Bekannte im Club treffen ... Wie reagiert ihr?

Zuerst einmal würde ich hallo sagen. Dann schauen, wie er/sie reagiert. Und dann entsprechend der Reaktion ein Gespräch anfangen, um ihm/ihr zu signalisieren, dass es da nichts gibt, was einem peinlich sein müsste. Ob an der Theke oder auf der Spielwiese getroffen, das macht für mich keinen Unterschied.

Würde ich mir nahestehende Personen auf der Spielwiese vorfinden, würde ich mich wohl auch zurückziehen. An der Theke kann man sich begrüßen und zusammen ein Gläschen trinken.

Bei uns ist es so, dass mein Bruder und seine Partnerin sich ebenfalls in dieser Welt bewegen. Wobei sie eher in Pornokinos gehen und wir in Clubs. Sollten wir uns zufällig mal begegnen, würde ich mich diskret von seiner/ihrer Spielwiese zurückziehen und umgekehrt. Um sich danach an der Theke gemeinsam darüber zu amüsieren.

In deiner Situation würde ich die Cousine dezent darauf ansprechen, wenn ich sie unter vier Augen sprechen würde. Ich würde ihr einfach sagen: anscheinend haben wir gleiche Interessen. Warst du nicht letztens in dem und dem Club? Ich bin gegangen, weil ich nicht wollte, dass es für uns beide unangenehm wird. Sollen wir uns das nächste Mal austauschen, damit wir uns nicht begegnen oder stört es dich nicht?

Und dann würde ich die Reaktion abwarten...

als Mensch in öffentlichen Positionen,
solltest du zusehen unerkannt zu bleiben.

Ansonsten:
freundlich grüßen,
Kuss auf die Wange und fragen,
ob man ihr was zu trinken bringen soll.

Wir haben damals leider unsere Angestellt im Club getroffen, Sie war zu dieser Zeit ein junges Mädel von Anfang zwanzig, Sie war mit ihrem Freund da. Wir waren beide richtig geschockt darüber, haben uns aber im Laufe des Abends durch ein Gespräch unter vier Augen positiv ausgetauscht. Natürlich hatten wir keinen Sex miteinander, obwohl wir beide auch Bi-Kontakt mit Gleichgesinnten hatten. Sie hat mich aber in Aktion gesehen, auch beim PT und ich auch Sie, es wurde aber nie mehr darüber gesprochen...es blieb unser Geheimnis, so gehört sich das unter Swingern.

Vor einigen Wochen habe ich auf der Matte eines Clubs einen alten Weggefährten aus der Zeit einer längeren beruflichen Neuorientierungsphase wiedergetroffen. Ich hatte ihn erkannt und später in einer ruhigeren Situation angesprochen. Wir hatten deutlich über zwanzig Jahre keinen Kontakt und uns gefreut wie die Kinder!
Kurzer Austausch über den jeweiligen Werdegang, den aktuellen Status, die Clubvorlieben, Mailaddy ausgetauscht und dann trennten sich die Wege auch schon wieder.
Bei Verwandten stelle ich mir das dann aber schon deutlich unentspannter vor und da würde ich einer Begegnung wohl eher aus dem Wege gehen.

Wir haben diese Erfahrung noch nicht machen müssen aber ich denke man sollte auf einander zu gehen bevor man auf der Spielwiese neben einander liegt wenn das nicht der moment ist wo man sich trifft
Denke Vor einer Spielwiese ist so ein treffen Entspannter.

Aber es ist interessant hier mit zu lesen

Glg

Wir haben schon einen Kollegen meines Mannes und auch eine Kundin von mir getroffen.
Desweiteren schon einen ehemaligen Klassenkameraden getroffen, Jahre nicht gesehen, der hat vielleicht geguckt, als ich dort an der Bar saß. Den Abend noch lange geplaudert. Na und? Die sind aus dem gleichen Grund dort wie wir....... *


Für den Kollegen war es evtl etwas peinlich ohne seine Frau - sie ist angeblich krank geworden

Meine Kundin, aber auch so eine langjährige Bekannte hat uns zu sich nach Hause zu einem Glas Sekt und Erfahrungsaustausch eingeladen.

Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht.

Wir haben hier nur einen großen Club - klar gibt es da ab und an Treffen.
Eine Bekannte meines Exmannes arbeitet dort, das war mir im ersten Moment unangenehm, weil sie im großen gemeinsamen Bekanntenkreis ganz sicher erzählt hat, dass sie mich da mit meinem Neuen gesehen hat.
Ansonsten haben wir nur auf einen keinen Bock und das ist der Chef meines Mannes...
Wir wissen, dass er dort auch immer mal wieder ist, aber bis jetzt waren wir nicht mehr ( Babyzwerg ).
Mal gucken, wie es wird, wenn wir wieder aktiv sind.
Aber ich denke, ein nettes Hallo und die Sache ist erledigt.
Blöd ist nur, dass ich mir vorstellen könnte, dass er nichts dagegen hätte, uns zuzugucken. Er würde sicher nicht diskret weggehen - er ist bi und findet uns beide attraktiv

Es wäre mir sehr unangenehm. Wir leben doch in einer Welt der Scheinheiligkeiten und mal im ernst, stellt ich vor ihr seit Lagerleiter in einer Spedition oder sonstwas wo ihr mit Mitarbeitern zu tun habt und ihr trefft den Chef oder einen eine aus dem "Rudel" dann wettet darauf das Ding geht rund und ist durch.

Deshalb gehe ich nicht in Clubs, wo ich eine Wahrscheinlichkeit habe jemandem zu begegnen der mich kennt und es eine Relevanz für mich hätte, wie Kollegin meiner Frau wäre auch noch gut

Nein absolut der HORROR.

LG

Also zunächst mal kann man ja in einen 200 km weit entfernten Club fahren und trifft dan ausgerechnet dorrt jemanden den man "kennt", da der auf die gleiche Idee kam, einne Club möglichst weit weg aufzusuchen..also ist das auch keine Lösung

und warum soll es ein "Horror" sein, den Chef, e.t.c. in einem Club zu trefen? der/diejenige wird es kaum an die grosse Glocke hängen, da es für ihn ja mindestens genauso "peinlich" wäre ( falls es das überhaupt ist )....also immer vergegenwärtigen, der andere ist von dem zufälligen Treffen genauso "betroffen" wie man selbst..somit kann man das ganz entspannt sehen...wir gehen gerne auch mal in einen Club in dem Ort in dem wir leben, wir haben da noch nie einen "Bekannten" getroffen, wahrscheinlich genau deshalb, weil die Clubs aufsuchen die möglichst weit "weg" sind....

Grundsätzlich sollte so ein Treffen kein Problem sein. Auch der Bekannte/Verwante hat ja meist das Interesse, dass das Treffen nicht in der Öffentlichkeit breitgetreten wird. Natürlich sind Vorgesetzte und direkte Untergebene nicht unbedingt die "Wunschkontakte" im SC, doch je lockerer man damit umgeht, desto besser lässt sich so eine Situation "entpeinlichen".
Problematisch wird's, wenn man selbst oder der/die Bekannten/Verwanten mit der/dem heimlichen Geliebten dort unterwegs ist und nicht dem offiziellen LebenspartnerIn. Da ist aber dann auch ein Treffen außerhalb des SC problematisch.

Ok, das Lustigste dazu habe ich vergessen:

Meine Mutter ist hier auch angemeldet... Hatte ne Freundschaft+ und erzählt mir eines Tages, sie geht am WE mit ihm in dieses und jedes Hotel - wir sind dann zusammen hingefahren, weil ich gleichzeitig dort verabredet war mit meinem Herrn
Als sie mich allerdings anrief, damit ich sie zu der Party im SC navigiere, auf der ich ebenfalls verabredet war, hat es gereicht
Ich bin nicht hingefahren, ihr hat es nicht gefallen, insofern fällt das jetzt weg. Aber DARAUF habe ich ja nun wirklich keinen Bock
Meine Schwester ist auch hier... ich bete und hoffe, ich treffe sie nie. Das wäre uns nicht peinlich, aber ich hab einfach keinen Bock, meiner Familie beim Vögeln zuzugucken.

