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Sich an Einsamkeit gewöhnen?

Right!
Wenn ich Hunger auf Schokolade habe, dann hilft mir auch kein Äpfelchen.
Nee, gute Freunde um sich rum ist schön und lieb gemeint, aber man kann auch unter vielen Menschen sehr einsam sein, wenn man jemand bestimmten vermisst.
Genau wie es ja auch nicht darum geht mit irgendjemanden zusammen zu sein. Den findet man an jeder Ecke. Man ist ja auch nur glücklich, wenn die ganz bestimmte Herzensperson einen auch liebt.
Gute Freunde gehen wieder nach Hause und leben ihr eigenes Leben. Ein Partner ist doch viel näher an einem dran.
Obacht!
Verwechselt da nicht zwei Zeitpunkte!

Zeitpunkt 1: Frisch getrennt.
Zeitpunkt 2: Schon länger Single (>1 Jahr).

Frisch getrennt ist Einsamkeit ganz normal. Da können die besten Freunde nicht helfen. Dagegen hilft nur die Zeit. Und die Hoffnung, diese Zeit irgendwie zu überleben.

Ist man aber länger getrennt, dann sollte jeder (!) sich auch von dem Menschen den man vermisst emotional lösen und das auch aktiv anstreben.
Jemandem hinterherzutrauern der/die dich nicht will heißt aufgeben. Und ganz nebenbei sich selbst auch schlecht machen: Das ist ein "ach, ich kriege doch eh niemanden, das war meine große Chance, sie ging schief *heul*".

Gut, ich kann auch ein Jahr später noch eine bestimmte Frau lieben.
Und? Bringt mich das weiter? - Nein! Ich vergesse dabei mein eigenes Leben darüber, würde ich mich ständig nach ihr verzehren. Man hat sich getrennt, bumms, fertig.
Genauso gegenüber einem Menschen den man liebt und der vergeben ist: Entweder ich schlage ihn mir aus dem Kopf und fange an zu leben - oder ich kämpfe um diesen Menschen (selbstverständlich nur dann, wenn es in jener Beziehung nicht mehr zu laufen scheint).
Alles andere macht keinen Sinn.

Und bei länger Getrennten können Freunde das Leben an sich lebenswert machen. Sie können den einen oder anderen einsamen Moment nicht verhindern - sie können aber dafür sorgen - und jeder selbst auch- dass sie sehr selten sind. *g*
****gew Mann
21 Beiträge
ich kenne das auch das man sich an die einsamkeit gewöhnt... ich hatte mal eine freundin als ich 16 war (was jetzt 4 jahre her ist) und vor ca 2 monaten hab ich eine frau kennen und lieben gelernt , was jetzt allerdings leider schonwieder vorbei ist... ich hab super viele und auch starke gefühle für sie doch naja es hat von ihrer seite aus nicht gepasst... aber wie dem auch sei, ich bin seid auch seid 4 jahren single, mit ausnahme der letzten 2 schönen monate, aber was soll ich sagen, mich will auch keine... ich versuche frauen kennenzulernen aber ich merke immer das ich entweder zu blöde bin oder, weil ich auch nicht der hübscheste bin, das sie mich hässlich finden. diese tatsache hat mich persönlich auch total schüchtern gemacht, ich trau mich nicht mehr auf frauen zu zu gehen weil die mich so oder so hässlich finden werden... und deswegen denke ich mir immer dann spar ich mir den korb lieber und das macht mich dann noch einsamer, wodran ich ja quasi selber schuld bin...
und irgendwie hab ich mich an diese einsamkeit gewöhnt... ich meine klar auch mit dem sex und so is das nich, weil mit wem denn?? so an sich will ich schon gerne eine freundin haben, die abends auf mich wartet und wo ich weiß das is meine freundin was bin ich für ein glückspilz, aber ich hab mich daran gewöhnt das es nicht so ist. nur jetzt wo ich eine freundin hatte weiß ich was ich an ihr hatte, da ich ja fast 4 jahre keine hatte, und ich vermisse sie um so mehr!! das ist schon ziemlich hart, aber da muss man durch... *roll*
@ kleiner_koelner
Sich an Einsamkeit gewöhnen?

