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Sich an Einsamkeit gewöhnen?

@******007: echt, wie hast du das gemacht (mit allein rausgehen und freunde finden)? ich selber hab auch fast keine freunde und wenn ich ausgehe, dann meistens alleine (aber nicht oft genug, also erübrigt sich meine frage vielleicht eh schon), und das schon seit längerem. ich hab schon ein paar mal leute kennengelernt, aber halt meist nur betrunkene, und nie hat sich ein weteres treffen draus ergeben. ich weiß nicht, was ich falsch mach (außer dass ich öfter ausgehen sollte)? naja ein paar details mehr zu deiner geschichte würden mich interessieren! find ich ja ziemlich mutig von dir (und von mir), alleine auszugehen!
******007 Mann
21 Beiträge
@lichtsee
Tja da kann ich dir nicht wirklich tolle Ratschläge geben. Das kommt halt von alleine oder halt nicht. Möglichst oft rausgehen und möglichst oft in die gleiche Lokalität. Dann merkst du schon irgendwann von selbst wer öfter da ist, wer eventuell auch öfter alleine oder nur zu zweit da ist. Anschluss an eine größere Gruppe zu finden würde ich erstmal nicht probieren. Das gestaltet sich meistens sehr schwierig. Kommt aber auch auf die Leute an. Bei manchen ist es sehr einfach, bei anderen unmöglich.
*****ion Mann
721 Beiträge
Mit der Zeit gewöhnt man sich wirklich dran... auch wenn man es nicht wirklich wahrhaben möchte. Bin selbst seit knapp 15 Monaten, nach 7 Jahren Beziehung, wieder allein und mag es auch nicht wirklich. Aber auf Krampf eine Änderung herbeiführen ist dann auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Wird auch wieder andere Zeiten geben... Es passiert, was passiert... wann und wo auch immer. *zwinker*

nächtliche Grüße

  • Johnny

****77 Mann
4 Beiträge
Sich an Einsamkeit gewöhnen?

einsamkeit hat viele gesichter. ich bin nun seit 2 monaten single. davor habe ich knapp 11 jahre lang in beziehungen verbracht.

ich denke, mit einem soliden freundeskreis ist das gefühl der einsamkeit anders, als wenn man wenig soziale kontakte hat.
ob man sich daran gewöhnen kann?
keine ahnung.
es wird immer momente geben, in denen man sich einsam fühlt.
es soll aber auch menschen geben, die sich darin einwickeln und sich so den blick für andere "-keiten" verbauen.

persönlich komme ich mit der einsamkeit ganz gut klar. auch wenn es ein ungewohntes gefühl und zustand ist. was fehlt, ist ab und an einfach nur das spüren von nähe.
*****ion Mann
721 Beiträge
Du sagst es... Freunde und Familie helfen zwar, und geben auch ein Stückchen der Nähe und Geborgenheit, aber können einen Partner nicht wirklich "ersetzen". Es gibt Tage da merkt man es wieder, das man "allein" ist und andere, wo es nicht wirklich erwähnenswert ist.
An die Einsamkeit gewöhnt man sich nie, aber mit dem Alleinsein habe ich mich mittlerweile sehr angefreundet.
Als ich mich nach 15 Jahren von meinem Ex trennte, dachte ich natürlich, dass ich danach bald wieder einen Partner habe. Solange man in einer Beziehung steckt, ist die Welt voll potentiell interessanter Männer. Kaum ist man Alleinerziehende, sind diese Männer einerseits nicht mehr so "zutraulich" und andererseits ist man selbst auch viel kritischer.
Mittlerweile pflege ich zwar Freundschaften und Bekanntschaften, aber ich merke, dass ich nicht auf der Suche nach einem neuen Partner bin. Mittlerweile weiß ich, was ich alleine alles so auf die Beine gestellt bekomme und möchte mir da nicht mehr reinreden lassen. Ich genieße es, mich ganz nach meinen Bedürfnissen in die Arbeit, die Freizeit oder den Haushalt zu stürzen, meine Entscheidungen zu treffen und mich bei Fehlschlägen einfach nur trösten zu lassen, statt auch noch Rechenschaft ablegen zu müssen etc.
Einen Partner, der ähnlich denkt und auch an seinem eigenen Leben hängt, kein Verschmelzen und alles gemeinsam Tun sucht, der mir nicht allabendlich eine Delle ins Sofa sitzt und mehr Last als Freude ist, fände ich prima, aber bisher sind mir eher Männer über den Weg gelaufen, die eine Affaire wollten (auch nett) oder eher eine Art Haushälterin suchen (wah!) oder aber gerade verlassen wurden und ganz viel Trost und seelischen Mülleimer brauchen (gruselig).
Mehr Sex in meinem Single-Dasein wäre prima, aber ansonsten fühle ich mich nun eher wie ein Sektkorken, den keiner je wieder in so einen Beziehungsflaschenhals stopfen kann *g*
******_by Mann
372 Beiträge
Hallo,

eine Frage hab ich dazu, wie kommt ihr damit zurecht wenn ihr mal kuscheln wollt und dann niemend da ist. waas macht ihr da?