Stimme Heartdiver zu.

Ansonsten: ich arbeite seit 30 Jahren im Frankfurter Bahnhofsviertel und habe aufgehört zu zählen, wie oft ich irgendeinen Kollegen aus welchem Etablissement auch immer habe kommen oder verschwinden sehen.

Wir sind doch alle erwachsen und es ist nicht verboten. Wo also ist das Problem? Verwandte und Bekannte würde ich (an dee Bar) freundlich begrüßen und mich mit Ihnen explizit austauschen wollen.

Lediglich wenn etwaige Puffbesuche zu teuer werden oder gar in Hinterzimmern illegale Spiele mit hohen Einsätzen betrieben werden, wird es für den Beruf problematisch, weil ein Bankmensch mit Geldnöten grundsätzlich ein Risiko darstellt.

Ich denke mal das an der Theke jemanden zu sehen (vor allem einen Verwandten) ist andres als wenn wann sich auf der Spielwiese begegnet.
Vor allem auch wenn man sich an der Theke unterhalten würde, sobald man aufsteht eine Runde machen will oder mit dem Partner/jemanden auf die Wiese sich begeben will, würde man doch im Kopf haben ob der Bekannte oder Verwandte gerade an der Tür steht und beobachtet...

Auf der Matte würde ich als Unfall oder Überfall betrachten, je nachdem, ob Absicht oder nicht.

Nach einem Gespräch wäre mir das dann aber wurscht, ob er schaut. Schließlich sitzen wir in einem Boot. Mitmachen fände ich wohl eher nicht so gut.

Mein persönlicher Albtraum ist heuer wahr geworden. Ich traf im SC meinen Chef und das auch noch hautnah.

Ich bog gerade mit meinem Partner um die Ecke und prallte mit ihm Brust an Brust zusammen, hinter ihm wenigstens seine Frau.

Zuerst bei beiden die berühmte Schockstarre und dann lud er mich lachend zu einem Prosecco ein. Seine Frau und mein Partner zogen sich kurz zurück (getrennt natürlich).

Er sagte das wäre ein unglückliches Zusammentreffen dass wir beide wohl hier nicht gewollt hätten und ich wohl auch seiner Meinung wäre dass das unter uns bleiben sollten.

Klar war ich seiner Meinung und obwohl er in der Firma ein Mensch ist der selten lacht war er in dem Moment sehr fröhlich. Wir haben dann noch kurz unsere Vorlieben ausgetauscht und daran die Zimmer unter uns aufgeteilt sozusagen. (Er in den BDSM Raum, ich auf die Spielwiese links unter. z.B.) denn hier wollten wir nicht gegenseitig sehen und gesehen werden.

Damit war das Thema erledigt und am nächsten Arbeitstag war alles ganz normal nur keiner von uns konnte sich ein verschmitztes Lächeln verkneifen. Nur wir informieren uns Gegenseitig wenn einer von uns wieder in den Club geht. Wenn er sagt ich wünsche Ihnen einen schönen Samstagabend dann weiß ich dass er geht und umgekehrt wünsche ich es ihm wenn ich gehe, also eine ArtCode. Das kann jeder Mitarbeiter hören und wir laufen nicht Gefahr uns wieder zu treffen.



Wir haben uns dann geeinigt dass

Hier im JC sind im Moment 1-2 Bekannte unterwegs denen ich zurzeit nicht in einem Club über den Weg laufen möchte.
Ist nur blöd dass wir ab und an die gleichen Clubs besuchen.

