Wie darf die Partnerin im Bett sein?

leider nicht nur die Doppelmoral von Männern....
diese Bewertung wurde und wird mindestens ebenso krass und verurteilend auch von Frauen vorgenommen...


im richtigen Moment und beim eigenen Mann...

was ist mit den Frauen, die ihre Sexualität auch mit anderen Männern frei und offen ausleben?

und wenn sie dabei gar auf ihre Unabhängigkeit bestehen (warum auch immer) und den ungebundenen Sex suchen?
also promisk leben wie so viele Männer auch?

sind das dann Schlampen?
und/oder Huren?

oder einfach promiske Frauen?

mal unabhängig davon, was sie beim Sex für Vorlieben haben....

btw:
.... und ohne Einfühlsamkeit ist auch der dreckigste Sex nicht geil

" Lady auf dem Parkett,Hure im Bett "
Ich denke so einfach ist es nicht.
Die Mischung macht's und die Stimmung bzw.die Lust im jeweiligen Moment.

Wie die Partnerin im Bett sein "darf"? Oder wie der Mann sich seine Partnerin "wünscht"?

Ich bin zu 100 % genau so wie mir der Mann signalisiert sein zu dürfen!

Ist er hemmungslos dann bin ich das auch. Merke ich eine gewisse Verklemmtheit - fordert mich das nicht gerade dazu auf, lustvoll, ungehemmt und schamlos zu sein sondern hemmt mich total.

dann spiegelst du einfach das, was der Partner tut

ich "spiegele" das nicht wirklich - es ist eher ein "gelungenes Miteinander" wenn es richtig passt! Aber ich rede ja auch nur von mir!

aber meine Erfahrung hat mich gelehrt , dass eben jeder so ist wie er ist . Dennoch kann man oft mit viel Vertrauen und Fingerspitzengefühl gewisse Grenzen verschwimmen lassen und neue Horizonte entdecken . Empathie und ein gesundes ehrliches Miteinander, sind da für mich die Zauberwörter .

Grüße Chris

"ein gelungenes miteinander" hört sich immer gut an

Je nach Lebenslange darf sicherlich die ein oder andere "Seite" überwiegen, aber letzten Endes kommt dann doch wieder der Punkt, an dem die Wende ansteht. Egal ob nach mehreren Malen oder natürlich auch nach wenigen Minuten.

Es kommt doch auch immer an die Situation drauf an, in der Woche ist es was ganz anderes als am entspannten Wochenende, so dass eine gesunde Mischung wohl das beste wäre

Mal Engel mal Teufel, der richtige Mix machts aus.

Du hast leider recht. Viele Frauen leben ebenso in ihrer Doppelmoral. Aber hier fallen leider besonders einige Männer sehr negativ auf.

Hure mit dem eigenen Mann. Eventuell führt dies zu Missverständnissen.

Ich bin mit Vorliebe die Hure meines Mannes. Mich/uns erregt dieses Spiel. Nicht die von Spießbürgern erwarte biedere Mutter/Hausfrau/Ehefrau zu sein. Sondern den Sex als Hure und Schlampe zu genießen. Es kommt auch vor, dass ich es mal auch solo auslebe.
Das dies auch andere Frauen, gebunden oder solo, ausleben, ist für mich nur natürlich und selbstverständlich, sowie ihr gutes Recht.

Ich möchte nicht von einem "Biedermann" als sein Eigentum angesehen werden und der dann vielleicht auch noch der Meinung ist, Sex gibt es dann wenn er es will. Dies entspricht leider auch jenem Charakter.

Gerade das ist ja Doppelmoral. Es gibt nämlich keine Schlampen, außer in der Vorstellungswelt der erwähnten Spießbürger. Für die anderen ist es einfach schöner, gieriger, und wollüstiger Sex ohne jegliche Tabus und Hemmungen.

Eine Partnerin, die zärtliche, liebevoll, einfühlsam ist

6.1% (33)
Eine Partnerin, die eine SChlampe und Hure ist

15.1% (82)

Ich sag mal so als Frau:

Wie ist denn dann die Definition von Schlampe und Hure?

Denn insgeheim will doch jeder Mann (behaupte ich mal) die zährtliche, liebevolle Frau, die aber dann im Bett auch mal das kleine Miststück oder die kleine/große Sau ist . . . Oder?

Etwas insgeheim zu wollen, enthält ja schon mal 'ne Bremse.

Ich als Mann habe diese Vorstellung gar nicht. Meine Partnerin soll immer zärtlich und versaut sein. Gleichzeitig und durcheinander. Sie soll nicht insgeheim die verbotene "Schlampe" sein, sondern klar und offen herrlich "unanständig". Wüst und liebevoll, egoistisch und die Welt liebend.

