dass mir das Zusammensein jetzt wahnsinnig fehlt.

Aber wie gesagt, diese Trennung hat mir die Augen wieder geöffnet und mich über mein egoistisches Verhalten nachdenken lassen. Nur leider zu spät...

ich glaube, man kann lernen mit sich selbst zurechtzukommen und ohne partner zufrieden zu sein, sprich: nicht einsam zu sein.
einsamkeit bedeutet für mich sehnsucht nach nähe zu einem anderen menschen, der nicht da ist, und tut weh, ist kalt und leer.

wenn man da durch ist (sich ´gewöhnt hat´) , hat man wahrscheinlich für sich seinen frieden gefunden.

ich stelle es mir toll vor...wenn sich zwei solche menschen dann finden.

Hallo,

@**y
das versuch ich schon seit geraumer Zeit, nur leider ist mit das bis jetzt noch nicht gelungen. Am Tag wenn man sehr Beschäftigt ist das gehts, aber so vorm einschlafen ists dann oft sehr schlimm. Da wünsch ich mir jemand an meiner Seite.

lg.

Genau so geht es mir auch............

meist ist es so, dass man erst merkt, wie einer einem fehlt, wenn er weg ist.

das einfachste ist, offen darüber reden,
vielleicht denkt der andere ja gleich

manchmal ist reden mehr gold als schweigen

Hi. Ich bin Jens und neu hier bei JC.

Nach einigem stöbern bin ich auf diesen Thread gestossen und dachte mir, da kann ich mitreden. Warum? Naja, bin 30 Jahre alt und seit 8 Jahren Single.
Am Anfang habe ich mich bewusst für das Singleleben entschieden, da ich Beruflich immer unterwegs war (Bund) und Fernbeziehungen nicht mein ding sind. Nur dann habe ich gemerkt, dass ich irgendwann es irgendwie wohl verlernt hab neue Kontakte zu knüpfen. --Liegt wohl auch an meiner Schüchternheit.-- Irgendwann hab ich mich mit dem Singledasein "Abgefunden", aber ab und zu, so in einsamen Stunden, denke ich doch, wie schön es wohl währe, eine Partnerin zu haben, der man sich anvertrauen kann, vielleicht irgendwann ein paar Kinder zu haben, halt eine richtige Familie zu gründen.
Selbstverständlich spielt die individuelle Persönlichkeit auch eine Rolle wie gut man damit klar kommt, aber ich denke es liegt einfach in der Natur eines jeden Menschen sich irgendwann zu binden.

Ich habe ja versucht, mit meinem Ex-Partner darüber zu reden, aber ich komme leider nicht mehr an ihn heran. Er blockt total ab. Ich würde ihm zu gern beweisen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe.

skorpi