Kann im Moment nicht wirklich sagen wie ich reagieren würde.
Aber die Besuche verkneifen möchte ich mir dann auch nicht. Gehe ja auch nicht alleine hin.

es ist ja eigentlich ne total interessante frage und auch vorstellung
verwandtschaft ist glaube ich zum glück ausgeschlossen
also geht es um freunde bekannte und gegebenenfalls kunden
und tja ich muss ehrlich zugeben
ich haaaaaaabe null ahnung wie ich reagieren würde
vorstellbar ist für mich eigentlich nur mit einem schmunzeln welches jetzt nicht frech gemeint wäre sondern eher witzig freundlich witzig was hoffentlich die situation auflockern und entspannen würde
und ich würde dann an der bar auf einen lockeren und spaßigen abend hoffen
aber wer weiß 🤔😏

Natürlich ist man erstmal ein wenig geschockt, allerdings ja auch etwas völlig normales. Alleine wie viel Bekannte hier im Joyclub vertreten sind, ist schon eigentlich ganz lustig

Keine Ahnung, wie ich reagieren würde

Verwandschaft fällt bei mir aus, weil sie auf der ganzen Welt verstreut lebt.

Freunde, Bekannte oder Kollegen?
Die meisten und engsten wissen um mein Hobby, Bondage, und ich kann mir vorstellen, sie wären nicht einmal erstaunt, mich in einem Club zu treffen.

Ihr habt es ja hier schon oft erwähnt und ich schließe mich euch an.
Ihnen auf der Spielwiese zu begegnen wäre für mich peinlich, ihnen beim Sex zuzuschauen oder gar mit ihnen zu spielen ein absolutes "no go" , wenigstens beim ersten Aufeinandertreffen.
Am Tresen ... damit hätte ich überhaupt kein Problem, schließlich sind sie aus dem gleichen Grund im Club wie ich. Was sich dann aus einem Gesprächen für die Zukunft ergeben könnte, kann dann jeder für sich operativ entscheiden.

Einige meiner sehr engen Freundschaften sind aus Clubbesuchen entstanden und sie sind inzwischen weit mehr als erotische Freundschaften.
Warum dann nicht auch in die andere Richtung?

Natürlich ist man zuerst echt geschockt, wenn man jemand im Club aus deinem Bekantenkreis trifft, besonders auch als Frau. Man ist im Club teilweise unbekleidet und hat vielleicht nur Strapse und die Higheels an, aber ansonsten nackt und dann steht dir plötzlich ein guter Bekannter gegenüber und der dich nur aus dem Alltagsleben kennt und dich dann natürlich von oben bis unten beäugt und auf deine nackten Möpse starrt ...ein echt sau dummes Gefühl, denn genauso habe ich das schon erlebt.

In den 9 Jahren Swingerzeit, wo wir auch zeitweise sehr intensiv und regelmäßig Clubs besucht haben, ist es immer wieder mal vorgekommen, dass wir Leute aus dem Bekanntenkreis im Club getroffen haben und eine peinliche Situation gemeistert haben. Wir haben damals unsere eigene Angestellte im Club getroffen, ein Geschäftskunde meines Mannes, eine Arbeitskollegin aus meiner Ausbildungszeit, die junge Arzthelferin vom Hausarzt, die Exfreundin meines Bruders sowie auch eine damalige Nachbarin, die früher einmal für ein paar Jahre mit Mann und Kind in unserem Wohngebiet gelebt hat. Alle dieser Begegnungen, waren mir zuerst äußerst unangenehm doch im Laufe des Abends, hat sich durch offene vertraute Gespräche an der Bar das ins positive gewandelt. Es ist auch schon vorgekommen, das man nach so einem guten Gespräch unter vier Augen später auch gemeinsam die Spielwiese aufgesucht hat und geilen Sex miteinander hatte, alles ist immer möglich. Es muss nicht immer nur negativ sein, wenn man plötzlich Bekannte im Swingerclub trifft, daraus kann sich auch ein prickelnd erotischer Erfahrungsaustausch entwickeln.

aber immer schön locker bleiben, auch sie wollen nur ihren Spaß und werden es nicht an die große Glocke hängen, denn sie sitzen mit im Boot.

auch eine interessante Frage,

im Grunde ist es den meisten warscheinlich peinlich, einen bekannten oder verwandten zu treffen.
Aber warum?
Wenn wir im PK sind und ich dort meinen Chef treffen würde, muss ich mich dann schämen, weil meine Chef vielleicht gern mal ne andere Frau knallt?
Er schämt sich bestimmt auch nicht für mich.. Und weil wir erwachsen sind, sollte man das ganz locker angehen.. hey, Du auch hier, cool, wie läufts?