Also, ich bin in der gleichen Situation wie du und ich kann mich an die Einsamkeit einfach nicht gewöhnen, schlimmer, ich leide eigentlich immer mehr...
*heul*

Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass andere sich daran gewöhnen können. Ich denke es hat auch viel mit der Persönlichkeit zu tun...
********en30 Mann
1 Beitrag
Einsamkeit
Ich denke nicht, dass man sich an Einsamkeit gewöhnen kann und sollte.
Man muss aber auch erstmal, wie bereits mehrfach genannt, zwischen "allein sein" und "einsam" unterscheiden. Als Single bin ich zwangsläufig "allein", deswegen muss ich nicht zwingend einsam sein. Genausogut kann ich mich aber auch in einer Beziehung einsam fühlen.
Einsamkeit ist nichts anderes als ein Gefühl der Leere, der Auslöser dafür kann vielfältig sein. Meistens ist es jedoch der Verlust einer wichtigen Bezugsperson, z.B. der geliebte Partner, das Gefühl nicht verstanden zu werden, nicht geliebt zu werden usw.
Grundlage ist also eine große Unzufriedenheit mit seiner eigenen Situation, also hat es auch jeder selbst in der Hand dies zu ändern. Sich an die Einsamkeit zu gewöhnen hieße sich mit seiner Unvollständigkeit, seiner Leere, seinem Verlust abzufinden, was gleichbedeutend mit aufgeben ist.
Die Alternative wäre sein Leben in die Hand zu nehmen, die Dinge, welche einen unzufrieden machen zu ändern und wieder glücklich werden. Dies kann unter Umständen ein verdammt harter und langer Prozess sein, aber hey, die Alternative ist ein Leben voller Unzufriedenheit, Selbsthass und natürlich Einsamkeit.
Ich befinde mich seit 5 Monaten mehr oder weniger erfolgreich in diesem Prozess und erlebe mehr traurige als glückliche Tage. Die Einsamkeit holt einen leider sehr schnell ein und man fügt sich ihr sehr leicht, was jedes Mal ein großer Rückschlag auf dem Weg zu einem glücklichen Leben ist.
Ich wünsche allen die sich ähnlich fühlen eine enorme Kraft und dass sie ihr Ziel nie aus den Augen verlieren. Tut mir bitte nur einen Gefallen:
GEWÖHNT EUCH BITTE NIE AN DIE EINSAMKEIT!!!!!!!!!!!
Einsamkeit hat vieleUrsachen
und genau auch so viele Wege aus ihr heraus wie in sie hinein.
Die schlimmste Ursache der Einsamkeit ist die des Verlustes des Zwillings im wahrsten Sinn des Wortes.
Wenn bei Zwillingszeugung bis zur Geburt und dann im nachfolgenden Leben alles glatt geht, sind Zwillinge oder Mehrlinge immer optimistischere , geselligere Leute bis zum Verlust ihres Zwillings.
Dann sind sie der Einsamkeit am meisten ausgesetzt.
Das Gegenteil sind Einzelkinder. Sie sind fast nie einsam , auch wenn sie öfter allein sind. Dann kommt noch die noch nicht so alte Erkenntnis, daß viele Zwillinge zwar gezeugt aber nicht geboren werden und ihren überlebenden Zwillingsteil für den Rest des Lebens allein lassen.
Viele Menschen wissen nicht, daß sie in der pränatalen Phase noch nicht allein waren und suchen diese Zweisamkeit instinktiv ein ganzes Leben lang.Das ist für diese Menschen die Hauptursache, die Einsamkeit stärker zu spüren als andere und sie ständig zu kompensieren versuchen.
Sie darf man praktisch nie allein lassen und muß zumindest mental stets bei ihnen sein.
Wer das für abgehoben hält muß nicht weiter darüber nachdenken und sollte den Rest der schönen Welt in Ruh lassen und sich wieder nur mit sich selbst beschäftigen.
********ilea Frau
64 Beiträge
@koenigberg42365
...ich finde das ist eine sehr interessante Theorie mit den Zwillingen.