lg.
Ich habe mir einen Hund angeschafft *g*

Und lasse mich hier finden ...
*****ion Mann
721 Beiträge
@deamon
Nicht weiter drüber nachdenken und sich ablenken...?!
Oder soll man ins Tal der Trauer abrutschen? *roll*
******_by Mann
372 Beiträge
das mit dem ablenken klappt in dem fall nicht so gut.
hab normal schon genug zu tun, interessier mich für viele sachen. aber das gefühl kommt doch ab und zu mal durch.
@****on
Hallo,

eine Frage hab ich dazu, wie kommt ihr damit zurecht wenn ihr mal kuscheln wollt und dann niemend da ist. waas macht ihr da?

naja das ist bei mir recht einfach, da die Einsamkeit meist nur auftritt, wenn ich abends alleine im Bett liege, krempel ich einfach die Bettdecke oder das kissen zusammen und kuschel mich einfach dran!

lg
bo
*****ion Mann
721 Beiträge
Logisch kommt das Gefühl hin und wieder hoch. Ist doch nun mal ein Bedürfnis was jeder von uns hat. Der eine mehr, der andere weniger. Ich finde es besonders jetzt im Sommer schlimm, wenn ich mit nem Buch oder einfach mit der Kamera durch den Park spaziere und überall nur verliebte Pärchen sehe... da wird man doch etwas wehmütig... *wuerg*
******_by Mann
372 Beiträge
ja am tag hab ich da gar keine Zeit. Das ist bei mir auch immer abens vorm einschlafen.
Ich versuch halt die Orte zu vermeiden an denen ich Frauen oder Paare treffen könnte.
*****ion Mann
721 Beiträge
Mhm... dann wird sich aber an deiner Situation auch nicht viel ändern, wenn du genau diese Orte meidest... *roll*
Man kann es versuchen, wenn man es denn unbedingt will. Vielleicht gelingt es einigen sogar sich daran zu gewöhnen, andere wiederum werden verbittert, gaukeln sich selbst vor sich daran gewöhnt zu haben ohne zu bemerken, dass das Gefühl der Einsamkeit weiter tief im Inneren am Glück nagt.

Ich selbst fühle mich einsam, wenn ich unter Menschen bin. Wenn ich zuhause alleine ganz alltägliche Dinge verrichte, fühle ich mich höchstens alleine, aber wenn ich dann auf die Strasse gehe und die frisch Verliebten oder die schon ziemlich lange und immer noch Verliebten sehe, dann spüre ich so richtig, dass mir etwas fehlt und das macht mich einsam.

Jedoch verspüre ich nicht den Drang, mich daran zu gewöhnen. Es ist doch auch nicht wichtig, ob man sich daran gewöhnt, vielmehr ist es wichtig, wie man damit umgeht. Den Umgang mit der Einsamkeit lernt man nach einiger Zeit, viele bezeichnen dies vielleicht als eine Art "Gewöhnen".

Es gibt viele negative Gefühle und die Einsamkeit ist sicherlich eines der Stärkeren. Jetzt kann man entweder aufgeben, sich damit abfinden und im Selbstmitleid versinken, oder man nimmt es als Antrieb, etwas daran verändern zu wollen, der Welt zu zeigen, dass man sich so schnell nicht unter kriegen lässt.
Klar, nach dem X-ten Misserfolg bricht der stärkste Wille...
**ja Frau
2.892 Beiträge
Hat man sich erstmal an die Einsamkeit gewöhnt , ist der Weg zurück sehr schwer .
Denn man fühlt sich einsam wohler und sicherer, als in Gesellschaft.
Wenn alles anfängt zu nerven, man Gesellschaft zwar nett findet, aber anstrengend, dann hat man sich an Einsamkeit gewöhnt.
**********Herz2 Frau
244 Beiträge
glaub ich bin hier nich ganz richtig....

bin sag ich mal seit drei monaten von meinem ex getrennt für mich war und ist es eine sehr schwere zeit....er hatte gleich eine neue und nun nach sag ich mal ca vier wochen funkstille schrieb er mir ne nachricht er möchte mir seine situation erklären..... welche??? das er glücklich is mit ihr muss er mir nich erklären, das es ihm leid tut will ich nich hören und glaub ich ihm auch net.... war soll das von ihm.???? es ging mir langsam besser dieses oft an ihn denken war fast weg und jetzt reißt er alles wieder auf....was soll ich nur machen????
einsamkeit nimmt man hin und macht das beste draus
aber gewöhnen tut man sich nicht daran
sonst wären die singlebörsen nicht so voll, von lauter hilferufen
*****ion Mann
721 Beiträge
Man gewöhnt sich einfach daran damit umzugehen... mehr nicht.