Also die Mischung!

Na, meine Aussage geht dann wohl eher an die 33 Männer der bisherigen Abstimmung die es lieber LIEB wollen!

Ich frage mich nur, was sie damit meinen? Nahezu asexuelle Doris-Day-Blümchensex-Frau? Sind dies Männer mit zarterer Libido, oder verbieten sie sich das "Unanständige"? Geht es um den Ruf bei Nachbarn und Freunden?

Läuft dies nicht darauf hinaus, dass sie das ist, was man selbst gerade will?

Liegt man mit Grippe im Bett (oder hat Stress auf der Arbeit) passt eine "Besorg's mir jetzt ordentlich"-Partnerin nicht und ist man geil und will ficken, passt eine "Kuscheln ist doch viel schöner"-Partnerin nicht.

In der Vorstellung der Frau, die beides ist, schwingt meines Erachtens auch die Erwartungshaltung mit, dass sie das jeweils richtige zur richtigen Zeit ist.

wenn ich das Wort Schlampe lese, frage ich mich, ja wie nun? Diese Eine, die Sex so absolut zum Vergnügen macht, räumt Hotelzimmer vor dem Verlassen gründlich auf, zieht die Betten ab, legt alles säuberlich zusammen. Also ist sie laut Duden keine Schlampe.

Sie ist einfach genau richtig, ein Goldschatz.

Das klingt nur so, weil hier danach gefragt ist, wie man sich die Frau so wünscht. Natürlich soll sie sie selbst sein. Ich mags halt "unanständig" und "versaut", auch wenn diese Begriffe irgendwie auch überholt sind. Gibt es neue?


Es wäre schön, wenn "Schlampe" und "Schlamper" als unordentliche Person verstanden würden. War mal so, oder? Als es noch "Flittchen" gab.

Tolle, liebe, brave Hausfrau und Mutter, im Bett eine Schlampe und eine Hure?

Sind das immer noch die Vorstellungen von den meißten Männern von der Frau ihrer "Träume"?

So ein Quatsch, für mich muss sie nur eines sein......authentisch und sie selbst von der Köningszicke bis zur geilen willigen gierigen Bestie, wenn sie es so sein will ist es für mich das größte Geschenk

So einfach ist das....

...ich finde auch die Mischung macht es...und ich kann beides sein...und mag es auch...

Die Mischung macht es aus.

Je nach Stimmung kann es so oder so schön sein. Ich lasse mich da nicht auf eine Schiene festlegen. Von zart bis hart, von devot bis dominant, ist alles möglich

Schönen guten Morgen zusammen!

Aus meiner Erfahrung heraus möchte ich die Behauptung aufstellen, dass in fast jedem Menschen etwas von allem steckt.

Grundsätzlich finde ich, das es vom Erfahrungsgrad der jeweiligen Partner abhängig ist und in wie weit die Spielarten im Sex überhaupt bekannt sind. Es gibt viele Frauen in meinem Fall, die kaum oder keine Erfahrung ausser Missionarsstellung oder dran, drauf, drüber haben und von daher garnicht in der Lage sind zu definieren was sie denn gerade gerne möchte.

Viele schämen sich auch ihrer Fantasien und beissen sich lieber die Zunge ab bevor sie zugeben jetzt lieber im Dienstmädchenoutfit mit dem Staubsaugerrohr zu spielen.

Ebenso hängt es von der Tageslaune ab, denn wenn ich mich verkuschelt fühle hab ich keinen Bock auf Andreaskreuz (nur ein beispiel bitte nicht ).

Für mich steht fest das es sehr stark vom jeweiligen Partner abhängt wie Frau/Mann sich entwickelt oder auslebt und es kann einige Geduld und Mühe erfordern das nötige Vertrauen zusammen zu erarbeiten, aber es ist jede Minute wert!

Ich selbst kann auch vieles steuern wenn ich z.B. Lust auf etwas besonders habe kann eine SMS, email oder ein Bild auf dem Laptop den ich vergessen habe auszuschalten schon die ein oder andere Weiche für eine tolle Erfüllung sorgen an der beide Spaß haben.

Wenn ich einen Menschen kennen lerne und bevor ich eine Beziehung eingehe gehört es für mich dazu auch über Sex zu sprechen, denn für mich wäre eine Partnerschaft in Gewissheit das für mich wichtige Vorlieben von vorneherein nicht erfüllt werden oder könnten nicht möglich, von daher frühzeitig mit offenen Karten spielen.
Das verhindert auch das sich ein Partner vielleicht aus Liebe zu etwas bereit erklärt was er/sie eigentlich garnicht will.

Euer Jo