Wo hast du das her, gibt es dafür wissenschaftliche Belege?
Würde mich wirklich interessieren...
Ja- DAS GIBT ES
im Fernsehen habe ich einen Bericht darüber gesehen und in meinem Leben als Vater schon vor diesen Berichten eigene Erfahrungen mit meinem Sohn machen müssen. Er ist Jahrgang 1980 und im Jahr 82 mußte seine Mutter zu einer OP, bei der man ihr eine Verkapselung
entfernt hat. So groß , wie eine aus der Kinderüberraschung, mit Inhalt wie aus einem Horrorfilm.In einem 4 Augengespräch hat mich der behandelne Arzt darüber informiert und auch über die Seltenheit gesprochen.
Von Seltenheit wurde in dem Fersehbericht nicht mehr gesprochen, sondern von nicht so beachteten oder anders ausgewerteten Eingriffen.
Es war bisher auch nicht so interessant für die Wissenschaft,die Ursachen für die angeborene Einsamkeit und ihre Folgeerscheinungen zu erforschen.
Daß solche Menschen dann in ihrem Lebenslauf von dieser Eisamkeit unter Druck geraten und diese durch Geselligkeit kompensieren müssen, kommt auch in deren Berufswahl zum Ausdruck.
Im Unterbewußtsein ist bestimmt eingeprägt, daß der Zwilling unwiederbringlich ist und auch nicht durch andere Geschwister ersetzt werden kann.
Es sind dann die hilfsbereiten Menschen, denen man wünscht, nicht an Ausnutzer zu geraten, eben das Gegenteil von Schmarotzern. Als Kleinkind versuchen sie nie, dem anderen etwas weg zu nehmen, verschenken lieber noch ihr Spielzeug, um eben einen Freund, sprich Ersatzt für den verlorenen Zwilling zubekommen und dann aber auch imme wieder alles haben müssen, den Teil des anderen noch für ihn retten.

Wenn man "Das Wunder Leben" oder änliche Abhandlungen sieht und die verschiedenen Entwicklungsstadien des Menschen kennenlernt,kann man nach meiner Meinung eine Beziehung zum Zeitpunkt des Absterbens des Zwillings herstellen.

über Google "Zwillingsforschung"- und viel Zeit mitbringen-das ist das Schöne im Netz- nun ist schon morgen, habe vieles wieder gelöscht um keine "schlafenden Löwen" zu wecken, ist hier manchmal besser-
l.g.
Hallo, war bis vor über 3 Monaten auch noch überzeugter Single. Und wie das Leben manchmal so spielt, begegnete ich dem richtigen weiblichen Wesen. Also das Singlesein vermisse ich seitdem her kein bißchen mehr. Was täte Mann ohne Frau!!!
********ilea Frau
64 Beiträge
@koenigberg42365
Danke!
Klingt alles super interessant und ich werde es mir bei Gelegenheit auf jeden Fall zu Gemüte führen. Hab ja bald Urlaub.

Denn Man(n) oder auch Frau lernen ja nie aus! =)
*********orgen Paar
941 Beiträge
man kann sich schon an einsamkeit gewöhnen, aber man muss versuchen diese mauer zu durchbrechen, sonst geht viel freude am täglichen leben und erleben verloren
Hallo, ich lebe zwar in einer sogenannten Fernbeziehung, bin im Alltag zwar auch allein, Aber jeden abends sind wir per Telefon, icq oder Skype beinander.
*****itt Frau
1.394 Beiträge
Ich glaube, dass es Menschen gibt, für die eine Beziehung einfach nicht die passende Lebensform ist. Dann sollte man das auch nicht auf Biegen und Brechen versuchen.
Wenn man das mal erkannt und akzeptiert hat, lebt es sich viel leichter damit. Der Druck fällt weg und man kann auch alleine ganz gut leben ohne sich täglich selbst zu bemitleiden und verzweifelt nach irgendwas zu suchen, was für einen nun mal nicht vorgesehen ist.
******007 Mann
21 Beiträge
Alleine sein....
Kann toll sein. Kann aber auch oft sehr ätzend sein. Auf Dauer daran gewöhnen? Also ich denke das kann und will ich nicht.
**da Frau
339 Beiträge
Alleine = Einsam ?
Ich habe einen Großteil der Antworten gelesen und wunder mich ein wenig, daß Single bzw. Alleinsein mit Einsamkeit gleichgesetzt wird.
Dabei muß ich sagen habe ich auch schon Einsamkeit innerhalb einer Beziehung erlebt. Ich war auch schon einsam wenn ich mit vielen Leuten zusammen war...

Einsamkeit ist doch eher ein Gefühl, wenn man sich total unverstanden fühlt und keiner da ist der einen versteht, dieses Gefühl finde ich innerhalb einer Partnerschaft ziemlich schlimm, denn dann versteht mich ja nichtmal der Mensch der mir eigentlich am nächsten sein sollte und dann kann mich die Einsamkeit richtig umhauen.