@**********Herz2

Wenn es dir besser geht mit der Funkstille dann zieh diese auch weiterhin durch. Ich dachte anfangs auch, nach der Trennung, das ich den Kontakt halten könnte, was mir aber letztendlich nicht gut tat. Jetzt seit paar Monaten Funkstille hab ich es verarbeitet und kann endlich wieder nach vorn schauen... mach einfach das was DIR gut tut. Und nicht ihm... ich vermute er will sein schlechtes Gewissen beruhigen indem er es dir erklären möchte.

Kopf hoch... kommen auch wieder bessere Zeiten.
Ich verstehe die Problematik nicht so ganz. Wieso ist man einsam, nur weil man Single ist???
Ich lebe schon sehr lange alleine ohne eine feste Partnerschaft und habe mich noch nie einsam gefühlt. Im Gegenteil, ich mag es überhaupt nicht wenn permanent jemand um mich rum schwirrt.
Den meisten Singles, die ich in meinem Bekanntenkreis habe, und verweifelt auf Partnersuche sind, rate ich sich in ihrer "Einsamkeit" erst einmal selbst zu finden, dann klappt es vielleicht auch mit einem Partner. Ich finde diese rumgejammere der Singles einfach nur furchtbar, kommt mit eurem Leben klar, wie es ist.
**********Herz2 Frau
244 Beiträge
@Arvalion
ich hab ja diesen kontakt mit ihm nich gesucht gehabt das war er....nur ich muss mir nich anhören wie glücklich er ist....und sowas alles..... und genau das hätte er mir erzählt und das er ja damals nicht mehr geglaubt habe das ich ihn liebe und so....das muss ich mir echt nich geben
TraenendesHerz2

es ging mir langsam besser dieses oft an ihn denken war fast weg und jetzt reißt er alles wieder auf....was soll ich nur machen????

hast du schon mal darüber nach gedacht die Handynummer zu wechseln?



SuesseFrancis

Den meisten Singles, die ich in meinem Bekanntenkreis habe, und verweifelt auf Partnersuche sind, rate ich sich in ihrer "Einsamkeit" erst einmal selbst zu finden, dann klappt es vielleicht auch mit einem Partner. Ich finde diese rumgejammere der Singles einfach nur furchtbar, kommt mit eurem Leben klar, wie es ist.

Nun ja, ich denke das jeder damit anderst umgeht. Ich bin selber seit einem Jahr Single, das ich mich damit abgefunden habe, ändert auch nichts an der tatsache, das man machmal einfach das Bedürfnis danach hat, in den Arm genommen zu werden bzw. das man mal ein bisschen Zuwendung in jeglicher Art und Weise bekommt!

lg
bo
bo85de
In den Arm genommen werden! Zuwendung jeglicher Art und Weise!

Sorry, aber damit kann ich nichts anfangen. Vielleicht bin ich da ein wenig Gefühlskalt. Ich brauche keine Zuwendung. Und wenn ich ein offenes Ohr für Probleme brauche, habe ich gute Freunde. Wenn ich Sex brauche, dann gibt es ebenfalls genug Kandidaten. Mir fehlt es an nichts.

Aber wie Du schon sagst, da geht wohl jeder anders mit um.
na na, liebe francis, radikaler gehts wohl kaum
es gibt doch auch andere menschen, denen ist es wichtig, das man sich anlehnen kann
das bekannte ist viel interessanter als ewig neues kennen zu lernen
und gefühlskälte kommt von erfahrungen, die man nicht verarbeitet hat, oder in die man sich selber begeben hat
es gibt nix schöneres als erwartet und empfangen zu werden
und gemeinsam zu geniessen
rosetattoo
Wie ich schon bemerkte, da tickt wohl jeder etwas anders.
Es geht mir nicht um das ewig etwas neues kennenlernen, es geht mir um dieses angebliche Gefühl der Einsamkeit. Ich kenne es nicht.
Jemanden zum anlehnen hat man auch in einem guten Freund/Freundin, den Eltern, den evtl. Geschwistern (ich habe leider keine). Warum ist es immer die/der Partnerin/Partner der vermisst wird???

Einsamkeit ist für mich eine Form, die sich entwickelt hat auf Grund dessen, dass sich Menschen nur noch über Internet präsentieren können und dieses auch noch nicht mal mit ihrem wahren Gesicht.

Wenn sich jemand wirklich einsam fühlt, dann sollte er sich fragen wo ran es in seiner Person liegt.
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