Obwohl ich schon sehr lange Single bin, fühle ich mich eher selten einsam, ich habe einen kleinen Freundeskreis und die Familie die mich in schwierigeren Zeiten auffangen und einen etwas größeren Bekanntenkreis mit dem ich was unternehme wenn ich mich unterhalten will.
********Vamp Frau
310 Beiträge
ich fühle manchmal ziemlich einsam, weil ich weis das es zu zweit schöner sein kann,


z.b alleine schlafen bzw. einschlafen dann lieber zusammen mit dem partner sich gegenseitig in den schlaf streicheln...

ach es gibt so viele dinge, die man lieber, in manchen momenten mit seinem partner tun würde.

es ist alles eine gewöhnungssache. nach einer zeit hat man sich daran gewöhnt.

aber schrecklich finde ich das Gefühl des allein seins, doch in meinem großen bettchen..


vllt denke ich aber natürlich wieder mal nur zu viel nach??????
**********Herz2 Frau
244 Beiträge
es is mittlerweile fast drei monate her das er eine neue hat aber ich bekomme ihn einfach nicht aus meinem kopf.... ich schaff es auch irgendwie nicht neue kontakte zu finden.... das is alles so unglaublich schwer für mich...ich weiß langsam nicht mehr was ich tun soll
... also, ich bin jetzt seit etwas mehr als 2 jahren single und ich bin nicht glücklich damit. =/
daran wird sich auch nichts ändern.
schwierig ist auch für mich, mir immer wieder die neuesten männergeschichten von freundinnen anzuhören.
ich meine, ich gönne sowas jedem. sollen sie alle ihren spaß haben.
aber ich hätte auch gern mal wieder was zu erzählen.
immer nur in der rolle der passiven zuhörerin zu sein, ist nicht besonders schön.
hmm … ich habe mich daran gewöhnt alleine zu sein …

aber einsamkeit … wenn man einsam ist läuft was schief … daran darf man sich nicht gewöhnen!
*****o74 Mann
334 Beiträge
Hallo
Sich an Einsamkeit gewöhnen, geht leider viel zu schnell. *ja*

Muss halt aufpassen das man sich nicht zu viel zurückzieht.

LG Enrico
**********Herz2 Frau
244 Beiträge
ich bin einsam und ich weiß das einiges schief läuft nur ich bekomm es nicht geändert.... vielleicht will ich es auch gar nicht weil ich angst habe....
ich hatte noch nie wirklich freunde schon in der schule nicht.... und meine einzigste vertrauensperson in den letzten zwei jahren war mein freund also mittlerweile ja exfreund.... und ja es is scheiße darüber weg zu kommen wenn man total allein ist, niemand mit dem man wirklich reden kann, niemand der einem sagt so nicole raff dich auf wir fahren jetzt mal weg und wenn´s nur nen tag in eine andere stadt oder so wäre....
ich glaube mittlerweile ich bin einer von den menschen der später mal tot in seiner wohnung liegt und niemand wird es merken weil niemand mich vermisst
******007 Mann
21 Beiträge
@TraenendesHerz2
Ob du es glaubst oder nicht, ich war auch mal in deiner Situation. Kein Freundeskreis mehr. NULL, NADA, NOTHING. Was ich dagegen getan habe? Raus gehen. Du darfst dich nicht verkriechen. Es kostet ne Menge Überwindung alleine raus zu gehen. Ich habe das am eigenen Leib erfahren. Ich habe aber auch erfahren, dass es geht. Und über kurz oder lang lernst du Leute kennen.
@ traenendes herz


eine möglichkeit ist doch auch, mit eventuellen arbeitskolleginnen mal was zu unternehmen. da gibt es sicher jemanden, der auf deiner wellenlänge liegt.
oder im sportlichen bereich?
ein fitness-studio?


es ist wirklich sehr gefährlich, wenn man sich in einer beziehung nur auf den partner fokussiert und alles andere ausblendet.
insbesondere freunde und hobbies etc.
denn wenn am ende nur noch ein scherbenhaufen übrigbleibt und man nichts hat, woran man sich festhalten kann, landet man sehr schnell in einer spirale, die einen immer weiter nach unten zieht.
**********Herz2 Frau
244 Beiträge
ich habe eine einzige arbeitskollegin und die is absolut nicht mein fall...
und sportstudio hab ich momentan wirklich kein geld zu hab genug probleme finanziell....
Ich bin seid anfang des Jahres Singel, ich habe aber auch nicht wirklich versucht es zu ändern. Aber an einigen Abenden wünsche ich mir auch wieder zu zweit zu sein.
Ich hoffe nicht das ich mich an die Einsamkeit gewöhne, und wenn doch hoffe ich nicht deswegen vom Balkon zu springen...grins
LG aus Düren
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